Martin97 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Mai 2025, 05:41
Jan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mai 2025, 21:46
Martin97 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mai 2025, 21:20
Chatgpt hat in einer Diskussion mMn. generell nichts verloren, da es nachgewiesenermaßen Fakten frei erfindet. Fragt z.B. mal nach Morsekegelaufnahmen. Da wird kompletter Quatsch erfunden
ChatGPT hat in Diskussionen nichts verloren, weil es angeblich Fakten erfindet? Aha – und das ist bei Foren, Zeitungen und selbst wissenschaftlichen Arbeiten anders? Bro, Studien werden zigtausend Mal widerlegt, Bücher enthalten Fehler, und selbst renommierte Professoren verbreiten manchmal veralteten Quatsch mit Überzeugung…
Das Problem liegt nicht primär in der Quelle, sondern im Umgang damit. Wer erwartet, dass ein KI-Modell ohne kritische Prüfung die Realität perfekt abbildet, erwartet auch, dass ein Lexikon mitdenken kann. Man muss schon ein Mindestmaß an Verständnis mitbringen, wie solche Modelle funktionieren – und dann kann man sie auch sinnvoll nutzen: Als Impulsgeber, Recherchehelfer, Diskussionspartner oder Ideenverstärker.
Ich mag es gerne meine Texte damit sprachlich, grammatikalisch oder auch inhaltlich aufzuwerten/erweitern, würde aber nie etwas wiedergeben, wo ich nicht auch dahinter stehe.
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Zu „Morsekegelaufnahmen, klingt doch ganz plausibel…?


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Der Begriff „Morsekegelaufnahmen“ ist ungewöhnlich und scheint kein standardisierter Begriff in der Technik oder anderen Fachbereichen zu sein. Vermutlich handelt es sich um eine Kombination oder Fehlinterpretation zweier Begriffe:
1. Morsekegel: Das ist ein konisches Verbindungssystem in der Metallbearbeitung, häufig bei Werkzeugmaschinen verwendet (z. B. zur Befestigung von Bohrfuttern oder Werkzeugen in Spindeln). Der Morsekegel ist nach dem US-Erfinder Stephen A. Morse benannt.
2. Aufnahmen: In der Technik meist im Sinne von „Spannaufnahmen“, also Vorrichtungen, in die Werkzeuge eingespannt oder aufgenommen werden.
„Morsekegelaufnahmen“ bezeichnet daher mit hoher Wahrscheinlichkeit:
Werkzeugaufnahmen oder Spannvorrichtungen, die mit einem Morsekegel ausgestattet sind oder einen Morsekegel verwenden.
Diese werden typischerweise in Maschinen wie Dreh- oder Fräsmaschinen eingesetzt.
Wenn du den Begriff in einem anderen Zusammenhang gehört hast (z. B. Fotografie, Nachrichtentechnik, etc.), gib mir gern mehr Kontext – dann kann ich genauer helfen.
Wenn man Chatgpt für eine Diskussion braucht, zeigt es doch nur, dass man keinerlei Input hat (das Wissen fehlt) und man an der Diskussion nicht teilnehmen sollte. Man kann doch nicht mit Informationem argumentieren die man nicht selbst überprüft hat.
Die Grundlage für eine sinnvolle Diskussion ist eine solide Argumentationsbasis. Wie will man etwas verdeitigen, von dem man ohne Chatgpt keine Ahnung hat?
Ich kann dir mit Chatgpt zu jeden erfundenen Schwachsinn einen KI Text posten.
Also eine sinnvolle Basis für eine Diskussion wäre erstmal zu lesen und verstehen… Ich habe es vorher eigentlich bereits ausgeführt und es scheint, als hättest du es nicht verstanden. Siehst du, erster Vorteil von einem Tool, welches mir nun hilft, die Sache nochmals zu verdeutlichen, ohne den Inhalt zu verlieren:
Du behauptest sinngemäß: „Wer ChatGPT in Diskussionen braucht, hat keinen eigenen Input und sollte nicht mitreden.“
Aber das ist eine ziemlich einfache Schwarz-Weiß-Malerei. Nach der Logik dürfte niemand mitdiskutieren, der nicht jedes Argument aus dem Kopf kennt oder jedes Detail selbst überprüft hat!? Sorry, aber so funktioniert Wissen nicht…
Wir alle greifen auf Quellen zurück – ob’s Bücher, Studien, Artikel, Videos, Experten oder eben eine KI ist. Kein Mensch kann jedes Thema komplett durchdrungen haben. Der Unterschied liegt nicht in der Quelle, sondern im Umgang damit. Wer blind alles übernimmt – ob von ChatGPT oder aus nem YouTube-Video – hat’s halt nicht verstanden. Aber wer reflektiert, prüft und daraus was Eigenes macht, nutzt Tools einfach sinnvoll.
Du sagst auch: „Wie will man etwas verteidigen, von dem man ohne ChatGPT keine Ahnung hat?“ – aber ganz ehrlich: So könnte man auch fragen, wie jemand ein historisches Thema verteidigen will, über das er nur durch Bücher oder Vorlesungen was gelernt hat. Soll er erst mal 20 Jahre in der Vergangenheit leben, um mitreden zu dürfen? Macht keinen Sinn.
Und dass man mit ChatGPT zu jedem Unsinn Texte generieren kann – klar. Aber das kannst du mit Rhetorik, Google oder ’nem guten Schreibstil genauso. Das sagt mehr über den Nutzer aus als über das Werkzeug.
Wie bereits geschrieben: Ich nutze ChatGPT z. B. gerne, um Gedanken zu sortieren, Argumente zu strukturieren oder Texte klarer zu formulieren. Am Ende filter ich das aber selbst, bring meine eigene Sicht rein und steh zu dem, was ich schreibe. Das ist doch genau das, worauf’s ankommt.
Ist im sonstigen Leben auch so… wenn du irgendwo ein Werkzeug nutzt, heißt das nicht, dass du keinen Plan hat – im Gegenteil: Wer Tools sinnvoll einsetzt, zeigt, dass er weiß, wie man effizient denkt.
So und mehr werde ich dazu nun nicht mehr sagen.