BruderGoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Okt 2023, 11:52 Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.► Text anzeigen
Kauf das Ding
Und in der Rechnung (die ja aufgeht und vom worst case ausgeht) ist ja nicht mal deine berufliche Entwicklung mit einbezogen
Hätte ich sowas vorliegen würde ich nicht zögern.