Für mich ist man mit einem GravelBike am flexibelsten. Hier hast du mit dem Budget was du angibst natürlich viel Spielraum. Für mich kamen bei ähnlichem Budget das Rose Blend und die Canyon Grizl Reihe in Frage. Rose kannst du in der Kölner Innenstadt (mit viel vorläufiger Anmeldezeit) probefahren. Canyon im Store in Koblenz. Wie die Dame vor mir bereits schrieb, würde ich nicht blind Online kaufen und hoffen, dass das passt.
Falls du das Budget nochmal überdenken willst, bietet Decathlon für Einsteiger ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
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Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
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hrcmts
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Persönliche Meinung:
Beginne damit festzulegen ob du Alu oder Carbon (oder Stahl) haben willst und dann entscheidet eigentlich nur noch das Bugdet. Ein solides gebrauchtes Alurad findest du für 500- 900 Euro. Carbon wollen viele neu kaufen, weil gebraucht zu riskant ist, dafür kriegst du Carbonräder gebraucht oft zu ähnlichen Preisen wie Alu (Mein 7 Kilo Carbonrenner habe ich für 300 Euro bekommen). Von Stahl würde ich dir erstmal abraten (ich pendle täglich selber mit Stahl), weil da einfach viele Vorteile vom Rennrad wieder negiert werden.
Such dir einen Großhändler in der Nähe und setz dich auf Renn- und Gravelräder und du wirst bald merken, was du magst. Ich persönlich würde dir einen Gebrauchtkauf anraten. Für die Bezeichnung "Gravel" zahlst du derzeit einfach mehr weil es grad im Hype ist. Ein klassischer Crosser/Renner macht einen ähnlich guten Job solange du keine Matschpisten oder groben Schotter bewältigst.
Als Einsteigerrad würde ich nach Alurädern mit mindestens Shimano 105 Schaltgruppe ausschau halten, die mit 30 - 35mm bereift werden können. Shimano Sora ist nochmal eine Ecke günstiger und für deine Zwecke ausreichend (keine Berge). Damit wärst du auf jeden Fall gut aufgestellt für deine Zwecke und sollte sich das Hobby weiterentwickeln (Wochenendfahrten) hast immer noch genügend Luft nach oben bis ein besseres Rad her muss.
EDIT: Beim gebrauchtkauf unbedingt jemanden mitnehmen, der sich auskennt oder mindestens selber ein Rennrad hat. Dann "verliebt" man sich nicht, es kann jemand von der Seite schauen, ob das Rad einigermaßen passt und zwei Augenpaare sehen einfach mehr als eins.
Schau eher nach "richtigen" Rennrädern, wo der Rahmen es zulässt auch 30 - 35mm Reifen drauzuziehen. Ein Gravelrad wirkt verlockend, weil man ja "alles befahren" kann. Aber 1. kannst du das auch mit einem ordentlich bereiften Rennrad und 2. ist der Schnelligkeitsfaktor tatsächlich enorm gedrosselt im Vergleich zum Rennrad. Fast alle Bekannten, die sich ein Gravel geholt haben, saßen ein Jahr später auf Rennrädern. Solltest du wirklich niemals Asphalt fahren, macht Gravel vmtl. schon Sinn. Bei Wochenendtouren mit anderen Rennradfahrern wirst du damit allerdings vmlt. die Bremse sein. Mit meinem Carbonrenner fahre ich auch Waldwege und feinen Schotter. Nur weil Rennrad draufsteht, heißt das nicht, dass du nur Asphalt fahren musst.Skinnychef hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 10:27
- Würdet ihr einen anderen Fahrradtyp empfehlen?
Bei den gängigen Marken habe ich noch nie etwas wirklich schlechtes gehört, außer Geschmack... Also draufsetzen und ausprobieren. Einige Marken wirken überteuert aber das ist eine Geld- und Geschmacksfrage.Skinnychef hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 10:27
- Gibt es bestimmte Marken die zu empfehlen sind oder von denen man die Finger lassen sollte?
Bevor du ein Rad kaufst, auf jeden Fall das Modell ausprobieren. Je nach Modell brauchst du eine Größe größer oder kleiner. Einige Geometrien fühlen sich einfach kacke an, weil Verhältnis OK/UK bei jedem unterschiedlich ist.Skinnychef hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Sep 2025, 10:27
- Auf was sollte ich auf jeden Fall achten?
- Fahrrad online bestellen oder im Laden vor Ort?
