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Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:28 Meine Strategie ist aktuell, dass ich sehr stark performende Aktien folgendermaßen behandeln würde:

Sobald der eingesetzte Betrag +10% Rendite obendrauf erwirtschaftet worden ist, nehme ich den Gewinn mit und investiere diesen Betrag in einen World-ETF

Wenn es weiterhin gut läuft, gut.
Sollte es schlecht laufen habe eben mindestens die Rendite eines guten World-ETF gemacht.

Unsinn, valide oder bessere Ideen?
Bevor ich eine Aktie kaufe, weiß ich, weshalb ich sie eigentlich kaufe.
Ändert sich was an den zugrundeliegenden Fakten, die für meinen Kauf sprachen, verkaufe ich.

Die größten Verluste in meiner Anfangszeit habe ich dann gemacht, als ich nicht wusste, wieso ich überhaupt kaufe und wann ich logischerweise dann wieder verkaufen sollte.
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Lauch
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:36
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:27 Rein historisch betrachtet ist gerade bei Etfs alles jetzt rein besser als Tranchen. Falls du das psychisch nicht packst, mach möglichst wenige Tranchen eng aufeinander folgend.
Das ist halt einfach als Pauschalaussage nicht korrekt. Gib mir ne Stunde und ich finde einhundert hypothetische Szenarien anhand historischer Daten, bei denen eine Tranchierung retrospektiv sinnvoll gewesen wäre.
Wenn du tranchierst glättest du Extreme einzelner Tage oder Wochen.
Tranchieren muss ja nicht heißen heute und dann in drei und 6 Wochen, Monaten, Quartalen, wie auch immer, sondern ist sehr individuell/flexibel

Größere Summen (groß ist individuell) zu tranchieren ist durchaus eine Überlegung wert und psychologisch ohnehin für die meisten angenehmer

(Damit widerspreche ich nicht dem Prinzip time in the market beats timing the market)
Eine positive Realverzinsung macht Geld parken ja auch attraktiv. Das hat man selten.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Ich bin immer noch der Meinung, dass die zentrale Frage ist: Braucht man die Kohle die nächsten 10+ Jahre oder nicht.

Gerade jüngere glauben aber oft nur, sie befänden sich in dem Szenario. Drei Jahre später haben sie ne Frau kennen gelernt, Baby ist unterwegs und ne Hütte soll her. Wenns dann gerade scheiße läuft...

Tranchen können schon sinnvoll sein, einerseits wegen der Psyche, andererseits weil sie natürlich mitnichten zu jedem gegebenen Zeitpunkt historisch eine schlechte Entscheidung gewesen wären. Was das für die Zukunft heißt, weiß aber natürlich keiner.

So viel von der Langweilerfront, mache eh nur Buy & Hold und habe meinen letzten größeren Einzeltitel (SAP) Mitte 2022 gekauft.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:39
Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:36
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:27 Rein historisch betrachtet ist gerade bei Etfs alles jetzt rein besser als Tranchen. Falls du das psychisch nicht packst, mach möglichst wenige Tranchen eng aufeinander folgend.
Das ist halt einfach als Pauschalaussage nicht korrekt. Gib mir ne Stunde und ich finde einhundert hypothetische Szenarien anhand historischer Daten, bei denen eine Tranchierung retrospektiv sinnvoll gewesen wäre.
Wenn du tranchierst glättest du Extreme einzelner Tage oder Wochen.
Tranchieren muss ja nicht heißen heute und dann in drei und 6 Wochen, Monaten, Quartalen, wie auch immer, sondern ist sehr individuell/flexibel

Größere Summen (groß ist individuell) zu tranchieren ist durchaus eine Überlegung wert und psychologisch ohnehin für die meisten angenehmer

(Damit widerspreche ich nicht dem Prinzip time in the market beats timing the market)
Eine positive Realverzinsung macht Geld parken ja auch attraktiv. Das hat man selten.
Eben. Einen Moment zu warten kostet worst case hypothetisch Rendite im geringen Euro Bereich (für die meisten hier wg Anlagevolumen), kann dir aber uU komplett den Arsch retten

zB hatte ich eine "größere" Summe wenige Tage vor der russischen Invasion investiert. War kurzfristig erstmal blöd :-)
Zuletzt geändert von Sai am 9. Dez 2024, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Hier wird das ganz gut erklärt




https://static.twentyoverten.com/5980d1 ... nguard.pdf
Executive summary:

