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Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining

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Netzokhul
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining

Nüchtern per se geht schon klar, aber meine Erfahrung ist auch:
Alles was über 90min hinausgeht profitiert von etwas Carbzufuhr.
Nicht mal unbedingt wegen der Leistung, aber wie du schon gemerkt hast, machst du dich etwas kaputt wenn du nichts zuführst.
Irgendwann kommt der Hammer.
Auch wenn die Intensität niedrig ist werden Kohlenhydrate mitverbraucht.

Edit:
@Rhovan
War ein Fehler den ich auch 1-2 mal auf dem Rad machen musste um daraus zu lernen. :-)
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Höfer
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining

Wisst Ihr was?
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Tobeass
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining

Jetzt hat er wieder 5 neue Meinungen und wird es im Endeffekt wieder anders machen.

Mach halt deine Erfahrungen.
Der Rest ist schon gesagt.
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Rhovan
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining

Bin gerade wieder Buff über die ganzen Tipps und Ratschläge hier im Forum. Ich hab da gerade was im Auge.
Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 14:49 https://in80marathonsumdiewelt.blog/202 ... er-praxis/

Hier mal ein Blog-Beitrag von Frank dazu. Ich kann aus eigener Erfahrung auch sein Hybrid-Buch sehr empfehlen.

Ich möchte an der Stelle weder die Pro- noch die Contra-Seite des Nüchternlaufs einnehmen.

Da ich Frank auch bei Instagram folge weiß ich, dass er auch längere Läufe nüchtern macht. Ich glaube dieses Wochenende waren es 33km, wenn ich mich richtig erinnere. Der Schwarzwald Danny (Daniel Hernes, der die ganzen Fernwanderwege abläuft) hatte jetzt vor ein paar Tagen gepostet, dass er Morgens vor dem Laufen nur zwei simple Käsestullen vorher isst und dann auf den Läufen meistens gar nichts dabei hat, sondern da etwas isst, wo sich die Gelegenheit bietet.

Will damit sagen - in unserem Stadium können wir uns glaube ich mit den Basics beschäftigen und müssen nicht alles verkomplizieren oder ins letzte Detail kalkulieren.

Was mir (wiederholt) hier im Log auffällt - und bitte nimm das nicht als Angriff auf - du wechselst sehr, sehr schnell deine Herangehensweise, sobald dir ein User zu einem anderen Vorgehen rät. Du wirst doch sicherlich einen Grund haben, warum du eine Aktion X (in dem Fall den Nüchternlauf) so angehst, wie du ihn angegangen bist.
Warum dann nicht das ganze eine längere Zeit machen, unabhängig davon, was jemand anderes davon hält?

Selbstverständlich sollte man seine Herangehensweise reflektieren und ggf. anpassen, aber sofort bei der ersten "anderen" Meinung?

Unser Forum zeigt doch sehr deutlich, dass bei 10 "Hybriden" 10 verschiedene Meinungen zu Trainingsthemen kommen.

Dementsprechend würde ich persönlich Dinge immer für längere Zeiträume testen und dann ein entsprechendes Fazit ziehen.
Natürlich soll das nicht heißen, nichts zu sich zu führen, wenn man kurz vorm umkippen ist. Das sollte logisch sein. Aber du angenommen du startest nächstes mal unvorbelastet rein, dann läuft es ggf. im wahrsten Sinne des Wortes wieder anders?

Nochmal - ich möchte dich nicht angreifen, sondern ganz neutral meinen Eindruck schildern, der bei mir hier schon mehrfach zu verschiedenen Themen entstanden ist.
Mega, danke für den Input. Ich verstehe es auch nicht als angriff. Dafür hast du schon zu viele Karma Punkte bei mir gesammelt. :flower:
Da gebe ich dir absolut recht. Hat auch @Tobeass auch schon zwei mal angemerkt.

Bei vielen dingen habe ich sofort ja und amen gesagt. Mir würde jetzt spontan die zwei Mittagseier einfallen, die ich vorher getrennt vom Magerquark mit Beeren gegessen habe. Die ich jetzt zusammen esse. Oder das ich meinen Krafttraingsplan über den Haufen geworfen habe. Manchmal hab ich mich auch dagegen entschieden, auch wenn ich sogar weis, das andere recht haben. Da würde mir jetzt spontan der gute @Höfer einfallen, der mir den Halbmarathon nahe gelegt hatte. Nun ja, es wurde doch der Marathon.

Wenn ich einen Trainingsplan habe oder eine fixe Vorgabe, dann ziehe ich das auch durch. Aktuell ja den Marathonplan von Mathias Marquard. Wo ich mich aktuell in Woche 11 von 16 befinde. Ich sollte das vielleicht bei meinen Log Einträgen mehr hervorheben, damit man das vielleicht auch besser sieht. Zumindest gibt er mir eine Grobe Richtschnur, da ich ja immer Kali mitnehme ausser bei Tempoeinheiten oder Wettkämpfen. Gut sonst könnte ich das Gelaufe auch nicht in den Alltag integrieren.