- Laden bzw. Onlineshop Empfehlungen? Ich komme aus der Region Köln
Beginne damit festzulegen ob du Alu oder Carbon (oder Stahl) haben willst und dann entscheidet eigentlich nur noch das Bugdet. Ein solides gebrauchtes Alurad findest du für 500- 900 Euro. Carbon wollen viele neu kaufen, weil gebraucht zu riskant ist, dafür kriegst du Carbonräder gebraucht oft zu ähnlichen Preisen wie Alu (Mein 7 Kilo Carbonrenner habe ich für 300 Euro bekommen). Von Stahl würde ich dir erstmal abraten (ich pendle täglich selber mit Stahl), weil da einfach viele Vorteile vom Rennrad wieder negiert werden.
Such dir einen Großhändler in der Nähe und setz dich auf Renn- und Gravelräder und du wirst bald merken, was du magst. Ich persönlich würde dir einen Gebrauchtkauf anraten. Für die Bezeichnung "Gravel" zahlst du derzeit einfach mehr weil es grad im Hype ist. Ein klassischer Crosser/Renner macht einen ähnlich guten Job solange du keine Matschpisten oder groben Schotter bewältigst.
Als Einsteigerrad würde ich nach Alurädern mit mindestens Shimano 105 Schaltgruppe ausschau halten, die mit 30 - 35mm bereift werden können. Shimano Sora ist nochmal eine Ecke günstiger und für deine Zwecke ausreichend (keine Berge). Damit wärst du auf jeden Fall gut aufgestellt für deine Zwecke und sollte sich das Hobby weiterentwickeln (Wochenendfahrten) hast immer noch genügend Luft nach oben bis ein besseres Rad her muss.
EDIT: Beim gebrauchtkauf unbedingt jemanden mitnehmen, der sich auskennt oder mindestens selber ein Rennrad hat. Dann "verliebt" man sich nicht, es kann jemand von der Seite schauen, ob das Rad einigermaßen passt und zwei Augenpaare sehen einfach mehr als eins.
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Bin echt kein Fahrrad-Experte, aber ich würd vermuten, vor 5 Jahren hätte bei der Anforderungsbeschereibung niemand was von Gravel gesagt und schon gar nicht vom Rennrad.
Fürde ein ganz normales 0815 (Trekking) Rad holen. Wenn ich eig nur zur Arbeit pendel 6km hätte ich kein Bock da aufm Renner zu hocken? Wozu?
6 mal im Jahr ne Radtour geht doch auch mit einem Trekking Bike. Er möchte doch gar kein Rennrad fahren. 2.500 klingt auch viel zu viel für die Anforderungen.
Fürde ein ganz normales 0815 (Trekking) Rad holen. Wenn ich eig nur zur Arbeit pendel 6km hätte ich kein Bock da aufm Renner zu hocken? Wozu?
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Bin auch der Meinung, dass hier ein gutes gebrauchtes Trekkingrad dicke reicht.
Einfach schön schlanke Reifen draufziehen und dann kann man damit auch kräftig herumbolzen. Und sitzen tut man auch gemütlich.
Und der Gepäckträger kann auch praktisch sein.
Neue Reifen, Bremsbacken und Abfahrt
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
schließe mich den Vorrednern an, erstmal mit gebraucht bisschen rumeiern und wenns bockt und du mehr willst kannst du dir dann in aller ruhe was passendes aussuchen.
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Raptor Jesus
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Ich bin am Anfang ein trekkingbike (cube nature in der günstigsten Ausführung) gefahren.
Als ich dann öfter Touren mit den rennrad kumpels gemacht hab kam eine surley corner Bar dran.
Das war ehrlich gesagt das perfekte allround bike.
Komfortabel, tolle gangspreizung (26/32 -48/11) federgabel für off road, 50er Reifen mit Grip, trotzdem gut gerollt und mit der sitzposition der drop Bar halbwegs flott.
Der Eimer hatte nur um die 18kg, durch die kurze Übersetzung ging das aber auch bergauf.
Als ich dann öfter Touren mit den rennrad kumpels gemacht hab kam eine surley corner Bar dran.
Das war ehrlich gesagt das perfekte allround bike.
Komfortabel, tolle gangspreizung (26/32 -48/11) federgabel für off road, 50er Reifen mit Grip, trotzdem gut gerollt und mit der sitzposition der drop Bar halbwegs flott.
Der Eimer hatte nur um die 18kg, durch die kurze Übersetzung ging das aber auch bergauf.
