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Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 10:17
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 09:44 Das Termin Thema hängt aber auch sehr stark von der Region ab. Ich habe eben Mal bei doctolib geschaut: bei "meinen Ärzten" (Hausarzt, Zahnarzt, Hautarzt & Orthopäde) könnte ich sowohl als GKV als auch als PKV Patient in der nächsten Woche einen Termin erhalten.
Ja, das Thema hatten wir schon mal.
"hier" hab ich auf nen MRT Termin 3 Monate gewartet, als PKVler hätte es keine Woche gedauert.
Sämtliche Augenärzte sind katastrophal bewertet und man bekommt keine Termine, Orthopäden genau das gleiche.
Das sind alles Sachen, die man mit einer Zusatzversicherung nicht abdecken kann.
Wohnort strategisch auswählen :guenni:

Ich bin mir nicht sicher, ob es für Arztbesuche außerhalb der vertragsärztlichen Leistung keine Zusatzversicherung gibt. Bei der GKV könntest du weiterhin zum Beispiel auch einmalig das Kostenerstattungsprinzip wählen, dann erhälst du immer Rechnungen und die GKV erstattet dir (nach Abzug von Pauschalen) den GKV Anteil. Die Differenz bezahlst du dann aus eigener Tasche oder ggf. Über eine Zusatzversicherung
H_D
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 09:19 @h_d
Puh klingt beschissen und macht Sorgen
Bisher aber immer ganz zufrieden mit GKV
Aber merkt man erst wenn man was hat.
Mein Opa ist auch PKV und im Vergleich zu seiner Frau kriegt der halt alles bezahlt und eben auch die besseren Ärzte/Behandlungen & schnelle Termine
Zahlt aber auch ziemlich wenig, keine Ahnung warum
In den Leitlinien des Gesundheitssystems steht die Versorgung muss "ausreichend" sein.
Man lässt keinen sterben, aber ausreichend war in der Schule eben nur ne 4 und vorsorglich wird schon gar nichts gemacht.
Gemäss Ärzteblatt will man jetzt evtl bei Jugendliche das Arterioskleroserisiko mittels Blutwert messen. Somit könnte man schon viel vorbeugen und später für weniger Probleme und Kosten sorgen
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 12:22
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 09:19 @h_d
Puh klingt beschissen und macht Sorgen
Bisher aber immer ganz zufrieden mit GKV
Aber merkt man erst wenn man was hat.
Mein Opa ist auch PKV und im Vergleich zu seiner Frau kriegt der halt alles bezahlt und eben auch die besseren Ärzte/Behandlungen & schnelle Termine
Zahlt aber auch ziemlich wenig, keine Ahnung warum
In den Leitlinien des Gesundheitssystems steht die Versorgung muss "ausreichend" sein.
Man lässt keinen sterben, aber ausreichend war in der Schule eben nur ne 4 und vorsorglich wird schon gar nichts gemacht.
Gemäss Ärzteblatt will man jetzt evtl bei Jugendliche das Arterioskleroserisiko mittels Blutwert messen. Somit könnte man schon viel vorbeugen und später für weniger Probleme und Kosten sorgen
Es heißt " Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten" und nennt sich Wirtschaftlichkeitsgebot. Im Bereich von Arzneimitteln ist es sogar so, dass die PKV Kosten analog zur GKV übernimmt.

Prävention ist definitiv wichtig, muss aber auch evidenzbasiert sein. Die GKV übernimmt im ambulanten Bereich halt erst dann Leistungen, wenn der Nutzen von Methoden klar dargestellt worden ist. Gutes Beispiel ist ja der PSA Test.

Sorry, falls OT
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Stewardess
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 10:20
Stewardess hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2023, 19:11
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2023, 17:26

Welche Leistungen, welche nicht im GKV - Leistungsumfang enthalten sind, sind denn verlockend für dich?
Ich will
- zu jedem Arzt gehen zu dem ich will,
- im Zweifel jede, auch neue Behandlungen, wählen können, die ich will und
- schnellstmöglich einen Termin bekommen wenn ich will.

