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Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

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Asmodäus
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Wie Tobias schon schrieb - was genau ist gemeint mit Kontrollsystem?
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Rhovan
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 13:31
Rhovan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 12:44 Vielen lieben dank für die ganzen Besserungswünsche.

Es ist gelaufen, denn HuBuT werde ich nicht mehr antretten können. Nach 6 Infekten dieses Jahr (inkl. einem 4-Wochen-Monster) und aktuell wieder krank muss ich mir eingestehen, dass mein Körper Hilfe schreit.

Hab einen Hausarzt Termin am 15.09.2025 (nein kein Witz)
Habe als selbstzahlung in der Labormedizin einen Termin ausgemacht um mein Blut Analysieren zu lassen 29.08.2025.

Schweren Herzens muss ich mich also um mich selbst kümmern und alle Wettkämpfe dieses Jahr canceln. Ich mache jetzt einen Trainigsstop bis Oktober. Egal wie es mir geht oder wie fit ich mich fühle.
Ausnahmen davon:
Gassi, Schwimmen/Radfahren entspannt und kleine "Läufe" mit meiner Frau (eher Wandern)

Prioritäten Reihenfolge bleibt wie gehabt: Gesundheit, Kinderwunsch. Quasi Gesundheit, Familie dann Sport und Arbeit.

Plan:
Phase 1 (Aug-Okt):
Komplett symptomfrei werden
Immunsystem reparieren
Gewicht erstmal halten (aktuell 81kg nach Urlaub)
Auf gesunde Ernährung achten

Falls 3-4 Wochen OHNE Erkältung und wenn Blutbild okay

Phase 2 (Nov 2025-Feb 2026):
Wiedereinstieg mit Gewichtsreduktion
Lauftraining von Train As One
Basis-Krafttraining

Mein Körper zeigt meiner Meinung nach einige Übertraining-Symptome. Zeit zu akzeptieren, das ich noch lockerer machen muss. Jetzt erst mal 10 bis 20 Schritte zurück und von vorne anfangen. Auch wenn es mir sehr schwer fällt. Kann gut sein das ich mich quasi schon seit über einem Jahr ins aus bugsiere.

Muss mir irgend ein Kontrollsystem überlegen das ich irgendwie sinnvoll in denn Alltag integrieren kann. Wie macht ihr das, falls ihr das notiert?
uff.

Was genau meinst du mit Kontrollsystem?
Meinst du bzgl. Trainingsbereitschaft?
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 13:31 Klingt für mich nach guten wenn auch schweren Schritt :up:
Wie du schon schreibst zeigt dein Körper scheinbar regelmäßig das er eine Pause benötigt.
Da einen 47km Lauf ohne Vorbereitung draufzuknüppeln wäre sicher nicht nachhaltig.
Rhovan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 12:44 Muss mir irgend ein Kontrollsystem überlegen das ich irgendwie sinnvoll in denn Alltag integrieren kann. Wie macht ihr das, falls ihr das notiert?
Ich denke ehrlich zu sich selbst sein ist da das wichtigste.
Ich weiß natürlich selbst wie schwer es fällt die nötigen Konsequenzen zu ziehen.
Aber mit Hardcorementalität drüberbügeln macht die Probleme idR nur größer und langfristiger.

Nebenbei finde ich das das Forum gut als Korrektiv fungieren kann-
Das ist natürlich nur möglich wenn entsprechend transparent geloggt wird UND man die "richtigen" Follower hat ;)

Aber wie ein Kontrollsystem aussehen soll weiß ich nicht. Es geht dabei ja nicht (nur) und quantifizierbare Fakten.
Mir fällt es auch leichter mehrfach gegen eine Wand zu rennen und dabei mehrfach bewusstlos zu werden. Hatte auch schon überlegt, ob ich mein Suchtverhalten von Rauchen, Alk und andere spässe aufs laufen verlagert habe. Finde aber bisher das ich das verneinen kann.
Gassi, Schwimmen, Kanu fahren und Bowldern ect habe ich jetzt nicht geloggt. Fand ich jetzt nicht sportlich genug zum Loggen oder Notieren.

