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Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Allgemeine Fragen zum Thema Bodybuilding- und Fitnesstraining.
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Tin1982
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Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Hallo,

vielleicht könnt Ihr mir helfen.

Daten über mich:
-43 Jahre alt
-183cm groß
-100kg
-Viel privater Streß. Abschalten kann ich kaum. Ich schlafe nur mit Schlafmedikamenten durch und haue mir tagsüber allerlei Baldrian und Beruhigungstees rein.
-muskulös
-chronische Nasennebenhöhlenentzündung
-Viel Krafttraing und viel Fahrrad fahren. Oft bis zur Erschöpfung.
-Ich habe die Schmerzmedikamente Tramal und Novalgin verschrieben bekommen und missbrauche es in der geringsten Dosierung (25mg) auch zum Sport. Ich kann damit einfach 20% härter trainieren.
-Nach dem Krafttraining fühle ich mich immer mal wieder krank. Das ist am nächsten Morgen aber weg.
-Auch bekomme ich Schmerzen durchs Training. Warmmachen, saubere Ausführung und

Das Problem:
-Hin und wieder bleibt das Krankheitsgefühl nach dem Training 3-6(!)Wochen.
-Ich bin dann völlig erschöpft.
-In der ersten Woche kann bin ich schon mit 10Minuten Spazieren gehen überbelastet(!).
-Meine Nerven liegen dann auch blank. Ein Wechsel aus Verweiflung, Wut, Streitlustigkeit und Angst. Regelrecht depressiv werde ich dann.
-Meine Atmung ist schneller.
-Körperliche Symptome habe ich keine. Morgens nieße ich allenfalls, aber das wird eher durch meine Hausmilbenallergie bedingt sein
-Im Winter ist das Problem schlimmer(Im Winter bin ich aber auch gestresster. Lichtmangel)


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Meine Vermutungen:
-Ich vermute, dass nicht mein Trainingsprogramm zu hart ist(Jeden 2ten Tag ca. 9 Übungen mit 3 Sätzen. Das ist okay, aber da habe ich schon wirklich härter trainiert)
-Ich vermute mehr, dass ich die Ruhetage nicht gut nutze. Ich bin wie gesagt dauergestresst. Vom Moment des Aufwachens bis zum Moment des Einschlafens.

Ich vermute also ein Übertraining durch zu schlecht genutzte Ruhetage.

Beim Arzt war ich schon mehrfach ohne Ergebnis.


Was meint ihr dazu?
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Maxim
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Du gibst Dir die Antwort ja quasi selbst. Kannst Du den Stress reduzieren?

Training: "Oft bis zur Erschöpfung" ist zusammen mit Stress auch nicht so gut. Vielleicht mal mehr low intensity?
Du bist jetzt 43, evtl. packst Du auch einfach nicht mehr so viel von allem (Training / Stress) wie früher.

Gab's beim Arzt ein Blutbild?
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Toppi
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Allein schon, dass Du Tramal zu Trainingszwecken missbrauchst...
Junge lass die Medis aus dem Körper und versuch dein Stresslevel runterzufahren
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Jck
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Die Symptome sind sehr alamierend...ich vermute mal das es eine Kombi aus allem ist.

Dein stressiges Leben (schreibst ja das ohne Beruhigungstabletten eig nichts geht), dazu das ueber harte Training auf medis :-) . No offense aber beide Faktoren musst du hart runter fahren sonst wird das boese ausgehen.

Der Koeper warnt ja schon ausreichend, dazu die psychichen Symptome usw...ich glaube mehr red flags koennen ja gar nicht mehr erscheinen.
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DerIrreWayne
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Ich hoffe das es sich um einen Scherz handelt.
Tin1982
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Aug 2024, 14:27 Gab's beim Arzt ein Blutbild?
Ja, das gibt es.

Entzündungswert CRP sehr hoch. Der Normalbereich geht bis 0,5mg/dl. Ich habe 1,1mg/dl.
Kein Wunder also, dass ich mich sehr krank fühle.
Zudem ist der Eisenwert zu niedrig. Normbereich 70 - 180ug/dl, ich habe 25ug/dl.

Passen die Werte zu zu wenig Erholungspausen?
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Netzokhul
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Bin mir unsicher ob das hier ernst gemeint ist oder ein Trollpost ist...

Das was Schlafmedikamente hervorrufen kann man übrigens nicht als Schlaf bezeichnen.
Du betäubst dich eher.
Wenn, probier es eher mit Melatonin.

Lass mal das Training sein, komm von den ganzen unnötigen Medikamenten runter und dann schau dich wirklich zu erholen.
Und wenn es sein muss können das auch ein paar Wochen ohne Training sein.
Im Kraftsport zwar ungewöhnlich, aber das beschriebene könnte tatsächlich mal Übertraining sein.

Das kann so nicht weitergehen.
Früher oder später wird das ganz gehörig in die Hose gehen wenn du so weitermachst.
Running_Man
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

ja. die Frage der Überschrift kann ich unbesehen mit ja beantworten.

und mit den Schmerzmitteln hast du dich in ganz schönen Mist rein manövriert. Warum und von wem bekommst du die überhaupt verschrieben?
Alt, aber weise?
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Tramal ist ein Opoid. Es hat zwar ein eher geringes Abhängigkeitspotenzial (für ein Opoid), aber es ist dennoch da. Wer Opoide nimmt, um härter zu trainieren ist (hoffentlich) ein Troll oder hat ernsthafte Probleme, die einen Therapeuten erfordern!
H_D
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Würde mal sagen guter Arzt und guter Psychologe
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husefak
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Aug 2024, 18:27
Im Kraftsport zwar ungewöhnlich, aber das beschriebene könnte tatsächlich mal Übertraining sein.

