Meiner (bescheidenen) Erfahrung nach sind Ballaststoffe vor allem dann sehr wohltuend, wenn der gesamt KH-Gehalt der Nahrung steigt bei einer (konventionellen) Ernährung, bspw. den 2g/EW, 0,6-1g/Fett, Rest KHs.smn777 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Jul 2024, 23:59
Das hat mir auch schon oft den Kopf gefickt, weil es ständig heißt Ballaststoffe sind super, Ballaststoffe sind ein Muss, Ballaststoffe sind das beste Mittel gegen Darmkebs und so weiter. War teilweise schwierig zu akzeptieren, dass es mir mit dem Gegenteil von allen gängigen Gesundheitsempfehlungen am besten geht. Zumindest vorübergehend bis der Darm wieder okay ist.
Bei mir ist es auch so: Je weniger Ballaststoffe, desto besser. Gleichzeitig muss ich aber auch drauf achten, nicht zuviel Volumen zu essen, kein Kilo Kartoffeln oder so, weil dann hängt das fest und ich hab auch wieder Probleme.
Sowas wie Kohlgemüse ist eine Katastrophe wogegen etwas Spinat (am besten noch gehackt) zu Reis/Kartoffeln oder auch Tomaten (manche schälen die noch) im Rührei ganz gut gehen. Auch passierte Tomaten im Rinderhack machen mir keine Probleme. Sowas wie Zucchini ist an der Grenze. Schäle ich oft und esse nur kleine Mengen, dann geht es.
Aber ja, ich muss bei Gemüse auch sehr, sehr aufpassen...
Bei Sachen wie carnivore etc. aber sicherlich anders. Habe nämlich auch beobachtet, dass ich vor allem tagsüber das Gemüse rausschmeiße, damit mein Magen nicht groß belastet wird und stattdessen das Grünzeug abends reinhole-
Und ich merke auch deutlich, wenn ich meine täglich 500g Obst + Gemüse kombiniert nicht drin hab, wie der ganze Verdauungstrakt sich meldet abends.
Neulich mal statt den abendlichen 400g faserreichen Gemüsesorten (Brokkoli, Pilze, Kohl)nur 200g reingepackt und direkt Bauchaua.
Hat sicherlich auch mit den kalorischen Verhältnissen zu tun (Hyper-, hypo- oder isokalorisch), wieviel Protein dabei ist, wieviel Fett...