Und wenn ich das nicht brauche, dann zahle ich gerne dafür dass ich mein Leben lang Ruhe in der Birne hab und mich nicht sorgen muss. 🤷‍♂️
Wie bist du da vorgegangen? Hast du dir nen Berater für die Versicherungen gesucht?
Ich hatte noch eine uralte Anwartschaft aus meiner Studiumszeit, da ich früher über meine Eltern mitversichert war.
Somit konnte ich ohne Gesundheitscheck in dieselbe Versicherung rein.

Würde mir ansonsten über irgendeinen Versicherungsmakler im Bekanntenkreis mal paar Angebote schicken lassen, dann online Vergleichen und ab dafür.
genetiKK hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Sep 2024, 22:22 Wäre ich Kanzler wäre meine erste Amtshandlung die Respektschelle als straffrei einzuführen. Hat noch niemanden geschadet, erst Recht in der heutigen Gesellschaft nicht.
H_D
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 12:44
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 12:22
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 09:19 @h_d
Puh klingt beschissen und macht Sorgen
Bisher aber immer ganz zufrieden mit GKV
Aber merkt man erst wenn man was hat.
Mein Opa ist auch PKV und im Vergleich zu seiner Frau kriegt der halt alles bezahlt und eben auch die besseren Ärzte/Behandlungen & schnelle Termine
Zahlt aber auch ziemlich wenig, keine Ahnung warum
In den Leitlinien des Gesundheitssystems steht die Versorgung muss "ausreichend" sein.
Man lässt keinen sterben, aber ausreichend war in der Schule eben nur ne 4 und vorsorglich wird schon gar nichts gemacht.
Gemäss Ärzteblatt will man jetzt evtl bei Jugendliche das Arterioskleroserisiko mittels Blutwert messen. Somit könnte man schon viel vorbeugen und später für weniger Probleme und Kosten sorgen
Es heißt " Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten" und nennt sich Wirtschaftlichkeitsgebot. Im Bereich von Arzneimitteln ist es sogar so, dass die PKV Kosten analog zur GKV übernimmt.

Prävention ist definitiv wichtig, muss aber auch evidenzbasiert sein. Die GKV übernimmt im ambulanten Bereich halt erst dann Leistungen, wenn der Nutzen von Methoden klar dargestellt worden ist. Gutes Beispiel ist ja der PSA Test.

Sorry, falls OT
Gleiches Problem: trotz TRT wollte das kein Arzt messen
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Eric
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Macht doch dafür bitte ein Thema im Bereich Medizin auf!
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 10:20
Stewardess hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2023, 19:11
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2023, 17:26

Welche Leistungen, welche nicht im GKV - Leistungsumfang enthalten sind, sind denn verlockend für dich?
Ich will
- zu jedem Arzt gehen zu dem ich will,
- im Zweifel jede, auch neue Behandlungen, wählen können, die ich will und
- schnellstmöglich einen Termin bekommen wenn ich will.

Und wenn ich das nicht brauche, dann zahle ich gerne dafür dass ich mein Leben lang Ruhe in der Birne hab und mich nicht sorgen muss. 🤷‍♂️
Wie bist du da vorgegangen? Hast du dir nen Berater für die Versicherungen gesucht?
Wenn du nicht eh schon immer privat versichert warst, bisher nie beim Arzt warst und kerngesund bist, oder bei den Gesundheitsfragen lügst, was dir böse auf die Füße fallen kann, ist es auch gar nicht so leicht da ohne Aufschläge/Ausschlüsse reinzukommen
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Knolle
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

donquijote hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2023, 23:02
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2023, 10:20
Stewardess hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2023, 19:11

Ich will
- zu jedem Arzt gehen zu dem ich will,
- im Zweifel jede, auch neue Behandlungen, wählen können, die ich will und
- schnellstmöglich einen Termin bekommen wenn ich will.

