Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Running

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Negroni
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Ich fühle deine Aussage bzgl. Verniedlichung und rauszoomen so sehr. Ich war sehr aktiv in einem Laufclub bis auf einem Event 2 Girls hinter mir gesagt haben "Ich muss unbedingt nächstes Jahr 100km laufen". Seitdem bin ich nicht mehr dabei. Das hat mich gebrochen.
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Rhovan
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Fühl dich gedrückt. Deine Worte in Bezug auf Leistung fühle ich. Ein Freund von mir hat mal gesagt: "Jeder so wie er kann" ich finde das trifft es.

Meine Erfahrung ist übrigens je abgefahrener und länger die Events sind um so entspannter die Leute 😉

Ich würde so gerne im März mit dir laufen. Das ist schon ein besonderes Format das du da rausgesucht hast. Freue mich dich hier in deinem Log begleiten zu dürfen.
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Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2025, 10:45 Es ist nun mal leider leichter es sich schwer zu machen, als es schwer ist, es sich leicht zu machen
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Höfer
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Abend mein Freund,

als ein Vertreter derer, welcher sich auch nicht lobend über 6h Marathonläufer äußert will ich gern meinen Standpunkt darlegen.

Der Marathon als Wettkampf, dient dazu den oder die schnellste zu ermitteln und ist somit ein kompetitiver Wettbewerb.
Mir ist bewusst, dass die Mehrheit nicht mit der Chance, dem Wille oder auch nur der Wunsch zum Sieg antritt und dass ist für mich normal. Wenn man sich allerdings im hinteren Bereich aufhält oder gar außerhalb der Cut off Zeit, dann muss man sich aus meiner Sicht auch gefallen lassen wenn Menschen wie ich dies allgemein kommentieren.
Es liegt mehr fern ein Individuum anzugreifen, die Leistung einer Person persönlich zu bewerten dafür kann es auch 1000 Gründe geben.
In meinen Augen gibt es aber auch eine Vielzahl von Menschen, welche sich bewusst dazu entscheiden teilzunehmen und aus Gründen bewusst entscheiden zu Gehen, außerhalb der Cut off Zeit anzukommen oder dergleichen. Und ich nehme mir das recht für mich heraus zu sagen, dass ich diese Gruppe sportlich nicht respektiere. Dass müssen andere nicht teilen, aber man sollte auch mir das recht zugestehen meine Meinung frei zu äußern.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende, auch den Gehern :guenni:
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Carter T R
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 21:43 Der Marathon als Wettkampf, dient dazu den oder die schnellste zu ermitteln und ist somit ein kompetitiver Wettbewerb.
Die Mehrheit von Marathon-Teilnehmern würde vermutlich widersprechen und sagen, dass es für die meisten eher darum geht, sich einer Herausforderung zu stellen, die sie persönlich als eine solche empfinden, meistens geht es da wohl ums 'finishen' und nicht ums Gewinnen. Andere betrachten es wiederum als Sieg, die eigene Zeit vom letzten Mal zu unterbieten und denen ist es ziemlich egal, wer in welcher Zeit gewinnt (auch, wenn die erzielten Ergebnisse eindrucksvoll sind).
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 21:43 Und ich nehme mir das recht für mich heraus zu sagen, dass ich diese Gruppe sportlich nicht respektiere. Dass müssen andere nicht teilen, aber man sollte auch mir das recht zugestehen meine Meinung frei zu äußern.
Hier wird ja auch grundsätzlich niemand sportlich respektiert, der ins Gym geht, ohne dabei das klare Ziel vor Augen zu haben, mehr als 200kg zu Heben. :D

Goals differ - und das ist mMn auch okay so.

Als ich noch Halbmarathons gelaufen bin, ging es mir immer nur darum, meine eigene Zeit zu unterbieten. Für mich war es immer okay, wenn andere deutlich schneller gelaufen sind als ich (es war halt auch klar, dass die nicht mal die Hälfte von dem Heben oder Benchen, was ich bewege - und andersherum war es im Gym immer okay für mich, dass einige Leute da für mich komplett wahnsinnige Gewichte bewegen ... dafür bei einem Lauf oder auf dem Rower gegen mich total untergehen würden).

