Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[martin1986]

Wäre es nicht auch im Interesse der Beamten, wenn möglichst viel von einer cam aufgezeichnet wird? Dann könnten solche Vorwürfe wie aktuell ja relativ effektiv entkräftet werden

Dass die Kamera oft nicht eingeschaltet ist, liegt - auch wenn es von den Medien derzeit gerne anders dargestellt wird - nicht daran, dass die Polizisten etwas verheimlichen wollen, sondern vielmehr daran, dass die datenschutzrechtliche Regelung einfach nicht gut geregelt ist:
- nicht in Privatwohnungen
- Ton wird nicht aufgezeichnet (dementsprechend auch keinerlei Beleidigungen, Bedrohungen oÄ gegenüber den Polizisten)
- nur bei Gefahrenabwehr oder Verfolgung von Straftaten
- Pre-Recording nur 30s, wenn man also im „Nachhinein“ die Bodycam anmacht, muss man sich gut überlegen, ob die strafbare Handlung überhaupt noch angezeigt wird (oder das Video einfach damit beginnt, wie du den Täter zu Boden bringst)

Dementsprechend sind alle Vorschläge, dass die Kamera doch automatisch bei XY angeht, auch nicht praxistauglich. Lediglich den Vorschlag mit der Holstererkennung find ich interessant, aber da will ich Länder/Bund mal sehen, wie sie ihre tausenden Beamten damit ausstatten (€€€)

Bodycam klingt für Laien toll, in der Praxis ist’s aber einfach schlecht umgesetzt.
Da man nur bei Gefahrenabwehr bzw. Verfolgung von Straftaten filmen darf, kann man oft erst „mitten in der Situation“ die Cam anmachen. Und wenn man gerade einem Straftäter hinterherrennt, der Clubbesucher mit Pfefferspray angegriffen und auf seiner Flucht Passanten mit einem Messer bedroht hat, denkt man wenig über sowas nach.

Das framing, Polizisten würden die Bodycams bewusst nicht anmachen, um so ihre rechtswidrigen Maßnahmen zu vertuschen, ist mal wieder typisch: Die Politik besorgt solch ein Tool - Umsetzung miserabel - und die Polizei muss sich diesen Schrott anhören.

Kritik also bitte an die Politik, nicht die Polizei, die mit miserabler Technik und Rechtsgrundlage gegen solche Straftäter vorgehen muss.

Ich denke, das einzige was lückenlos helfen würde, wäre die dauerhafte Aufzeichnung ab Dienstbeginn.
Ich kann absolut verstehen, das dagegen Vorbehalte bestehen. Dementsprechend müsste man das auch absichern:
Auswertung der Aufnahmen nur nach richterlicher Anordnung und nur zur Klärung eines vorher als fraglich definierten Sachverhalts - und natürlich auch nicht durch direkte Kollegen oder Vorgesetzten.
Gäbe es also für bspw. für einen Einsatz von Pfefferspray im Rahmen einer Festnahme Aufklärungsbedarf und der Richter würde eine Auswertung der Bodycams anordnen, dürfte das Gespräch auf der Fahrt zum Einsatzort zumindest bzgl. für die Fragestellung fremder Themen (der Chef ist ein Wichser, seine Frau prostituiert sich, ich missachte Dienstvorschriften und Kollege XY nimmt Schmiergelder an) nicht weiterverwendet werden. Ggfs. könnte hier in naher Zukunft sogar entsprechende Technik zum Einsatz kommen: Eine (explainable) AI transkribiert und analysiert das Gespräch und macht nur zugänglich, was mit der Fragestellung direkt zu tun hat.

Wie auch immer man es im Detail umsetzt, ich denke, es gäbe Lösungen die für Beamten und Bürger gleichermaßen vorteilhaft wären (so lange sich die Genannten korrekt verhalten).

[Skagerath]

Die Idee hinter der BodyCam klingt besser als sie im Berufsalltag dann eigentlich ist, vor allem im Nachgang als Beweismittel vor Gericht.