Klingt jetzt doch so als würde ich mich verteidigen oder rechtfertigen. Sry, wie geschrieben fühle ich mich tatsächlich nicht angegriffen und bin dir sehr dankbar für deinen input. Schwarzwald Danny klingt voll nach Content den ich mir ansehen sollte. :)

Frank scheint ja tatsächlich noch mal anders ran zu gehen. Er scheint es aber auf die spitze zu treiben :). Quasi sich die minimale Glukosemenge reinzufahren um die Unterzuckerung zu vermeiden. Denn Artikel habe ich schon einmal gelesen, damals hatte ich aber noch nicht meine Archivierung. @D58 hatte mir den glaube ich empfohlen. Ich sollte ihn vor dem nächsten Sonntag noch einmal lesen und bei mir einpflegen.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 15:27 Der Grund dafür wird - verständlicherweise - Ungeduld sein.

Für die Nüchternläufe wiederum spielt vielleicht die Motivation, es zu "können" eine Rolle @Rhovan?

Ansonsten ist es, wenig pointiert ausgedrückt, auch eine Typsache. Als ich 2014 oder so das erste Mal was über Intervallfasten gelesen hab, ist mir aufgefallen, dass ich das praktisch schon mein ganzes Leben rein intuitiv so mache. Entsprechend habe ich schon immer auch nüchtern trainiert und mache das teilweise immer noch. Aber: Nicht mehr, wenn die Leistung im Vordergrund steht und auch nicht, wenn es um 90 Minuten und mehr geht.
Klar, wer kann der kann ;-)

Bei mir ist es garnicht mal die Ungeduld sondern ich würde mich eher als Experimentierfreudig bezeichnen. Ich esse auch in Restaurants häufig dinge die garnicht auf der Speisekarte stehen. Wenn ich mal so drüber nachdenke und man auch Läufe dazu zählt die <90 min sind, habe ich sehr viel mehr Nüchternläufe gemacht als reguläre.
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 17:57 Nüchtern per se geht schon klar, aber meine Erfahrung ist auch:
Alles was über 90min hinausgeht profitiert von etwas Carbzufuhr.
Nicht mal unbedingt wegen der Leistung, aber wie du schon gemerkt hast, machst du dich etwas kaputt wenn du nichts zuführst.
Irgendwann kommt der Hammer.
Auch wenn die Intensität niedrig ist werden Kohlenhydrate mitverbraucht.

Edit:
@Rhovan
War ein Fehler den ich auch 1-2 mal auf dem Rad machen musste um daraus zu lernen. :-)
Ich schaffe es garnicht mich auf dem Rad zu verausgaben. Bin aber auch lange keine anstiege mehr gefahren oder strecken die > 20km waren.

Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 16:53 Ich bin auch absolut gegen Nüchternläufe in einem Marathon-Block, der darauf ausgelegt ist, seine Leistung zu optimieren :) möchte dir da aber nichts absprechen. Du bist ein mündiges Individuum und sammelst deine Erfahrungen. Verstehe das bei Frank auch nicht und bin der Meinung, dass er beim Marathon mit einer anderen Herangehensweise noch einiges herausholen könnte. Es ist aber auch nicht seine Priorität, die Distanz möglichst schnell zu laufen. Deshalb erkläre ich mir die langen Nüchternläufe so, dass er damit andere Adaptionen des Körpers anzielt.
Wahrscheinlich der selbe versuch wie ich, seinen Fettstoffwechsel zu optimieren. Die frage ist wo liegt der Grenznutzen? Wie kann man das messen?
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 18:33 Wisst Ihr was?
Ihr lauft alle zu langsam😎
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn Du recht hast, hast du recht.
Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Feb 2025, 19:22 Jetzt hat er wieder 5 neue Meinungen und wird es im Endeffekt wieder anders machen.

Mach halt deine Erfahrungen.
Der Rest ist schon gesagt.
*liebhabensmilie* An Dich habe ich bestimmt die erste hälfte meines Sonntäglichen Laufes gedacht. Vielleicht bin ich deshalb auch etwas zu schnell gelaufen.
Vor allem deine Worte haben mich motiviert weiter zu machen.
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Was Trainiere ich die Woche:
Montag: Ruhetag.
Dienstag: Lauf-ABC + Tempodauerlauf 12km 05:25 GA2
Mittwoch: Krafftraing + Dauerlauf + 3 STL 6km 40min 6:07 pace
Donnerstag: Ruhetag.
Freitag: MarathonRenntempo 18km + 3 STL
Samstag: Dauerlauf + STL 10km 6:19 pace oder 39. Fruehjahrslauf Gross Gerau 10km (Halt dabei sein, also eher Event laufen)
Sonntag: Fettstoffwechsellauf 35km GA1 7:18min/km
Hier werde ich nach 2h anfangen mich mit Gel zu versorgen und vorher bei 1,5h das Whey ISO Clear Trinken. Alternative die ich überlegt habe, einfach so langsam zu laufen wie es auch im Plan steht. Bin mir noch nicht sicher was ich mache, ist ja noch zeit.

Jahresplanung:
Das ganze Jahr: Viele kleine Läufe mitnehmen https://www.lang-lauf-jugenheim.de/lang-lauf-cup/
Ab 03.03.2025 12 Wochen SFA
06.04.2025 Gardasee Marathon
27.09.2025 Roter Sand Trail 6h
26.10.2025 Frankfurt Marathon

Wo ich aktuell noch grosse Fragezeichen habe:
Was mache ich mit dem Laufen nach dem Gardasee Marathon? Klappt es diese SFA alle drei dinge zu Kombinieren (Diät, Liften, Laufen). Versuche ich zu halten und laufe Frankfurt und das 6h rennen aus dem vollen Training heraus? Ist das überhaupt möglich? In wie weit ist der Umfang bzw die Zeit die mein Training braucht noch mit meinem Alltag kompatibel?
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