Habe die Grafik aktualisiert und auch alle neu hinzugekommenen Mitleser und Hantelakrobaten offiziell registriert
Der Reiseveranstalter "Mordor Fitness Retreats" lässt vermelden, dass die erforderliche Reisegruppengröße damit erreicht wurde und einer gemütlichen Wanderung zum Schicksalsberg nun nichts mehr im Wege steht
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 17:48
Vom der Körpergröße wäre ich wohl eher einer der Hobbits (und von den Kraftwerten)
Kein Problem. Ganz im Sinne des "Selbstbestimmungsgesetzes" der allseits beliebten Ampel darfst du einmal im Jahr von Zwerg zu Hobbit, Elf oder Mensch oder auch zurückwechseln
Zuletzt geändert von Wuchtbert Eisenstoß am 14. Jun 2024, 06:51, insgesamt 3-mal geändert.
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 12:35
Wird langsam mal Zeit das hier ein Geburtstagsworkout stattfindet.
...oder überhaupt mal irgendein Workout Woche 2 schon bald rum und bisher (inklusive der ersten Woche) erst 4 Einheiten nach dem neuen Plan trainiert. Müsste eigentlich schon fast bei 10 stehen. War ein bisschen notwendige Erkältungsvermeidung drin für ein paar Tage, aber jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Ab heute dann Vollgas Sonst wird das hier echt die Buttergolem-Transformation
Der Reiseveranstalter "Mordor Fitness Retreats" lässt vermelden, dass die erforderliche Reisegruppengröße damit erreicht wurde und einer gemütlichen Wanderung zum Schicksalsberg nun nichts mehr im Wege steht
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 17:48
Vom der Körpergröße wäre ich wohl eher einer der Hobbits (und von den Kraftwerten)
Kein Problem. Ganz im Sinne des "Selbstbestimmungsgesetzes" der allseits beliebten Ampel darfst du einmal im Jahr von Zwerg zu Hobbit, Elf oder Mensch oder auch zurückwechseln
Mal 'ne kurze erste Zwischenmeldung nach 6 Trainingseinheiten:
Gab in KW23 die ersten drei Trainingseinheiten. Dann begann es plötzlich, leicht im Hals zu kratzen (+ etwas weniger Energie als sonst) und ich habe direkt den Hebel für mein "Erkältungsabwehr-Notprogramm" gezogen , sprich: kein Sport, längere Schlafzeiten, mehr frische Luft, mehr Obst/Vitamine, Zink, Vitamin D, Ölziehen. Hat dann auch gut geholfen, sodass keine Erkältung ausgebrochen ist, der Hals sich schnell beruhigte und ich im Laufe von KW24 dann auch die nächsten (momentan 3) Einheiten angehen konnte
Die "Brust & Rücken"-Einheit ist für mich auch schon nahezu perfekt. Ist auch ganz cool, mal wieder Archer Pull ups zu machen. Habe die nur etwas zu unsauber ausgeführt. Etwas ruhiger und kontrollierte wäre hier wahrscheinlich besser. Überlege gerade, ob ich die mal im Lotus-Sitz und mit Absetz-Pausen zwischen den Wiederholungen ausführen sollte Ganz ähnlich habe ich vor längerer Zeit mal eingedrehte Klimmzüge durchgeführt und das Ausbelastungsgefühl im Rücken war dabei absurd hoch. Evtl. teste ich das mal wieder
Bei den Hammercurls habe ich gemerkt, dass ich da noch deutlich mehr herausholen kann, wenn ich nach der letzten vollen Wiederholung noch ein paar Teilwiederholungen im unteren Bereich dranhänge. Fühlt sich dann einfach "abgeschlossener" an, als wenn unten noch Luft ist... und ist wahrscheinlich auch nicht verkehrt im Hinblick auf die Hypertrophie. Teilwiederholungen in der Dehnung sind ja eh gerade ziemlich angesagt bei den ganzen Science-Dudes auf YT und Co.
