Eigenheim oder Miete

[Landesmeister]

Ist schon sehr hilfreich wenn die Eltern im Bekannten oder gar Freundeskreis jemanden "neutralen" haben, der sie frühzeitig darauf hinweist wie man Dinge regeln kann und sollte.
Steuerberater, Banker, Rechtsanwälte.

Einfach zum Notar gehen, der berät neutral und kann direkt passenden Vertrag aufsetzen. Haben wir auch so gemacht.

[Sonnigesgemüt]

Ich hätte auch aktuell kein Problem mein Haus zu verkaufen und wieder in eine Wohnung zu ziehen. Habe diese Gedanken auch in letzter Zeit oft, muss ich zugeben.

Besonders wenn eine neue Freundin in mein Leben tritt, könnte das auch nochmal ein Thema sein.

Wohnung beste wo gibt. Je nach Budget dann gerne auch Dachgeschoss mit großem Balkon. Würde ich dem EFH jederzeit vorziehen.

Und die dann auch mieten?
Oder Eigentumswohnung?

Mieten muss auf lange Sicht (40 Jahre) nicht günstiger sein. Also gleichwertig

Ab und zu hat man was zu tun, das stimmt natürlich.
Bei mir im Bekanntenkreis hält sich das aber sehr in Grenzen.

In der aktuellen Situation ist Mieten ein No-Brainer. Aber muss am Ende jeder selber wissen.
Kann nur aus der Sicht des Vermieters sprechen der selbst zur Miete wohnt.

Spätestens wenn eben größere Dinge im EFH anstehen wirds interessant.

[Knolle]

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Emotionaler Wert ist auch so ein Bullshit den nur Frauen von sich geben wenn es um Immos geht

Zumal das ganze langsam in einen Familienkrach uebergeht, weil nun steht das Haus bereits seit einem Jahr wie es ist und niemand nutzt es . Kompletter Unsinn, verstehe das wirklich nicht wie man sich so verhalten kann.
Waere fuer beide win win wenn er sie auszahlt, viel Kohle fuer sie + kann jedesmal zu den Erinnerungen zurueck kehren.
Wuerde auch ausrasten, kann mir vostellen das meine Schwester aehnliches in Zukunft abziehen wird.

Beim Erbe zerstreiten sich so viele Familien, das ist echt krass.
Bekommt man auch erst so richtig mit wenn man älter wird und sich die Beispiele im Bekanntenkreis häufe.
Und alle haben immer einzig und alleine Recht und der andere ist der Böse.

Bin froh, dass bei uns schon seit Jahren alles fix und geregelt ist. Gar kein Bock mich mit Familie wegen Kohle zu zerstreiten.

Jop. Kenne auch einige Beispiele und welche, wo es in Zukunft krachen wird. Bei uns hat es nur leicht geknirscht, aber alles ist entspannt durch.

[clayz]

Es gibt sowieso viel zu wenig Leute, die ihre Wohnsituation nicht danach optimieren,
was für sie die beste Lösung wäre, sondern danach, was in der Gesellschaft "anerkannt" ist.

Der Traum vom Eigenheim hört sich toll an, muss aber nicht die beste Lösung sein.
Ist wie beim Dienstwagen auch - das kann sich lohnen, muss es aber nicht.

Und genau deshalb gibt es bei uns in der Firma genau so viele Ignorante,
die unbedingt einen Dienstwagen wollen, obwohl er sie teurer kommt - wie auch alle im eigenen Haus wohnen wollen, obwohl es sie teilweise wirklich unglücklich macht.

[GoldenInside]

Bekannte hier in Prag hat das Haus des Grossvaters geerbt, zusammen mit ihrem Bruder.
Der Bruder moechte es gerne uebernehmen und sie auszahlen. Er plant das Haus selbst zu nutzen. Sie koennte jederzeit zu Besuch kommen.

Sie blockiert jeglichen Prozess aufgrund des "emotionalen Wertes", Erinnerungen etc. Nach ihrer Meinung soll das Haus soll so bleiben wie es war und dazu auch noch ungenutzt (kein Verkauf, keine Vermietung). Sie wohnt 4Std von dem Ort entfernt, sprich man faehrt da auch nicht mal jedes Wochenende hin.

