100 müssen auf jeden Fall im Frühjahr mal drin sein. werde gleich mal auflösen, was ich diesen Monat so abgerissen habe.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2024, 15:31 @zotto bei dir will ich das als Wochenkilometer sehen
Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/25]
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Heute, wie angekündigt, Besuch vom Kollegen bekommen, der kommenden Samstag sein Debüt läuft. Habe ca 6 Kilometer sein Tempo mitgemacht, dann habe ich mich aber vom ihm abgekoppelt, 500m später als er gewendet, also 16 statt 15 Kilometern gemacht und etwa 1 Kilometer vor Ende hatte ich ihn wieder eingeholt und habe dann nochmal Gas gegeben.
• Halbmarathon sollte eigentlich unter allen Umständen immer unter 2h möglich sein, auch wenn vorher schon Halbmarathon gelaufen wurde, also in Hinblick auf den ganzen
• alles über 5min/km ist aktuell super entspannt, aber ich muss auch lernen, bewusst solche Geschwindigkeiten zu laufen
• Mann, ü30, freut sich über aufgesetzte Stirnlampe
• Ich habe die Strecke bzw. den Abschnitt heute ganz anders wahrgenommen/gefühlt als sonst. Normalerweise erreiche ich den Teil, wenn ich schon näher an oder über die 20km bin. Das ist mir generell schon öfters aufgefallen, wie sehr sich Erschöpfung auf die Wahrnehmung auswirken kann, gerade bei Steigung. Ich nehme an, das ist normal?
Sonst steht kommende Woche eine Dienstreise an; fliege am Mittwoch in die Türkei und Freitag wieder zurück. Mittwochabend mache ich den Lauf dort, Donnerstag suche ich mir ein Fitnessstudio ggf.. die zwei Stunden Zeitverschiebung gehen hoffentlich spurlos an mir vorbei. Krafttraining bockt, habe jetzt aber nichts Nennenswertes gemacht. Nichts überstürzen und rantasten. Dienstag klassisches Brusttraining, Donnerstag Beine, hier hatte ich seit langem glaub' mal wieder ein sehr gutes Training mit schönem Muskelkater und Samstagfrüh Rücken. Ernährung war insgesamt mal jetzt eine Woche, wo ich 50:50 sagen würde. Dienstagabend beim Libanesen gewesen (Grillteller + Shawarma), Freitag mit Freunden einen Freund besucht, der gerade Vater geworden ist Samstag Dönerteller und eben nach dem Lauf mit dem Kollegen waren wir beim (einen anderen) Libanesen, Shawarma + Crispy Chicken - Es sei mir gegönnt!
Sonst kann ich diese Brownies auf Kidney Bohnen Basis empfehlen, habe ich heute wieder gebacken, verrückt, dass es Kidney Bohnen sind . . . Und das ohne Proteinpulver.
Einen schönen Wochenstart! Muss hier die Tage mal einiges aufarbeiten in den anderen Logs, die Woche war außerhalb des Internets viel los!
Das war auch die Strecke, die uns beim Runschnellweg am Samstag bevorstehen wird, nur eben mit einem Wendepunkt, der für uns wenige Kilometer später kommt als heute. Wird spannend, ich merke aber, wie vergleichsweise unwichtig mir der kommende Samstag ist - noch! Denke, am Samstag sieht die Welt wieder ganz anders aus! Wird aber so oder so ein cooles Event, davon bin ich schonmal überzeugt!
Gab wieder gute Gedanken während des Laufs:• Halbmarathon sollte eigentlich unter allen Umständen immer unter 2h möglich sein, auch wenn vorher schon Halbmarathon gelaufen wurde, also in Hinblick auf den ganzen
• alles über 5min/km ist aktuell super entspannt, aber ich muss auch lernen, bewusst solche Geschwindigkeiten zu laufen
• Mann, ü30, freut sich über aufgesetzte Stirnlampe
• Ich habe die Strecke bzw. den Abschnitt heute ganz anders wahrgenommen/gefühlt als sonst. Normalerweise erreiche ich den Teil, wenn ich schon näher an oder über die 20km bin. Das ist mir generell schon öfters aufgefallen, wie sehr sich Erschöpfung auf die Wahrnehmung auswirken kann, gerade bei Steigung. Ich nehme an, das ist normal?
Sonst steht kommende Woche eine Dienstreise an; fliege am Mittwoch in die Türkei und Freitag wieder zurück. Mittwochabend mache ich den Lauf dort, Donnerstag suche ich mir ein Fitnessstudio ggf.. die zwei Stunden Zeitverschiebung gehen hoffentlich spurlos an mir vorbei. Krafttraining bockt, habe jetzt aber nichts Nennenswertes gemacht. Nichts überstürzen und rantasten. Dienstag klassisches Brusttraining, Donnerstag Beine, hier hatte ich seit langem glaub' mal wieder ein sehr gutes Training mit schönem Muskelkater und Samstagfrüh Rücken. Ernährung war insgesamt mal jetzt eine Woche, wo ich 50:50 sagen würde. Dienstagabend beim Libanesen gewesen (Grillteller + Shawarma), Freitag mit Freunden einen Freund besucht, der gerade Vater geworden ist Samstag Dönerteller und eben nach dem Lauf mit dem Kollegen waren wir beim (einen anderen) Libanesen, Shawarma + Crispy Chicken - Es sei mir gegönnt!
Sonst kann ich diese Brownies auf Kidney Bohnen Basis empfehlen, habe ich heute wieder gebacken, verrückt, dass es Kidney Bohnen sind . . . Und das ohne Proteinpulver.
Einen schönen Wochenstart! Muss hier die Tage mal einiges aufarbeiten in den anderen Logs, die Woche war außerhalb des Internets viel los!