Btw: Beim Wadentraining finde ich Teilwiederholungen im unteren Bereich auch richtig gut. Gerade wieder eingebaut. Sehr anstrengend während der Übung und gab 'nen satten Muskelkater. Vielleicht wachsen die Dinger so ja mal ein bisschen
Als erste Trizepsübung habe ich in KW23 mal Liegestütze mit Zusatzgewicht probiert. Ich dachte, ich kann damit Zeit sparen, weil ich nicht mehr den ganzen Hantelkram fürs enge Bankdrücken aufbauen muss. Aber irgendwie war das dann nicht so geil, wie erwartet. War recht ätzend, sich den Gewichtsrucksack aufzuladen und die Hantelscheibe ist während der Ausführung auch ständig hin- und hergerutscht. In der nächsten Einheit dann mal kurz die JM Press probiert, aber das fühlte sich gar nicht gut in den Handgelenken an. Daher auf stinknormale Skull Crusher mit der SZ und vom Boden gewechselt: man kann zwar nicht so viel aufladen und das Trainingsgewicht wahrscheinlich auch nicht so oft steigern, aber ich habe 'n gutes Muskelgefühl, kann die schnell und quasi überall (-> wichtig bei dem Platzproblem in meiner Trainingsecke) aufbauen und es gibt keine Gelenkprobleme etc.
Die Dropsätze kommen ganz gut beim stehenden Schulterdrücken. Kann meine Schultern da richtig zum Brennen bringen. Habe es in der ersten Einheit mal mit -5 kg pro Seite probiert (war okay) und bin in der zweiten Einheit dann sogar auf -10 kg pro Seite gegangen, was mir noch besser gefallen hat.
Das Training am Wrist Roller war auch cool. Man muss sich schon ziemlich durchbeißen, aber der Pump ist dann auch unnormal. Vor allem durch die Kombi mit den Wrist-Curls direkt hinterher. Da habe ich festgestellt, dass es mir vom Gefühl her noch mehr taugt, wenn ich den Daumen dann weglasse statt den Griff komplett zu ergreifen (also nur bei den Curls, nicht beim Hochrollen). Fühlt sich irgendwie nochmal intensiver an
Bei den Reverse Flys habe ich mal etwas an der Ausführung geändert. Während der SFA bin ich explosiv und mit etwas Schwung hochgegangen und dann verlangsamt runtergegangen. Jetzt stehe ich aufrechter (was die Übung erstmal leichter macht), arbeite dafür aber ganz ruhig, langsam und ohne jeden Schwung (was es dann wieder deutlich schwerer macht). Gefällt mir aktuell ganz gut die Ausführung und damit ich die Progression über die Startposition besser steuern kann, habe ich meine Matten mal - wie zuvor schon das Rack - mit Zahlen bemalt
Zahlreiche Zahlen.jpg
Also mit dem meisten bin ich schon sehr zufrieden. Nur dauert mir das Bein- und Bauchtraining aktuell noch viel zu lang Habe mich jetzt entschieden, das Bauchtraining schon einmal davon abzuspalten und einfach im Anschluss an meine Laufeinheiten zu absolvieren. Das klappte beim ersten Test heute auch schon ganz gut
Ansonsten sorgt der begrenzte Trainingsraum hier leider auch mit dafür, dass die Beineinheiten immer ewig dauern. Überall liegt Zeug herum (Hantelscheiben, Belt Squat Plattform, Hexbar etc.) und man kann wenig vorbereiten und muss viel während der Trainingseinheiten hin- und herräumen und umbauen. Muss mal überlegen, was ich da machen kann Evtl. kann ich noch 'ne Kleinigkeit direkt im Raum umstellen, um mehr Trainingsfläche zu schaffen (da stehen halt noch einige andere Sachen im Raum, da der gleichzeitig auch mein Büro ist). Oder ich dehne das Training noch mit auf den Flur aus und stelle da für die Dauer der jeweiligen Einheit auch noch Zeug hin.
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Die "Brust & Rücken"-Einheit ist für mich auch schon nahezu perfekt. Ist auch ganz cool, mal wieder Archer Pull ups zu machen.