[Karl_Lagerfeld]

Wieso labert die CDU immer so einen auf? Kapiere ich nicht.
Ist ja nicht mal Wahlkampf, klar sie haben zuletzt Umfragewerte verloren, die grade aber eher nicht relevant sind und solche unglaubwürdigen Aussagen bringen da auch nichts positives. Im Gegenteil, am 6. Juni, Juli, August etc. wird der Bürger wieder merken das er erneut verarscht wurde und es geht wenn überhaupt nur weiter bergab.

@Shivus danke für die Insights

Ich denke es geht auch um Signalwirkung, immerhin gibt es andersrum ja auch Propaganda über das tolle Leben in DE, wenn man dorthin flieht.

Und wenn man sich die Zahlen ganz nüchtern anguckt, gibt es bereits seit 2023 einen stark sinkenden Trend bei den Asylanträgen.
2023: 350k
2024: 250k
2025: hochgerechnet 160k

Zum Vergleich, im "Top"-Jahr 2016 waren es knapp 750k.

Ist ja alles fein, ich finde die Zahlen zwar trotzdem noch zu hoch, aber was ich viel wichtiger finde ist das Deutschland die Leute die ein mal hier "eingereist" sind faktisch kaum noch los bekommt.
Wenn wir 160k Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen würden und wirklich strikt alle davon wieder abgeschoben werden die kein Bleiberecht haben dann würde die Wahrnehmung ganz anders sein.

So sind es mmn. immer noch deutlich zu viel, gerade auch mit Blick auf unser Sozialsystem.

[martin1986]

Und wenn man sich die Zahlen ganz nüchtern anguckt, gibt es bereits seit 2023 einen stark sinkenden Trend bei den Asylanträgen.
2023: 350k
2024: 250k
2025: hochgerechnet 160k

Zum Vergleich, im "Top"-Jahr 2016 waren es knapp 750k.

Wir sind aber bereits längst über der Grenze dessen, was sich vernünftig und ohne Einschränkungen für die ansässige Bevölkerung und die Zugezogenen sinnvoll integrieren lässt.
Daher sind auch +160k noch viel zu viel, weil wir eigentlich eine negative Bilanz bräuchten, sprich umfangreiche Rückabwicklung und Rückführung.

Bei rund 250 Werktagen im Jahr und täglich 5 Flugzeugen mit je 200 Rückzuführenden (mehr ist vermutlich nicht möglich, weil umfangreiches Sicherheitspersonal nötig sein wird) könnte man auf -250k kommen - das fände ich mal ein sinnvolles Ziel.

[GoldenInside]

Ich kann und will gar nicht bewerten, was viel bzw. zu viel ist. Aber ich finde es dennoch für die Diskussion wichtig, dass es eine Trendumkehr gibt, auch wenn man medial das Gegenteil fühlt.

Dass man bei Ablehnung mehr abschieben und Sozialleistungen kürzen sollte, sehe ich als Forenlinker ja genauso.

[Jck]

Und wenn man sich die Zahlen ganz nüchtern anguckt, gibt es bereits seit 2023 einen stark sinkenden Trend bei den Asylanträgen.
2023: 350k
2024: 250k
2025: hochgerechnet 160k

Zum Vergleich, im "Top"-Jahr 2016 waren es knapp 750k.

Wir sind aber bereits längst über der Grenze dessen, was sich vernünftig und ohne Einschränkungen für die ansässige Bevölkerung und die Zugezogenen sinnvoll integrieren lässt.
Daher sind auch +160k noch viel zu viel, weil wir eigentlich eine negative Bilanz bräuchten, sprich umfangreiche Rückabwicklung und Rückführung.

Bei rund 250 Werktagen im Jahr und täglich 5 Flugzeugen mit je 200 Rückzuführenden (mehr ist vermutlich nicht möglich, weil umfangreiches Sicherheitspersonal nötig sein wird) könnte man auf -250k kommen - das fände ich mal ein sinnvolles Ziel.

Und jeder bekommt zig K Taschengeld fuer einen Neuanfang etc.
Ware sinnvoll ja, wird aber NIEMALS passieren. Wenn ich schon lese Urlaube in besagten Laendern sind nun genehmigt auf Basis eines Rueckfuehr Programmes...man will halt nicht konsequent sein, alles muss buerokratisch ablaufen.