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Zuletzt geändert von D58 am 4. Nov 2024, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Sobald der Wettkampf startet wirst du eh durchziehen.
Aber ist doch gut wenn du dich nicht schon die ganze Woche davor verrückt machst.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Triggerwarnung; ich habe mir während der Dienstreise eine/n Erkältung / Schnupfen eingefangen und bin heute beim RUNschnellweg angetreten. Wir sind alle nicht nur alt genug, um abzuwägen, was eine kluge oder dumme Entscheidung ist, sondern auch alt genug, sich den eventuellen Konsequenzen von dummen Entscheidungen bewusst zu sein.
Aber spulen wir ersteinmal ein paar Tage zurück . . .
Hinsichtlich Zielsetzung hatte dieser Halbmarathon eigentlich keinen besonderen Stellenwert. Dreh und Angelpunkt war ja der Rhein-City Run vor zwei Wochen.
Ich habe hier in der Wettkampfwoche keine besonderen Vorkehrungen getroffen. Tatsächlich stand in dieser Woche eine Dienstreise an: Von Mittwoch bis Freitag war ich in der Türkei, der RUNschnellweg fand heute am Samstag, den 09.11 statt. Zu diesem Zeitpunkt haben wir in der Türkei plus zwei Stunden Zeitverschiebung und ich hatte etwas Sorge, dass mir das hier zum Problem werden könnte
Ich bin am Mittwoch angereist und wollte am Abends noch einen etwa 60 Minütigen Dauerlauf absolvieren. Durch die Zeitverschiebung +2 Stunden bin ich aber doch erst relativ spät angekommen und hatte um das Hotel herum keine gute Möglichkeit, spontan einfach loszulaufen. So ist es bei einem netten Abendessen mit den zwei Arbeitskollegen geblieben und ich hatte wieder gute Urlaubsvibes. In Manisa war ich vorher noch nie und eigentlich hat nahezu jede türkische Stadt / Provinz eine Lokalspezialität, so entschied ich mich beim Essen für Manisa Kebab:
Ist etwa mit Iskender vergleichbar, der wesentliche Unterschied ist das Fleisch. Anstelle des Yaprak-Dönerfleischs eben Rind/Lamm-Köfte nach Manisa-Art. War sehr lecker, aber das kann der Zubereitung der meiner beiden anderen Heimatstädte nicht mithalten. Ich habe übrigens 3 Heimaten, Düsseldorf ist eine davon und teilt sich den ersten Platz mit Sivas .
Weiter im Text: Ich bin ich dann am Donnerstag nach dem Arbeitstag gelaufen und habe das mit dem Beintraining kombiniert. Eigentlich keine gute Entscheidung in Hinblick auf den Halbmarathon, aber halb so wild . Gelaufen bin ich wieder auf einem Laufband wie zuvor im Urlaub. Auch hier wieder: Große Diskrepanz zu der Anzeige auf meiner Smartwatch. Die Anstrengung durch den Widerstand nimmt mir auch das Gefühl für mein Tempo, daher habe ich es nach 5 Sätzen Kniebeugen und 5 Sätzen Rumänischem Kreuzheben bei etwa 30 Minuten Laufen belassen und habe dann den Abend entspannt und lecker ausklingen lassen. Leider hatte der Laden kein Manisa Kebab mehr über, habe dann relativ klassisch gegessen.
Der Freitag hielt dann einige unschöne Überraschungen für mich bereit. Die Nacht habe ich nicht so gut geschlafen, schon am Vorabend hat sich das Gewühl von Krank werden eingeschlichen und etwas angeschlagen bin ich Freitag dann aufgewacht. Das Hotelfrühstück habe ich noch mitgenommen und im Zuge dessen auch mein Porridge to go zubereitet, das ich dann während des Fluges gegessen habe.
Auf dem Weg zum Flughafen dann das eigentliche Desaste, nachdem ich das Mietfahrzeug noch vollgetankt hatte: Ein Unfall. Das geschah etwa eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Rückflug um 11:40 Ortszeit. Wer das lesen will, ich packe es in einen Spoiler:
Ende gut alles gut, ich bin dann wohlauf zu Hause angekommen und habe mich mit Zitrone-Ingwer-Tee versorgt. Das Thema Kränkeln hat sich ja leider nicht in Luft aufgelöst.
So jetzt aber zu heute. Ich bin nicht weniger verschnupft aufgewacht als am Vortag. Kollege @Zotto hat mir noch privat viel Erfolg gewünscht; zumindest habe ich ihn infomriert, dass ich nicht ganz gesund bin.
Schlimmstenfalls hätte ich mittendrin abgebrochen, wenn ich das Gefühl bekommen sollte, dass das hier eine Qual werden wird, also habe ich zumindest heute dann ernährungsseitig geschaut, dass ich zumindest über den Tag in Hinblick auf den Lauf vernünftig esse und trinke:
Habe dann um 16 Uhr noch ein halbes Stündchen Mobility gemacht. Ansonsten hatte ich absolut keine Lust auf die Veranstaltung bzw. eher gar nicht in Stimmung. Dennoch: Nasenspreizer, Taschentücher, Nasenspray eingepackt, angezogen, sonstige übliche Versorgung mitgenommen und dann mit dem Kollegen, der sein Debüt feiert, vor Ort getroffen. Habe mir noch einen Kaffee gegönnt, auf 200mg Koffeintablette vorher habe ich aufgrund von Krankheit mal verzichtet.
