Rund ums Geld (Was verdient ihr brutto und gebt ihr aus)?

[Gurkenplatzer]

Verpisst euch mit den ewig langen fullquotes und Markierungen darin ey.

[Knolle]

Ja, für 24-27 Monate Laufzeit und "Sonderopfer" für Krankenhausbeschäftigte (mögliche Lohnkürzung bis 6%) sowie für Sparkassen und Versorgungsbetriebe.

So nicht!

Es wurde ja auch abgelehnt
Finde ich aber trotzdem nicht schlecht, im Vergleich zum Rest, oder täusche ich mich?

Du täuschst dich. Es konnte nichts abgelehnt werden, weil den Gewerkschaften dieses Angebot nicht vorgelegt wurde. Es wurde von AG Seite am Ender der Verhandlungen nur gegenüber der Presse so mitgeteilt.
https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed ... dp.3b.html

Ich bin gespannt, was am Ende bei raus kommt.

[Meistermasse]

Stimme dir in vielen Dingen zu. Man muss aber dazu sagen, dass zumindest auf Bundesebene in den letzten Jahren einiges passiert ist, um attraktiver für Personal zu werden: kaum noch Befristungen, die früher Standard waren. Gute Leute werden direkt mit A14 an Bord geholt usw.

Aber die Unterschiede zwischen Land und Bund sind echt heftig, beim Land hätte ich auch nicht angefangen um ehrlich zu sein.

Welche Unterschiede zwischen Bund und Land meinst du?
Oder sind dort die Kriterien für die Verbeamtung einfacher zu erfüllen?

[Certa]

Stimme dir in vielen Dingen zu. Man muss aber dazu sagen, dass zumindest auf Bundesebene in den letzten Jahren einiges passiert ist, um attraktiver für Personal zu werden: kaum noch Befristungen, die früher Standard waren. Gute Leute werden direkt mit A14 an Bord geholt usw.

Aber die Unterschiede zwischen Land und Bund sind echt heftig, beim Land hätte ich auch nicht angefangen um ehrlich zu sein.

Welche Unterschiede zwischen Bund und Land meinst du?
Oder sind dort die Kriterien für die Verbeamtung einfacher zu erfüllen?

Ich würde sagen definitiv ja. Verbeamtung ist eigentlich kein Problem, wenn man möchte und entsprechende Beurteilungen hat. Das gleiche bei Beförderungen.

[nn-]

Wenn der ganze aufwand abgedeckt ist (gibt dort kein Dienstwagen mehr, brauche dann also zwei autos, Zweitwohnung, Reisekosten, ..) und am ende noch bisschen mehr als heute übrig bleibt wäre ich happy

gz!

aber da bleibt deutlich mehr als ein bisschen mehr übrig, wenn es x2+20% ist, denke ich.
habe mal für die abrechnung 2022 geschaut, ich hatte gesamt abgaben von 23,5%. davon gehen allerdings noch so 250-300 franken pro monat für die krankenkasse weg.
damit sind es ca. 27% abgaben.

[WSB]

Thx

Ich halte das halt für unrealistisch, würde nach der rechnung auf 432k CHF kommen und das klingt nicht greifbar (vielleicht limitiere ich mich ja selbst aber für einen 34 jährigen ist das schon unfassbar übertrieben auf der anderen seite kratzt mein chef an der mille aber ich glaube ich könnte die zahl im Bewerbungsgespräch nicht aussprechen )

Ich hab mal durchgerechnet und würde ab 250k CHF unterschreiben (dann zahl ich nicht drauf), werde aber mal mit 320 reingehen und schauen was passiert

Aber selbst wenn ich mein Beitrag durchlese klingt das einfach absurd, bin auch gespannt wie ich mit dem eigen gemachten druck dann umgehe falls ich echt in dem Bereich lande

[clayz]

Warum mit 320 reingehen wenn du bei vorher abgesprochenen Parametern bei 430+ landest?

