Es ist im Prinzip ja auch abseits des Sports so, so wie Biber es schon ganz richtig schrieb. Auch da bin ich komplett anders unterwegs. Wenn ich mich besaufe, dann lebe ich mit den Konsequenzen und akzeptiere, dass es mir 1-2 Tage Scheiße geht. Habe ich mir dann ja selber zuzuschreiben.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2025, 17:41 Das mit den Schmerzmitteln finde ich auch wirklich krass, dass das so dauerhaft genutzt wird. Ich persönlich habe da eigentlich keine große Historie und nehme quasi nie welche, aber das deckt sich auch mit der Intention meines Beitrags. Muss man sich so verausgaben bzw "dopen", um ein Spaß Event zu meistern? Es geht ja hier nicht um Gefahr für Leib und Leben, sondern um ein Event.
Danke auch für die Anmerkung mit dem "Versprechen", das hatte ich vergessen. Unsere Berichte nach dem 55er waren ja quasi deckungsgleich und daher hab ich auch vermutet, dass du es evtl nicht schaffst bzw keine Lust auf den 100er hast.
Ich persönlich (!) hab für mich gesagt, dass ich evtl den 100er schaffe (mit besserem Wetter, besserer Ausrüstung und ein paar Stellschrauben), aber ich überhaupt keine Lust darauf habe. Da war der 55er genug für den sportlichen Lebenslauf.
Ich nehme auch wenn ich Fieber habe keine Fieber senkenden Mittel, weil ich das Fieber als Heilungsprozess akzeptiere.
Aber wir schweifen ab. Soll jeder so machen, wie er meint. Eine Eigenschaft, die ich ziemlich an mir mag ist, dass ich (mittlerweile) andere Meinungen akzeptieren und einfach stehen lassen kann, auch wenn ich sie nicht teile. Grundsätzlich leider etwas, was der Gesellschaft in meinen Augen immer mehr abgeht.
Zum 100er - ich denke das ist eine Typ-Frage. Ich suche ja, wie in den letzten Posts mehrfach erwähnt durchaus die Extreme bzw. meine Limits. Meine Lebenssituation erlaubt es mir aber auch. In deiner Jobposition, mit Frau/Partnerin und Kind weiß ich nicht, ob ich es so hinbekommen würde. Wobei ich schon glaube, dass man sowas von Natur aus irgendwie in sich hat, oder eben nicht. Aber der Punkt, an dem das Limit liegt, der ändert sich sicherlich mit der Lebenssituation.