Also ich war zwar nur in Jura eingeschrieben und habe keinen Abschluss, aber letzteres ist rechtlich gar nicht haltbar.Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2023, 19:32 Folgendes ist bei mir auf der Arbeit passiert:
Ein Arbeitskollege hat sich auf seinem Dienst-Laptop während der Arbeitszeit Pornos angesehen und runtergeladen. Aufgefallen ist das alles, weil der Rechner sich dabei auch noch einen Virus eingefangen hat.
Der Kollege wurde fristlos entlassen. Danach hat die IT aber die Browserverläufe und sonstige PC-Aktivitäten von allen Mitarbeitern ausgelesen. Dabei kam heraus, dass knapp 30 % der Mitarbeiter privat im Internet gesurft haben. Bin auch davon betroffen. Habe meistens einmal pro Tag die Nachrichten gelesen oder Fußball-Ergebnisse nachgeschaut. Verstößt halt gegen die Dienstvereinbarung, die sowas explizit untersagt.
Die Geschäftsführung hat uns betroffenen Mitarbeitern einen Deal vorgeschlagen. Wir erhalten keine Abmahnung oder Kündigung, das wird auch nicht aktenkundig, aber wir erhalten 500 Minusstunden und müssen diese innerhalb von 2 Jahren abbauen. Bei 230 Arbeitstagen pro Jahr müsste ich also täglich eine Stunde mehr arbeiten. Außerdem wird uns die Gleitzeit gestrichen (vorher flexibles Arbeiten von 6 - 22 Uhr möglich). Bei einer Kündigung trotz der offenen Minusstunden würde das Gehalt in der entsprechenden Höhe einbehalten werden.
Ich weiß absolut nicht, was ich davon halten soll. Habt ihr schon mal mit sowas Erfahrung gemacht?
Was und ob man auswerten durfte ist dann die andere Frage.Bei einer Kündigung trotz der offenen Minusstunden würde das Gehalt in der entsprechenden Höhe einbehalten werden.
Was verdienst du denn netto pro Monat?
Dein Arbeitgeber verlangt ja über 10k netto von dir.