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Skinnychef
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Gerade leider nur am Handy online, deshalb kann ich nicht jeden einzeln Quoten.
Erstmal vielen Dank an euch alle für den Input und insbesondere an KenTakel für den sehr ausführlichen Post.
Ich fasse meine Situation bzw. Vorstellungen nochmal ein bisschen genauer zusammen. Ich komme ursprünglich aus Münster und da ist es normal einfach alles im Alltag mit dem Fahrrad zu machen. Das mache ich auch weiterhin hier im Raum Köln. D.h. egal welche Jahreszeit oder welches Wetter, in der Regel fahre ich immer mit dem Fahrrad (Sport, Einkaufen, Freunde besuchen). Das sind wie gesagt alles in der Regel aber nur kurze Distanzen bis maximal 10km. Im Sommer fahre ich mit meiner Freundin dann öfter hier ins bergische Land (nur leichte Hügel) und da machen wir dann aber nur ganz entspannte 30-40km ganz gemütlich. Außerdem zwinge ich meinen Vater paar mal im Jahr zu ner Tour und dann wird es mal bisschen mehr 60-90km an nem Tag und dann so 2-3 Tagestouren.
Ich hab früher ein Rennrad gehabt (bis es mir geklaut wurde xD) und das hat mir echt Spaß gemacht vom Fahrgefühl. Aber ich hab soooo oft einen Platten gehabt und dann war das bei schlechtem Wetter und Dunkelheit auch eher nur so Semi.
Deshalb tendiere ich aktuell eher zu einem Trekking/Tourenrad oder einem Gravelbike. Ich bin ganz ehrlich habe Gravelbike auch mehr durch den Hype auf dem Schirm und weil einige Freunde eins haben und sehr begeistert sind. Allerdings waren das vorher jetzt auch nicht die Radprofis. Eine Freundin macht aber zB immer zwei Wochen lang eine Tour durch Schweden mit ihrem Gravelbike und sowas klingt schon sehr cool.
Für mich ist das Geavelbike eine sportlichere Variante eines Trekkingrads. Aber vielleicht vertue ich mich dort auch. Aber man kann die Gravelbikes ja auch mit Gepäckträger, Schutzblech und co bestücken. Sowas würde ich beim Rennrad ja eher nicht machen.
Bzgl. Preis: Die 2500€ sind meine oberste Grenze. Wenn es am Ende nur 800 oder 1200 sind bin ich auch nicht böse. Aber ich habe durch meinen Arbeitgeber ganz gute Konditionen und deshalb finde es es aktuell recht verlockend es darüber zu machen
Vielleicht hilft das nochmal ein bisschen weiter. Aber ich denke ihr habt recht, ich sollte mal zu einem Großhändler und einfach ein paar Fahrradtypen ausprobieren.
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Mein tägliches Pendel-Rennrad hat ebenfalls Schutzblech und Gepäckträger. Könnte sogar Licht anbauen. Ich will Gravel gar nicht schlecht reden aber viele gepriesene Vorteile des Gravels lassen sich direkt auf Rennräder übertragen. Vom Komfort bist du mit einem Gravel natürlich deutlich angenehmer unterwegs als mit einem Rennrad.Skinnychef hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Sep 2025, 09:53
Aber man kann die Gravelbikes ja auch mit Gepäckträger, Schutzblech und co bestücken. Sowas würde ich beim Rennrad ja eher nicht machen.
Ich denke auch, dass alle drei Fahrradtypen deinen beschriebenen Zweck grundsätzlich erfüllen würden. Frage ist dann halt ob es bei deinem jetzigen Zweck/Anforderungen bleibt oder sich weiterentwickeln könnte.
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Raptor Jesus
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Ist ein Endrunde rennrad mit ner 35-40er Bereifung nicht am Ende auch gleich komfortabel wie ein gravel?
Dieses ganze der Rahmen hat mehr Komfort etc. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Dadurch, dass du tendenziell aufrechter sitzt, ist die Position auch weniger sportlich und damit bequemer. Aber eine sportliche Haltung ist auch nur Gewöhnungssache aus meiner Sicht. Wenn man dann eh keinen direkten Vergleich hat, vermisst man wahrscheinlich auch nichts. Die Geometrien fühlen sich teils schon eklatant bequemer oder unbequemer an.Raptor Jesus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Sep 2025, 10:49 Ist ein Endrunde rennrad mit ner 35-40er Bereifung nicht am Ende auch gleich komfortabel wie ein gravel?