Habe mich vor dem Losfahren nochmal gewogen und habe mit Klamotten und Mageninhalten knapp 86kg mitgenommen bzw. mit 82,6kg aufgewacht, während es vor zwei Wochen noch 80kg waren, ohne das jetzt aber auch noch zu überbewerten. Gegen halb sechs bin ich dann angekommen.
Um 18:10 sind wir dann beim Start angekommen, habe mich bis nach vorne gedrängelt, das ging hier ganz entspannt und dann war ich auch schon in Stimmung und der Modus hat auf Wettkampf geschaltet! Strecke ist ja soweit aus den vergangenen Trainingswochen vertraut. Ich bin sehr stark gestartet, schon viel zu schnell am Anfang. Erwartungshaltung war eh, dass wenn irgendwas schiefläuft, das sich in den ersten Kilometern bemerkbar machen sollte im besten Fall. Sonst kann ich zum Lauf gar nicht so viel sagen; das Ganze im Dunkeln mit Stirnlampe auf dem Radschnellweg mit dem ein oder anderen Lichtspektakel an der ein oder anderen Zwischenstation war ganz nett. Ich habe ein echt gutes Tempo draufgehabt und dachte mir nach den ersten fünf Kilometern schon, dass nach 10-12km etwas klarer wird, was heute drin ist.
Die Kilometeransagen haben mal mit den Schildern übereingestimmt, dann mal wieder nicht . . . das ist echt ein zweischneidiges Schwert mit dem ganzen Trackerzeug. bei mir laufen ja Pixel Watch und Runtastic auf dem Smartphone parallel und heute waren die beiden nahezu identisch unterwegs. Taschentücher oder Nasenspray habe ich nicht gebraucht, auch sonst habe ich nicht das Gefühl gehabt, abbrechen zu müssen.
"Mit der Strecke arbeiten" habe ich mir vor Augen gehalten, vor allem, weil mir die Abschnitte ja sehr vertraut sind. So habe ich bei der ersten Hälfte, also den Hinweg, das Gefälle mitgenommen, um den Schaden auf dem Rückweg so gering wie möglich zu halten. Das Blöde ist halt, dass ich laut den Kilometeransagen irgendwann immer näher an die 01:40 gekommen bin und irgendwann drunter war, das aber gerade bei den letzten 3 Kilometern nicht mehr mit den Schildern übereingestimmt hat.
Während ich dann Laut Gerätschaften Zeit reingeholt habe um Sub1:40 zu sichern, scheine ich laut Tafeln eher Zeit zu verlieren. Bei Kilometer 16 ist die Differenz etwa eine halbe Minute
Habe mal selber eine Zwischenzeitentabelle angelegt, wo man hier schon Angaben zu diesen bekommt
Im Vergleich dazu die offiziellen an den jeweiligen Punkten:
2,5km 00:10:52
5,km 00:22:34
16,10km 01:16:02
18,6km 01:28:13
Netto 01:40:08
Das ist irgendwie total ernüchternd. Bei der Veranstaltung von vor zwei Wochen wurde ja nachträglich noch korrigiert. Ich bin heute sehr weit vorne gestartet, habe jetzt nicht auf die Anzeige bei Start geachtet und auch nicht mehr vor Augen, was beim Zieleinlauf angezeigt war und gehe auch nicht davon aus, dass hier noch was angepasst wird und Start- und Zielzeit schon passen werden, ich hinterfrage eher die Streckenmessung. In diesem Fall hauptsächlich, weil ich ja hier auf dem Abschnitt ja schon oft gelaufen bin und die nächsten Wochen und Monate meine Kilometer überwiegend auch genau dort sammeln werde. Naja - bringt ja nichts, am Ende soll trotzdem das zählen, was dort ausgewertet wurde. Den Umständen entsprechend kann ich wohl trotzdem zufrieden sein und komme so oder so wohl mit einem blauen Auge davon und werde mich so langsam Richtung Bett manövrieren und erholen. Die Woche verlief alles andere als optimal und den Umständen entsprechend, versuche ich mich trotzdem zu freuen und freue mich vor allem darauf, nach der Veranstaltung jetzt, dass das Thema Tempofokus etwas in den Hintergrund rücken und ich dahingehend etwas entschleunigen kann und den Fokus mehr auf die Kilometerumfänge legen kann, während ja noch Kraft und Gewicht ein zusätzliches Thema sein werden.
Aber spulen wir ersteinmal ein paar Tage zurück . . .
Hinsichtlich Zielsetzung hatte dieser Halbmarathon eigentlich keinen besonderen Stellenwert. Dreh und Angelpunkt war ja der Rhein-City Run vor zwei Wochen.
Ich habe hier in der Wettkampfwoche keine besonderen Vorkehrungen getroffen. Tatsächlich stand in dieser Woche eine Dienstreise an: Von Mittwoch bis Freitag war ich in der Türkei, der RUNschnellweg fand heute am Samstag, den 09.11 statt. Zu diesem Zeitpunkt haben wir in der Türkei plus zwei Stunden Zeitverschiebung und ich hatte etwas Sorge, dass mir das hier zum Problem werden könnte
Ich bin am Mittwoch angereist und wollte am Abends noch einen etwa 60 Minütigen Dauerlauf absolvieren. Durch die Zeitverschiebung +2 Stunden bin ich aber doch erst relativ spät angekommen und hatte um das Hotel herum keine gute Möglichkeit, spontan einfach loszulaufen. So ist es bei einem netten Abendessen mit den zwei Arbeitskollegen geblieben und ich hatte wieder gute Urlaubsvibes. In Manisa war ich vorher noch nie und eigentlich hat nahezu jede türkische Stadt / Provinz eine Lokalspezialität, so entschied ich mich beim Essen für Manisa Kebab:
Ist etwa mit Iskender vergleichbar, der wesentliche Unterschied ist das Fleisch. Anstelle des Yaprak-Dönerfleischs eben Rind/Lamm-Köfte nach Manisa-Art. War sehr lecker, aber das kann der Zubereitung der meiner beiden anderen Heimatstädte nicht mithalten. Ich habe übrigens 3 Heimaten, Düsseldorf ist eine davon und teilt sich den ersten Platz mit Sivas .
