Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/25]

[Zotto]

Hauptsache man ballert vorher einen 30 km Long Run raus. Dann darf man sich auf dem Christkindlmarkt auch ordentlich gönnen

Lass uns mal im Frühjahr den Schnellweg zusammen machen. Der Untergrund sieht echt schnell und gut aus.

[D58]

Ich suche echt verzweifelt nach einem Schneeballentraum, die gab es hier mal auf dem Weihnachtsmarkt, aber das ist Jahre her . . . sonst hat mich echt nichts gereizt, gestern war ich ja auch schon dort und habe Reibekuchen gegessen und gebrannte Mandeln mitgenommen. Bin aber auch eher wie ein Zombie da durch getaumelt.

Vernasche jetzt diese Kidney Bohnen Köstlichkeit - ja ich habe sie heute nochmal gebacken!

PXL_20241117_165808268.jpg

Und ja, machen wir auf jeden Fall und gehen dann lecker und wohlverdient essen! Darf sich natürlich jeder anschließen, aber es müssen vorher 30km geopfert werden!

[To_be_ass]

Zwischendurch kamen auch die Gedanken hoch, ob das in dem Rahmen Sinn macht, die 30km vollzumachen. Und wie zur Hölle schafft man diesen negativen Split? Will ich wirklich die Marathondistanz laufen? Eins war mir aber klar, so wie ich die 30km am Ende geschafft habe, will ich den Marathon nicht.

Ich will den nicht schaffen.
Ich will ihn laufen, machen.

Die 30km habe ich dann irgendwann erreicht. Auf der Uhr früher als auf dem Handy. Bis zur Ansage auf dem Handy bin ich dann noch weitergelaufen und bin somit das erste Mal 30km gelaufen. Woher die übrigen zwölf kommen sollen, weiß ich gerade noch nicht!

"Training" nennt sich die Lösung auf all diese Fragen.
Wenn man noch nie 30km gelaufen ist, wie soll man das dann richtig einschätzen können?

In einer guten Marathonvorbereitung läufst du 3-4 Mal zw. 30 und 35km.
Und das eben auch immer mit Vorermüdung.

Am Anfang eines Marathonblocks war es für mich immer unvorstellbar, dass ich meine Zielpace echt über 42km halten kann.
Aber irgendwann kommt in der Vorbereitung der Moment wo es Klick macht.

[D58]

Zwischendurch kamen auch die Gedanken hoch, ob das in dem Rahmen Sinn macht, die 30km vollzumachen. Und wie zur Hölle schafft man diesen negativen Split? Will ich wirklich die Marathondistanz laufen? Eins war mir aber klar, so wie ich die 30km am Ende geschafft habe, will ich den Marathon nicht.

Ich will den nicht schaffen.
Ich will ihn laufen, machen.

Die 30km habe ich dann irgendwann erreicht. Auf der Uhr früher als auf dem Handy. Bis zur Ansage auf dem Handy bin ich dann noch weitergelaufen und bin somit das erste Mal 30km gelaufen. Woher die übrigen zwölf kommen sollen, weiß ich gerade noch nicht!

"Training" nennt sich die Lösung auf all diese Fragen.
Wenn man noch nie 30km gelaufen ist, wie soll man das dann richtig einschätzen können?

In einer guten Marathonvorbereitung läufst du 3-4 Mal zw. 30 und 35km.
Und das eben auch immer mit Vorermüdung.

Am Anfang eines Marathonblocks war es für mich immer unvorstellbar, dass ich meine Zielpace echt über 42km halten kann.
Aber irgendwann kommt in der Vorbereitung der Moment wo es Klick macht.

Jo, das waren halt die Gedanken währenddessen und ich habe mir das, was du schreibst, also dass es Training ist und nachhaltig schon alles seine Richtigkeit haben wird währenddessen auch immer wieder vor Augen gehalten. Allgemein muss ich sagen, das ich nicht damit gerechnet habe, dass es hinten raus SO anstrengend würde, da haben sich die Sprünge 24-26-28 bis zum 20.10 deutlich geschmeidiger angefühlt und ich bin gestern ja echt bewusst mit einer Pace zwischen 5:15min/km und 05:30/km gestartet mit der Erwartungshaltung, dass es eben im Gesamten entspannter sein würde.

Auf Instagram (ja, ist hier nicht verlinkt, vielleicht mal bei Gelegenheit ) schrieb ich gestern:

Bewusst langsam starten und wissen, trotzdem irgendwann einzubrechen. Bezogen auf die Zeit schlechter sein als in den letzten Wochen und Monaten, aber sich vor Augen halten und wissen, dass das für das große Ganze der richtige Ansatz sein soll. Kilometer sammeln und mehr Sicherheit auf die Distanzen, die über die HM-Distanz hinausgehen, bekommen.

