gestern hat eine freundin eine frage gestellt die mich echt zum nachdenken gebracht hat. sie möchte für ihr kind eine kampfsport art suchen die auch wenn dieses grösser wird und ausgeübt wird am ungefährlichsten ist und vorallem in bezug auf gehirnerschütterungen am geringsten ist?
welche wäre das eurer meinung und warum... ausser vielleicht chi-gong
Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Klassisch Karate. Vollkontakt gibt's da nur für Schwarzgurte ab 18, wenn überhaupt.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Aikido, Tai-chi
Vielleicht noch wing Tsun bzw. Kung-Fu. Da macht man doch auch kaum sparring
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Mein Log: Der Röder am rödeln
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Würde mir da bei Kindern und Jugendlichen keine Gedanken machen, sondern das probieren, was dem Kind Spaß macht und mit vertretbarem Aufwand in der Nähe zu finden ist.
Von Judo über alles andere, was da ist.
Hauptsache ordentlicher Verein mit Jugendtraining.
Kindern und Jugendlichen passiert da nie etwas.
Vielleicht nix zu exotisches, sonst sind da meist zu wenige Jugendliche und es gibt später kaum Entwicklungsmöglichkeiten, geht aber auch.
Wenn Kinder länger dabei bleiben, wissen die später eh mehr als die Eltern über den Sport und wie man da weiterkommt oder
ob sie die Sportart irgendwann nochmal wechseln wollen/müssen.
Aber Spaß ist der bei weitem wichtigste Punkt.
Von Judo über alles andere, was da ist.
Hauptsache ordentlicher Verein mit Jugendtraining.
Kindern und Jugendlichen passiert da nie etwas.
Vielleicht nix zu exotisches, sonst sind da meist zu wenige Jugendliche und es gibt später kaum Entwicklungsmöglichkeiten, geht aber auch.
Wenn Kinder länger dabei bleiben, wissen die später eh mehr als die Eltern über den Sport und wie man da weiterkommt oder
ob sie die Sportart irgendwann nochmal wechseln wollen/müssen.
Aber Spaß ist der bei weitem wichtigste Punkt.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Deinem zweiten Satz muss ich widersprechen. Kontakt gibt fast immer in irgendeiner Form (natürlich bei sehr leicht beginnend), und je nachdem wie man Vollkontakt definiert ist auch dieser ab einem gewissen Niveau integraler Bestandteil beim Karate.Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 06:55 Klassisch Karate. Vollkontakt gibt's da nur für Schwarzgurte ab 18, wenn überhaupt.
Inwiefern das praktiziert wird, ist aber oft individuell abhängig von Stilrichtung, Verband, Dojo/Sensei.
Aber zum Thema: (Shotokan-)Karate bietet nichtsdestotrotz eine sehr breite Palette an Auslegungsmöglichkeiten: Über Kinder-, Reha / Gesundheits-, Wettkampfsport bis hin zur Selbstverteidigung und es gibt keine Altersgruppe, welche nicht irgendwo ihre Nische findet.
Neben Karate kann man auch Judo und Aikido recht bedenkenlos empfehlen, im Endeffekt würde ich aber danach schauen, wo der Nachwuchs sich am wohlsten fühlt und welchen Eindruck der Trainer hinterlässt.
Zudem wäre ich vorsichtig bei solchen Bullshit aussagen wie "so lernt ihr kind in 6 wochen sich effektiv zu verteidigen". Gibts bei den traditionellen Kampfsportarten zwar eher weniger, kommt dennoch vor
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Und warum nicht? Haben die ein Super-Gewebe, das noch unzerstörbar ist?Lexi hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 12:37 Kindern und Jugendlichen passiert da nie etwas.
Also zumindest im Fußball passiert eine ganze Menge...
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Ganz klar BJJ
Aber grundsätzlich sollten die Zwerge machen, worauf sie Lust haben
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
BJJ ist wirklich top.
Ich würde auch noch das klassische K1-Kickboxen mit reinnehmen.
Sparring wird sowieso nur mit Kopfschutz gemacht und viele Veranstaltungen haben auch Schläge zum Kopf bei Kindern verboten.
Ich würde auch noch das klassische K1-Kickboxen mit reinnehmen.
Sparring wird sowieso nur mit Kopfschutz gemacht und viele Veranstaltungen haben auch Schläge zum Kopf bei Kindern verboten.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Naja, war natürlich nicht so allumfassend gemeint.Kraftmasse 3000 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Apr 2023, 14:21Und warum nicht? Haben die ein Super-Gewebe, das noch unzerstörbar ist?Lexi hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 12:37 Kindern und Jugendlichen passiert da nie etwas.