Weiter im Text: Ich bin ich dann am Donnerstag nach dem Arbeitstag gelaufen und habe das mit dem Beintraining kombiniert. Eigentlich keine gute Entscheidung in Hinblick auf den Halbmarathon, aber halb so wild . Gelaufen bin ich wieder auf einem Laufband wie zuvor im Urlaub. Auch hier wieder: Große Diskrepanz zu der Anzeige auf meiner Smartwatch. Die Anstrengung durch den Widerstand nimmt mir auch das Gefühl für mein Tempo, daher habe ich es nach 5 Sätzen Kniebeugen und 5 Sätzen Rumänischem Kreuzheben bei etwa 30 Minuten Laufen belassen und habe dann den Abend entspannt und lecker ausklingen lassen. Leider hatte der Laden kein Manisa Kebab mehr über, habe dann relativ klassisch gegessen.
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Auf dem Weg zum Flughafen dann das eigentliche Desaste, nachdem ich das Mietfahrzeug noch vollgetankt hatte: Ein Unfall. Das geschah etwa eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Rückflug um 11:40 Ortszeit. Wer das lesen will, ich packe es in einen Spoiler:
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So jetzt aber zu heute. Ich bin nicht weniger verschnupft aufgewacht als am Vortag. Kollege @Zotto hat mir noch privat viel Erfolg gewünscht; zumindest habe ich ihn infomriert, dass ich nicht ganz gesund bin.
Schlimmstenfalls hätte ich mittendrin abgebrochen, wenn ich das Gefühl bekommen sollte, dass das hier eine Qual werden wird, also habe ich zumindest heute dann ernährungsseitig geschaut, dass ich zumindest über den Tag in Hinblick auf den Lauf vernünftig esse und trinke:
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Habe mich vor dem Losfahren nochmal gewogen und habe mit Klamotten und Mageninhalten knapp 86kg mitgenommen bzw. mit 82,6kg aufgewacht, während es vor zwei Wochen noch 80kg waren, ohne das jetzt aber auch noch zu überbewerten. Gegen halb sechs bin ich dann angekommen.
Um 18:10 sind wir dann beim Start angekommen, habe mich bis nach vorne gedrängelt, das ging hier ganz entspannt und dann war ich auch schon in Stimmung und der Modus hat auf Wettkampf geschaltet! Strecke ist ja soweit aus den vergangenen Trainingswochen vertraut. Ich bin sehr stark gestartet, schon viel zu schnell am Anfang. Erwartungshaltung war eh, dass wenn irgendwas schiefläuft, das sich in den ersten Kilometern bemerkbar machen sollte im besten Fall. Sonst kann ich zum Lauf gar nicht so viel sagen; das Ganze im Dunkeln mit Stirnlampe auf dem Radschnellweg mit dem ein oder anderen Lichtspektakel an der ein oder anderen Zwischenstation war ganz nett. Ich habe ein echt gutes Tempo draufgehabt und dachte mir nach den ersten fünf Kilometern schon, dass nach 10-12km etwas klarer wird, was heute drin ist.
Die Kilometeransagen haben mal mit den Schildern übereingestimmt, dann mal wieder nicht . . . das ist echt ein zweischneidiges Schwert mit dem ganzen Trackerzeug. bei mir laufen ja Pixel Watch und Runtastic auf dem Smartphone parallel und heute waren die beiden nahezu identisch unterwegs. Taschentücher oder Nasenspray habe ich nicht gebraucht, auch sonst habe ich nicht das Gefühl gehabt, abbrechen zu müssen.
"Mit der Strecke arbeiten" habe ich mir vor Augen gehalten, vor allem, weil mir die Abschnitte ja sehr vertraut sind. So habe ich bei der ersten Hälfte, also den Hinweg, das Gefälle mitgenommen, um den Schaden auf dem Rückweg so gering wie möglich zu halten. Das Blöde ist halt, dass ich laut den Kilometeransagen irgendwann immer näher an die 01:40 gekommen bin und irgendwann drunter war, das aber gerade bei den letzten 3 Kilometern nicht mehr mit den Schildern übereingestimmt hat.
Während ich dann Laut Gerätschaften Zeit reingeholt habe um Sub1:40 zu sichern, scheine ich laut Tafeln eher Zeit zu verlieren. Bei Kilometer 16 ist die Differenz etwa eine halbe Minute
Habe mal selber eine Zwischenzeitentabelle angelegt, wo man hier schon Angaben zu diesen bekommt
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2,5km 00:10:52
5,km 00:22:34
16,10km 01:16:02
18,6km 01:28:13
Netto 01:40:08
Das ist irgendwie total ernüchternd. Bei der Veranstaltung von vor zwei Wochen wurde ja nachträglich noch korrigiert. Ich bin heute sehr weit vorne gestartet, habe jetzt nicht auf die Anzeige bei Start geachtet und auch nicht mehr vor Augen, was beim Zieleinlauf angezeigt war und gehe auch nicht davon aus, dass hier noch was angepasst wird und Start- und Zielzeit schon passen werden, ich hinterfrage eher die Streckenmessung. In diesem Fall hauptsächlich, weil ich ja hier auf dem Abschnitt ja schon oft gelaufen bin und die nächsten Wochen und Monate meine Kilometer überwiegend auch genau dort sammeln werde. Naja - bringt ja nichts, am Ende soll trotzdem das zählen, was dort ausgewertet wurde. Den Umständen entsprechend kann ich wohl trotzdem zufrieden sein und komme so oder so wohl mit einem blauen Auge davon und werde mich so langsam Richtung Bett manövrieren und erholen. Die Woche verlief alles andere als optimal und den Umständen entsprechend, versuche ich mich trotzdem zu freuen und freue mich vor allem darauf, nach der Veranstaltung jetzt, dass das Thema Tempofokus etwas in den Hintergrund rücken und ich dahingehend etwas entschleunigen kann und den Fokus mehr auf die Kilometerumfänge legen kann, während ja noch Kraft und Gewicht ein zusätzliches Thema sein werden.
