Auch @DB58:D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17 20km+ in einer Einheit zu machen und zu schaffen. Ich sehe mich das (noch) nicht laufen bspw. [/list]
Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
@DB58
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
upsi, wollte 25+ schreibenLeucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:39 @DB58Auch @DB58:D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17 20km+ in einer Einheit zu machen und zu schaffen. Ich sehe mich das (noch) nicht laufen bspw. [/list]
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 07:21 Ja echt sehr bitter!
Aber ich vermute den WK skippen ist die richtige Entscheidung. Selbst wenn du bis dahin wieder fit bist. 6 Stunden durchlaufen ist so eine krasse Belastung. Die Chance stehen sehr sehr gut das du dich damit direkt wieder abschießt und pausieren musst.
Danke. Muss aber echt mental noch darauf klar kommen. Bin eigentlich eher der Typ, der es dann trotzdem macht und sich hinterher ärgert, dass er es gemacht hat. Aber so was wie das letzte Mal mit der Nesselsucht war halt ein Warnschuss und ich denke, es geht halt noch viel schlimmer.beingboredsucks hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 08:13Sehe ich auch so. Auch wenns natürlich maximal nervtLeucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 07:21 Ja echt sehr bitter!
Aber ich vermute den WK skippen ist die richtige Entscheidung. Selbst wenn du bis dahin wieder fit bist. 6 Stunden durchlaufen ist so eine krasse Belastung. Die Chance stehen sehr sehr gut das du dich damit direkt wieder abschießt und pausieren musst.
Vielen lieben Dank. Das war auch im Nachhinein betrachtet auch so eine Dummheit von mir. Aber hey, geschafft ist geschafft.D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17 Nachträglich Glückwunsch zum HM in unter 2h
Das ist wirklich sehr unterschiedlich. Mal höre ich Podcast in doppelter Geschwindigkeit, mal höre ich Musik. Aber am liebsten habe ich durchwachsene Strecken, also wo ich aufpassen muss, wo ich hintrete. Natur und natürlich noch Kali an meiner Seite. Häufig bin ich auch mit Navigieren beschäftigt, da ich bisher kaum eine Route zweimal gelaufen bin. Ich suche mir auch häufig ein Ziel raus, wo ich mich Dan am Ende abholen lasse. Oder pünktlich zum vorher verabredeten Brunchen erscheineD58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17
- Die längeren Distanzen mit nehmen ja schon gut Zeit in Anspruch; wie beschäftigst du dich währenddessen? Was machen die Gedanken?
Ich laufe häufig auch ohne Musik beziehungsweise habe die Kopfhörer dabei aber nicht an. Die Natur am Körper zu spüren, den Wald zu atmen, kleine Eidechsen zu beobachten, wie sie von ihren von den Sonnenstrahlen gewärmten Steinen huschen. Das Beobachten der aufgehenden Sonne, wie langsam das Leben im Unterholz erwacht, ich denke, das ist das, was ich hauptsächlich mache. Gerade wenn ich lange laufe, bin ich häufig schon um 6 Uhr oder früher unterwegs.
Häufig räume ich meine Gedankenwelt auf, versuche auch ab und an zu meditieren. Da hilft natürlich der Rhythmus des Laufens.
Habe das was ich waerend dem Laufen denke in Spoiler gepackt da das nicht jeder lesen will und sollte. Bevor die Frage aufkommt, ich bin in Behandlung und auch wieder alltagsfähig.
NSFL, Depressionen, Suizid gedanken, fat shaming. Wenn diesbezüglich jemand Probleme hat, sollte er den Teil überspringen. Es hat wirklich keinen Mehrwert dies zu lesen.
