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Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

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Lauch
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Wenn man nie verkaufen möchte, dann ist man mit Highyield Bonds besser aufgehoben. Also ich weiß ja nicht, ob man erbsenzählend ins Grab steigen muss.
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Sorrow66
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Ich werd Ende 26 einen Immobilienkredit ablösen und dafür Teile meines Depots verkaufen.

Ansonsten habe ich das bei meinen Positionen aktuell nicht vor, solange sich nicht meine Ansicht zu einem der Unternehmen ändert.

Ständig umschichten macht ja allein steuerlich wenig Sinn und auf mein Timing möchte ich mich nicht verlassen :guenni:
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PK95
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Aber gerade bei Werten die sich deutlich negativ entwickelt haben und bei denen es quasi nur noch das Prinzip „Hoffnung“ ist, kann man ja mal überlegen.

Den Verlust halt akzeptieren und mit Geld dann in Werte investieren, von denen man überzeugt ist und von denen man sich Gewinne erhofft
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

was würdet ihr eigentlich machen wenn ihr der Meinung seid dass die Rente ausreichend gepolstert ist.
Wie würdet ihr z. B. vorgehen um den Zeitraum von 50-60 abzusichern bzw. zu unterstützen um ggf. irgendwelche Unannehmlichkeiten dann eben nicht mehr machen zu müssen?
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Sorrow66
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Verstehe ich es richtig dass du meinst für die Rente ist genug vorgesorgt und du willst frühzeitig auch noch dafür sorgen dass du zwischen 50 und 60 weniger Geld verdienen bzw weniger arbeiten musst?

Würde vermutlich, falls du schon genug vorgesorgt hast, Richtung Zusatzeinkommen durch Dividenden/Zinserträge gehen.

Alternativ wäre natürlich auch eine vermietete Immobilie eine Idee für regelmäßiges Einkommen.
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Sind noch rund 30 Jahre bis zur Rente, 100k in nem MSCI World ETF bei durchschnittlich 7% Rendite ist ganz ordentlich auch ohne weitere Einzahlung. Bisschen staatliche Rente wirds auch noch geben, also reicht das meiner Meinung nach erstmal aus.
Da wäre es doch interessanter oder besser für den Zeitraum 50-60 vorzusorgen. Denn wer da arbeitslos wird der findet ggf. nicht direkt ein neuen Job wie es im gefällt bzw. lange Fahrzeiten usw. könnte man dann vermeiden
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Lauch
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Oder einfach Cash als Fuck-You-Money wenn die Vorsorge primär aus Aktien besteht. Um von Dividenden ein signifikantes Zusatzeinkommen aufzubauen, braucht man so viel Kapital, dass sich die ganze Rechnung nicht mehr so wirklich lohnt. 100k mit 2% netto Dividenden angelegt bringt ~166€ pro Monat. Das ist keine sinnvolle Kosten/Nutzen Relation wenn man prinzipiell schon den notwendigen Betrag angespart hat.

Ansonsten: Spar halt weiter in den ETF. An der Phase 50-60 ist nichts Magisches. Du kannst natürlich jetzt auch anfangen dein Portfolio zu diversifizieren, wenn du den Aktienanteil prinzipiell für gut hältst. Eine gewisse Cashquote ist immer gut, mit 10% macht man nichts falsch, vor allem wenn es so gut verzinst ist wie derzeit.
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Knolle
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

PK95 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:02 Aber gerade bei Werten die sich deutlich negativ entwickelt haben und bei denen es quasi nur noch das Prinzip „Hoffnung“ ist, kann man ja mal überlegen.

Den Verlust halt akzeptieren und mit Geld dann in Werte investieren, von denen man überzeugt ist und von denen man sich Gewinne erhofft
Klar, aber wenn dann nach dem Verkauf nur 3-400€ übrig bleiben, hat man ja auch nix gewonnen mit. Aber klar, so sollte es sein.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 15:06 Hat hier jemand vor jemals etwas zu verkaufen?
Eventuell wenn ich das Geld brauche und die Zinsen so bleiben
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 22:02
PK95 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:02 Aber gerade bei Werten die sich deutlich negativ entwickelt haben und bei denen es quasi nur noch das Prinzip „Hoffnung“ ist, kann man ja mal überlegen.