Das kann so nicht weitergehen.
Früher oder später wird das ganz gehörig in die Hose gehen wenn du so weitermachst.
Mein Radtrainer hat da immer von Untererholung gesprochen. Meinte als Amateur kann man nicht ins Übertraining kommen.

Mit dem letzten Absatz geb ich dir aber Recht. Der TE sollte bitte mal geistig einen Schritt zurücktreten, seinen Post aufmerksam lesen und sich mal überlegen ob davon irgendeas noch normal ist.
Kürbis80
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Wofür hast du die Medis ursprünglich verschrieben bekommen? Weiß der Arzt von deinem Schlafmittel + Baldrian Konsum?

Was fährst du so mit dem Fahrrad?

In der Summe hört sich das für mich nach einem selbstzerstörendem System an.

Und lass mal deinen Vit D Wert checken, wenn noch nicht geschehen
Ginzibezwinger
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Alt, aber weise? hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Aug 2024, 20:29 Tramal ist ein Opoid. Es hat zwar ein eher geringes Abhängigkeitspotenzial (für ein Opoid), aber es ist dennoch da. Wer Opoide nimmt, um härter zu trainieren ist (hoffentlich) ein Troll oder hat ernsthafte Probleme, die einen Therapeuten erfordern!
Das ist aber gar nicht so selten. Gerade da Tramadol für ein Opoid recht schwach ist und eher subtil/mild wirkt, ist der Mißbrauch fürs Training und/oder Wettkampf nicht die absolute Ausnahme. Nicht umsonst steht Tramadol seit diesem Jahr auf der Liste der WADA.

Und jetzt für den TE:
Zieh jetzt die Reißleine! Es wird nicht beim Mißbrauch fürs Training bleiben. Das schleicht sich in den normalen Alltag ein. Bei den Micro-Dosen wirds auch nicht bleiben. Die Spirale läuft immer ähnlich ab.
Tin1982
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Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Ich finde es etwas schade, dass mir hier Trollen vorgeworfen wird bzw. ich als Idiot abgestempelt werde.
Meine Problematik ist sehr ausgeprägt.
Es ist ein hoher Leidensdruck vorhanden.
Ein empathischer Ton wäre da wünschenswert.


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Und sie ist grundsätzlich auch durch andere Probleme erklärbar:
-Allergie(vorhanden),
-chronische Sinusitis(vorhanden),
-Tramal,
-FSE/ME,
-Long Covid(hat mein Arzt vermutet),


Wie bereits geschrieben: So hart trainiere ich nun wirklich nicht mehr.

9 Übungen plus Alltags-Fahrradfahren.
Das ist nicht viel.


Ich perasönlich nehme eher an, dass es an den mangelnden Ruhephasen bzw. dem Alltagsstress liegt.


Ginzibezwinger hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 11:05 Zieh jetzt die Reißleine! Es wird nicht beim Mißbrauch fürs Training bleiben. Das schleicht sich in den normalen Alltag ein. Bei den Micro-Dosen wirds auch nicht bleiben. Die Spirale läuft immer ähnlich ab.
Ich nehme Tramal bereits seit 5 Jahren gegen eine chronische Schmerzerkrankung(Idiopathischer Gesichtsschmerz).
In der Tat bin ich nie in diese Spirale der Dosissteigerung geraten. Weil mir die Gefahr dazu von Anfang an klar war.
Daher habe ich es immer bei Mikro-Dosierungen belassen, auch wenn das nicht zur Schmerzbewältigung reicht.

An zu hartem Training liegt es nun wirklich nicht mehr.

Aktuell trainiere ich seit 4 Wochen nicht mehr und liege trotzdem halb flach.

Tramal nehme ich ebenfalls seit 4 Wochen nicht mehr: Nur num ausschliessen zu können, dass es Nebenwirkungen davon sind.
Ich habe in einem Forum zu Drogenkonsum gefragt: Manch einer sagt, es komme vom Tramal, die Mehrheit sagt eher: Nein.
Ärzte habe ich gefragt: Die sagen "Kann sein, kann auch nicht sein."
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Ich habe seit 4 Wochen Dauerentspannung. (Krank).
Nehme kein Tramal und mache keine Sport.
Ich habe Morgensteifigkeit.
Meine Atmung ist schneller.
Meine Arme kribbeln.
Meine Hände schmerzen.
Gesicht, Nacken und Rücken sowieso.
Ich bin sehr sehr erschöpft.
Die Erschöpfung wechselt ständig. Schon geringe Belastungen verstärken diese.
Ich teste Allergiemedikamente. Um zu gucken, ob es von meiner Milbenallergie kommt.

Trotzdem geht es mir nur schleichend und gaaaaaanz langsam besser.
So war es auch die letzten Male.
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Ich bin mir wirklich unsicher, ob es an zu wenig Ruhe liegt. Vielleicht ja, vielleicht nein.

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Jck hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Aug 2024, 16:34 Die Symptome sind sehr alamierend...ich vermute mal das es eine Kombi aus allem ist.
Darauf tippe ich auch am Ehesten. Irgendwie eine Kombi aus allem.
Stress, Sport, zu wenig Ruhe, zuviele Verpflichtungen.

Ich habe seit 4 Wochen absolut alles eingestellt, was schlecht für mich sein könnte.
Mal abwarten.
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Netzokhul
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Sportart: Reha
Ich bin: dran

Re: Wochenlanges Krankheitsgefühl: Zu wenig Ruhephasen?

Gut zureden hilft den Leuten halt nicht unbedingt grundlegend ihr Verhalten zu überdenken.

Übertraining oder Burnout kann sich über Monate ziehen.

Am Ende landet doch jede Art von Stress im gleichen Fass und wenn das Fass voll ist oder Löcher hat, läuft die Scheiße halt raus...
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