Ich vermute mal, das ich schon die richtigen Athleten hier zum gemeinsamen Austausch habe. #03#
Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 13:34 Wie Tobias schon schrieb - was genau ist gemeint mit Kontrollsystem?
Ich meine eher etwas wo man quasi aus dem grossen und ganzen quasi sich Daten ableiten kann.
Habe mir noch nicht zuviel gedanken zu gemacht und wollte es jetzt auch nicht zu sehr spezifizieren um nicht voreingenommen an Input ran zu gehen.

Ich dachet an so etwas wie @Jaci es macht: https://forum.lifters-lounge.com/viewtopic.php?p=776394#p776394
Ich meine ein paar Marker nutze ich ja schon wie den Cardioload oder denn Orthostatischen test von Polar. Hab mich aber nicht immer dran gehalten um ehrlich zu sein. Ich meine, wenn ich mich absolut fit fühle und der Test rot zeigt, dann war ich halt schon ein paar mal laufen gewesen.
Bildschirmfoto 2025-08-11 um 14.13.51.png
Beim Cardioload sieht man übrigens wie oft und wie lange ich krank war und da schreibt polar auch zu, das es normal ist öfters mal ausserhalb von grün zu sein.
Bildschirmfoto 2025-08-11 um 14.16.23.png
Ich hätte halt echt gerne einen Arzt der was anderes sagt als "Suchen sie sich ein neues Hobby".

Was spuckt eigentlich Coros, Suunto oder Garmin für Daten aus?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Mein Log: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2025, 10:45 Es ist nun mal leider leichter es sich schwer zu machen, als es schwer ist, es sich leicht zu machen
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Würde während der Pause ehrlichgesagt so wenig wie möglich überwachen.

Nutzt ja nichts, wenn du den physischen Stress reduzierst aber dir dann psychisch was drauflegst.
Vorallem bei deinen Vorgeschichten.

Ich persönlich schau gerade so wenig wie möglich auf die ganzen (Lauf-)Werte.
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schlafschaf
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Und wenn du einfach nur 1-2 lockere
Einheiten „kraft“ oder laufen die Woche machst ?
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Asmodäus
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Ich finde ein paar Marker (z.B. die von Garmin) auch interessant zu beobachten - grundsätzlich rate ich aber dazu auch eine meiner Meinung nach ganz wichtige Komponente zu beachten: Das Körpergefühl! :)

Habe ich Bock auf Training? fühle ich mich Energiegeladen? Bin ich heiß? Muss ich mich zum Training zwingen?

Wenn der Körper und Geist Bock haben, kann die Uhr von mir aus sagen, was sie will.
Natürlich muss man dafür ein entsprechendes Körpergefühl haben.

Du kommst ja von einem recht unsportlichen Level (keine Beleidigung - du wirst wissen, wie ich das meine) und bist dieses Jahr einen Marathon gelaufen!
Gefühlt hast du zusätzlich jedes Wochenende oder jedes zweite Wochenende irgendwelche Laufveranstaltungen mitgemacht. Dazu dann diätet.
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass das too much für dein Immunsystem ist.

Meine bescheidenen 2 cents: Vernünftig auskurieren, wie lange es auch immer dauern mag. Dann behutsam wieder einsteigen - bspw. 2x Kraft, 2x Laufen pro Woche und das dann gaaaaaanz langsam und behutsam steigern. Ebenso regelmäßig deloaden/Pausetage oder Wochen einplanen. Nicht drei Baustellen auf einmal anfangen.
Davon sollte das Immunsystem profitieren und die Infektanfälligkeit sinken.

Wenn du auskuriert bist, sehe ich außer einem langsamen Start keine Notwendigkeit noch ewig und drei Tage weiter "nichts" zu machen.

Aber wie bereits erwähnt ist das nur meine bescheidene Meinung.
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Morn
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Ohje, liest sich schon etwas traurig, aber vernünftig. Manchmal Pause einfach nötig. Aber nur mal 2 Wochen Pause und dann einfach entspannt nach Laune keine Option? Wie @Asmodäus schreibt, war ja schon ein ziemlicher Level im Gegensatz zu vorher.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 15:00 Und wenn du einfach nur 1-2 lockere
Einheiten „kraft“ oder laufen die Woche machst ?
Das hätt ich auch fragen wollen...
Lockeren Mittelweg und Druck raus evtl. Einfach Spaß und so.
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 15:00 Und wenn du einfach nur 1-2 lockere
Einheiten „kraft“ oder laufen die Woche machst ?
Das sagt sich so schnell. Kannst ja auch jemand mit Depressionen sagen er soll einfach mal gute Laune haben ;)