Dieses ganze der Rahmen hat mehr Komfort etc. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Durch 45er oder 50er Reifen und Profil bist du mit nem gravelbike natürlich deutlich komfortabler aufgestellt als mit nem Renner.
auch was die sitzposition angeht ist es viel entspannter.
Ein breiterer Lenker gibt mehr Kontrolle, Komponenten sind robuster etc. Sodass man auch mal größere Absätze oder Treppen und im Gelände auch Trails und wurzeln und Sprünge mitnehmen kann.
Wenn man wirklich nicht viel stock und stein fährt wäre wohlmein allroad Rennrad die beste Variante, also viel reifenfreiheit, bisschen robustere komponenten, endurance geometrie
auch was die sitzposition angeht ist es viel entspannter.
Ein breiterer Lenker gibt mehr Kontrolle, Komponenten sind robuster etc. Sodass man auch mal größere Absätze oder Treppen und im Gelände auch Trails und wurzeln und Sprünge mitnehmen kann.
Wenn man wirklich nicht viel stock und stein fährt wäre wohlmein allroad Rennrad die beste Variante, also viel reifenfreiheit, bisschen robustere komponenten, endurance geometrie
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Auch wenns nicht so aussieht, ist ein klassisches gravelbike eher mit einem mtb vergleichbar, als mit einem renner.
Ein gravel racebike geht dann eher in richtung cyclocross und richtiges rennrad, vorallem was die geometrie angeht
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Für mich hört es sich so an, als wüsstest du derzeit auch noch gar nicht was du eigentlich willst. Mal heißt es.6 mal im jahr bisschen längere touren. Dann findest du 2 Wochen bikepacking in schweden cool. (Finde ich prinzipiell auch cool, werde ich aber auf absehbare zeit nicht machen und hab ich eig doch kein Bock drauf und entsprechend habe ich auch kein passendes Rad).
Ich glaub ich würd sogar 2 Räder holen. Eins für den Weg zum Einkaufen, Freunde etc. und ein Renner für längere sportliche Ausfahrten. Achte von mir aus auf die Reifenfreiheit wenn du mehr Abseits unterwegs sein willst.
Im Alltag will man halt Schutzbleche, klingel, Licht etc. Wozu kauf ich ein Renner um das dann komplett vollzupacken hock da in sportlicher Position drauf um dann vom aldi mit vollgepackten Satteltaschen und Rucksack zudrückzufahren. Sehe da im Alltag null Vorteile.
Ich machs prinzipiell genauso und das kriegste auch für deutlich unter 2,5k mit vernünftigen Sachen. Ok, mein normales Rad ist aus der Jugend und mein Renner hab ich ohne Plan online bestellt. Ja, vielleicht nicht perfekt, aber bockt. Check nicht warum man in der Radbubble alles so kompliziert machen muss.
Ich glaub ich würd sogar 2 Räder holen. Eins für den Weg zum Einkaufen, Freunde etc. und ein Renner für längere sportliche Ausfahrten. Achte von mir aus auf die Reifenfreiheit wenn du mehr Abseits unterwegs sein willst.
Im Alltag will man halt Schutzbleche, klingel, Licht etc. Wozu kauf ich ein Renner um das dann komplett vollzupacken hock da in sportlicher Position drauf um dann vom aldi mit vollgepackten Satteltaschen und Rucksack zudrückzufahren. Sehe da im Alltag null Vorteile.
Ich machs prinzipiell genauso und das kriegste auch für deutlich unter 2,5k mit vernünftigen Sachen. Ok, mein normales Rad ist aus der Jugend und mein Renner hab ich ohne Plan online bestellt. Ja, vielleicht nicht perfekt, aber bockt. Check nicht warum man in der Radbubble alles so kompliziert machen muss.
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
So ne stadtschlampe die unbeaufsichtigt vorm Supermarkt/Gym/woanders stehen kann ist auf jeden Fall wichtig und richtig. Niemals n teures
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Re: Fahrräder: Anschaffung, Ausrüstung, Laberecke
Seh ich auch so.
Hier in Österreich gibts KTM Bahnhofräder die fast neuwertig sind teilweise um 50€.
Manchmal sogar mit Deore / XT.
Bei den Anschaffungskosten kannst ja wenn du nen Platten hast den Gaul einfach in den Straßengraben schmeissen
Auch ein nettes Gefühl wenn dir ein etwaiger Diebstahl halbwegs egal ist.
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Manchmal sogar mit Deore / XT.
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