Esken sagt doch im Endeffekt das selbe wie Ziemiak zu Habeck.Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2023, 08:50Relativieren wir wieder? Du hast doch das Beispiel mit Habeck und den Grünen gebracht. Ich habe mich nie auf den Inhalt des Schreibens bezogen; der steht nicht zur Debatte. Ich finde lediglich, dass mache Dinge, die man eventuell als Jugendlicher getan hat, nichts über den heutigen Menschen aussagen. Aber die SPD bekommt ja schon fast Schnappatmung.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2023, 08:43Und viele Leute finden auch den Inhalt vom besagten Flugblatt aus Bayern nicht soooo schlimm. Was ja auch völlig in Ordnung ist, man sollte sich dann halt nur öffentlich dazu bekennen und jetzt nicht den Bruder rankarren, um sich aus der Affäre zu ziehenEric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2023, 08:40 Und trotzdem fordert niemand ernsthaft seinen Rücktritt. Jetzt mal abgesehen davon, dass viele Linke das genau so sehen.
In der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt hat SPD-Chefin Saskia Esken den Druck auf den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) verstärkt. "Wenn die Vorwürfe gegen Hubert Aiwanger zutreffen, muss Markus Söder umgehend Konsequenzen ziehen und seinen Stellvertreter entlassen", sagte Esken den Funke-Zeitungen. "Selbst wenn Aiwanger das Flugblatt nicht selbst verfasst, aber mit sich getragen und verteilt haben sollte, lassen die widerlichen und menschenverachtenden Formulierungen Rückschlüsse auf die Gesinnung zu, die dem zugrunde lag." Esken führte weiter aus: "Wer solche Gedanken denkt, aufschreibt und verbreitet, darf keine politische Verantwortung in Deutschland tragen."
Letztendlich müssen und sollen die Wähler entscheiden. Ich kann mir wie gesagt auch vorstellen, dass dieser Umstand Aiwanger positiv pusht, weil der Inhalt eben bei vielen Leuten kein Bedauern auslöst, sondern Beifall.