[martin1986]

Und wenn man sich die Zahlen ganz nüchtern anguckt, gibt es bereits seit 2023 einen stark sinkenden Trend bei den Asylanträgen.
2023: 350k
2024: 250k
2025: hochgerechnet 160k

Zum Vergleich, im "Top"-Jahr 2016 waren es knapp 750k.

Wir sind aber bereits längst über der Grenze dessen, was sich vernünftig und ohne Einschränkungen für die ansässige Bevölkerung und die Zugezogenen sinnvoll integrieren lässt.
Daher sind auch +160k noch viel zu viel, weil wir eigentlich eine negative Bilanz bräuchten, sprich umfangreiche Rückabwicklung und Rückführung.

Bei rund 250 Werktagen im Jahr und täglich 5 Flugzeugen mit je 200 Rückzuführenden (mehr ist vermutlich nicht möglich, weil umfangreiches Sicherheitspersonal nötig sein wird) könnte man auf -250k kommen - das fände ich mal ein sinnvolles Ziel.

Und jeder bekommt zig K Taschengeld fuer einen Neuanfang etc.
Ware sinnvoll ja, wird aber NIEMALS passieren. Wenn ich schon lese Urlaube in besagten Laendern sind nun genehmigt auf Basis eines Rueckfuehr Programmes...man will halt nicht konsequent sein, alles muss buerokratisch ablaufen.

Würde das Rückführgeld wirklich etwas helfen, sollte man es zahlen (auch wenn es mir innerlich widerstrebt), da es sich sehr schnell rechnet. Jedes Unternehmen, was Stellen im größeren Stil abbaut, muss auch zunächst mal in Abfindungen etc. investieren - lohnt sich aber auch hier idR ziemlich schnell.
Allerdings ist mir nicht bekannt (weiß da jemand mehr?), ob dieses Geld tatsächlich einen spürbaren Nutzen hat und sich am Ende rechnet? Wenn von 1000 Ausreisenden einer wegen den x€ geht und die anderen 999 eh gegangen wären, kann man sich die Kosten auch sparen.

Bei Urlauben gilt das gleiche: Klingt erstmal blöd, aber von mir aus erlauben, wenn danach in spätestens 6 Monaten das Land dauerhaft verlassen wird (also keine weiteren Klagewege, RÜcknahme des Herkunftsstaates gesichert, etc.) und nachweisbar ist, dass es unterm Strich die Zahl der Rückführungen erhöht. Man müsste die Zahlen analysieren.

[H_B]

- nicht in Privatwohnungen
- Ton wird nicht aufgezeichnet (dementsprechend auch keinerlei Beleidigungen, Bedrohungen oÄ gegenüber den Polizisten)
- nur bei Gefahrenabwehr oder Verfolgung von Straftaten
- Pre-Recording nur 30s, wenn man also im „Nachhinein“ die Bodycam anmacht, muss man sich gut überlegen, ob die strafbare Handlung überhaupt noch angezeigt wird (oder das Video einfach damit beginnt, wie du den Täter zu Boden bringst)

Jesus... In Deutschland halt vieles entweder kaputt geregelt, oder einfach nicht gut durchdacht. Da würden die Beamten vor Ort wahrscheinlich viel bessere Vorschläge machen können, wie die Dinger zu funktionieren haben, aber dann kommt irgendeiner weiter oben (oder der Datenschutzbeauftragte) und am Ende hat man so eine undurchdachte Lösung.

[clearly]

keine überraschungen

[husefak]

keine überraschungen

Außer das Australien gar nicht auftaucht. Da gibt es doch diese berühmten Austauschstudenten...