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Kurze Stehpausen kommen nur zustande, wenn der Hund Spaß hat oder seinen Geschäften nachgeht. Oder man in ein Gespräch verwickelt wird, was gerade beim Auftanken an Quellen und ähnlichen passieren kann. Ich versuche konstant das Tempo zu halten, gehen tue ich nur selten. Eigentlich nur, wenn es sehr steil wird und der Kosten Nutzenfaktor wegfällt. Das merkt man, finde ich daran, dass der Körper einen sagt, das gehen jetzt einfacher wäre. Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Gut und an Bahnübergängen, Ampeln und Straßenüberquerungen halte ich natürlich an. Wenn die Blase oder der Darm ruft, halte ich natürlich auch an.D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17
- Du bist ja bei den langen Distanzen relativ langsam (wertfrei (!!!)) unterwegs, teilweise Geschwindigkeiten, die man unter Umständen auch mit (sehr) zügigem Gehen (überspitzt und Gehen ungleich Laufen, ich weiß). Hältst du konstant ein Tempo? Hast du Geh-Abschnitte oder läufst du die 2-4h schon ohne Geh- und/oder Stehpausen durch?
Ganz langsam hocharbeiten. Gib deinen Sehnen, Bändern und Gelenken Zeit. Man will ja sein ganzes Leben lang sportlich aktiv sein und nicht nach 1-2 Jahren Schluss machen.D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17 Fänd' in dem Zusammenhang die einzelnen Minuten pro Kilometer bei den 20km+ Läufen mal ganz interessant zu sehen, grundsätzlich ist es ja schon erstmal eine starke Leistung, 20km+ in einer Einheit zu machen und zu schaffen. Ich sehe mich das (noch) nicht laufen bspw. [/list]
So genau hab ich da nicht drauf geachtet. Ich kopiere mal ein paar daten aus Polar zusammen. Ich nehme einfach mal die letzten 5.
Ich denke, es geht halt hauptsächlich um die Länge der Belastung im richtigen Mass. Das ist aber echt ein Streitthema. Man könnte auf 60-70% also den GA1 zielen. Das wären bei mir dann 115 bis 134 Schläge pro Minute. Ich persönlich hatte als Zielvorgabe eine Pace von 08:00 Min/km. Bin aber am Ende dann quasi einfach so gelaufen, ohne groß auf die Uhr zu schauen.
15.September.2024
Der Lauf gehört, soweit ich das verstehe, ins Tapering
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Dieser Lauf hat mich echt fertig gemacht, da hatte ich ein 12 km Fahrtspiel am Vortag, schon nach 15 km wollte ich eigentlich nicht mehr ...
In Kilometer 30 wurde mir gesagt, dass alle mit dem Frühstück auf mich zu Hause warten.
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Ohne Hund und fast nur Asphalt. Da bin ich von Darmstadt nach Heppenheim gelaufen, grob immer die B3 entlang.
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Da hatte ich einen Hund zur Pflege. Weshalb ich erst mittags losgekommen bin. Um meine Beziehung nicht unnötig zu belasten, weil wir da schon 2-3 entbehrungsreiche Wochen hatten, bin ich nur 22 km gelaufen anstatt 32 km und bin dann mit der Freundin essen gegangen. Mit Hund relativ flache Route und nicht nüchtern.
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Mit Hund viele unbekannte Wege teilweise nur gehbar, weil sie so schlecht gepflegt waren. Ich musste auch einige extra Kilometer Umweg laufen. Weil ein paar Wege komplett zugewachsen waren mit Brombeeren. Da waren auch > 1000 Höhenmeter dabei und wir hatten am Ende über 30 Grad, weshalb ich Kali dann bei einem Freund im abgesetzt hatte. Die hatte wegen der Hitze geschwächelt. Von Darmstadt zur Feste Otzberg.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Mega! Da bin ich noch lange nicht.Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:39 @DB58Auch @DB58:D58 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 10:17 20km+ in einer Einheit zu machen und zu schaffen. Ich sehe mich das (noch) nicht laufen bspw. [/list]
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Sehr ehrlicher, aber auch selbstreflektierter und meiner Meinung nach starker Post.