Und wenn ich das nicht brauche, dann zahle ich gerne dafür dass ich mein Leben lang Ruhe in der Birne hab und mich nicht sorgen muss. 🤷‍♂️
Wie bist du da vorgegangen? Hast du dir nen Berater für die Versicherungen gesucht?
Wenn du nicht eh schon immer privat versichert warst, bisher nie beim Arzt warst und kerngesund bist, oder bei den Gesundheitsfragen lügst, was dir böse auf die Füße fallen kann, ist es auch gar nicht so leicht da ohne Aufschläge/Ausschlüsse reinzukommen
Ich kann ja mal berichten, wie das so läuft bzw was kommt.
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Das Thema PKV treibt mich auch schon länger um. Freundin ist PKV und zahlt mit allem was so dazugehört (adäquates Krankengeld, Altersrückstellungen etc.) circa genauso viel wie ich in der freiwilligen GKV. Letzte Woche erst folgende Situation: Terminvereinbarung beim Facharzt

GKV: Termin in vier Monaten mit hängen und würgen gefunden (aber nur, weil ich schon mal da war, sonst hätten die gar keinen aufgenommen).
PKV: Sie möchten einen Termin nächste Woche? Gar kein Problem.

Zum Thema "ja man kann ja GKV sein und halt Zusatzversicherungen abschliessen" - wenn ich schon ca. 800 €/Monat für die GKV zahle sehe ich es nicht ein, noch Zusatzversicherungen abzuschliessen.

Kurz und gut: Wenn man wirklich mal Krank ist, dann wird man in der PKV sicherlich besser aufgehoben sein. Und wenn man nicht krank ist, dann hat man die Chance seine Beiträge zurückzubekommen (zB Barmenia bis 30%, Allianz bis 45% vom Eigenanteil).

Nachteilig ist's halt mit > 1 Kind oder wenn man bereits krank ist. Sonst sehe ich nur das Risiko des geringen Einkommens im Alter und die hohen PKV-Beiträge. Aber auch da gibt es ja Grundtarife, die den Leistungen der GKV ähnlich sind (Stichwort Basistarif).
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Maxim
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Ich hab es auch schon tausend Mal hin und her gewälzt. Für mich wäre es wahrscheinlich besser, in die PKV zu gehen. Werde so lange ich gesund und fit bin sowieso immer ein bisschen selbständig arbeiten und deswegen vermutlich erst im hohen Alter in die KV der Rentner gehen, damit ist die GKV auf Dauer auf mich allein bezogen teurer.

Aber ich müsste drei Kinder bei mir mitversichern, bis die selber versichert sind. Wenn alle drei studieren, sind das Jahrzehnte mit mehreren hundert Euro Mehrbelastung monatlich im Vergleich zur GKV, wo sie familienversichert sind. Damit kostet mich die PKV in der "günstigen" Phase so lange ich noch nicht alt bin mindestens gleich viel wie die GKV und im Alter dann natürlich mehr.

Es würde nur gehen, wenn meine Frau auch in die PKV geht und wir dann alle drin wären, dafür müsste sie aber in ihrem Angestelltenjob ein Jahr voll arbeiten um über die JAEG zu kommen, und das wird nicht passieren.

Oder kennt jemand nen Trick, wie man als Angestellter mit Verdienst unter der Bemessungsgrenze in die PKV kommt? Hab gegooglet wie blöd, sieht aber schlecht aus bisher.
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 10:09 Ich hab es auch schon tausend Mal hin und her gewälzt. Für mich wäre es wahrscheinlich besser, in die PKV zu gehen. Werde so lange ich gesund und fit bin sowieso immer ein bisschen selbständig arbeiten und deswegen vermutlich erst im hohen Alter in die KV der Rentner gehen, damit ist die GKV auf Dauer auf mich allein bezogen teurer.

Aber ich müsste drei Kinder bei mir mitversichern, bis die selber versichert sind. Wenn alle drei studieren, sind das Jahrzehnte mit mehreren hundert Euro Mehrbelastung monatlich im Vergleich zur GKV, wo sie familienversichert sind. Damit kostet mich die PKV in der "günstigen" Phase so lange ich noch nicht alt bin mindestens gleich viel wie die GKV und im Alter dann natürlich mehr.

Es würde nur gehen, wenn meine Frau auch in die PKV geht und wir dann alle drin wären, dafür müsste sie aber in ihrem Angestelltenjob ein Jahr voll arbeiten um über die JAEG zu kommen, und das wird nicht passieren.

