Scipio hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Aug 2023, 21:21
Zum Thema: Wir hatten ziemlich Glück, 2020 alles unterschrieben. 360k Kredit für circa 1%, ~50k EK, 1 Familienhaus kfw 55 mit 133qm und 800qm Grundstück. Fahre straight Landstraße und Autobahn und bin idealerweise nach 50 min in Hamburg im Büro. Für das was wir an Abtrag und Bausparer für die Anschlussfinanzierung berappen bekommst du nix zur Miete in der Größe, näher an Hamburg erst recht nicht.
Heißt Anschlussfinanzierung mit Bausparer in Eurem Fall, dass es praktisch ein Kombikredit ist? Haben das 2017 auch so gemacht, weil wir 20 Jahre garantiert die gleichen monatlichen Kosten wollten. 500k, 10 Jahre Darlehen zu 1,3%, dann 10 Jahre aus vorher bespartem Bausparer zu 1,8% für die Restschuld, bei Sparkasse und LBS.
Jetzt überlege ich, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Bausparer weiter monatlich zu besparen. Gibt nämlich keine Zinsen drauf (was damals ja normal war), ich kann ihn aber jederzeit unbegrenzt besparen. Ich könnte also die Summe, die ich bei der Übernahme des Darlehens in 4 Jahren bräuchte bzw. die monatlichen Zahlungen bis dahin, auch einfach auf ein Festgeldkonto oder ähnliches packen, um bis dahin den Zinseszinseffekt mitzunehmen und dann gegen Ende alles auf einmal in den Bausparer knallen, um die Sparsumme zu erreichen.
Hat da jemand Plan? Ich sehe eigentlich wenig, was dagegen spricht, außer dass es der LBS halt nicht passen könnte und sie bei der Zuteilung Zicken machen. Kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen. Im Finanzierungsplan ist z.B. auch eine größere Einzeleinzahlung im Bausparer eingeplant, weil da ne geerbte Lebensversicherung kommt.