Gerade wenn Training ein Stückweit eine Suchtverlagerung oder mindestens Suchtbewältiging ist (wie bei mir vermutlich) fällt das sehr schwer.
Ich habe es zwar soweit im Griff das ich nicht extrem gegen meinen Körper arbeite. Aber einfach nur locker irgendwas geschweige denn mal garnichts machen fällt mir brutal schwer.
Wird Rhovan vermutlich ähnlich gehen.
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Das ja dann Challenge, bin auch so Kopp in Sand Mensch, kein Trennern, dann nicht mal ins Forum gucken. Versuchen trotzdem nicht schlecht, so für Dauerhaftigkeit...
Aber zusätzlich noch Schwimmen und alles, was sonst noch stattgefunden hat, so ohne Loggen, ja auch schon nicht Pause. :skeptisch:
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Gute Besserung! Sehr schade, aber nachvollziehbar. Ärgerlich, dass du so ein Pech mit der Versorgung hast.
Über doctolib was suchen ist keine Option?
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Netzokhul
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Puh.
Erstmal gute Besserung und sicherlich eine sinnige Entscheidung den Wettkampf abzusagen.

Zum Rest kann ich nicht sooo viel beitragen...
Handhabe das ähnlich wie Asmodäus eher nach Gefühl, aber auch nach ein paar "objektiveren" Parametern.

Zusammenspiel aus Trainingsmotivation, Trainingsperformance, HRV, Ruhepuls, Laune.

Manchmal ist HRV niedrig, aber Trainingsmotivation trotzdem hoch.
Z.b. durch Allergie. Kann aber nicht genau sagen wie sinnig es ist dann trotzdem draufzubügeln.
Meist brauch ich dann früher oder später doch ein paar Tage Pause.

Dazu halt noch sowas wie Schlafqualität.
Manchmal ist die auch schlecht wegen dem was ich Abends esse, aber wenn ich weiß das ich alles richtig gemacht habe und ich über mehrere Tage trotzdem unruhig schlafe, dauernd wach bin etc. ist das schonmal ein ziemliches Warnsignal.

P.S.:
Wenn du wirklich zufrieden bist mit deinem Hausarzt...
Kann man mal auf den Termin warten.

Andernfalls würde ich mich echt nach wem anders umschauen.
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schlafschaf
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 17:29
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 15:00 Und wenn du einfach nur 1-2 lockere
Einheiten „kraft“ oder laufen die Woche machst ?
Das sagt sich so schnell. Kannst ja auch jemand mit Depressionen sagen er soll einfach mal gute Laune haben ;)

Gerade wenn Training ein Stückweit eine Suchtverlagerung oder mindestens Suchtbewältiging ist (wie bei mir vermutlich) fällt das sehr schwer.
Ich habe es zwar soweit im Griff das ich nicht extrem gegen meinen Körper arbeite. Aber einfach nur locker irgendwas geschweige denn mal garnichts machen fällt mir brutal schwer.
Wird Rhovan vermutlich ähnlich gehen.
Sollte gerade dann nicht das Ziel sein einen gesunden Mittelweg zu finden. Nicht das ich da das große Vorbild wäre Und ich kann das auch ganz gut nachvollziehen mit der suchtverlagerung.
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 19:24
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 17:29
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 15:00 Und wenn du einfach nur 1-2 lockere
Einheiten „kraft“ oder laufen die Woche machst ?
Das sagt sich so schnell. Kannst ja auch jemand mit Depressionen sagen er soll einfach mal gute Laune haben ;)

Gerade wenn Training ein Stückweit eine Suchtverlagerung oder mindestens Suchtbewältiging ist (wie bei mir vermutlich) fällt das sehr schwer.
Ich habe es zwar soweit im Griff das ich nicht extrem gegen meinen Körper arbeite. Aber einfach nur locker irgendwas geschweige denn mal garnichts machen fällt mir brutal schwer.
Wird Rhovan vermutlich ähnlich gehen.
Sollte gerade dann nicht das Ziel sein einen gesunden Mittelweg zu finden. Nicht das ich da das große Vorbild wäre Und ich kann das auch ganz gut nachvollziehen mit der suchtverlagerung.
Na klar sollte das das Ziel sein.
Aber du schreibst es eben so als könne das jeder easy einfach umsetzen was eben nicht der Fall.
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 19:57
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 19:24
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 17:29
Das sagt sich so schnell. Kannst ja auch jemand mit Depressionen sagen er soll einfach mal gute Laune haben ;)

