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Road to Valencia - Sub 3.20 Marathon an der Costa Blanca?

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Knolle
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Wie immer ein stabiler Bericht und eine starke Leistung.
Um so etwas zu schaffen, müssen wahrscheinlich einfach alle Bedingungen perfekt sein:

-nicht zu heiß (und logischerweise nicht zu kalt)
- stabiles Wetter
- keine Verletzungen
- gute Bedingungen auf der Strecke und keine Überfüllung


Die 55km in Wiesbaden wirst du easy schaffen ;)
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Knolle
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jul 2024, 12:59
Birgit Scheum hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jul 2024, 12:28 Danke für den schönen, informativen Bericht.

Denke mal, Tipps brauchst Du nicht, hast ja gut beschrieben, herausgearbeitet, für Dich analysiert ....

Bei den gestrigen Bedingungen hast Du sehr sicher die richtige Entscheidung getroffen, Krönchen richten und so #03#
Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jul 2024, 11:46 und Ende August einen 55 km Marsch absolvieren.
Auch den Mammutmarsch Rhein-Main ?
Genau! Ich habe mich dazu bereiterklärt @Knolle anzutreiben. Hoffentlich passt er sich an mein Altherrentempo an :guenni:
Birgit winkt uns dann aus dem Ziel zu :D
Freue mich auf jeden Fall darauf, einige aus dem Forum dann zu treffen.
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Birgit Scheum
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jul 2024, 13:18Birgit winkt uns dann aus dem Ziel zu :D
Als Dienstälteste, ne ist klar :-)
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Netzokhul
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jul 2024, 11:46
Kilometer 20-40: Das Leiden beginnt
Weiter ging es durch das hügelige Umland zwischen Velbert und Wuppertal. Es ist schon erstaunlich, wie abgelegen dort einige Häuser und kleine Siedlungen sind. Zwei, drei Häuschen und sonst kilometerweit nichts. Einerseits schön idyllisch, andererseits wirklich ab von allem.
Musste lachen. :-)
Immernoch quasi mitten im Ruhrgebiet umgeben von Großstädten redet er davon in der aller hintersten Pampa zu sein. :kekw:
Ich empfehle mal einen Trip abseits der Autobahn durch Sachsen-Anhalt/Sachsen. @waschbär :kappa:

Ich denke es war die richtige und sinnige Entscheidung abzubrechen.
Gute Besserung an den Fuß.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:53 Das wäre für mich so als ob du sagen würdest: der eine beobachtet gerne Vögel und der andere Autounfälle - jeder wie er mag.

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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Schade, dass du aussteigen musstest.
Und daher DOPPELT danke für den Bericht und deine Gedanken.

Wie so oft bin ich allerdings anderer Meinung wie viele, welche hier kommentiert haben. Aus meinen Radmarathons, Ultra Lauf und Trail Marathons kann ich eines sagen.
Die Frage ist wie schlimm wird es und wie sehr will ich es.

Ich kenne aus eigner Erfahrung und auch aus Büchern, die meisten warten auf die Probleme wie Witterung, technischer defekt, falsche Verpflegung, mentales Tief, Verletzung usw. meist durchläuft man mehreres davon und auch mehrmals im Rennen.
So konnte ich es auch deinem Bericht entnehmen, Langdistanz ist in erster Linie Fehler Vermeidung.
Die Frage ist daher eher ob man es überwindet und nicht ob es eintritt.

Du hast ja deine Fehler erkannt, wenn du willst kannst du sicher die 100 schaffen, die Frage ist aber auch wie SEHR WILLST du es?!
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Zotto
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Ich denke, du sprichst da etwas Wahres an. Schaffen kann man es immer irgendwie und auf eine Art und Weise. Die Frage ist dabei, welchen Preis zahlt man bzw. ist man bereit zu zahlen. Ich hätte mit den 4 km/h weiterkriechen und mir dabei noch mehr Schaden zufügen können. Wenn man wirklich unbedingt das Vorhaben umsetzen will, wäre das bei noch knapp 12 Stunden für 40 km durchaus machbar gewesen. Habe in dem Moment einfach abgewogen und entschieden, dass es mir die Konsequenzen nicht wert war. Darum schrieb ich auch "mein Endgegner". Dort haben mit Sicherheit Leute triumphiert, die weniger fit waren. Sie wollten es aber einfach unbedingt und haben dem alles untergeordnet. Dieses Mindset hatte ich nicht.
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Danke für den spannenden Bericht!
Schade das du die Knöchelproblematik und das Unwetter hattest.
Trotzdem top Leistung!
Bin gespannt wie lange die Regeneration deiner Wehwehchen dauert.

Mal sehen, vielleicht packt es dich ja nächstes Jahr doch nochmal.

Zum Thema durchziehe:
Du hast ja immer gesagt das die 100km nicht deine Prio 1 sind. Daher war es wohl sinnvoll nicht zwanghaft durchzuziehen. Das hätte dich ja bei deinen anderen Plänen enorm zurückgeworfen.
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Zotto
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Trainingswoche 22.-28. Juli 2024: Nach dem Mammut ist vor dem Köln Marathon
Der Körper hat sich nach einem Tag der Ruhepause schon wieder fast regeneriert. Der Knöchel ist zwar noch etwas gereizt und sensibel, beim Laufen hat er mich trotzdem nie behindert. Deshalb werde ich morgen wieder in meinen ambitionierten Trainingsplan Richtung Sub 3.30 Marathon PB einsteigen. Am 6. Oktober gilt es dann, in Köln abzuliefern. Vorher gönne ich mir am 1. September noch einen kleinen Spaßwettkampf nämlich die "Kö Meile", bei der ich über die 5 km Distanz mit dem Ziel Sub 20 an den Start gehe. Dafür muss ich wieder an meine Bestform anknüpfen. Das heißt für mich, konstant Zone 2 Kilometer sammeln und moderate Intervalle ballern.