Ich denke mit deinen im Spoiler genannten Gednaken um aus der Negativspirale auszubrechen bist du auf einem sehr guten Weg.
Die Distanzen die du läufst sind unabhängig vom Tempo her stark, da musst du dir keine Vorwürfe oder Gedanken machen zu langsam/schwach oder ähnliches zu sein. Hier - in einem Sportlerforum - wird es immer Leute geben, die schneller oder stärker sind als man selbst. Aber verglichen mit der Durchschnittsperson, auf die man so im realen Leben trifft, ist das eine sehr starke Leistung.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Danke Asmodäus. Ich lerne immer mehr dazu und versuche soweit es geht, meine Muster zu erkennen. Einer der heimtückischsten Dinge an der Krankheit ist, man darf nicht zu verbissen dran gehen. Und bei Sachen, die nicht so wollen, wie ich das will, verbeiße ich mich wie ein Terrier.Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 15:51 Sehr ehrlicher, aber auch selbstreflektierter und meiner Meinung nach starker Post.
Ich denke mit deinen im Spoiler genannten Gednaken um aus der Negativspirale auszubrechen bist du auf einem sehr guten Weg.
Die Distanzen die du läufst sind unabhängig vom Tempo her stark, da musst du dir keine Vorwürfe oder Gedanken machen zu langsam/schwach oder ähnliches zu sein. Hier - in einem Sportlerforum - wird es immer Leute geben, die schneller oder stärker sind als man selbst. Aber verglichen mit der Durchschnittsperson, auf die man so im realen Leben trifft, ist das eine sehr starke Leistung.
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Das lange nüchtern laufen ist aber auch mein Lieblingstraining. Man kommt viel rum, man sieht Ecken, die man vorher noch nicht entdeckt hat. Auch die erstaunten Gesichter, wenn man gefragt wird, wo man gestartet ist oder an Wanderern den Berg hoch vorbei prescht.
Das mit der Durchschnittsperson führe ich mir auch immer wieder vor Augen. Die meisten bewegen sich keine 20 km die Woche und ich spul das einfach am Sonntagmorgen, bevor die meisten aufgestanden sind ab.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Zu dem Wettkampf in Frankfurt, warum soll es der Marathon sein und nicht der Halbe?
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Die meisten können keine zwei Kilometer am Stück laufen und verbringen ihre wenige Freizeit lieber am Handy. Diese Vergleiche stärken das eigene Ego, was auch gut ist. Fokussiere dich aber lieber nur auf dich. Du bist ein Macher und wirst deine eigenen Grenzen ins für dich bisher Unermessliche verschieben!Rhovan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 16:14 Das mit der Durchschnittsperson führe ich mir auch immer wieder vor Augen. Die meisten bewegen sich keine 20 km die Woche und ich spul das einfach am Sonntagmorgen, bevor die meisten aufgestanden sind ab.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Sich mit irgendwelchen scheinbaren "Losern" zu vergleichen finde ich aber auch nur bedingt sinnvoll.
Auf diese Weise könnte man sich alles schön reden.
Am besten gar nicht bzw. nur mit sich selbst vergleichen. Was natürlich leichter gesagt als getan ist. Glaube kaum das sich jemand komplett davon freisprechen kann sich mit anderen zu vergleichen.