Verstehe ihren Standpunkt irgendwo schon ein kleines bisschen, hat aber halt mit Logik nichts zu tun ein Haus vergammeln zu lassen um in Erinnerungen zu schwelgen. Zumal sie den Bruder besuchen koenne wenn er dort lebt.

Emotionaler Wert ist auch so ein Bullshit den nur Frauen von sich geben wenn es um Immos geht

Kenne es tatsächlich auch von Männern.

Mein Vater hat sein Elternhaus 1989 übernommen, keins der Geschwister wollte es haben, weil der Opa bis zum Tod drin bleiben sollte (ist dann 1994 verstorben).
Als meine Mutter gestorben ist und mein Vater aus emotionalen Gründen überlegt hat zu verkaufen, kamen direkt zwei Brüder mit einer Ansage, dass man doch nicht das Elternhaus an einen Fremden verkaufen darf. Die beiden wollten es aber auch nicht kaufen

[Jck]

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Es gibt sowieso viel zu wenig Leute, die ihre Wohnsituation nicht danach optimieren,
was für sie die beste Lösung wäre, sondern danach, was in der Gesellschaft "anerkannt" ist.

Der Traum vom Eigenheim hört sich toll an, muss aber nicht die beste Lösung sein.
Ist wie beim Dienstwagen auch - das kann sich lohnen, muss es aber nicht.

Und genau deshalb gibt es bei uns in der Firma genau so viele Ignorante,
die unbedingt einen Dienstwagen wollen, obwohl er sie teurer kommt - wie auch alle im eigenen Haus wohnen wollen, obwohl es sie teilweise wirklich unglücklich macht.

Eigenheim, Nein danke.

[Jck]

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Bekannte hier in Prag hat das Haus des Grossvaters geerbt, zusammen mit ihrem Bruder.
Der Bruder moechte es gerne uebernehmen und sie auszahlen. Er plant das Haus selbst zu nutzen. Sie koennte jederzeit zu Besuch kommen.

Sie blockiert jeglichen Prozess aufgrund des "emotionalen Wertes", Erinnerungen etc. Nach ihrer Meinung soll das Haus soll so bleiben wie es war und dazu auch noch ungenutzt (kein Verkauf, keine Vermietung). Sie wohnt 4Std von dem Ort entfernt, sprich man faehrt da auch nicht mal jedes Wochenende hin.

Verstehe ihren Standpunkt irgendwo schon ein kleines bisschen, hat aber halt mit Logik nichts zu tun ein Haus vergammeln zu lassen um in Erinnerungen zu schwelgen. Zumal sie den Bruder besuchen koenne wenn er dort lebt.

Emotionaler Wert ist auch so ein Bullshit den nur Frauen von sich geben wenn es um Immos geht

Kenne es tatsächlich auch von Männern.

Mein Vater hat sein Elternhaus 1989 übernommen, keins der Geschwister wollte es haben, weil der Opa bis zum Tod drin bleiben sollte (ist dann 1994 verstorben).
Als meine Mutter gestorben ist und mein Vater aus emotionalen Gründen überlegt hat zu verkaufen, kamen direkt zwei Brüder mit einer Ansage, dass man doch nicht das Elternhaus an einen Fremden verkaufen darf. Die beiden wollten es aber auch nicht kaufen

Super ,,,Hauptsache Meinung teilen und den anderen erziehen wollen aber eigentlich nichts, aber auch gar nichts, dazu beitragen.

[NickyJr]

Wenn ich solche Geschichten immer höre, bin ich froh, dass ich bis auf Geld und Wertgegenstände nichts erben werde.

[Zwerg]

Wohnungssuche ist aber auch nicht gerade so easy momentan. Haben ne Schmerzgrenze von 1300 warm gesetzt, da findet sich auch nicht so extrem viel. Und wenn ist es oft Bullshit. In unserer Prep gab es 3 geile Wohnungen, die sogar unter den 1,3k lagen aber wir waren halt in Prep und hatten keinen Kopf für so einen Umzug.