Den Verlust halt akzeptieren und mit Geld dann in Werte investieren, von denen man überzeugt ist und von denen man sich Gewinne erhofft
Klar, aber wenn dann nach dem Verkauf nur 3-400€ übrig bleiben, hat man ja auch nix gewonnen mit. Aber klar, so sollte es sein.
Lieber verkauf ich 'ne Kröte im Depot und steck die 400 Eier in ne Aktie, die ne bessere Prognose mittelfristig verspricht, als weiterhin dem Kurs in Richtung Süden zuzuschauen.

Werde ich nun auch bei dem ein oder anderen Rohrkrepierer machen.
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:35 Oder einfach Cash als Fuck-You-Money wenn die Vorsorge primär aus Aktien besteht. Um von Dividenden ein signifikantes Zusatzeinkommen aufzubauen, braucht man so viel Kapital, dass sich die ganze Rechnung nicht mehr so wirklich lohnt. 100k mit 2% netto Dividenden angelegt bringt ~166€ pro Monat. Das ist keine sinnvolle Kosten/Nutzen Relation wenn man prinzipiell schon den notwendigen Betrag angespart hat.

Ansonsten: Spar halt weiter in den ETF. An der Phase 50-60 ist nichts Magisches. Du kannst natürlich jetzt auch anfangen dein Portfolio zu diversifizieren, wenn du den Aktienanteil prinzipiell für gut hältst. Eine gewisse Cashquote ist immer gut, mit 10% macht man nichts falsch, vor allem wenn es so gut verzinst ist wie derzeit.
Cash halten ist halt so mittelmäßig wie ich finde. Aktien ist an und für sich schon eine feine Sache. Aber wenn ich weiter daran festhalte wird das Standbein einfach zu groß.

Kryptos mit etwas mehr Risiko wäre ja ggf. auch was da es gut passen würde zu -begrenzte Zeit-höhre Rendite- aber bin da etwas investiert und die letzten Jahre hab ich da nicht mehr gemacht weil ich es für so mittelmäßig halte. Eine Spielerei aber nichts wo ich 5 oder gar 6 stellig investiert sein will.

Immobilie wäre zwar noch was was mir ggf. gefallen würde. Finde den Markt aber einfach als Invest uninteressant und dazu gibt es das Problem, dass erstmal wieder Kredit nötig wäre um das zu stemmen. Will aber kein Kredit mehr aufnehmen.

Als Alternative kommt mir dann immer wieder mal Gold in den Sinn. Da könnte ich mir zumindest vorstellen mal 50k anzusparen, allerdings dann nur physisch und nicht über Wertpapier. Ganz verkehrt scheint es mir nicht, gerade weil der Goldpreis meistens steigt wenn die Aktien fallen. Könnte also als guter Puffer/Überbrücker dienen um im Fall des Falles nicht an die Aktien ran zu müssen und eine Wirtschaftskrise auszusitzen
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:23 Verstehe ich es richtig dass du meinst für die Rente ist genug vorgesorgt und du willst frühzeitig auch noch dafür sorgen dass du zwischen 50 und 60 weniger Geld verdienen bzw weniger arbeiten musst?

Würde vermutlich, falls du schon genug vorgesorgt hast, Richtung Zusatzeinkommen durch Dividenden/Zinserträge gehen.

Alternativ wäre natürlich auch eine vermietete Immobilie eine Idee für regelmäßiges Einkommen.
Ich geh absolut davon aus, dass ich zwischen 50-60 noch arbeiten werde. Aber die vergangene Jahre haben mir klar vor Augen geführt dass ein Jobverlust in dem Zeitraum auch zu unangenehmen Situationen führen kann. Z. B. mal gut und gern ne Stunde oder noch mehr fahren oder sogar Zweitwohnung oder mieser AG den man ertragen muss weils nicht anders geht oder Gesundheit doch nicht mitspielt und man froh ist in Teilzeit etwas machen zu können usw.