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2024, 07:34 Sobald der Wettkampf startet wirst du eh durchziehen.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Auch an dieser Stelle nochmal herzliche Glückwünsche zur großartigen Leistung gestern. Sogar mit diesen schlechten Vorzeichen eine kleine Leistungssteigerung gegenüber Düsseldorf erreicht. Die Sub 1.40 werden auch spätestens im April fallen. Es gibt doch nichts Besseres, als den eigenen Halbmarathon PR innerhalb eines Marathons aufzustellen. Wenn man da progressiv angeht, stellt man über die zweite Hälfte direkt nochmal einen auf. Erhole dich erstmal und schöpfe viel Motivation für die anstehenden Aufgaben und Ziele. Im Frühjahr machen wir dann mal ein paar intensive Einheiten im Waldstadion und holen uns die nötige Tempohärte und das Durchhaltevermögen auch für die Kilometer 35-42.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Herzlichen Glückwunsch, war eine super Veranstaltung gestern. Aber leider hat man ja vor dem Start gesehen was passieren kann, wenn man krank trainiert. Pass damit auf, man macht den Sport ja auch um langfristig gesund zu sein.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Vielleicht nehme ich ausnahmsweise mal die Runtastic Info mit Sonst auch hier nochmal danke! Was du da prophezeist, sehe ich zwar noch nicht, aber ich freue mich schon auf die Einheiten mit dir und bin gespannt, was ich da mitnehmen und von dir lernen kann und wie sehr ich leiden werde. Muss sagen, dass die Beine gestern deutlich erschöpfter waren als nach dem Rhein City Run - umso mehr bin ich davon überzeugt, dass ich hier auch mehr geleistet habe und die Messung falsch istZotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Nov 2024, 10:09 Auch an dieser Stelle nochmal herzliche Glückwünsche zur großartigen Leistung gestern. Sogar mit diesen schlechten Vorzeichen eine kleine Leistungssteigerung gegenüber Düsseldorf erreicht. Die Sub 1.40 werden auch spätestens im April fallen. Es gibt doch nichts Besseres, als den eigenen Halbmarathon PR innerhalb eines Marathons aufzustellen. Wenn man da progressiv angeht, stellt man über die zweite Hälfte direkt nochmal einen auf. Erhole dich erstmal und schöpfe viel Motivation für die anstehenden Aufgaben und Ziele. Im Frühjahr machen wir dann mal ein paar intensive Einheiten im Waldstadion und holen uns die nötige Tempohärte und das Durchhaltevermögen auch für die Kilometer 35-42.
Danke! Warst du auch da? WAs ist passiert? Habe nichts mitbekommen.K4S4 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Nov 2024, 12:09 Herzlichen Glückwunsch, war eine super Veranstaltung gestern. Aber leider hat man ja vor dem Start gesehen was passieren kann, wenn man krank trainiert. Pass damit auf, man macht den Sport ja auch um langfristig gesund zu sein.
Find's generell interessant, wie viel über's Laufen (oder Ausdauer generell) und das Drumherum berichtet werden kann, während das Krafttraining dazu vergleichsweise unspannend ist oder ich zumindest nicht weiß, wie ich hier wirklich Nennenswertes niederschreiben könnte. Liegt wahrscheinlich auch unter anderem daran, dass das Bewegen von Gewicht in der nächsten eigenen Bestleistung eine Sache von Sekunden ist, während Laufen (bzw. Ausdauer) der Kampf gegen die Zeit ist.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Schau mal in den Log von @-theanimal- dann weißt du wie man pumpen gut und spannend loggen kann.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
War auch da und hab den 10km Lauf mitgemacht. Vor unserem Start war der Notarzt da und musste eine Person reanimieren (vermutlich jemand, der gerade vom 5km zurück gekommen ist). Insgesamt fande ich den Lauf super. Vor allem war es auf der Strecke leerer als befürchtet.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Krafttraining lief die Woche echt gut. Dienstag/Mittwoch war ich in Nürnberg auf der Messe, untergekommen bin ich in Oberasbach in Fürth.
Dort habe ich Dienstagabend nach Ankunft ein Fitnessstudios aufgesucht und dort ein Probetraining gemacht, dabei aber mir öffnen Karten gespielt, dass ich halt nicht aus der Umgebung bin - der Tapetenwechsel dahingehend tat gut und ich hatte ein sehr gutes Training. Mittwoch bin ich dann @Leucko style früh aufgestanden und bin dort in der Umgebung laufen gegangen, es waren etwa 1°C. Ich hatte meine Stirnlampe zwar dabei, allerdings habe ich vergessen, den Akku zu laden, also hat mich die Lampe im Stich gelassen und ich habe die Taschenlampe des Handys eingeschaltet + ich habe generell vorsorglich für den Lauf helle Klamotten eingepackt.