Oder kennt jemand nen Trick, wie man als Angestellter mit Verdienst unter der Bemessungsgrenze in die PKV kommt? Hab gegooglet wie blöd, sieht aber schlecht aus bisher.
Es gibt sowohl Mittel und Wege deine Kinder trotz PKV bei dir weiterhin kostenfrei in der Familienversicherung deiner Frau zu behalten, als auch unterhalb der JAE Grenze einmalig in die PKV zu kommen und dann auf den Wiedereintritt der Versicherungspflicht zu verzichten. Dafür am besten Geld in die Hand nehmen und einen kompetenten Versicherungsexperten kontaktieren.
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Knolle
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Ich konnte damals als Student in die GKV wechseln. Das müsste für die Kids doch auch gehen?
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

@certa warte immernoch auf den Trick bei einem deutlich schlechter verdienenden Partner den Nachwuchs in die GKV zu kriegen ;)

"Gesamteinkommen" als Erklärung lasse ich nicht gelten.
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Certa
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 13:02 @certa warte immernoch auf den Trick bei einem deutlich schlechter verdienenden Partner den Nachwuchs in die GKV zu kriegen ;)

"Gesamteinkommen" als Erklärung lasse ich nicht gelten.
Tut mir leid, ich werde hier keine kostenfreie Beratung durchführen. Eine Variante liegt allerdings im Gesamteinkommen, wie ich es dir bereits mitgeteilt hatte und die Modifikationen dessen. Diesbezüglich gibt es entsprechende Rechtsprechung, gemeinsame Rundschreiben usw, welche einen Handlungsspielraum zulassen, den man ausnutzen kann. Ich mache das auch, meinen Kinder sind bei meiner Frau in der Familienversicherung
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Re: Rund ums Geld (Was verdient ihr netto und gebt ihr aus?)

Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 10:09 Ich hab es auch schon tausend Mal hin und her gewälzt. Für mich wäre es wahrscheinlich besser, in die PKV zu gehen. Werde so lange ich gesund und fit bin sowieso immer ein bisschen selbständig arbeiten und deswegen vermutlich erst im hohen Alter in die KV der Rentner gehen, damit ist die GKV auf Dauer auf mich allein bezogen teurer.

Aber ich müsste drei Kinder bei mir mitversichern, bis die selber versichert sind. Wenn alle drei studieren, sind das Jahrzehnte mit mehreren hundert Euro Mehrbelastung monatlich im Vergleich zur GKV, wo sie familienversichert sind. Damit kostet mich die PKV in der "günstigen" Phase so lange ich noch nicht alt bin mindestens gleich viel wie die GKV und im Alter dann natürlich mehr.

Es würde nur gehen, wenn meine Frau auch in die PKV geht und wir dann alle drin wären, dafür müsste sie aber in ihrem Angestelltenjob ein Jahr voll arbeiten um über die JAEG zu kommen, und das wird nicht passieren.

Oder kennt jemand nen Trick, wie man als Angestellter mit Verdienst unter der Bemessungsgrenze in die PKV kommt? Hab gegooglet wie blöd, sieht aber schlecht aus bisher.
Ich glaube der Berater meinte dass ein Kind in der PKV so 120-150 €/Monat sind also schon recht kostenintensiv. Würde in dem Fall wohl die GKV vorziehen. Zuschuss vom AG ist aber möglich wenn der Gesamtbetrag noch nicht ausgereizt ist.

Zum Thema wo die Kinder eingeordnet werden: Die kostenlose Fa­mi­lien­ver­si­che­rung ist ausgeschlossen, wenn folgende drei Merkmale vorliegen (§ 10 Abs. 3 SGB V):

- Die Eltern sind Ehegatten oder Lebenspartner und
- das Einkommen des Privatversicherten ist höher als das des gesetzlich Versicherten und
- das monatliche Gesamteinkommen des Privatversicherten übersteigt ein Zwölftel der Jahres­arbeits­entgelt­grenze (5.550 Euro in 2023).
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