Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[NeuesLeben]

....Datenschutz dient ja vorwiegend auch als pauschale Ausrede, wenn man einfach keinen Bock auf etwas hat. Sorry, geht nicht wegen Datenschutz.

Wenn mein keinen Bock auf etwas hat oder es aus anderen (für ein Unternehmen) ggf. peinlichen Gründen nicht geht. Die letzte Versicherung bei der ich gearbeitet habe, hat es 2 Monate nicht geschissen bekommen V-Scheine zu erstellen.
Also wurden wir aufgefordert zu sagen
"Aus Datenschutzgründen dürfen wir nicht mailen, geht nur per Post. Sie wissen schon diese dsgvo blablabla ..."
Kunden welche den V-Schein nicht wirklich ganz ganz dringend benötigten, haben sich mit der Aussage abgefunden und meist verzichtet.
Für die übrigen musste ein V-Schein in Word gebastelt werden

Dem Kunden sagen, dass die Führung zu geizig war, Rechnungen nicht pünktlich bezahlt hat & der IT-Partner abgesprungen ist, durfte man natürlich nicht.

[Mäx]

Richtig. Meinte ich. Hat ewig gedauert. Hab da sogar mal eine Interview mit Bundesdatenschutzbeauftragten gesehen.

[AT93]

Ich bin wirklich gespannt wie sehr AI die Medizin verändern wird und wie intensiv sich die Medizin (in diesem Fall die Berufsgruppe der Radiologen) dagegen wehren wird. Ich habe neulich auf einem Kongress selbst mal eine Neuentwicklung getestet, welche mittels AI die Körperoberfläche nach Hautkrebs bzw. Malignen Veränderungen untersucht. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass insbesondere Ärzte sich teilweise mit Händen und Füßen gegen technische Neuerungen versperren, insbesondere weil ärztliche Behandlungsfehler dadurch auch transparenter werden.

► Text anzeigen

CNN's Poppy Harlow speaks with Dr. Larry Norton, the medical director of the Lauder Breast Center at the Memorial Sloan Kettering Cancer Center, about the use of artificial intelligence in breast cancer detection.

Ich habe eine seltene Krankheit und bin nach 30 Terminen bei Fachärzten (gegen Ende war ich dann quasi jede Nacht in der Notaufnahme), wo ich wahlweise Hypochonder oder Psycho war, durch ein medizinisches Online-Forum auf meine Erkrankung gestoßen. Durch Tipps von Laien, nachdem ich meine Beschwerden dort schilderte. Bin dann zum entsprechenden Spezialisten, der es bestätigt hat.

Sonst wäre ich wahrscheinlich Dauergast in der Klapse geworden.

Das ist schon ein bisschen her, aber ich habe kürzlich mal die damaligen Beschwerden in eine medizinische App eingegeben und die Krankheit kam sofort heraus.
Insofern halte ich den Einzug von KI in dieser Hinsicht für eine hilfreiche Ergänzung.

Ob diese oftmals blasierten Kackvögel und Narzissten aber bereit und open minded genug sind, sich zur Nutzung von so etwas herabzulassen, ist die andere Frage. Selbst heute kommen die meisten Ärzte und ihr Ego noch nicht damit klar, wenn sie etwas nicht kennen und ich mehr Ahnung von etwas medizinischem habe als sie. Dann wird sich sogar erdreistet dennoch wieder die psychosomatische Keule auszupacken.

Ein Mitdenken und Kombinieren, auch über Fachbereiche hinweg, braucht man bei der heutigen "4 Minuten-Medizin" auch nicht erwarten. Jeder schaut nur engstirnig auf seinen Fachbereich, der Rest geht ihn nichts an. Interesse am Patienten zumeist auch ein Fremdwort. Sowohl privat als auch Kasse.
Ich habe sogar die traurige Beobachtung gemacht, dass etliche Ärzte wohl gar nicht mitdenken können.
Habe auch schon öfter Ärzte bei MRT Bildern auf Probleme aufmerksam gemacht, die sie selbst nicht gesehen haben. Katastrophe, obwohl immer renommierte Leute aufgesucht.