Die Rückreise war . . . Rückreisen scheinen aktuell nicht so mein Ding zu sein, der ICE sollte planmäßig um 19:03 losfahren und ich sollte um kurz nach elf in Essen angekommen sein, um dann noch kurz cor zwölf zu Hause ankommen zu können. Bin dann um 01:00 in Essen angekommen und habe dann ein Taxi genommen, um fünfzehn Minuten später dann zu Hause anzukommen und mich schlafen zu legen.
Beintraining am Donnerstag war gut, war anstrengend. Schwach bin ich immer noch, ich kann hier also noch nicht mit tollen Kraftwerten glänzen. 5x5x100kg Kniebeugen und selbiges für RDL sind hier die Highlights des Trainings.
Am Samstag müsste ich dann auf ein anderes FitX ausweichen muss sagen: Das FitX in Essen Altenessen ist wohl das am besten ausgestattete, das ich je aufgesucht habe und ich habe durch den vorherigen Job in Dortmund und davor in Monheim und generell durch Düsseldorf und der ein oder anderen Dienstreise echt einige durch. Wow. Beispielsweise haben die dort ein Hammerstrength Hackenschmidt Kniebeuge Gerät - das habe ich in einem FitX noch nie gesehen und auch sonst wären die Gerätschaften stellenweise sehr exklusiv im Vergleich zu den mir sonst bekannten FitX Studios.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, lasst euch vom Stadtteil nicht abschrecken. Zur Sicherheit kann ich euch auch begleiten :-P und ihr werdet sehen, die Welt ist nicht ganz so schlimm, sie es teilweise zu sein scheint. Ich werde wohl nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.
Zurück zum Training: Bei mir Stand Rücken an. Habe mal geschaut, was beim Kreuzheben so geht. 140kg war schon schwer, aber noch in Ordnung, wohingegen sich 160kg schwerer angefühlt haben als 180kg noch im Sommer. Nervig.
Heute stand dann der lange Lauf an. Es gibt zwar ein Ziel, das ist aber noch so weit weg und der Runschnellweg fühlt sich auch schon wieder so lange her an, das ich zwischendurch ein wenig das Gefühl von Ziellosigkeit habe.
Nach den üblichen morgendlichen Erledigungen bin ich dann wieder doch für meinen Geschmack zu spät losgelaufen. Um kurz vor 11:00 habe ich meinen Bekannten Startpunkt erreicht und bin dann um Punkt 11:00 losgelaufen.
Heute mit dem Vorhaben, bewusst langsamer an die Sache ranzugehen. Ich wollte ja entschleunigen und mich mehr auf die Kilometer jenseits der Halbmarathon-Distanz konzentrieren, so habe ich mir für heute 30km vorgenommen.
Langsam starten bedeutet mindestens, dass ich in allen Zwischenzeiten schlechter sein werde als in den letzten Wochen. Langsam starten bedeutet, dass ich vermutlich noch langsamer beenden werde, ich gehe davon aus, dass es bis zu einem gewissen Zeitpunkt Recht entspannt laufen wird, bis das Blatt sich dann wendet und es dann doch anstrengender sein wird und die Pace trotzdem einbrechen wird. Dennoch: Es tat auch mal gut, den Zeitanspruch mal wirklich beiseite zu legen und dahingehend keinen Druck oder Leistungsanspruch zu haben.
Die ersten 18km waren wirklich sehr entspannt und bis 20km war's okay, danach ging der eigentliche Spaß los. Der 28er liegt schon vier Wochen zurück und ich habe heute während des Laufs schon gemerkt, dass heute die Beine der limitierende Faktor sein und mir das Leben schwer machen werden. Ich habe eigentlich nur darauf gewartet und wie ein paar Zeilen vorher geschrieben; der eigentliche Spaß ging dann nach den 20km los.
Ich habe nicht erwartet, auf eine 6er Pace zu fallen, geschweige denn über 6min/km zu brauchen, so ist es dann aber doch gekommen. Konditionell war das alles kein Thema, der Puls war über den gesamten Lauf sehr konstant und das allgemeine Anstrengungsgefühl war absolut im Rahmen. Nur die Beine halt nicht. Währenddessen war mir schon klar, dass die Erholung von diesem Lauf etwas länger dauern wird als üblich. Dass die Beine aber mindestens vorermüdet sind, war mir nach dem Beintraining schon klar. Gestern war ich auch viel zu Fuß unterwegs und war am Ende des Tages über 20k Schritte gegangen, die meisten davon in der zweiten Tageshälfte, war auf dem Weihnachtsmarkt hier in der Stadt. Zwischendurch kamen auch die Gedanken hoch, ob das in dem Rahmen Sinn macht, die 30km vollzumachen. Und wie zur Hölle schafft man diesen negativen Split? Will ich wirklich die Marathondistanz laufen? Eins war mir aber klar, so wie ich die 30km am Ende geschafft habe, will ich den Marathon nicht.
Ich will den nicht schaffen.
Ich will ihn laufen, machen.
Die 30km habe ich dann irgendwann erreicht. Auf der Uhr früher als auf dem Handy. Bis zur Ansage auf dem Handy bin ich dann noch weitergelaufen und bin somit das erste Mal 30km gelaufen. Woher die übrigen zwölf kommen sollen, weiß ich gerade noch nicht! Den Radschnellweg habe ich soweit jetzt aber voll ausgeschöpft. Ich kann meinen Startpunkt noch um einige Kilometer vorverlegen oder generell um den Startpunkt herum noch die Strecke ein wenig anders gestalten, um >30km zu machen . . . Aber erstmal Routine auf diese Längen generell bekommen, alles weiter ergibt sich dann. Bin dann anschließend zu Fuß über die Innenstadt und durch den Weihnachtsmarkt Richtung Bahnhof "spaziert". Nichts ansprechendes gefunden, so bin ich dann in der Bahnhofspassage bei Korean Fried Chicken gelandet, bevor ich dann den Bus nach Hause genommen habe. Rolltreppen wurden natürlich trotzdem nicht genutzt.
