Immobilien sind aber auch verdammt gut gelaufen in der letzten Zeit. Muss ja nicht so weitergehen. Wie bei allem. Von daher halt besser diversifizieren.
Bei Aktien sollte man immer Verkäufe einplanen, alles andere ist komplett irrational. Warum sollte man alle Formen der Aktionärsrendite außer der willkürlich festgesetzten Dividende ignorieren? Es gibt auch andere Formen der Gewinnverwendung wie Buybacks oder Schuldentilgungen. Vor allem ist eine Dividende faktisch ja auch ein erzwungener Teilverkauf, der sogar nachteilhaft besteuert wird.
Interessante Renditequellen, die nicht auf Wachstum setzen, ist zB Credit (alle Formen von Krediten und Anleihen), als Beispiel würde ich hier vor allem Schwellenländer Staatsanleihen in Hartwährungen vorbringen, die historisch bessere Renditen als Aktien gebracht haben. Da gibt es einige ETFs. Eine andere Sache wären zB auch Optionsprämien, die man in Form von Covered Call Fonds einsammeln kann, dazu gibt es auch immer mehr ETFs.
Es lohnt sich, darüber zu diversifizieren und nicht 100% im Long only Aktienuniversum zu diversifizieren, man diversifiziert Aktien nicht dadurch, dass man noch mehr Aktien dazu nimmt.
Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Wie läuft es denn aktuell mit so P2P Krediten? Da gabs hier doch auch einige die dort bisschen was mit verdient haben. Lohnt sich das noch wenn man mal 1-2k reinstecken will oder ist das sonst viel Stress wegen Steuer etc?
- Lauch
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Gut gut, auch wenn das Zinsniveau gerade fällt.Blubbs hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 13:56 Wie läuft es denn aktuell mit so P2P Krediten? Da gabs hier doch auch einige die dort bisschen was mit verdient haben. Lohnt sich das noch wenn man mal 1-2k reinstecken will oder ist das sonst viel Stress wegen Steuer etc?
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
Das klappt bei einem Verkauf von Aktien oder Gold eben nicht
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Swaper liefert bei mir konstant 12% ~ ( schau nachher nochmal PP nach)Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:08Gut gut, auch wenn das Zinsniveau gerade fällt.Blubbs hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 13:56 Wie läuft es denn aktuell mit so P2P Krediten? Da gabs hier doch auch einige die dort bisschen was mit verdient haben. Lohnt sich das noch wenn man mal 1-2k reinstecken will oder ist das sonst viel Stress wegen Steuer etc?
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.dnl hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Dez 2023, 22:36 Bin Robin sein Rücken. Wer was von ihm will, muss an mir vorbei.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Die Psyche sollte bei der Geldanlage keine Rolle spielen.Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:14 Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Ich mag Dividenden. Aber als Selektionskriterium ist vor allem die Dividendenhöhe halt sinnlos bis schädlich. Man sollte das beste Unternehmen zum besten Preis kaufen. Wenn das bessere Unternehmen lieber mehr Geld in Schuldentilgung oder Buybacks steckt dann kaufe ich doch nicht das schlechtere Unternehmen.Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:14 Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
Das klappt bei einem Verkauf von Aktien oder Gold eben nicht
Bei hohen Dividendenrenditen aufgrund von niedrigen Bewertungen sollte man halt auch lieber die Value-Brille aufsetzen und einfach nach Value-Kriterien entscheiden und nicht nach der Dividendenrendite.
Die Dividenden, die dann am Ende rauskommen, sind ja fein. Abgesehen davon, hat man - wenn man nicht gerade nur in Hochdividendenwerte investiert - ja sowieso den Fall, dass man auch mal etwas verkaufen sollte wenn man nicht gerade überproportional viel Kapital anhäufen möchte. Warum sollte man sich zB mit 2% Nettodividende zufrieden geben und eine möglichst hohe Aktienposition vererben wenn man auch kapitalerhaltend 3%+ entnehmen könnte und immer noch genug vererbt (Verkäufe sind ja auch steuerlich besser).