2 Stammärzte von mir geben wenigstens zu, dass sie keine Ahnung haben und machen das, was ich ihnen sage. Und ich wälze Studien auf PubMed etc und entwickle Theorien wie ein verrückter Professor.

Muss häufig, auf Selbstzahlerbasis, zu privaten Spezialisten, von denen es immer nur 2-3 in DE gibt.

Ich traue gar keinem Lmao. Das zieht sich so durch mein Leben. Überall nur Unfähigkeit und menschliche Schwächen.

Insofern hätte ich auch gern KI zur Selbstauswertung meiner MRTs etc.

[dutty]

Genau so geht es mir auch seit 3 Jahren. Nachdem 2-3 mal "nichts" gefunden wird ist der Patient halt Hypochonder, bildet es sich nur ein oder hat halt Stress...Anstatt einfach mal ganzheitlich ranzugehen.

[Eric]

Na ja, nur weil ihr relativ weit rechts seit, würde ich das nicht als seltene Krankheit bezeichnen. Ich würde mich da von den Medien nicht verrückt machen lassen.

[Certa]

Ich bin wirklich gespannt wie sehr AI die Medizin verändern wird und wie intensiv sich die Medizin (in diesem Fall die Berufsgruppe der Radiologen) dagegen wehren wird. Ich habe neulich auf einem Kongress selbst mal eine Neuentwicklung getestet, welche mittels AI die Körperoberfläche nach Hautkrebs bzw. Malignen Veränderungen untersucht. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass insbesondere Ärzte sich teilweise mit Händen und Füßen gegen technische Neuerungen versperren, insbesondere weil ärztliche Behandlungsfehler dadurch auch transparenter werden.

► Text anzeigen

CNN's Poppy Harlow speaks with Dr. Larry Norton, the medical director of the Lauder Breast Center at the Memorial Sloan Kettering Cancer Center, about the use of artificial intelligence in breast cancer detection.

Ich habe eine seltene Krankheit und bin nach 30 Terminen bei Fachärzten (gegen Ende war ich dann quasi jede Nacht in der Notaufnahme), wo ich wahlweise Hypochonder oder Psycho war, durch ein medizinisches Online-Forum auf meine Erkrankung gestoßen. Durch Tipps von Laien, nachdem ich meine Beschwerden dort schilderte. Bin dann zum entsprechenden Spezialisten, der es bestätigt hat.

Sonst wäre ich wahrscheinlich Dauergast in der Klapse geworden.

Das ist schon ein bisschen her, aber ich habe kürzlich mal die damaligen Beschwerden in eine medizinische App eingegeben und die Krankheit kam sofort heraus.
Insofern halte ich den Einzug von KI in dieser Hinsicht für eine hilfreiche Ergänzung.

Ob diese oftmals blasierten Kackvögel und Narzissten aber bereit und open minded genug sind, sich zur Nutzung von so etwas herabzulassen, ist die andere Frage. Selbst heute kommen die meisten Ärzte und ihr Ego noch nicht damit klar, wenn sie etwas nicht kennen und ich mehr Ahnung von etwas medizinischem habe als sie. Dann wird sich sogar erdreistet dennoch wieder die psychosomatische Keule auszupacken.

Ein Mitdenken und Kombinieren, auch über Fachbereiche hinweg, braucht man bei der heutigen "4 Minuten-Medizin" auch nicht erwarten. Jeder schaut nur engstirnig auf seinen Fachbereich, der Rest geht ihn nichts an. Interesse am Patienten zumeist auch ein Fremdwort. Sowohl privat als auch Kasse.
Ich habe sogar die traurige Beobachtung gemacht, dass etliche Ärzte wohl gar nicht mitdenken können.
Habe auch schon öfter Ärzte bei MRT Bildern auf Probleme aufmerksam gemacht, die sie selbst nicht gesehen haben. Katastrophe, obwohl immer renommierte Leute aufgesucht.