Schönes Wochenende!
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Die Frage ist vielleicht: Wozu dient ein Marathon/Ultra wirklich? Für die Elite ist es ein Wettkampf um Sekunden und ums Podium. Für die meisten anderen ist es eine persönliche Herausforderung, ein Test der Ausdauer und des Willens. Beide Perspektiven haben ihre Berechtigung. Wer bin ich, jemandem abzusprechen, was dessen Leistung bedeutet? Jeder kämpft seine eigenen Kämpfe - sichtbar und unsichtbar.
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Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2025, 10:45 Es ist nun mal leider leichter es sich schwer zu machen, als es schwer ist, es sich leicht zu machen
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Carter T R hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 22:23
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 21:43 Der Marathon als Wettkampf, dient dazu den oder die schnellste zu ermitteln und ist somit ein kompetitiver Wettbewerb.
Die Mehrheit von Marathon-Teilnehmern würde vermutlich widersprechen und sagen, dass es für die meisten eher darum geht, sich einer Herausforderung zu stellen, die sie persönlich als eine solche empfinden, meistens geht es da wohl ums 'finishen' und nicht ums Gewinnen. Andere betrachten es wiederum als Sieg, die eigene Zeit vom letzten Mal zu unterbieten und denen ist es ziemlich egal, wer in welcher Zeit gewinnt (auch, wenn die erzielten Ergebnisse eindrucksvoll sind).
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 21:43 Und ich nehme mir das recht für mich heraus zu sagen, dass ich diese Gruppe sportlich nicht respektiere. Dass müssen andere nicht teilen, aber man sollte auch mir das recht zugestehen meine Meinung frei zu äußern.
Hier wird ja auch grundsätzlich niemand sportlich respektiert, der ins Gym geht, ohne dabei das klare Ziel vor Augen zu haben, mehr als 200kg zu Heben. :D

Goals differ - und das ist mMn auch okay so.

Als ich noch Halbmarathons gelaufen bin, ging es mir immer nur darum, meine eigene Zeit zu unterbieten. Für mich war es immer okay, wenn andere deutlich schneller gelaufen sind als ich (es war halt auch klar, dass die nicht mal die Hälfte von dem Heben oder Benchen, was ich bewege - und andersherum war es im Gym immer okay für mich, dass einige Leute da für mich komplett wahnsinnige Gewichte bewegen ... dafür bei einem Lauf oder auf dem Rower gegen mich total untergehen würden).

Schönes Wochenende!
Das ist nicht was ich sagen will.
Es geht mir nicht darum was die MEISTEN oder ICH für ein Ziel haben, es ist ein Wettkampf und da wird einer bestimmt und das ist der oder die Siegerin.
Das Sportstudio was du hier nennst und dich vergleichst ist eine Trainingsstädte oder Freizeit Einrichtung und eben kein Wettkampf.

Ich werbe schlicht für mehr Toleranz in die eine wie in die andere Richtung. Ich bin auch kein positiv Leuchtturm arbeite aber an mir.
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Carter T R
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Nov 2025, 10:06 Das ist nicht was ich sagen will.
Ich glaube, ich verstehe sehr gut, was du sagen willst. Aber du definierst den Marathon als Wettkampf, um einen Sieger zu ermitteln (und es ist okay für mich, wenn du das so siehst, ich glaube aber eben, dass die Mehrheit es anders sieht). Ich halte deine Definition für zu kurz gegriffen, denn mMn dient der Marathon als Wettkampf ebenso (also zusätzlich, ich will nicht sagen, dass er nicht dazu dient, einen Sieger zu ermitteln!), um einen Wettkampf der Teilnehmer "gegen sich selbst" auszutragen, bei dem die Ergebnisse der anderen irrelevant sind.
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Nov 2025, 10:06 Ich werbe schlicht für mehr Toleranz in die eine wie in die andere Richtung.
Ebenso wie ich - und das freut mich, es passt mMn aber nicht zu:
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Nov 2025, 21:43 In meinen Augen gibt es aber auch eine Vielzahl von Menschen, welche sich bewusst dazu entscheiden teilzunehmen und aus Gründen bewusst entscheiden zu Gehen, außerhalb der Cut off Zeit anzukommen oder dergleichen. Und ich nehme mir das recht für mich heraus zu sagen, dass ich diese Gruppe sportlich nicht respektiere.
... aber vielleicht verstehe ich auch erst jetzt, nach dem Schreiben des restlichen Postes, dass du mit mehr Toleranz etwas anderes meinst, als ich. Du meinst, man soll so tolerant sein, dir deine Meinung/Einstellung, diese Leute nicht zu respektieren, lassen, dafür tolerierst du eben auch den nicht-leistungsgetriebenen Ansatz Leute bzgl. ihrer Marathonteilnahme.