Ansonsten gibt es ja auch Unternehmensarten, die per Design viel ausschütten, da stört es auch nicht. Ein Royalty Trust so ja nicht mehr machen als die Einnahmen aus Lizenzen zum Investor zu leiten. Ein REIT schüttet sogar gesetzlich die Mieterträge aus. Das ist da ja Sinn der Sache.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Dividenden sind über dem Freibetrag steuerschädlich.Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:14 Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
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Wenn ich Dividenden, warum auch immer, imitieren möchte, kann ich auch einfach einen entsprechenden Anteil verkaufen.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
S1L3 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:58Dividenden sind über dem Freibetrag steuerschädlich.Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:14 Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
Das klappt bei einem Verkauf von Aktien oder Gold eben nicht
Wenn ich Dividenden, warum auch immer, imitieren möchte, kann ich auch einfach einen entsprechenden Anteil verkaufen.
Diese Anteile sind dann auch wiederum der Abgeltungssteuer unterlegen sobald der Freibetrag erreicht ist.
Ich habe das Thema schon mal hier erwähnt. Ich verstehe immer noch nicht denn Sinn dahinter immer unter der Freibetragsgrenze zu bleiben. Was bringen einem 1000 Euro p.a falls man unbedingt die Dividenden bzw die Imitation aus den anteilsverkäufen auszahlen möchte wenn man den Freibetrag nicht übersteigen „darf“?
Dann zahl ich eben die 25%, aber dann habe ich wenigstens ein Kapital mit dem man investieren kann (außerhalb des anlagenmarktes) .
Ich habe auch eine 6 stellige Summe als Festgeld.
Da komme ich im Jahr auch auf 3100 Euro ca.
Ich zahle natürlich die Steuern aus den Kapitalertrag. Nach der Logik des Freibetrags würde ich ab 1000 Euro keine Anlage mehr machen und hätte dadurch 1250 Euro entgangene Erträge .
Zuletzt geändert von Kris_Law am 10. Apr 2024, 15:26, insgesamt 2-mal geändert.
Rechtliche Fragen ? Ich helfe gerne —> viewtopic.php?t=1238
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Wenn du etwas verkaufst, das 50% im Plus ist, zahlst du trotzdem nur auf 1/3 des Verkaufspreises die KESt.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 15:17S1L3 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:58Dividenden sind über dem Freibetrag steuerschädlich.Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 14:14 Man merkt immer wieder dass du @Lauch kein Fan von Dividenden bist, und ich verstehe deine Argumente, auch wenn ich das nicht so Schwarz/Weiß sehen würde.
Mir ging es jetzt eher um den "psychischen Vorteil" einer Dividende wenn man ein regelmäßiges "Einkommen" daraus generieren möchte, da man eben seine Position nicht aktiv verkleinern muss.
Das klappt bei einem Verkauf von Aktien oder Gold eben nicht
Wenn ich Dividenden, warum auch immer, imitieren möchte, kann ich auch einfach einen entsprechenden Anteil verkaufen.
Diese Anteile sind dann auch wiederum der Abgeltungssteuer unterlegen sobald der Freibetrag erreicht ist.
Ich habe das Thema schon mal hier erwähnt. Ich verstehe immer noch nicht denn Sinn dahinter immer unter der Freibetragsgrenze zu bleiben. Was bringen einem 1000 Euro p.a falls man unbedingt die Dividenden bzw die Imitation aus den anteilsverkäufen auszahlen möchte wenn man den Freibetrag nicht übersteigen „darf“?
Dann zahl ich eben die 25%, aber dann habe ich wenigstens ein Kapital mit dem man investieren kann (außerhalb des anlagenmarktes) .
Bei einer Dividende wäre der volle Betrag zu versteuern obwohl es - ohne Steuern - mathematisch auf das gleiche rauskommt.