[Hebenichts]

Mirin

[nn-]

Mit was für zusätzlichen Ausgaben rechnest du denn? Kannst das Mal auflisten?
Sollte doch eigentlich nicht so viel sein.
Auto + Wohnung + Schnickschnack = 4k?

[WSB]

Warum mit 320 reingehen wenn du bei vorher abgesprochenen Parametern bei 430+ landest?

Hose voll
Werd mich aber mit meinem chef beraten, der wird mir da helfen

Mit was für zusätzlichen Ausgaben rechnest du denn? Kannst das Mal auflisten?
Sollte doch eigentlich nicht so viel sein.
Auto + Wohnung + Schnickschnack = 4k?

Ja, komm ungefähr aufs gleiche

Ganz grob
2k für autos und Mobilität
2,5k miete Zweitwohnung
0,5k doppelte Haushaltsführung

Sind so 60k Zusatzbelastung / jahr

Aber ist natürlich keine Granulare Rechnung, wie du sagst sind steuern geringer wobei ich nicht weiß wie das in der ehe ist

Aber mit 250k wäre ich safe, auch wenn ich weiter in DE steueransässig bin

Falls interessant kann ich hier gern mal berichten wie das ganze abläuft (Bewerbungsprozess, transition -> ch, etc) startdatum ist wahrscheinlich 01.06.2024

[SiAp]

Thx

Ich halte das halt für unrealistisch, würde nach der rechnung auf 432k CHF kommen und das klingt nicht greifbar (vielleicht limitiere ich mich ja selbst aber für einen 34 jährigen ist das schon unfassbar übertrieben auf der anderen seite kratzt mein chef an der mille aber ich glaube ich könnte die zahl im Bewerbungsgespräch nicht aussprechen )

Ich hab mal durchgerechnet und würde ab 250k CHF unterschreiben (dann zahl ich nicht drauf), werde aber mal mit 320 reingehen und schauen was passiert

Aber selbst wenn ich mein Beitrag durchlese klingt das einfach absurd, bin auch gespannt wie ich mit dem eigen gemachten druck dann umgehe falls ich echt in dem Bereich lande

Das macht überhaupt keinen Sinn. Fordern was möglich und realistisch ist! Die 400k sind auch nur eine Zahl. Ja, das ist unglaublich viel Geld, aber lass dir gesagt sein man gewöhnt sich an jede Zahl.

[Jag.uar]

Subtiler Flex, aber ok.

[clayz]

Falls interessant kann ich hier gern mal berichten wie das ganze abläuft (Bewerbungsprozess, transition -> ch, etc) startdatum ist wahrscheinlich 01.06.2024

Gern hier
viewtopic.php?p=14#p14

[maximised]

@WSB Glückwunsch.
Klingt nach nem schönen Karrieresprung!
Auch schön, dass du die Familie nicht aus der Planung lässt .

Viel Erfolg und berichte gern'.

[Jag.uar]

https://www.nzz.ch/international/oekono ... ld.1733578

Wurde das hier nicht erst kürzlich diskutiert?

[...]Einen ganz anderen Grund für die deutsche Arbeitsunlust hat hingegen der Ökonom Friedrich Heinemann ausgemacht: den Staat. «Lohnerhöhungen werden in Deutschland mit derart hohen Zusatzabgaben belastet, dass vielen Beschäftigten schlichtweg der Anreiz fehlt, länger zu arbeiten», sagt Heinemann, der als Ökonom am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zu öffentlichen Finanzen forscht.

Schuld daran sei die Struktur des Abgabensystems, erklärt Heinemann. Denn während sich Fiskus und Sozialkassen beim Grundgehalt noch zurückhielten, würde jeder zusätzliche Euro mit den sogenannten Grenzabgaben belastet. So heisst der Betrag an Steuern und Sozialabgaben, der auf Lohnerhöhungen fällig wird.[...]