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Hubee hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Feb 2025, 16:34Ich liebe meine Kinder. Trotz allem würde ich niemals die Familie, vor allem meine Frau, jetzt verlassen, aber so richtig glücklich bin ich nicht. Es ist nach wie vor einfach eine zusätzliche Belastung ohne "Urlaubstage". Ich war sozusagen gezwungen einiges, was mir sehr wichtig war, aufzugeben und kann mein Leben nicht wirklich selbst bestimmen, weil man an der Familie gebunden ist.Asstograss hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Feb 2025, 15:54 Wie kommt man zu 3 Kindern wenn das Familienleben "nicht sein Ding" ist?![]()
Ich war immer ein freier Geist und hatte immer ein Bedürfnis nach Freiheit. In einem Familienchaos werde ich niemals glücklich. Ich bin Einzelgänger, habe im Prinzip keine Freunde, weil ich niemanden so richtig vertrauen kann und brauche ehrlich gesagt keine anderen Menschen um mich herum. Meine Frau ist hier eine Ausnahme.
Als Kind und Jugendlicher war ich völlig anders offen, naiv und sehr emotional. Das wurde unzählige Male ausgenutzt und ich wurde extrem psychisch gemobbt. Deswegen habe ich einen stabilen Panzer dafür entwickelt und hier hilft keine Therapie.
Bei der Familiengründung hatte ich leider nix zum mitreden bzw ich wollte meine Frau nicht verlieren. Das war eher ein Ultimatum. Sie ist ein einziger Mensch auf der Welt, mit dem ich eine Beziehung aufbauen konnte und einziger Mensch auf der Welt, dem ich wirklich vertraue. Das, was ich sagte, dass ich dafür nicht gemacht bin, hat sie nicht ernst genommen bzw drauf gehofft, dass es sich ändert.
Ich bin auch ein ziemlich schwieriger Fall. In vielen Fällen bin ich einfach sehr kaltblütig, herzlos und emotionslos. Ich kann ihr zum Beispiel in schwierigen Situationen keine mentale Unterstützung anbieten.
Ich gehe mit den Kindern Skifahren, Wandern, Fahrrad fahren, kann die Haushalt machen, kochen, einkaufen, Sachen reparieren, aber ich konnte mich nie dazu überwinden mit den Kids auf dem Boden zu spielen.
Ich bin in einigen Bereichen ein "Invalide"