If a foundation receives a $20 million cash gift,
what are the tradeoffs to consider between investing those funds
immediately versus dollar-cost averaging the investment over time?
How might an individual who receives a $1 million windfall approach
the same decision?
In this paper, we compare the historical performance of dollar-cost
averaging (DCA) with lump-sum investing (LSI) across three markets:
the United States, the United Kingdom, and Australia. On average, we
find that an LSI approach has outperformed a DCA approach approximately
two-thirds of the time, even when results are adjusted for the higher
volatility of a stock/bond portfolio versus cash investments. This finding
is consistent with the fact that the returns of stocks and bonds exceeded
that of cash over our study period in each of these markets.
We conclude that if an investor expects such trends to continue, is
satisfied with his or her target asset allocation, and is comfortable with
the risk/return characteristics of each strategy, the prudent action is investing the lump sum immediately to gain exposure to the markets
as soon as possible. But if the investor is primarily concerned with
minimizing downside risk and potential feelings of regret (resulting from
lump-sum investing immediately before a market downturn), then DCA may
be of use. Of course, any emotionally based concerns should be weighed
carefully against both (1) the lower expected long-run returns of cash
compared with stocks and bonds, and (2) the fact that delaying investment
is itself a form of market-timing, something few investors succeed at.
Edith: und weil du das mit der Psyche noch rein editiert hast @Sai. Davon spreche ich ja bewusst nicht, siehe mein Post oben
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Sai
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:41 Hier wird das ganz gut erklärt




https://static.twentyoverten.com/5980d1 ... nguard.pdf
Executive summary:

If a foundation receives a $20 million cash gift,
what are the tradeoffs to consider between investing those funds
immediately versus dollar-cost averaging the investment over time?
How might an individual who receives a $1 million windfall approach
the same decision?
In this paper, we compare the historical performance of dollar-cost
averaging (DCA) with lump-sum investing (LSI) across three markets:
the United States, the United Kingdom, and Australia. On average, we
find that an LSI approach has outperformed a DCA approach approximately
two-thirds of the time, even when results are adjusted for the higher
volatility of a stock/bond portfolio versus cash investments. This finding
is consistent with the fact that the returns of stocks and bonds exceeded
that of cash over our study period in each of these markets.
We conclude that if an investor expects such trends to continue, is
satisfied with his or her target asset allocation, and is comfortable with
the risk/return characteristics of each strategy, the prudent action is investing the lump sum immediately to gain exposure to the markets
as soon as possible. But if the investor is primarily concerned with
minimizing downside risk and potential feelings of regret (resulting from
lump-sum investing immediately before a market downturn), then DCA may
be of use. Of course, any emotionally based concerns should be weighed
carefully against both (1) the lower expected long-run returns of cash
compared with stocks and bonds, and (2) the fact that delaying investment
is itself a form of market-timing, something few investors succeed at.
Edith: und weil du das mit der Psyche noch rein editiert hast @Sai. Davon spreche ich ja bewusst nicht, siehe mein Post oben
Habe jetzt nur deine Zusammenfassung überflogen.
In 2/3 der Fälle war es Vorteilhaft, in 1/3 nachteilig. Jetzt wäre noch der jeweilige excess Return in beiden Szenarien interessant (also wie viel besser in 2/3 und wie viel schlechter in 1/3 als tranchierung)

So oder so, eine Wahrscheinlichkeit von 1/3 ist nicht besonders gering und kein starkes Argument um generell von Tranchierung abzuraten
# Saibaiman

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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:47
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:41 Hier wird das ganz gut erklärt




https://static.twentyoverten.com/5980d1 ... nguard.pdf
Executive summary:

If a foundation receives a $20 million cash gift,
what are the tradeoffs to consider between investing those funds
immediately versus dollar-cost averaging the investment over time?
How might an individual who receives a $1 million windfall approach
the same decision?
In this paper, we compare the historical performance of dollar-cost
averaging (DCA) with lump-sum investing (LSI) across three markets:
the United States, the United Kingdom, and Australia. On average, we
find that an LSI approach has outperformed a DCA approach approximately
two-thirds of the time, even when results are adjusted for the higher
volatility of a stock/bond portfolio versus cash investments. This finding
is consistent with the fact that the returns of stocks and bonds exceeded
that of cash over our study period in each of these markets.
We conclude that if an investor expects such trends to continue, is
satisfied with his or her target asset allocation, and is comfortable with
the risk/return characteristics of each strategy, the prudent action is investing the lump sum immediately to gain exposure to the markets
as soon as possible. But if the investor is primarily concerned with
minimizing downside risk and potential feelings of regret (resulting from
lump-sum investing immediately before a market downturn), then DCA may
be of use. Of course, any emotionally based concerns should be weighed
carefully against both (1) the lower expected long-run returns of cash
compared with stocks and bonds, and (2) the fact that delaying investment
is itself a form of market-timing, something few investors succeed at.
Edith: und weil du das mit der Psyche noch rein editiert hast @Sai. Davon spreche ich ja bewusst nicht, siehe mein Post oben
Habe jetzt nur deine Zusammenfassung überflogen.
In 2/3 der Fälle war es Vorteilhaft, in 1/3 nachteilig. Jetzt wäre noch der jeweilige excess Return in beiden Szenarien interessant (also wie viel besser in 2/3 und wie viel schlechter in 1/3 als tranchierung)