Montag: Ruhetag

Dienstag: Intervall-Lauf 45 Min. 10* 1.30 Min. 4.25-4.35 Pace

Mittwoch: Zone 2 60 Min. + vll. OK Gym

Donnerstag: Tempo-Lauf 45 Min. 1* 25 Min. 4.40-4.50 Pace

Freitag: Ruhetag oder vll. OK Gym

Samstag: Zone 2 70 Min.

Sonntag: Langer Lauf 120 Min. inkl. 10* 1 Min. 4.40-4.50 und 10* 1 Min. 4.25-4.35
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D58
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Halte daran fest, was du geschafft hast und häng dich nicht zu sehr daran auf, was du nicht geschafft hast. Die Bedingungen schienen nicht optimal gewesen zu sein und du hast wohl die richtige Entscheidung getroffen.

Aber du scheinst das ja sowieso sinnvoll zu reflektieren alles. :)
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 12:34 Halte daran fest, was du geschafft hast und häng dich nicht zu sehr daran auf, was du nicht geschafft hast. Die Bedingungen schienen nicht optimal gewesen zu sein und du hast wohl die richtige Entscheidung getroffen.

Aber du scheinst das ja sowieso sinnvoll zu reflektieren alles. :)
Alles gut! Der Endgegner war für mich auch eher eine interessante Herausforderung als absolute Priorität. Da reizen mich doch eher "richtige" sportliche Wettkämpfe wie Halbmarathon und Marathon. Da muss ich jetzt im Training auch mal wieder abliefern. Die letzten 70-80 km Trainingswochen liegen mir zu lang zurück. Nur durch ehrliche Kilometer kommt die gewünschte Form. Freue mich schon, falls wir uns bei der Kö Meile oder spätestens beim Rhein-City-Run sehen!
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Ich hab mir für die KW2/2025 mal eine Erinnerung in den Kalender gepackt, ob ich mich für den Mammutmarsch 2025 anmelden möchte.
Komme dann nochmal auf dich zurück, ob du dich mit anmeldest. Dann packen wir @Knolle noch mit dabei und machen daraus eine LL-Challenge, die wir gemeinsam bestehen :-) :up:
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 12:45 Ich hab mir für die KW2/2025 mal eine Erinnerung in den Kalender gepackt, ob ich mich für den Mammutmarsch 2025 anmelden möchte.
Komme dann nochmal auf dich zurück, ob du dich mit anmeldest. Dann packen wir @Knolle noch mit dabei und machen daraus eine LL-Challenge, die wir gemeinsam bestehen :-) :up:
Habe schon zu Familie und Freunden gesagt, dass ich mich höchstens nochmal anmelde, wenn sich jemand anschließt. ;) Gerade denke ich, warum habe ich mich nicht einfach über 10 km bis zum Versorgungspunkt 4 bei Kilometer 70 gequält und dann versucht zu joggen. So verrückt es klingt, in diesem Moment wäre joggen für mich einfacher gewesen als weiterhin zu wandern. Bereue es aber auch nicht wirklich - wenn ich ein Vorhaben aufgebe, bin ich auch am absoluten Limit angelangt.

P.S. falls du wirklich @Knolle dazu bekommst, zahle ich ihm die Anmeldung :D
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Asmodäus
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 13:07
Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 12:45 Ich hab mir für die KW2/2025 mal eine Erinnerung in den Kalender gepackt, ob ich mich für den Mammutmarsch 2025 anmelden möchte.
Komme dann nochmal auf dich zurück, ob du dich mit anmeldest. Dann packen wir @Knolle noch mit dabei und machen daraus eine LL-Challenge, die wir gemeinsam bestehen :-) :up:
Habe schon zu Familie und Freunden gesagt, dass ich mich höchstens nochmal anmelde, wenn sich jemand anschließt. ;) Gerade denke ich, warum habe ich mich nicht einfach über 10 km bis zum Versorgungspunkt 4 bei Kilometer 70 gequält und dann versucht zu joggen. So verrückt es klingt, in diesem Moment wäre joggen für mich einfacher gewesen als weiterhin zu wandern. Bereue es aber auch nicht wirklich - wenn ich ein Vorhaben aufgebe, bin ich auch am absoluten Limit angelangt.

P.S. falls du wirklich @Knolle dazu bekommst, zahle ich ihm die Anmeldung :D
Also ich hätte schon Bock, mich da auch mal dran zu versuchen. Aber nicht alleine, so wie du es jetzt gemacht hast. Ich denke, wenn man das mit jemanden macht, kann man sich besser da durch quälen. Können ja Anfang 2025 nochmal quatschen.
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 13:13Sicher nicht :-)
:D :D
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht

Ich denke, die 55km sind für mich Herausforderung genug
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