Naja uns drängt nichts, wir haben Zeit.

Nervige Nachbarn kann man aber auch bei Eigenheim haben, spreche da aus Erfahrung.

[Piotr]

Wenn einem die Lage taugt, der Garten gut genug ist etc
Denkt ihr nicht das Haus wäre sehr gut hier und würde bei einem Verkauf wieder gut was einbringen?
Das ist halt komplett neu

Dann kann man in die 2 Zimmerwohnung ziehen die bis dahin vermietet wird.

Hat halt zumindest alles was mir wichtig ist. Kein großer Garten, nicht außerhalb und Lage okay, schöner Keller und Bad mit Fenster

[clayz]

Hör auf Dinge wie Bad mit Fenster hervorzuheben. Du bist nicht im Knast, dann ist normal

Und bei einem Hauskauf jetzt schon mit zukünftigen "eventuellen" Verkaufsreisen zu argumentieren und was "vielleicht" machen könnte,
wenn man alt ist... puh, komplett sinnfrei.

[Landesmeister]

würde bei einem Verkauf wieder gut was einbringen?

Das kann dir nur die Glaskugel beantworten.
Gibt hier Neubaugebiete in denen manche Häuser in 10 Jahren schon zum 3. mal verkauft wurden. Preis ist bis 2022 steil gestiegen und waren schnell weg. Aktuell siehts da anders aus. Wie die Entwicklung aussieht kann dir halt auch keiner sagen.

[Vreneli]

Ist schon sehr hilfreich wenn die Eltern im Bekannten oder gar Freundeskreis jemanden "neutralen" haben, der sie frühzeitig darauf hinweist wie man Dinge regeln kann und sollte.
Steuerberater, Banker, Rechtsanwälte.

Einfach zum Notar gehen, der berät neutral und kann direkt passenden Vertrag aufsetzen. Haben wir auch so gemacht.

Würde nicht! Lieber zu einem RA mit Spezialisierung auf Erbrecht!

Was wir schon für richtig miese Testamente von Notaren gesehen haben.. gruselig! Besonders nochmal ein großer Unterschied ein Testament aufzusetzen und es dann auch so zu vollstrecken wie es sich der Erblasser gewünscht hat!

Da sind viele Notare einfach keine Experten (ich sage bewusst viele, nicht alle).

[Landesmeister]

Ist schon sehr hilfreich wenn die Eltern im Bekannten oder gar Freundeskreis jemanden "neutralen" haben, der sie frühzeitig darauf hinweist wie man Dinge regeln kann und sollte.
Steuerberater, Banker, Rechtsanwälte.

Einfach zum Notar gehen, der berät neutral und kann direkt passenden Vertrag aufsetzen. Haben wir auch so gemacht.

Würde nicht! Lieber zu einem RA mit Spezialisierung auf Erbrecht!

Was wir schon für richtig miese Testamente von Notaren gesehen haben.. gruselig! Besonders nochmal ein großer Unterschied ein Testament aufzusetzen und es dann auch so zu vollstrecken wie es sich der Erblasser gewünscht hat!

Da sind viele Notare einfach keine Experten (ich sage bewusst viele, nicht alle).

Leider stimmt das, aber wenn du Notare fragst erzählen sie dir das gleiche über die Beratung beim RA.

[Jck]

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Einfach zum Notar gehen, der berät neutral und kann direkt passenden Vertrag aufsetzen. Haben wir auch so gemacht.

Würde nicht! Lieber zu einem RA mit Spezialisierung auf Erbrecht!

Was wir schon für richtig miese Testamente von Notaren gesehen haben.. gruselig! Besonders nochmal ein großer Unterschied ein Testament aufzusetzen und es dann auch so zu vollstrecken wie es sich der Erblasser gewünscht hat!

Da sind viele Notare einfach keine Experten (ich sage bewusst viele, nicht alle).

Leider stimmt das, aber wenn du Notare fragst erzählen sie dir das gleiche über die Beratung beim RA.

Einach zur DVAG gehen