So oder so, eine Wahrscheinlichkeit von 1/3 ist nicht besonders gering und kein starkes Argument um generell von Tranchierung abzuraten
Vor allem sind wir ja Menschen und keine Excel-Tabellen. Statistik hört da auf sinnvoll zu sein, wo Menschen emotional werden.
Lieber verzichtet man auf ein bisschen Rendite und bleibt dabei als dass man direkt demotiviert wird oder sich unwohl fühlt.
Ein durchschnittliches Timing ist halt definitiv besser als ein worst case Timinig, auch wenn man damit die Chance auf optimales Timing verpasst.
Zuletzt geändert von Lauch am 9. Dez 2024, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Doch, da man häufiger mit all-in besser fährt als mit Tranchen.
Wie gesagt. Psychologisch ist das was ganz anderes, aber nur weil es Fälle gibt, in denen es besser sein kann, ist es das im Regelfall nicht.

Ansonsten kannst du nämlich alles schönreden. Alles hebeln, Krypto all in oder Casino. Ganz egal. Irgendwo kann man immer mal gewinnen, im Regelfall ist es aber nachteilig.

Auch fur dich @Lauch. Es ging um die Rendite, nicht die Psyche.
Knolle hat geschrieben:
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 18:28 Doch, da man häufiger mit all-in besser fährt als mit Tranchen.
Wie gesagt. Psychologisch ist das was ganz anderes, aber nur weil es Fälle gibt, in denen es besser sein kann, ist es das im Regelfall nicht.

Ansonsten kannst du nämlich alles schönreden. Alles hebeln, Krypto all in oder Casino. Ganz egal. Irgendwo kann man immer mal gewinnen, im Regelfall ist es aber nachteilig.

Auch fur dich Lauch. Es ging um die Rendite, nicht die Psyche.
Ich kann nur wiederholen was ich eben schon geschrieben habe.
Was war der excess Return bei den 2/3 und was das negative Alpha bei 1/3?
Ohne diese Kenntnis kann man gar nicht sagen, ob Lump sum oder tranchierung besser ist, Stichwort Erwartungswert.

Und: 1/3 ist keine geringe Wahrscheinlichkeit in absoluter Sicht und negiert nicht automatisch die potenzielle Sinnhaftigkeit der Tranchierung

Davon abgesehen müsste ich mir genau anschauen, wie die Jungs das da eigentlich genau untersucht haben (randomisierte Eintrittspunkte nehme ich an, aber welche zeitlichen Abstände? Welche Marktphasen waren das? In anderen Worten: ist das Ergebnis überhaupt statistisch signifikant und aussagekräftig?)

Das sind alles Punkte abseits der Psychologie

Und nochmal: ich sage nicht dass Tranchierung per se besser ist. Jedoch ist die lump sum eben nicht zwangsläufig die bessere Wahl und es gibt sehr wohl valide Gründe für eine zeitliche Streckung (ob Tage oder Wochen, egal. Nur eher nicht Monate wegen der allgemeinen Aufwärtstendenz)
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Und selbst wenn dich das Aufteilen in Raten tendenziell Rendite kostet, so ist das nicht anders zu sehen als eine Prämie für "gekaufte" Protection
Und wenn diese Versicherungsprämie letztlich fair bepreist ist, spricht erst Recht nichts dagegen
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Die von dir erfragten Punkte kennen wir aber beim Fragensteller auch nicht.

Was wir sagen können. Im Regelfall fährt er mit der All in Taktik besser als bei Tranchen und das gilt für die meisten Anleger.

Dass es immer Szenarien gibt, in denen Tranchen evtl Sinn machen bestreite ich nicht. Ebenso nicht, dass es psychisch leichter zu verkraften ist. Renditechnisch ist es aber meist nachteilig.
Knolle hat geschrieben:
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:31
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:28 Meine Strategie ist aktuell, dass ich sehr stark performende Aktien folgendermaßen behandeln würde:

Sobald der eingesetzte Betrag +10% Rendite obendrauf erwirtschaftet worden ist, nehme ich den Gewinn mit und investiere diesen Betrag in einen World-ETF

Wenn es weiterhin gut läuft, gut.
Sollte es schlecht laufen habe eben mindestens die Rendite eines guten World-ETF gemacht.