Also Verkaufen stundet verglichen mit einer Dividende auf jeden Fall Steuern.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Es geht nicht darum unter dem Freibetrag zu bleiben, es geht under anderem darum den Steuerstundungseffekt zu nutzen.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 15:17 Diese Anteile sind dann auch wiederum der Abgeltungssteuer unterlegen sobald der Freibetrag erreicht ist.
Ich habe das Thema schon mal hier erwähnt. Ich verstehe immer noch nicht denn Sinn dahinter immer unter der Freibetragsgrenze zu bleiben. Was bringen einem 1000 Euro p.a falls man unbedingt die Dividenden bzw die Imitation aus den anteilsverkäufen auszahlen möchte wenn man den Freibetrag nicht übersteigen „darf“?
Wenn ich Acc vs Dist ETF vergleiche, dann bleibt das Geld ohne Versteuerung (Vorabpauschale mal abgesehen) im ETF und bringt durch Zinseszins weiteren Profit.
Bei einem ETF Verkauf fallen auch nur 70% der üblichen Steuern im Vergleich zur Dividende an.
Dagegen steht, das ich auch Anteile verkaufen kann wenn der Zeitpunkt/Kurs whatever für mich passt.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 15:17 Dann zahl ich eben die 25%, aber dann habe ich wenigstens ein Kapital mit dem man investieren kann (außerhalb des anlagenmarktes) .
Der Vergleich passt nicht. Das du über dem Freibetrag bist ist gut, das heißt du hast Kapital welches für dich arbeitet.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 15:17 Ich habe auch eine 6 stellige Summe als Festgeld.
Da komme ich im Jahr auch auf 3100 Euro ca.
Ich zahle natürlich die Steuern aus den Kapitalertrag. Nach der Logik des Freibetrags würde ich ab 1000 Euro keine Anlage mehr machen und hätte dadurch 1250 Euro entgangene Erträge .
Es gibt auch keine Möglichkeit bei Festgeld als Anlage die Steuern zu umgehen, bei einem ETF/Aktien ist das aber anders.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Das verstehe ich nicht ganz, kannst du das etwas ausführen?S1L3 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 16:29 Bei einem ETF Verkauf fallen auch nur 70% der üblichen Steuern im Vergleich zur Dividende an.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread
Altmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Apr 2024, 05:19Wenn so wenig nach Verkauf über bleibt, warst du mMn von Anfang an mit zu wenig Haut drinnen.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 22:02Klar, aber wenn dann nach dem Verkauf nur 3-400€ übrig bleiben, hat man ja auch nix gewonnen mit. Aber klar, so sollte es sein.PK95 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:02 Aber gerade bei Werten die sich deutlich negativ entwickelt haben und bei denen es quasi nur noch das Prinzip „Hoffnung“ ist, kann man ja mal überlegen.
Den Verlust halt akzeptieren und mit Geld dann in Werte investieren, von denen man überzeugt ist und von denen man sich Gewinne erhofft
Da fällt dann kaufen leicht, weil es Geld mässig wenig ist, und verkaufen "schwer" weil halt grad egal.
Da hat man eine sehr flache Lernkurve, weil man sich jeden Mist noch schön rechnen kann und nie handeln muss.
Bei andro gab es doch mal eine die irgendwie als Ziel hatte 1000 Aktien zu haben?
Mit 3-5 Micro Käufen ed in einzelnen exoten Werten, von denen gefühlt immer 90% unter Wasser waren?
Hab nie mehr wie max 30 Einzelwerte, und wenn ich da mal komplett daneben liege, bzw sich etwa signifikant ändert, dann handele ich und schlepp nicht jeden Mist/Fehler Jahrzehnte mit durch die Gegend.
Ja klar, so kann man argumentieren. Anderseits handelt es sich auch teilweise bewusst um Zocks, siehe zB Recon (@labil ).Da will man ja bewusst nicht mit so viel rein.
Aber bei den restlichen Titeln, wo ich eigentlich von überzeugt bin, kaufe ich dann auch nach.
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