Also zumindest im Fußball passiert eine ganze Menge...
Ich war ewig Vereinsvorsitzender in mittlerem Breitensportclub mit vielen Abteilungen von Basketball, Handball, Fussball, Tischtennis, Turnen, Hockey, Leichtathletik, Boxen und den jeweiligen Jugendabteilungen bis zu Kitagruppen usw. sicher einiges vergessen.
Kindern mit ihren Gummiknochen passiert so gut wie nie etwas (irgendwelche Kinkerlitzchen natürlich dauern), Erwachsene sind da ein anderes Thema. Kann mich in Jahrzehnten nicht an ein ernsthaft verletztes Kind erinnern, nur an säckeweise Erwachsene.
Und Kindern in Kampfsportabteilungen noch viel weniger, gerade da wird darauf geachtet und
passieren weniger Verletzungen als in Kontaktsportabteilungen wie Fussball mit den ganzen Schürfwunden usw.
In Hallen fallen auch paar Kids mal vom Schwebebalken oder fallen die Treppe runter mit Loch im Kopp.
Irgendwas ist immer, aber kein Grund zur Vorsicht zu mahnen, egal in welcher Sportabteilung.
Beispiele wie Kinder werden vermöbelt, (wie hier mal in einem Fall genannt in anderem Thread), never.
Das Geschrei der Eltern in der heutigen Zeit bis in den Stadtrat und der Ärger im Vorstand, da kannste dir gar kein Bild von machen.
Bis hin zu den Finanzproblemen, wenn die Stadt einem den Geldhahn zudrehen würde, die ansässigen Schulen, die man ja immer mit dabei hat, bei Sponsorensuche usw.
Da kann ich ein Lied von singen, geht bis zu Anwälten, die einen Vorstand bearbeiten usw.
Kann man sich als Verein überhaupt nicht leisten in der heutigen Zeit, steht schneller im Internet als du denken kannst.
Spreche da für mich und sicherlich für viele andere Vereinsvorstände, die man ja dauernd irgendwo trifft, auch die reinen Kampfsportvereine der Stadt, Kinder und Jugendliche sind ein ganz heißes Eisen, da achtet man drauf wie auf rohe Eier, inkl. Führungszeugnisse der Betreuer, nicht nackt duschen, keine Fremden in Umkleidekabinen, auch keine Eltern usw.).Mag kleine Vereine irgendwo geben, wo das nicht klappt, aber bei paar Hundert Mitgliedern, da passiert nix.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Würde grundsätzlich beim Aikido zustimmen (als langjähriger Aikido-Trainer sollte ich das wohl auch besser ), aber Aikido ist kognitiv ziemlich anspruchsvoll und daher an sich erst ab nem gewissen Alter empfehlenswert.Röder2014 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 08:28 Aikido, Tai-chi
Vielleicht noch wing Tsun bzw. Kung-Fu. Da macht man doch auch kaum sparring
Per se sollte jede Kampfsportart für Kinder ungefährlich sein, ansonsten hat der Trainer seinen Beruf oder sein Ehrenamt verfehlt.
Ich würd das Kind zu mehreren Angeboten mitnehmen und am Ende schauen, worauf es am meisten Lust hat.
Lion123 hat geschrieben:
"Ehrlich gesagt habe ich auch noch nie einen Naturalen gesehen, der mehr Kraft und mehr Muskelmasse hat als ich."
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Schon älterer Thread, aber warum eigentlich die Angst vor Gehirnerschütterungen? Also gemeint ist eine waschechte Commotio Cerebri und nicht Schläge zum Kopf, richtig?
Wer nicht auf Wettkampf trainiert bzw. sich als Kind nicht vor den Wettkampf-Karren spannen lässt, trainiert eh anders.
Wenn es um Sport und vielleicht noch um Selbstverteidigung geht: Ganz klar ins Boxen.
Kinderboxen ist noch eine andere Welt. Muss man sich da um die Gesundheit des Kindes Sorgen machen, liegt es am falschen Club.
Wer's ganz seicht mag, schaut in bestimmte Wing Tsun Schulen, wo die Trainer keine Komplexe haben und noch die altbekannte Wohlfühlatmosphäre anbieten. ^^ Man wird sich halt nur gewisse Bewegungen und Reflexe antrainieren, die in einem richtigen Selbstverteidigungsfall das Risiko bergen, eins auf die Kappe zu kriegen.