Bin echt platt gerade!
Dort habe ich Dienstagabend nach Ankunft ein Fitnessstudios aufgesucht und dort ein Probetraining gemacht, dabei aber mir öffnen Karten gespielt, dass ich halt nicht aus der Umgebung bin - der Tapetenwechsel dahingehend tat gut und ich hatte ein sehr gutes Training. Mittwoch bin ich dann @Leucko style früh aufgestanden und bin dort in der Umgebung laufen gegangen, es waren etwa 1°C. Ich hatte meine Stirnlampe zwar dabei, allerdings habe ich vergessen, den Akku zu laden, also hat mich die Lampe im Stich gelassen und ich habe die Taschenlampe des Handys eingeschaltet + ich habe generell vorsorglich für den Lauf helle Klamotten eingepackt.
Die Rückreise war . . . Rückreisen scheinen aktuell nicht so mein Ding zu sein, der ICE sollte planmäßig um 19:03 losfahren und ich sollte um kurz nach elf in Essen angekommen sein, um dann noch kurz cor zwölf zu Hause ankommen zu können. Bin dann um 01:00 in Essen angekommen und habe dann ein Taxi genommen, um fünfzehn Minuten später dann zu Hause anzukommen und mich schlafen zu legen.
Beintraining am Donnerstag war gut, war anstrengend. Schwach bin ich immer noch, ich kann hier also noch nicht mit tollen Kraftwerten glänzen. 5x5x100kg Kniebeugen und selbiges für RDL sind hier die Highlights des Trainings.
Am Samstag müsste ich dann auf ein anderes FitX ausweichen muss sagen: Das FitX in Essen Altenessen ist wohl das am besten ausgestattete, das ich je aufgesucht habe und ich habe durch den vorherigen Job in Dortmund und davor in Monheim und generell durch Düsseldorf und der ein oder anderen Dienstreise echt einige durch. Wow. Beispielsweise haben die dort ein Hammerstrength Hackenschmidt Kniebeuge Gerät - das habe ich in einem FitX noch nie gesehen und auch sonst wären die Gerätschaften stellenweise sehr exklusiv im Vergleich zu den mir sonst bekannten FitX Studios.
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Zurück zum Training: Bei mir Stand Rücken an. Habe mal geschaut, was beim Kreuzheben so geht. 140kg war schon schwer, aber noch in Ordnung, wohingegen sich 160kg schwerer angefühlt haben als 180kg noch im Sommer. Nervig.
Heute stand dann der lange Lauf an. Es gibt zwar ein Ziel, das ist aber noch so weit weg und der Runschnellweg fühlt sich auch schon wieder so lange her an, das ich zwischendurch ein wenig das Gefühl von Ziellosigkeit habe.
Nach den üblichen morgendlichen Erledigungen bin ich dann wieder doch für meinen Geschmack zu spät losgelaufen. Um kurz vor 11:00 habe ich meinen Bekannten Startpunkt erreicht und bin dann um Punkt 11:00 losgelaufen.
Heute mit dem Vorhaben, bewusst langsamer an die Sache ranzugehen. Ich wollte ja entschleunigen und mich mehr auf die Kilometer jenseits der Halbmarathon-Distanz konzentrieren, so habe ich mir für heute 30km vorgenommen.
Langsam starten bedeutet mindestens, dass ich in allen Zwischenzeiten schlechter sein werde als in den letzten Wochen. Langsam starten bedeutet, dass ich vermutlich noch langsamer beenden werde, ich gehe davon aus, dass es bis zu einem gewissen Zeitpunkt Recht entspannt laufen wird, bis das Blatt sich dann wendet und es dann doch anstrengender sein wird und die Pace trotzdem einbrechen wird. Dennoch: Es tat auch mal gut, den Zeitanspruch mal wirklich beiseite zu legen und dahingehend keinen Druck oder Leistungsanspruch zu haben.
Die ersten 18km waren wirklich sehr entspannt und bis 20km war's okay, danach ging der eigentliche Spaß los. Der 28er liegt schon vier Wochen zurück und ich habe heute während des Laufs schon gemerkt, dass heute die Beine der limitierende Faktor sein und mir das Leben schwer machen werden. Ich habe eigentlich nur darauf gewartet und wie ein paar Zeilen vorher geschrieben; der eigentliche Spaß ging dann nach den 20km los.
Ich habe nicht erwartet, auf eine 6er Pace zu fallen, geschweige denn über 6min/km zu brauchen, so ist es dann aber doch gekommen. Konditionell war das alles kein Thema, der Puls war über den gesamten Lauf sehr konstant und das allgemeine Anstrengungsgefühl war absolut im Rahmen. Nur die Beine halt nicht. Währenddessen war mir schon klar, dass die Erholung von diesem Lauf etwas länger dauern wird als üblich. Dass die Beine aber mindestens vorermüdet sind, war mir nach dem Beintraining schon klar. Gestern war ich auch viel zu Fuß unterwegs und war am Ende des Tages über 20k Schritte gegangen, die meisten davon in der zweiten Tageshälfte, war auf dem Weihnachtsmarkt hier in der Stadt. Zwischendurch kamen auch die Gedanken hoch, ob das in dem Rahmen Sinn macht, die 30km vollzumachen. Und wie zur Hölle schafft man diesen negativen Split? Will ich wirklich die Marathondistanz laufen? Eins war mir aber klar, so wie ich die 30km am Ende geschafft habe, will ich den Marathon nicht.