Unsinn, valide oder bessere Ideen?
Kann man machen, ist letztlich nichts anderes als ein Rebalancing weil die gut gelaufene Position zu groß geworden ist (relativ zu deiner festgelegten Asset Allocation)

Am Ende fährt man schon gut, wenn man sich von vorne herein einen (halbwegs sinnvollen) Plan macht und sich dann auch einfach konsequent dran hält und nicht bei jeder Gelegenheit Ausreden sucht, warum dies nun so und jenes so gerechtfertigt oder anzupassen sei.
Dafür muss die überlegte Strategie gar nicht perfekt sein, die reine Konsequenz des Handelsn ist da manchmal wichtiger

Ich bei YPF:
Ich kaufe, Aktie steigt über die Monate auf 200% und ich verkaufe die Hälfte.
Aktie läuft weiter gut, auf +300%. Ich sage mir "bei +400% verkaufst du". Aktie fällt und dümpelt rum und ich denke mir "diesmal verkaufst du wirklich bei +400%". So geht's weiter und dann habe ich mir @Maxims Maxime überlegt und dass ich eigentlich nichts mit dem Geld anzufangen weiß und inzwischen ist die Aktie über 800% im Plus :-)
Ähnliches bei Xiaomi, da hab ich irgendwo bei 2,40€ verkaufen, was mein Einstand war und die Jahre drunter gedümpelt ist. Jetzt könnten die bald die 4€ durchbrechen und ich habe nicht verkauft, weil ich zu faul war, mich bei Captrader einzuloggen :-)
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Promthi82 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 11:10 andernfalls war auch die telekom aktie n echter erfolg seit ipo.
39% im Plus
Aber natürlich zu wenig Geld drin
Primadonna hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Dez 2024, 21:53 Ist der Waschbär reich?
► Text anzeigen
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Hat hier jemand eine Meinung zu Nu Holdings?
Primadonna hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Dez 2024, 21:53 Ist der Waschbär reich?
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 18:53
Sai hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:31
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Dez 2024, 17:28 Meine Strategie ist aktuell, dass ich sehr stark performende Aktien folgendermaßen behandeln würde:

Sobald der eingesetzte Betrag +10% Rendite obendrauf erwirtschaftet worden ist, nehme ich den Gewinn mit und investiere diesen Betrag in einen World-ETF

Wenn es weiterhin gut läuft, gut.
Sollte es schlecht laufen habe eben mindestens die Rendite eines guten World-ETF gemacht.

Unsinn, valide oder bessere Ideen?
Kann man machen, ist letztlich nichts anderes als ein Rebalancing weil die gut gelaufene Position zu groß geworden ist (relativ zu deiner festgelegten Asset Allocation)

Am Ende fährt man schon gut, wenn man sich von vorne herein einen (halbwegs sinnvollen) Plan macht und sich dann auch einfach konsequent dran hält und nicht bei jeder Gelegenheit Ausreden sucht, warum dies nun so und jenes so gerechtfertigt oder anzupassen sei.
Dafür muss die überlegte Strategie gar nicht perfekt sein, die reine Konsequenz des Handelsn ist da manchmal wichtiger

Ich bei YPF:
Ich kaufe, Aktie steigt über die Monate auf 200% und ich verkaufe die Hälfte.
Aktie läuft weiter gut, auf +300%. Ich sage mir "bei +400% verkaufst du". Aktie fällt und dümpelt rum und ich denke mir "diesmal verkaufst du wirklich bei +400%". So geht's weiter und dann habe ich mir @Maxims Maxime überlegt und dass ich eigentlich nichts mit dem Geld anzufangen weiß und inzwischen ist die Aktie über 800% im Plus :-)
Ähnliches bei Xiaomi, da hab ich irgendwo bei 2,40€ verkaufen, was mein Einstand war und die Jahre drunter gedümpelt ist. Jetzt könnten die bald die 4€ durchbrechen und ich habe nicht verkauft, weil ich zu faul war, mich bei Captrader einzuloggen :-)
geht in die Richtung "Sind verstorbene die besseren Investoren?". Halte aber trotzdem 10% Cash, denn dann kann man gerade in Paniksituationen bzw. Sondersituationen Aktien immer mal wieder nachkaufen. Crowdstrike im Juli z.B. wäre auch wieder son Fall gewesen.
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