Bei den Reverse Flys habe ich mal etwas an der Ausführung geändert. Während der SFA bin ich explosiv und mit etwas Schwung hochgegangen und dann verlangsamt runtergegangen. Jetzt stehe ich aufrechter (was die Übung erstmal leichter macht), arbeite dafür aber ganz ruhig, langsam und ohne jeden Schwung (was es dann wieder deutlich schwerer macht). Gefällt mir aktuell ganz gut die Ausführung und damit ich die Progression über die Startposition besser steuern kann, habe ich meine Matten mal - wie zuvor schon das Rack - mit Zahlen bemalt
Gut das die Krankheit im Keim erstickt wurde.
Musste erstmal Archer PullUps googeln...
Was ist der Vorteil zu normalen PullUps? Einfach mal wieder Bock auf Abwechslung?
Bzgl. Reverse Flys:
Eine bewusst langsame Konzentrik (alles was über langsamer als eine bereits kontrollierte Ausführung hinausgeht) bringt mWn. keinen Vorteil und würde ich vllt. nochmal überdenken, habe hier aber vllt. nur deinen Text missinterpretiert und du meinst nur das du sie jetzt kontrollierter ausführst?
Aus Sicht von Kraftentwicklung macht es wohl Sinn bei jeder Wiederholung die Konzentrik mit maximaler Geschwindigkeit/Effort/Kraft zu absolvieren
Wird für Reverse Flys vermutlich nicht dein Hauptfokus sein.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:53
Das wäre für mich so als ob du sagen würdest: der eine beobachtet gerne Vögel und der andere Autounfälle - jeder wie er mag.
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2024, 10:02
Musste erstmal Archer PullUps googeln...
Was ist der Vorteil zu normalen PullUps? Einfach mal wieder Bock auf Abwechslung?
Also die Übung ist schon einmal etwas schwieriger als die normalen Klimmzüge, wodurch man länger ohne Zusatzgewicht auskommt (und das gefällt mir bei Klimmzügen rein gefühlstechnisch idR besser als das Umhängen von zig Kilo Zusatzgewicht -> habe ohne Zusatzgewicht einfach das Gefühl, mich freier bewegen und die Muskulatur besser ansteuern zu können).
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Übung helfen kann, unilateral etwas stärker zu werden, falls man mal in Richtung einarmige Klimmzüge gehen möchte, aber das ist aktuell kein Thema für mich.
Und dann hast du das seitliche Heranziehen des Arms an den Körper nochmal etwas stärker drin, weil man sich ja von der Mitte aus immer nach links oder rechts oben zieht. Das ist aus sich heraus jetzt nichts, was die Übung besser oder schlechter macht, aber ich versuche - wenn mit vertretbarem Aufwand möglich - immer, verschiedene Winkel und Funktionen der Muskulatur anzusprechen.
Das ist dann auch schlussendlich der Grund, warum ich sie ergänzt habe: Ich wollte einfach eine dritte komplexe Zugübung einbauen, die sich nochmal ein gutes Stück von den anderen beiden unterscheidet. Und da ich die Übung in der Vergangenheit immer sehr gern gemacht habe, habe ich sie nun wieder mitaufgenommen
Ich führe die Übung allerdings nicht ganz so aus wie in den Videos, die man dazu findet. Also ich strecke den "inaktiven" Arm jetzt nicht komplett zur Seite weg, sondern ziehe mich einfach abwechselnd links und rechts hoch, während der "inaktive" Arm einfach etwas weniger mitarbeitet, da nicht bewusst angesteuert. Also genau genommen ist es eher eine Mischung aus normalen Klimmzügen und Archer Pull ups. Fühlt sich so für mich allerdings sehr viel natürlicher als die Variante mit dem gestreckten Arm. Bekomme die Muskulatur so auch besser ausbelastet.
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jun 2024, 10:02
Bzgl. Reverse Flys:
Eine bewusst langsame Konzentrik (alles was über langsamer als eine bereits kontrollierte Ausführung hinausgeht) bringt mWn. keinen Vorteil und würde ich vllt. nochmal überdenken, habe hier aber vllt. nur deinen Text missinterpretiert und du meinst nur das du sie jetzt kontrollierter ausführst?