Auf diese Weise könnte man sich alles schön reden.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Das ist absolut richtig. Ich konnte das auch den größten Teil meines Lebens nicht. Und danke, das habe ich auch schon. Ich träume allerdings auch groß und setze mir immer ein grosses Ziel und suche mir kleine Teilziele auf den Weg. Ich meine, ich konnte mir vor drei Jahren nicht vorstellen 50 kg überkopf zu drücken, 130 kg Kreuzheben zu machen und nüchtern >30 km durch die Walachei zu rennen. Da hatte ich schon Kreislaufprobleme bekommen, wenn ich morgens schnell aufgestanden bin. Musste dann auch noch die Zigaretten vom Vortag aushusten. Ich bin auf einem guten Weg.Zotto hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2024, 10:32Die meisten können keine zwei Kilometer am Stück laufen und verbringen ihre wenige Freizeit lieber am Handy. Diese Vergleiche stärken das eigene Ego, was auch gut ist. Fokussiere dich aber lieber nur auf dich. Du bist ein Macher und wirst deine eigenen Grenzen ins für dich bisher Unermessliche verschieben!Rhovan hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Sep 2024, 16:14 Das mit der Durchschnittsperson führe ich mir auch immer wieder vor Augen. Die meisten bewegen sich keine 20 km die Woche und ich spul das einfach am Sonntagmorgen, bevor die meisten aufgestanden sind ab.
Ich bin echt noch weit entfernt für mein nächstes Halbmarathon Ziel. (Unter 1:45 Stunden) Die Sub 2 h habe ich ja dieses Jahr tatsächlich geschafft, obwohl ich erst nächstes Jahr damit gerechnet habe.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2024, 10:00 Zu dem Wettkampf in Frankfurt, warum soll es der Marathon sein und nicht der Halbe?
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Außerdem hatte ich mich ja auf ein, sechs Stunden Rennen vorbereitet. Mit dem Ziel, dort 6 h durchzulaufen. Pace hatte ich ungefähr 6:50 - 7:00 angepeilt, was ja auch >50 km gewesen wären.
Ich wollte ja den Frankfurtmarathon einfach als Erlebnis mitlaufen. So mit 5 h quasi als langes Lauftraining (das natürlich nicht nüchtern wie sonst). Entsprechend wenn ich das jetzt als wirklichen Wettkampf laufe, entsprechend das Tempo anziehen. < 6:24 anstatt den von mir geplanten 7:07. Die 5:41 vom Halbmarathon kann ich auf dieser Strecke nicht durchziehen. Das brauche ich nicht versuchen. Die Sub 4 h hebe ich mir fürs Ende nächsten Jahres auf.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Das stimmt, man würde eigentlich immer jemanden finden, der schlechter ist als man selbst. Genau so wie man immer einen findet, der besser ist als man selbst. Und auch der Selbstvergleich ist halt auch begrenzt, wir werden ja alle nicht jünger.Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2024, 11:11 Sich mit irgendwelchen scheinbaren "Losern" zu vergleichen finde ich aber auch nur bedingt sinnvoll.
Auf diese Weise könnte man sich alles schön reden.
Am besten gar nicht bzw. nur mit sich selbst vergleichen. Was natürlich leichter gesagt als getan ist. Glaube kaum das sich jemand komplett davon freisprechen kann sich mit anderen zu vergleichen.
Ich persönlich mache es so, dass ich mir ein Ziel setze, das meist weit außerhalb dem ist, was ich mir jemals vorstellen kann zu schaffen, und mir dahin mehrere Teilziele stecke. Ich hab mal meine sportliche Zielliste in meinem Startpost hinein kopiert. Zwei, drei Punkte haben auf jedenfalls Inspiration durch dieses Board hier gefunden. Ich wäre ohne Zotto nicht auf den Mammutmarsch gekommen.
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Grob ja. Ich picke mir das leichteste raus und mache das. Ich denke, häufig ist es nicht schlecht, erst einmal ins Machen zu kommen. Ich muss auch zugeben, dass die Liste teilweise etwas veraltet ist. Ich hab meistens einfach was dazu geschrieben, aber selten etwas gelöscht.
Weil Zotto gerade in seinem Log so toll vorgelegt hat, hier meine Wettkämpfe. Bei den letzten drei ist die Anmeldung noch nicht offen und die ersten beiden fallen leider aus bei mir wegen der Grippe.