(Meine Erfahrungen: Diverse Jahre in diversesten Kampfkunstschulen/Kampfsportvereinen. Am Ende glücklich geworden im Boxen und Ringen, bis ich wegen einem Glaukom nicht mehr durfte.)
Wer nicht auf Wettkampf trainiert bzw. sich als Kind nicht vor den Wettkampf-Karren spannen lässt, trainiert eh anders.
Wenn es um Sport und vielleicht noch um Selbstverteidigung geht: Ganz klar ins Boxen.
Kinderboxen ist noch eine andere Welt. Muss man sich da um die Gesundheit des Kindes Sorgen machen, liegt es am falschen Club.
Wer's ganz seicht mag, schaut in bestimmte Wing Tsun Schulen, wo die Trainer keine Komplexe haben und noch die altbekannte Wohlfühlatmosphäre anbieten. ^^ Man wird sich halt nur gewisse Bewegungen und Reflexe antrainieren, die in einem richtigen Selbstverteidigungsfall das Risiko bergen, eins auf die Kappe zu kriegen.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Eigentlich jede, jede Zwergengruppe pruegelt sich nicht die Seele aus dem Leib.BFM hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 06:10 gestern hat eine freundin eine frage gestellt die mich echt zum nachdenken gebracht hat. sie möchte für ihr kind eine kampfsport art suchen die auch wenn dieses grösser wird und ausgeübt wird am ungefährlichsten ist und vorallem in bezug auf gehirnerschütterungen am geringsten ist?
welche wäre das eurer meinung und warum... ausser vielleicht chi-gong
Daher geht auch Kickboxen, Thai Boxen etc voll klar.
Immer all in und max out bis zum einkacken, alles andere ist kein hartes Training.
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Ich persönlich finde Judo, BJJ oder eine Kampfkunst wie Tae Kwon Do oder Karate gut.
Finde es positiv dass da in guten Schulen auch Erziehung stattfindet und die koordinativen Anforderungen nochmal höher sind.
Zur Verteidigung wäre Boxen und Kickboxen besser geeignet.
Aber da kommt man viel eher dann dazu eben auch wirklich kämpfen zu wollen (im Ring) und hat dann eben das "Risiko".
Sehe ich aber auch nicht wirklich als hoch an.
Ich selbst hab mit Judo angefangen, dann Tae Kwon Do und dann MMA (aber sehr wenig Bodenkampf gemacht).
Bei Konfrontationen kommt da eigentlich am ehesten das im MMA gelernte zum Einsatz.
Finde es positiv dass da in guten Schulen auch Erziehung stattfindet und die koordinativen Anforderungen nochmal höher sind.
Zur Verteidigung wäre Boxen und Kickboxen besser geeignet.
Aber da kommt man viel eher dann dazu eben auch wirklich kämpfen zu wollen (im Ring) und hat dann eben das "Risiko".
Sehe ich aber auch nicht wirklich als hoch an.
Ich selbst hab mit Judo angefangen, dann Tae Kwon Do und dann MMA (aber sehr wenig Bodenkampf gemacht).
Bei Konfrontationen kommt da eigentlich am ehesten das im MMA gelernte zum Einsatz.
Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
BFM hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Apr 2023, 06:10 gestern hat eine freundin eine frage gestellt die mich echt zum nachdenken gebracht hat. sie möchte für ihr kind eine kampfsport art suchen die auch wenn dieses grösser wird und ausgeübt wird am ungefährlichsten ist und vorallem in bezug auf gehirnerschütterungen am geringsten ist?
welche wäre das eurer meinung und warum... ausser vielleicht chi-gong
Kraniale Komplikationen lassen sich in keiner K-Sportart ausschließen , schließlich kann man sich ausrutschen ....
Tendenziell wäre vielleicht Boxen NICHT so gut .
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Re: Ungefährlichste Kampfsportart? Gesunde Kampfkunst?
Ich persönlich fände es sinnvoll, mit Judo anzufangen. Koordination, Körpergefühl und Schutz durch gute Fall-/Abrolltechniken. Darauf würde ich dann die Kampfsportart nach persönlicher Vorliebe aufbauen.
Wenn es (auch) um effektive Selbstverteidigung geht, dann Boxen/Kickboxen oder auch Krav Maga.
Wenn es (auch) um effektive Selbstverteidigung geht, dann Boxen/Kickboxen oder auch Krav Maga.
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