Sorry für das Offtopic @Asmodäus!
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

@Carter T R ich meine, genau das, was du im letzten Absatz schreibst🤗
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Ich denke schon ein paar Tage darüber nach, ob ich das trainieren nach dem Omnia Plan abbreche.

Warum?
Ich habe das Gefühl, dass ich das Training, so wie es vorgeschrieben ist nicht regeneriert bekomme - vor allem was die Beine und allgemeines Befinden betrifft.
Ich schlafe nun schon etwas länger nicht besonders gut, bin sehr steif und unbeweglich, innerlich sehr angespannt und meine Verdauung läuft auch nicht optimal.
Ich glaube, dass Heben, Beugen und intensive Läufe innerhalb von einer Woche einfach zu viel für mich sind und dass es mein Gleichgewicht im Körper total durcheinander würfelt. Gefühlt befindet sich mein Körper dauerhaft in einem Alarmzustand und kommt nicht dazu sich zu entspannen.

Ich hatte diese Woche Urlaub, deshalb wollte ich die Tage erst abwarten, bevor ich meine Gedanken hier teile.

Ich habe so ein Reel von Fergus Crawley im Kopf, in dem er über sein Coaching spricht und sagt "trust the programming" - ich kann - und will dabei aber nicht das Feedback ausblenden, dass mein Körper mir gibt.
Der Plan dreht ja jetzt eigentlich erst richtig auf und sieht auch leider keine wirklichen Deloads vor - zumindest nicht so, wie ich sie eigentlich benötigen würde.

Ich will nicht sagen, dass das Training keinen Spaß macht. Ich gehe schon weiterhin gerne ins Training, habe aber das Gefühl, dass ein solcher - vorprogrammierter "0815-Plan" nicht das Optimum für mich darstellt. Und ein individuelles Coaching buchen will ich auch nicht.

Das einzige, was mich noch vom "Abbrechen" abhält ist, dass ich mir nicht wirklich eingestehen will, dass ich mich nicht an einen Plan halten kann.

Auf der anderen Seite hat mich mein eigenes Training auch auf 130kg Bank, 220kg Heben und 50km Laufen gebracht. Komplett alles falsch gemacht haben kann ich also auch nicht.

Ich tendiere daher ganz, ganz stark dazu, dass ich die Laufeinheiten weiter als Inspiration nutze, vor allem aber das Krafttraining wieder selbstständig gestalte, Deloads einbaue und auf meinen Körper höre. Ich bin eigentlich ja eh nur mir selbst gegenüber Rechenschaft schuldig, sonst niemanden.
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Nov 2025, 11:00 Ich tendiere daher ganz, ganz stark dazu, dass ich die Laufeinheiten weiter als Inspiration nutze, vor allem aber das Krafttraining wieder selbstständig gestalte, Deloads einbaue und auf meinen Körper höre. Ich bin eigentlich ja eh nur mir selbst gegenüber Rechenschaft schuldig, sonst niemanden.
Mit zunehmendem Leistungsstand und zunehmendem Alter wird Individualisierung in der Trainingsgestaltung mMn immer wichtiger - und du selbst hast natürlich den besten Einblick darin, was für dich funktioniert, was nicht und wann du eine Pause brauchst. Dein Leistungsstand und deine Erfahrung sollten dir eine sinnvolle Basis geben, um bestehende Pläne zu "durchschauen" und Elemente, die für dich funktionieren, zu übernehmen, an dich anzupassen und das notwendige Finetuning zu übernehmen. Go for it!
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Vor allem wenn du die negativ Aspekte eindeutig auf das Training zurückführen kannst, würde ich das Training sofort abbrechen.
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Fergus hat sich ja selbst in eine absolute Horroverletzung reintrainiert. Dein eigentliches Ziel ist ja der Ultra. Da gibt es bestimmt auch individuellere Pläne für dich.
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