So Tage wie gestern gehören dazu. Das war jetzt auch nicht die Vollkatastrophe, da gab es schon Läufe im Sommer mit weitaus weniger Kilometern, die sich wirklich schlimm angefühlt haben. Also wie schon geschrieben, konditionell war das alles absolut kein Thema, aber was der Unterkörper mir da zurückgemeldet hat und wie sich alles danach und heute noch anfühlt (kann auch darüber lachen), habe ich nicht erwartet und hoffe, dass das jetzt eher die Ausnahme statt die Regel war/ist. Und falls doch, dann ist das schon die erste Herausforderung, die es zu managen gilt.

[Leucko]

Finde ich sehr spannend ab wann da der Einbruch kommt und wie sich das anfühlt. Möchte ich auch bei Gelegenheit mal testen.
Bisher kann ich keinen Unterschied feststellen ob ich nun 10 oder 21km laufe (weiter war ich noch nie).
Daher bilde ich mir natürlich, selbstherrlich wie ich bin, ein das ich easy doppelt soweit laufen kann

[D58]

Immer dann, wenn du's am wenigsten erwartest!

Gibt ja m.E. auch unterschiedlichste Arten des Einbruchs, bei mir war es gestern eben rein muskulär und plötzlich hast du das Gefühl, nicht mehr vom Fleck zu kommen, obwohl die Anstrengung sonst absolut im Rahmen ist und der Kopf auch noch voll am Start ist.

[D58]

Uff, habe eben aus dem Fenster geschaut und Schneeregen gesichtet

► Text anzeigen

snowrain.png

[Netzokhul]

Uff, habe eben aus dem Fenster geschaut und Schneeregen gesichtet

► Text anzeigen

snowrain.png

Willkommen im Team.

[D58]

Mittwochs die Hälfte von Sonntag, also konsequent sein.

Screenshot_20241120-185053.png

► Text anzeigen

Screenshot_20241120-185120.png

Screenshot_20241120-185145.png

Angefangen auf den Radwegen,
stockfinster, doch vor Augen der Lichtkegel
der Stirnlampe, dann irgendwann auf den Straßen
unter Laternen, immer weiter zwischen kalter Luft und Abgasen

oder so ähnlich.

[To_be_ass]

Immer dann, wenn du's am wenigsten erwartest!

Gibt ja m.E. auch unterschiedlichste Arten des Einbruchs, bei mir war es gestern eben rein muskulär und plötzlich hast du das Gefühl, nicht mehr vom Fleck zu kommen, obwohl die Anstrengung sonst absolut im Rahmen ist und der Kopf auch noch voll am Start ist.

Wie sah es denn mit der Verpflegung während/vor dem Lauf aus?
Hört sich ein bissl nach leerem Speicher an.

[D58]

Immer dann, wenn du's am wenigsten erwartest!

Gibt ja m.E. auch unterschiedlichste Arten des Einbruchs, bei mir war es gestern eben rein muskulär und plötzlich hast du das Gefühl, nicht mehr vom Fleck zu kommen, obwohl die Anstrengung sonst absolut im Rahmen ist und der Kopf auch noch voll am Start ist.

Wie sah es denn mit der Verpflegung während/vor dem Lauf aus?
Hört sich ein bissl nach leerem Speicher an.

Definitiv auch. Hatte nur drei Gels und 350ml Flüssigkeit mit EAAs dabei (wie immer eigentlich), vorher nur Cluster + EAAs zugeführt, laufe ja Sonntags eigentlich immer nüchtern los und habe mich hier wohl verschätzt, weil ich vom vorherigen 28km Lauf ausgegangen bin und im Vergleich dazu ja auch bewusst Tempo rausgenommen habe und dachte, das wird schon gut gehen.

Ab kommenden Sonntag werde ich wohl da etwas anders vorgehen und auch mal den Laufrucksack, Trinkblase mit mehr Flüssigkeit generell und vor allem Verpflegung in Form von Kohlenhydraten einpacken. Zumindest habe ich dann während der Läufe die Option, auf Zeugs zurückgreifen zu können.

Bin sonst immer mit Flasche in der einen, Handy in der anderen Hand und Gels in der Hosentasche oder im Gürtel unterwegs, sehr minimalistisch.
Logistik während des Laufens eh ein Thema für sich - wünschte manchmal, ich hätte vier Arme wie dieser Bruder hier, das würde einiges vereinfachen:

Pokémon-Icon_068_SDLP.png