Weil Zotto gerade in seinem Log so toll vorgelegt hat, hier meine Wettkämpfe. Bei den letzten drei ist die Anmeldung noch nicht offen und die ersten beiden fallen leider aus bei mir wegen der Grippe.
Datum | Veranstaltung | ca. km |
---|---|---|
21.09.2024 | 45. Hutzellauf Darmstadt Lauftreff | 19 km |
28.09.2024 | 4. Roter Sand Trail | 50 km |
03.10.2024 | 34. Volkslauf SV Traisa Herbert-Fürböck-Lauf | 11 km |
27.10.2024 | Frankfurt Marathon | 42 km |
23.11.2024 | 1. Darmstadt Radrennbahn Crosslauf | 8 km |
01.12.2024 | 55. Pfungstädter Advents-Crosslauf | 7300m |
08.12.2024 | 15. Weiterstädter Nikolauslauf | |
31.12.2024 | 28. Griesheimer Rewe/Michael Weisbrod-Silvesterlauf |
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Ich stelle mal eine provokante Frage, was ist an einem 5std Marathon das Training? Sprich, welchen Trainingseffekt soll das haben?
Ich bin hart, unnachgiebig und unerbittlich
LOG: viewtopic.php?t=272
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Re: Laufbursche trifft Eisen: Mein Kraft- und Lauftraining
Ich antworte mit meinem besten Wissen und Gewissen. Bitte korrigieren, wenn ich falschliege, wie gesagt bin ja noch grün hinter den Ohren. Außerdem freue ich mich wenn ich etwas dazu lernen kann.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2024, 20:48 Ich stelle mal eine provokante Frage, was ist an einem 5std Marathon das Training? Sprich, welchen Trainingseffekt soll das haben?
Ein langer Lauf verbessert die Grundlagenausdauer, also die aerobe Kapazität. Es werden mehr Mitochondrien gebildet, dadurch das man mehr "Kraftwerke" hat, verbessert sich die Energieproduktion und somit die Effizienz der Energienutzung. Der Körper lernt vermehrt Fette als Energiequelle zu nutzen. Dies spart an den begrenzten Kohlenhydratreserven und verbessert die Gesamteffizienz über lange Distanzen. Die Kohlenhydratspeicher sind begrenzt, die Fettdepos (gerade bei mir) nicht wirklich.
Durch die lange Belastungsdauer verbessert sich die Koordination der Muskeln, was zu einem effizienteren Bewegungsablauf führt.
Sehnen, Bänder und Knochen werden gestärkt. (Das passiert bei fast jeder Einheit und zugegeben bei schnelleren mehr als bei langsamen)
So viel zum Thema Training. Ich würde den Frankfurtmarathon aber versuchen, in 4 h 30 min zu laufen. Das ist das, wenn ich wirklich ankommen sollte, dass Maximalste, was ich aktuell aus mir rauskitzeln kann. Durch das höhere Tempo wird auch die anaerobe Schwelle trainiert, außerdem verbessert sich durch das höre Tempo die Laufeffizienz. Zusätzlich stellt sich die Laufökonomie dann auf das schnellere Tempo ein und nicht auf das langsamere.
Egal ob bei 5 oder 4,5 Stunden, ich sammel wertvolle Erfahrung. Wie läuft so eine Veranstaltung ab, was gibt es bei der Verpflegung zu beachten.
Was ich aus meinen vorherigen Wettkämpfen gelernt habe:
- Sei früher da, manchmal dauert das mit den Startnummern doch sehr lange.
- Trinke morgens und am Vorabend ausreichend.
- Am Tag davor keine/wenig Ballaststoffe, Gemüse und Beeren, die liegen sonst fies im Darm.
- Nicht jeder Veranstalter gibt vor dem Rennen an der Verpflegungsstation Wasser aus. Bring was zu Trinken mit...
- Greif nicht blind nach dem Iso vor Ort, es könnte auch Powerade sein.
- Nimm eingelaufene Schuhe, nicht die neu gekauften... ungetragenen...