[.dnl]

Wird doch mit den Bodycams genau wie in den USA laufen. Die Linken werden ausrasten, wenn ihre Schützlinge sich eben doch nicht so unschuldig verhalten, wie sie es immer darstellen. Und für den normalen Bürger ist es doch etwas gutes.
Meine Freunde bei der Polizei befürworten das alle, nur eben nicht 24/7.
Beim Waffe ziehen wäre bspw. Auch viel zu spät, da ja einiges passieren muss, bis ein deutscher Beamter seine Waffe zieht.
Und dann kann man auch sehen, in was für kurzen Momenten Entscheidungen getroffen werden müssen. Und das man eben nicht Mal eben so auf Bein oder sonst was zielen kann.

[husefak]

Wird doch mit den Bodycams genau wie in den USA laufen. Die Linken werden ausrasten, wenn ihre Schützlinge sich eben doch nicht so unschuldig verhalten, wie sie es immer darstellen. Und für den normalen Bürger ist es doch etwas gutes.
Meine Freunde bei der Polizei befürworten das alle, nur eben nicht 24/7.
Beim Waffe ziehen wäre bspw. Auch viel zu spät, da ja einiges passieren muss, bis ein deutscher Beamter seine Waffe zieht.
Und dann kann man auch sehen, in was für kurzen Momenten Entscheidungen getroffen werden müssen. Und das man eben nicht Mal eben so auf Bein oder sonst was zielen kann.

Andererseits sollte einfach das Vertrauen in die Exekutive da sein. Die haben in D dann schon ihre Gründe auch mal Gewalt auszuüben. Generell haben wir vermutlich einen der devotesten Polizeiapparate überhaupt.

[.dnl]

Wird doch mit den Bodycams genau wie in den USA laufen. Die Linken werden ausrasten, wenn ihre Schützlinge sich eben doch nicht so unschuldig verhalten, wie sie es immer darstellen. Und für den normalen Bürger ist es doch etwas gutes.
Meine Freunde bei der Polizei befürworten das alle, nur eben nicht 24/7.
Beim Waffe ziehen wäre bspw. Auch viel zu spät, da ja einiges passieren muss, bis ein deutscher Beamter seine Waffe zieht.
Und dann kann man auch sehen, in was für kurzen Momenten Entscheidungen getroffen werden müssen. Und das man eben nicht Mal eben so auf Bein oder sonst was zielen kann.

Andererseits sollte einfach das Vertrauen in die Exekutive da sein. Die haben in D dann schon ihre Gründe auch mal Gewalt auszuüben. Generell haben wir vermutlich einen der devotesten Polizeiapparate überhaupt.

Sehe ich auch so. Aber ich würde gerne die Gesichter der ganzen Anti Polizei Leute sehen, wenn sie die Aufnahmen sehen.

[Harun]

keine überraschungen

Somalische Piraten haben halt auch einfach nichts zu verlieren.
Was kann im schlimmsten Fall passieren? Knast?

[Skagerath]

Wird doch mit den Bodycams genau wie in den USA laufen. Die Linken werden ausrasten, wenn ihre Schützlinge sich eben doch nicht so unschuldig verhalten, wie sie es immer darstellen. Und für den normalen Bürger ist es doch etwas gutes.
Meine Freunde bei der Polizei befürworten das alle, nur eben nicht 24/7.
Beim Waffe ziehen wäre bspw. Auch viel zu spät, da ja einiges passieren muss, bis ein deutscher Beamter seine Waffe zieht.
Und dann kann man auch sehen, in was für kurzen Momenten Entscheidungen getroffen werden müssen. Und das man eben nicht Mal eben so auf Bein oder sonst was zielen kann.

Andererseits sollte einfach das Vertrauen in die Exekutive da sein. Die haben in D dann schon ihre Gründe auch mal Gewalt auszuüben. Generell haben wir vermutlich einen der devotesten Polizeiapparate überhaupt.

Sehe ich auch so. Aber ich würde gerne die Gesichter der ganzen Anti Polizei Leute sehen, wenn sie die Aufnahmen sehen.

Da sind allein die Gesichter von Familie und Freunden in der Hauptverhandlung interessant wenn solche BodyCam-Aufnahmen in Augenschein genommen werden und man da dann in 4kUHD den Partner oder Sprößling dabei beobachten kann wie dieser völlig ausrastet, wild um sich alles beleidigt, beißt und spuckt.