+1 zu dem was Zotto zu Fergus sagt.

Ich denke davon ab schon, dass so ein Programm funktionieren kann, hatte aber v.a. den Eindruck, dass der Ramp Up (insgesamt) in dem Omnia Plan im Vergleich zum Training davor schon ziemlich ambitioniert bzw. sehr schnell war.
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Danke für eure Meinungen dazu.

Ich habe mich entschieden, dann an der Stelle den festen Plan abzubrechen.
Die Laufeinheiten von Omnia werde ich weiter zur Orientierung nutzen, um weiter zielgerichtet auf den Ultra hin zu trainieren, werde aber mein Körperfeedback in Betracht ziehen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Krafttraining gestalte ich von nun an wieder komplett nach meinem Gusto.

That beeing said, habe ich mich dazu entschieden, diese Woche deutlich Volumen und Intensität rauszunehmen aka. erstmal einen Deload zu machen.
Da ich weiterhin gezwungen bin im Studio zu duschen, werde ich zwar Sport machen, aber halt nur so rumpimmeln. Nichts intensives, nichts umfangreiches.
Bisschen Arme/Schulter Pumpen, paar Klimmzüge/Dips, Bauch. Crosstrainer, ganz entspanntes Laufen und solche Sachen.

Ich hoffe, dass ich dadurch deutlich Stress abbaue und mein ZNS - das sich wie gesagt seit einiger Zeit ziemlich "drüber" anfühlt - etwas runterfährt.
Hab mir auch mal CBD Öl bestellt, um zu schauen, ob das positive Auswirkungen hat. Habe ich noch nie versucht.

Ab nächster Woche hoffe ich, dann wieder richtig angreifen und auch wieder intensiv trainieren zu können.
Dann hätte ich noch genau einen (für mich gewohnten) 3-Wochenzyklus vor den Weihnachtstagen, was genau passen würde.

KW52 bzw KW01 werde ich wie jedes Jahr gar nicht bis nur sehr wenig trainieren. Da wird sich auf Essen und Trinken konzentriert. Habe das erste Mal in meinem Arbeitsleben drei Wochen Urlaub am Stück. Bin mal gespannt, wie das wird :-)
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Re: Road to Perdition- Ziel: 140kg Bank, 250kg Heben & Ultra-Run

Heute ist mein Weihnachtgeld angekommen. Einen Teil davon habe ich direkt mal in eine Garmin Fenix 8 gesteckt. Habe gedacht ich nutze die Black Friday Week mal dafür. War von 995€ auf 721€ runtergesetzt. Als Vertriebler weiß ich natürlich "Rabatt, Rabatt, das lass dir sagen, wird immer vorher draufgeschlagen". Aber egal, der kleine Alman-Teil meines Hirns kann sich freuen.

Jetzt kann eine neuere Version von Garmin mir schlechten Schlaf, niedrige HRV und schlechte Laufwerte analysieren (**)

Hauptsächlich gings mir aber um die integrierte Navigation. Beim Mammutmarsch oder Läufen in meiner Umgebung war es kein Problem zwischendurch mal das Handy aus der Laufweste zu kramen und drauf zu gucken. Bei zukünftigen, offiziellen Läufen würde mich das aber stören, daher war es eine "Investition", über die ich eh schon länger nachgedacht habe.

Ps.: Schnelle Brille habe ich noch nicht (außer eine vom Helmut am Ballermann). Kann also noch nicht als kompletter Stereotyp eines schlechten Läufers durchgehen.
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