Aus Sicht von Kraftentwicklung macht es wohl Sinn bei jeder Wiederholung die Konzentrik mit maximaler Geschwindigkeit/Effort/Kraft zu absolvieren
Wird für Reverse Flys vermutlich nicht dein Hauptfokus sein.
Also mit "langsam" meinte ich tatsächlich nicht "künstlich in die Länge gezogen" oder "ultralangsam" ausgeführt, sondern wirklich nur ein sehr konzentrierter Kraftaufbau in jeder Wiederholung, ohne jeden Schwung (ich baue die Kraft quasi auf, anstatt bereits ab der ersten Millisekunde mit allem reinzugehen, was ich habe). Kraftentwicklung ist hier nicht der Hauptfokus, das stimmt
Ansonsten wäre meine alte Ausführung (explosiv hoch, langsam runter, nicht 100 % sauber) wahrscheinlich besser geeignet als die jetzige.
Die große Verfettung hat nach 2 Wochen Diät-Ende übrigens noch nicht eingesetzt. Ging in der KW24 eher nochmal ein kleines Stück nach unten mit dem Gewicht (teilweise auf leicht unter 75 kg), aber auch nicht dramatisch
Hier mal zwei Schnappschüsse nach dem Laufen gestern:
Bauch am 17.6.24.jpg
Rücken am 17.6.24.jpg
Danach erstmal 'ne ganze Packung Grillfackeln gegönnt: 1.280 kcal
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Ich habe jetzt mal ein Möbelstück weggeräumt, um meine Trainingsfläche zu erweitern. Ist quasi nur ein kleiner "Steg" aus zwei Matten, aber der Platz reicht, um zum Beispiel mit der Hexbar zu trainieren
Trainingsflächen-Erweiterung.jpg
Ein bisschen Zeit spare ich dadurch auch, weil ich durch den zusätzlichen Platz etwas weniger umbauen und wegräumen muss während der Trainingseinheiten Ist zwar jetzt auch nicht mega viel Zeit, aber immerhin ein bisschen und ich bin während der Trainingseinheiten deutlich weniger gestresst von den ganzen Gegenlauf- und Drüberstolper-Fallen, die sonst überall auf der Fläche herumliegen
Heute kam dann übrigens noch ein neues Spielzeug an (Belt Squat Erweiterung fürs Rack):
Neues Spielzeug.jpg
Nach gerade einmal 6 Monaten Wartezeit und mehrmaligem Nachfragen, was denn nun mit meiner Bestellung aus dem Dezember ist Naja, freue mich schon auf die Belt Squats mit dem Teil. Bin gespannt, wie viel Arbeitsgewicht ich da aufladen kann. Die Aufnahmen (43 cm pro Seite) sind jedenfalls riesig und lassen einiges an Beladung zu. Muss dann mal überlegen, wie ich bei den Belt Squats künftig weiter vorgehen werde, da ich meine selbstgebaute Plattform auch weiterhin sehr gern mag
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Mal wieder 'ne Zwischenmeldung nach jetzt 14 Trainingseinheiten:
Habe die Belt Squat Erweiterung fürs Rack jetzt mal testen können: Letzten Samstag einfach mal mit 110, 130, 150 und 170 kg angetestet. Das ging im oberen Teil der Bewegung ganz gut und ich hätte auch noch mehr aufladen können, aber ich kam dabei nicht so weit runter wie mit meiner gewohnten Belt Squat Variante auf meiner Holzplattform Irgendwas hat mich vom Kopf her einfach gehindert, weiter runterzugehen
Bin dann noch mal auf ein sehr leichtes Gewicht gegangen und habe mit 60 Kilo noch 2x 25 Wdh. gemacht, dann aber wirklich bis ganz nach unten. Muss allerdings sagen, dass sich das auch ein bisschen seltsam angefühlt hat, da der Zug im unteren Teil der Bewegung dann zunehmend in Richtung des Racks verlief. Ich muss dann mit den Händen in Richtung der aufgeladenen Scheiben greifen und werde dann etwas instabil im Oberkörper.
