es hat nunmal nichts mit dehnung per se zu tun, sondern mit technik und ansteuerung
diese von dir beschriebene "einrollen" bzw. die innenrotation ist lediglich die unfähigkeit in dieser endposition eine tendenz zur aussenrotation aufrecht zu halten
simulier mal als trockenübung im sitzen eine brustpresse/bankdrücken mit grossem bewegungsunfang/stretch und mach eine aktive aussenrotation des armes über die ganze bewegung. Solang du aktiv diese aussenrotation machst, kann deine schulter gar nicht einrollen, egal wie weit nach hinten du gehst.
Jan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Feb 2024, 11:28
die idee war bspw. NICHT, dass man nur noch die halbe bewegung macht!
Jan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Feb 2024, 09:57
die ellenbogen sollen nicht hinter den oberkörper gehen in der negativen... neutral zum oberkörper ist ausreichend "tief", alles darunter (oder dahinter?
) hast du die belastung eher/mehr auf der vorderen schulter.
liest sich für mich sehr allgemein. und das ist halt einfach falsch. Deine Konsequenz daraus genauso.
Wenn der Oberarm parallel mit dem Oberkörper ist, habe ich noch eine ganze Unterarmlänge Abstand zur Brust. Kaum ein Mensch auf der Welt "braucht" so wenig ROM, bzw. kann nicht mehr ausführen.
Mit dem Rest des Beitrags gehe ich einig, Technik ist immer sehr individuell, auch aufgrund der individuell Anatomie und Fähigkeiten.
Ober-/Unterarmlänge, Breite der Schultern, Form des Brustkorbs, Form der Brustmuskeln etc.
Da ist ganz individuell, mit welcher Übung, Körperposition, Griffbreite, Bewegungsumfang, Winkel etc. man denn nun die Brust vermeintlich optimal trainiert.