Ich will den nicht schaffen.
Ich will ihn laufen, machen.
Die 30km habe ich dann irgendwann erreicht. Auf der Uhr früher als auf dem Handy. Bis zur Ansage auf dem Handy bin ich dann noch weitergelaufen und bin somit das erste Mal 30km gelaufen. Woher die übrigen zwölf kommen sollen, weiß ich gerade noch nicht! Den Radschnellweg habe ich soweit jetzt aber voll ausgeschöpft. Ich kann meinen Startpunkt noch um einige Kilometer vorverlegen oder generell um den Startpunkt herum noch die Strecke ein wenig anders gestalten, um >30km zu machen . . . Aber erstmal Routine auf diese Längen generell bekommen, alles weiter ergibt sich dann. Bin dann anschließend zu Fuß über die Innenstadt und durch den Weihnachtsmarkt Richtung Bahnhof "spaziert". Nichts ansprechendes gefunden, so bin ich dann in der Bahnhofspassage bei Korean Fried Chicken gelandet, bevor ich dann den Bus nach Hause genommen habe. Rolltreppen wurden natürlich trotzdem nicht genutzt.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Mach dir nicht so einen Kopf, dass wird schnell besser mit den langen Läufen
Wenn ich das richtig zwischen den Zeilen lese, gehörst du ja dem Muslimischen Glauben an und dir ist es daher egal. Dennoch was ist los bei euch, dass es einen Weihnachtsmarkt vor Totensonntag gibt?
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Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Danke! Ich denke auch, dass es mit den Wochen und den hohen und Tiefen, die Küche erwarten werden, unterm Strich besser werden wird.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2024, 18:10 Mach dir nicht so einen Kopf, dass wird schnell besser mit den langen Läufen
Wenn ich das richtig zwischen den Zeilen lese, gehörst du ja dem Muslimischen Glauben an und dir ist es daher egal. Dennoch was ist los bei euch, dass es einen Weihnachtsmarkt vor Totensonntag gibt?
Ich kann mir wahrscheinlich vorstellen, wie du das meinst, möchte aber nicht mutmaßen - was ist mir egal?
Und warum es den Weihnachtsmarkt vor Totensonntag schon gibt, weiß ich nicht. Auch da kann ich nur mutmaßen.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Dass der Weihnachtsmarkt vor Totensonntag ist meinte ich, ist dir vermutlich egal, da es ja nicht dein Glaube ist. So wich zum Beispiel kein Ramadan mache, kenne das halt nur von Freunden, Bekannten und Kollegen.
Ich bin zu Hause so erzogen kein Plätzchen, kein Weihnachtsmarkt, nicht Schmücken alles erst nach Totensonntag.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Ahh okay, dann habe ich sich tatsächlich sogar missverstanden, habe da an etwas Anderes gedacht! Habe eher an "Als Moslem auf den Weihnachtsmarkt gehen" gedacht, was ich dir nichtmal böse unterstellt hätte! Hatte das Thema vor ein paar Wochen mit einem muslimischen Bruder bzw. einem meiner besten Freunde, das ging in genau die Richtung und da waren und sind wir unterschiedlicher Meinung (es gibt da auch kein richtig oder falsch, auch so Diskussionen soll es heutzutage noch geben ^•^) - Und er ist nicht mehr oder weniger Moslem als ich und umgekehrt.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2024, 18:59 Dass der Weihnachtsmarkt vor Totensonntag ist meinte ich, ist dir vermutlich egal, da es ja nicht dein Glaube ist. So wich zum Beispiel kein Ramadan mache, kenne das halt nur von Freunden, Bekannten und Kollegen.
Ich bin zu Hause so erzogen kein Plätzchen, kein Weihnachtsmarkt, nicht Schmücken alles erst nach Totensonntag.
Weihnachtsmärkte, so nehme ich sie zumindest wahr, haben doch aber kaum was mit Weihnachten zu tun. Etwas überspitzt, aber ich sehe da einerseits Leute nur Essen und Saufen und anderseits Leute, die damit Geld verdienen, während das ganze vielleicht weihnachtlich geschmückt ist und ich bin fest davon überzeugt und hoffe, dass DAS nicht Weihnachten ist. Genauso wie es im Ramadan nicht darum geht, sich nach Sonnenuntergang mit Baklava vollzufressen.
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Re: Aus Halb mach Ganz - Marathon X Muskelaufbau [Wintersem. 24/
Ach da bin ich total entspannt, ich bin katholisch erzogen, praktiziere meinen Glauben aber nicht. Ich bezeichne mich als Agnostiker.
Das hast du schön geschrieben und ich stimme dir zu.
Ich mag eher die kleinen Märkte und was ich schön finde ist, wenn zum Beispiel Kinder zu einem verkleiden Weihnachtsmann gehen. Oder in Kassel hatten wir einen Weihnachtsmann mit Schlitten, der wurde von einem Haus zum anderen gezogen und es sah aus als würde er fliegen, da waren die Kinder hin und weg.
Generell mag ich die Besinnlichkeit und das man sich mehr Zeit mit der Familie nimmt.
Das hast du schön geschrieben und ich stimme dir zu.
Ich mag eher die kleinen Märkte und was ich schön finde ist, wenn zum Beispiel Kinder zu einem verkleiden Weihnachtsmann gehen. Oder in Kassel hatten wir einen Weihnachtsmann mit Schlitten, der wurde von einem Haus zum anderen gezogen und es sah aus als würde er fliegen, da waren die Kinder hin und weg.
Generell mag ich die Besinnlichkeit und das man sich mehr Zeit mit der Familie nimmt.
Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
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