Dann heute ein zweites Mal getestet und die Erweiterung eine Stufe tiefer ans Rack gehangen. Das ging schon ein gutes Stück besser als beim letzten Mal, weil der Zug unten nicht so stark auf das Rack zugeht Ging dann auch mit 100 kg auf 15+ Wdh. und das Greifen nach den Scheiben unten hat auch nicht ganz so viel Instabilität reingebracht wie beim letzten Mal. Wird also schon einmal besser
Im direkten Vergleich finde ich meine Belt Squat Variante auf der Plattform trotzdem noch besser. Vor allem auch, da ich mich am Rack festhalten kann und dadurch auch unten die Sicherheit und eine höhere Stabilität habe, sodass ich mich ganz darauf konzentrieren kann, das Gewicht zu bewegen.
Überlege nun, ob ich mir für die Belt Squat Erweiterung nicht auch einen kleinen Holzblock zusammensägen/-schrauben sollte. Dann könnte ich die Belt Squat Erweiterung an dem Holzteil befestigen statt am Rack und mich selbst einfach ins Rack stellen, wo ich dann die Sicherheitsablagen an der Seite zum Festhalten hätte
Als die Belt Squat Erweiterung am Sonntag so ungenutzt herumlag, dachte ich mir, dass ich meinen Wrist Roller da doch auch ganz gut dran befestigen könnte. Hat auch ganz gut geklappt, aber vom Gefühl her fand ich es so schlechter als wenn ich den Wrist Roller einfach halte. Außerdem kann ich das Gewicht bei der haltenden Variante schneller absetzen und so schneller wieder in die konzentrische Phase wechseln, die hier einfach deutlich mehr Spaß macht als das langweilige Zurückkurbeln. Also war ganz witzig, werde aber bei meiner bisherigen Variante bleiben.
Beim Training mit den Klimmzuggriffen, die ich mir vor ein paar Wochen geholt habe, habe ich nochmal gemerkt, wie wichtig ein fester Griff ist. Habe mich anfangs einfach nur locker reingehangen und mich hochgezogen, aber gemerkt, dass die Schlaufen dabei ganz gut an den Fingern reiben. Konzentriere mich jetzt zu Beginn jedes Satzes nochmal ganz klar auf einen festen Griff und siehe da: keine nervige Reibung mehr und mehr Wiederholungen kommen dabei auch herum
Trainingsgriffe für Klimmzüge etc..jpg
Ende dieser Woche sind dann auch schon 4 Wochen rum seit Ende der SFA: krass, wie schnell die Zeit verging. Werde dann mal ein größeres Update anfertigen mit ein paar Bildern und der Entwicklung von Umfängen, Gewicht und Kraftwerten Gefühlt ging es auf jeden Fall schon voran, aber wie sehr, das muss ich dann selbst mal mit einem ruhigen Blick auf die Daten beurteilen.
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Nee, ich nutze die aktuell tatsächlich nur für die eine Übung. Ich hätte dafür eigentlich auch die Turnerringe hoch aufhängen oder den Slingtrainer oben am Rack aufwickeln können, um die Übung daran zu machen, aber ich wollte während meiner Trainingseinheiten einfach noch etwas Zeit sparen und habe mir den Luxus dann gegönnt. So ist alles schon direkt einsatzbereit für die jeweilige Übung und ich muss nichts groß verstellen.