Ziel wäre ein paar hundert Euro Reserve pro Monat zu haben um im Fall des Falles mit einem schlecht bezahlten, aber bequemen Job ums Eck, easy durch zu kommen.
500€ zusätzlich aus dem Sicherheitspuffer pro Monat wären in 10 Jahren also 60k. Wenns bis 55 alles klappen sollte wären es dann pro Monat schon 1000€ und damit sehr angenehm.

Damit wären dann nochmal 10 wertvolle Jahre für den Renten ETF abgesichert da man nicht an diesen ran müsste und der Zinseszins nochmal richtig wirken kann.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 22:02
PK95 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 21:02 Aber gerade bei Werten die sich deutlich negativ entwickelt haben und bei denen es quasi nur noch das Prinzip „Hoffnung“ ist, kann man ja mal überlegen.

Den Verlust halt akzeptieren und mit Geld dann in Werte investieren, von denen man überzeugt ist und von denen man sich Gewinne erhofft
Klar, aber wenn dann nach dem Verkauf nur 3-400€ übrig bleiben, hat man ja auch nix gewonnen mit. Aber klar, so sollte es sein.
Wenn so wenig nach Verkauf über bleibt, warst du mMn von Anfang an mit zu wenig Haut drinnen.
Da fällt dann kaufen leicht, weil es Geld mässig wenig ist, und verkaufen "schwer" weil halt grad egal.
Da hat man eine sehr flache Lernkurve, weil man sich jeden Mist noch schön rechnen kann und nie handeln muss.
Bei andro gab es doch mal eine die irgendwie als Ziel hatte 1000 Aktien zu haben?
Mit 3-5 Micro Käufen ed in einzelnen exoten Werten, von denen gefühlt immer 90% unter Wasser waren?

Hab nie mehr wie max 30 Einzelwerte, und wenn ich da mal komplett daneben liege, bzw sich etwa signifikant ändert, dann handele ich und schlepp nicht jeden Mist/Fehler Jahrzehnte mit durch die Gegend.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

gestiefelterKater hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 23:24 Aktien ist an und für sich schon eine feine Sache. Aber wenn ich weiter daran festhalte wird das Standbein einfach zu groß.
Grob betrachtet bleiben doch nur Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe als Anlagemöglichkeit. Von mir aus noch Cryptos.
Zumindest einen der Bereiche wirst Du groß machen müssen, da ansonsten die einzig verbleibende Option "arm bleiben" ist.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Beobachter hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 19:17
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 15:45 Sehr gut. Habe Xetra/euwax sowie einige Minen. Die Minen sind aber teilweise extrem im Minus, da muss noch einiges passieren.
Nachkauf bei den Minen um Kaufpreis zu drücken keine Option?

Falls zB Barrick Gold im Portfolio ist würde das Chartbild ja einen Nachkauf rechtfertigen (GD200)

stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Apr 2024, 16:23 heute auch mal ne kleine Position Xetra Gold gekauft, hab noch Verlustvoträge aus privaten Veräußerungsgeschäften die ich aufbrauchen will :guenni:
nach 1 Jahr Haltezeit sind die Gewinne doch steuerfrei da xetra Gold dem physischen Gold gleichgestellt ist, glaube ich?

Oder sollte statt aufbrauchen eher ausbauen dort stehen? das würde den Einstieg am ATH erklären *thinkabout*

Ja, bei einigen Minen hab ich sogar schon nachgekauft. Ich muss mal über alle drüber schauen und gucken, wo ich nachkaufe.

Zu dem anderen:
Xetra und euwax Gold ist steuerfrei nach einem Jahr, genau. Ich finde euwax von der Struktur her aber besser als Xetra bzw auch günstiger.
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