Gerade wenn Training ein Stückweit eine Suchtverlagerung oder mindestens Suchtbewältiging ist (wie bei mir vermutlich) fällt das sehr schwer.
Ich habe es zwar soweit im Griff das ich nicht extrem gegen meinen Körper arbeite. Aber einfach nur locker irgendwas geschweige denn mal garnichts machen fällt mir brutal schwer.
Wird Rhovan vermutlich ähnlich gehen.
Sollte gerade dann nicht das Ziel sein einen gesunden Mittelweg zu finden. Nicht das ich da das große Vorbild wäre Und ich kann das auch ganz gut nachvollziehen mit der suchtverlagerung.
Na klar sollte das das Ziel sein.
Aber du schreibst es eben so als könne das jeder easy einfach umsetzen was eben nicht der Fall.
Vermutlich hast du recht und ich unrecht aber es nervt mich (zu unrecht) immer zu hören geht nicht weil ich war mal abhängig und das ist jetzt meine neue Sucht etc. Ja es ist vermutlich schwierig und ja vielleicht fliegt man auf dem Weg auf die fresse und muss es wieder versuchen aber es startet immer mit dem Versuch. Aber genug oberflächliche Poesiealbumsscheiße von mir. Bin jetzt still.
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Ich hab tatsächlich keine Probleme nicht zu trainieren. Bei dem jetzt abgesagten Wettkampf ist es mir nur schade, um die gemeinsame Zeit die ich mit den anderen beiden verbracht hätte. Klar auch etwas um das Geld. Aber das ist halt so.

Das 1-4 mal locker laufen habe ich quasi gemacht. Gut die Frage ist, was man als locker bezeichnet. Hab die Woche ja quasi auch nur zwei läufe gemacht. Einmal ein Stück von der Glückauf-Trasse 17km mit ca einer 8-9 er pace und dann noch der Assessment Run von 3,2km. Gut das ist schon eher in die Richtung flotter 5er, von der Belastung her.

Drei Tage nach dem Assessment Run wurde ich krank. Mich hätten meine Schlafwerte von Polar schon interessiert, hatte im Urlaub tatsächlich zwischen 8 und 10 Stunden geschlafen. Da ich mir dabei drei Kilo angefressen habe und kein Alkohol trinke sollte das auch kein Problem gewesen sein.

Ich kann mich an Pläne halten, das finde ich einfach. Gesunder Mittelweg finde ich schon schwieriger. Autoregulierung kann ich auch noch nicht gut.

Ich kann auch den Stress der im Alltag auf mich ein prasselt sehr schwer abschätzen. Mal ist es so viel, das wahrscheinlich jemand ohne Depressionen und ohne Sport schon zuviel wäre und mal ist es easy going. Das selbe mit meiner Arbeit.

Die drei Allgemeinmediziner kannten sich alle gut mit Botox aus, mit Medizin glaube ich nicht so gut. :o

Ich lese morgen noch einmal alles durch, Versuche jetzt noch mal zu pennen. Danke für eure Unterstützung, weiß es sehr zu schätzen
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Tobeass hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2025, 10:45 Es ist nun mal leider leichter es sich schwer zu machen, als es schwer ist, es sich leicht zu machen
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Re: Rhovan: Mein Kraft- und Lauftraining

Rhovan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Aug 2025, 20:56 Mal ist es so viel, das wahrscheinlich jemand ohne Depressionen und ohne Sport schon zuviel wäre und mal ist es easy going. Das selbe mit meiner Arbeit.
Trainiere unbedingt so wie es die Motivations-&Gesundheitslage zusagt, weniger nach Planwerten. Bist ein Lebewesen, machs wie nen Hund und gönn dir rund ums Training paar Leckerli - funktioniert bei mir seit Ewigkeiten (bei mir z.B. Kaffee nur vor Training, zum Radln leckeren IsoDrink).
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