Kurzversion des Beintrainings: Vielleicht lag es an der Hitze, vielleicht an den in den letzten Wochen etwas späten Trainingszeiten und der damit einhergehenden Müdigkeit , aber ich hatte jetzt schon 2x massive Schwierigkeiten, mich fürs Beintraining zu motivieren und statt all der Übungen, die auf dem Plan stehen, dann einfach nur mit der neuen Belt-Squat-Erweiterung experimentiert
Habe mir dann mal 'nen Booster geholt, um für solche Situationen besser gewappnet zu sein. Verstärkt durch diesen Tritt in den Hintern - habe ich gestern - der sahara-artigen Hitze zum Trotz - auch richtig gut abgeliefert und fast 2 Stunden lang Beine geballert. Bewegte mich wie ein wandelnder Wasserfall von Übung zu Übung aber war richtig gut. Nach den Reverse Nordic Curls konnte ich mich dieses Mal echt kaum noch auf den Beinen halten, heftig
Allerdings ist das mit dem Beintrainingsbooster keine Lösung für die Arbeitswoche. Da kann ich nämlich (außer freitags) nicht um 14 Uhr trainieren, sondern frühestens um 20 Uhr und da kann ich mir dann auch keinen Booster mit 200mg Koffein mehr reinhauen. Das scheppert bei mir nämlich schon recht ordentlich rein und hält mich sonst voraussichtlich die ganze Nacht wach (nehme sonst überhaupt kein Koffein zu mir)
Die Überlegung ist jetzt, dass ich mir für die Arbeitswoche eine abgespeckte Variante meines extensiven Beintrainings zusammenbaue (am Wochenende dann weiterhin die apokalyptische Foltereinheit). Dabei würde ich vor allem das absolvierte Trainingsvolumen der Nebenübungen reduzieren, die Spanish Squats rausnehmen und dann außerdem statt Belt Squats auf der Plattform mit der Belt-Squat-Erweiterung arbeiten (die etwas schneller auf- und abgebaut ist). So hätte ich dann für Tage, an denen ich später trainiere und weniger Energie habe, eine Einheit, die einerseits aufgrund ihrer Kürze besser in die Arbeitswoche integrierbar ist und auch vor dem Trainingsbeginn nicht so "groß" und "unschaffbar" wirkt und auf der anderen Seite auch schon meine Möglichkeit gefunden, die Belt-Squat-Erweiterung in den Plan zu integrieren
Good Mornings: Ich überlege gerade, RDLs aus dem Plan zu werfen und stattdessen Good Mornings zu machen. Das Problem mit den RDLs ist, dass ich mich damit nicht so gut muskulär ausbelasten kann. Anders als beim regulären Kreuzheben spüre ich die Arbeit in der Beinrückseite nur wenig (egal ob Langhantel, Hexbar oder Jammer Arms) und setze das Gewicht dann einfach irgendwann ab, wenn ich aus der Puste bin, es zu sehr im Rücken spüre oder irgendwas im Nacken zwickt und nicht, weil der Zielmuskel nicht mehr kann und sich das Gewicht keinen Millimeter mehr bewegt (so war es beim regulären Kreuzheben). Steigerung ist hier auch kaum drin bei mir
Reguläres Kreuzheben wäre zwar grundsätzlich auch eine Option, allerdings brauche ich da immer sehr lange, bis ich aufgewärmt bin (was die Trainingseinheit wieder verlängert) und die Übung häuft halt ultra viel allgemeine Erschöpfung an, die sich negativ auf nachfolgende Übungen auswirkt. Deswegen würde ich das lieber vermeiden, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt.
Habe dann mal ein bisschen im guten alten Muskelguide geblättert und bin bei den Good Mornings hängengeblieben:
Good Mornings.jpg
Die könnten eine Alternative sein. Sind schnell aufgebaut und sollten nur wenig allgemeine Erschöpfung anhäufen. Allerdings habe ich mit der Übung bisher gar keine Erfahrung. Habe sie gestern tatsächlich zum ersten Mal probiert (hat mich vorher nie interessiert die Übung):
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Übung und kann sagen, ob ich die richtig mache? Oder ein paar Tipps aus der Praxis, worauf man achten / sich konzentrieren sollte? Ziel ist vor allem die Beinrückseite / ischiocrurale Muskulatur und bezüglich der Wiederholungszahl hatte ich an einen Bereich irgendwo zwischen 8 und 15 gedacht (vielleicht auch noch höher, um erstmal reinzufinden). Habe aufgrund der ungewohnten Bewegung heute schon guten Muskelkater in der Beinrückseite, sie aber während der Übung selbst gestern erstmal nur sehr wenig bis gar nicht gespürt.
Gern auch Tipps zur Hantelablage. Habe sie mal versucht, etwas tiefer (also auf den hinteren Schultern) abzulegen, da ich gelesen habe, dass das bei Good Mornings eher zu empfehlen wäre als die hohe Ablage, die ich früher benutzt habe, als ich noch Langhantel-Kniebeugen gemacht habe. Hat sich während der Übung teilweise noch etwas hin- und herbewegt, aber das ist vielleicht auch einfach Übungssache
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