2 Stammärzte von mir geben wenigstens zu, dass sie keine Ahnung haben und machen das, was ich ihnen sage. Und ich wälze Studien auf PubMed etc und entwickle Theorien wie ein verrückter Professor.

Muss häufig, auf Selbstzahlerbasis, zu privaten Spezialisten, von denen es immer nur 2-3 in DE gibt.

Ich traue gar keinem Lmao. Das zieht sich so durch mein Leben. Überall nur Unfähigkeit und menschliche Schwächen.

Insofern hätte ich auch gern KI zur Selbstauswertung meiner MRTs etc.

Ja, ich sehe es mittelfristig auch eher als doppelten Boden zur Fehlervermeidung und Entschlackung der Arbeit, damit der Mensch wieder mehr Kapazitäten für sprechende Medizin hat.

Im ärztlichen Alltag passieren unglaublich viele fehler mit teilweise katastrophalen Folgen für die Patienten. Ein weitgehend unbeachtetes Feld ist die Medikation und deren Wechselwirkungen. Da arbeiten einige Krankenkassen schon mit KI, um anhand der Abrechnungsdaten Arzneimittelkombinationen zu detektieren, welche Gefahrenpotential haben.

Ich selbst war mal Zeitweise in der Schadensregulierung von Behandlungsfehlern tätig. Unglaublich, was man da alles erlebt und wie insbesondere Krankenhäuser versuchen diese zu vertuschen.

[Skagerath]

@AT93

Ich denke ich kann deinen Umut nachvollziehen bei einer Ärzteodysee wie du sie beschreibst, allerdings würde ich trotzdem nicht per die Ärzteschaft über einen Kamm scheren wollen.

Überleg mal alleine viele Menschen ein Arzt am Tag zum Teil sieht und deren Zustand einschätzen muss.. bei der Zeit die pro Patient bleibt.

Dabei spielt es eigentlich kaum ne Rolle ob es beim niederglassenen Hausarzt, Facharzt in einer Praxis oder nem Ärzte Haus oder in einer Klinik ist.

[Skagerath]

Anbei

Höcke zieht sich für den Moment aus dem Wahlkampf in Thüringen, wohl wegen gesundheitlichen Gründen, zurück.

[Knolle]

Na ja, nur weil ihr relativ weit rechts seit, würde ich das nicht als seltene Krankheit bezeichnen. Ich würde mich da von den Medien nicht verrückt machen lassen.

PS: *seid

[Certa]

Anbei

Höcke zieht sich für den Moment aus dem Wahlkampf in Thüringen, wohl wegen gesundheitlichen Gründen, zurück.

Inb4 Attentat wie damals bei chrupalla.

Ernst: ich wünsche ihm natürlich gute Besserung

[summerset]

Vielleicht sollte man in dem Bereich auch das home office mehr fördern.

Hätte auch gerne wieder regelmäßig HO - während Corona haben wir das gemacht. Saß immer einer im HO, manchmal zwei. Da war aber das Aufkommen an Interventionen weniger, generell kamen weniger Patienten und wir waren noch einer mehr.
Hätten wir (hätte, hätte, Fahrradkette...) noch einen OA oder FA mehr (bestimmte Fähigkeiten vorausgesetzt), könnten wir das wieder regelmäßig machen. Die Hardware steht aufgrund der teleradiologischen Dienste sowieso. Aber du brauchst in einer Klinik eben auch genug Leute vor Ort für Intervention, Demos etc. und der neue Assistenzarzt ist noch nicht so weit, dass der selbständig genug ist. Ist im Moment eher noch eine zusätzliche Belastung, aber wird schon.

[summerset]

Bringt aber nichts wenn man als Reisender erstmal nen Kulturschock bekommt und sich nicht sicher fuehlt. Da kann man noch soviele hohle Phrasen ablassen.

Ja, wenn ich als Reisender aus den Niederlanden oder Japan oder Norwegen oder oder oder an einem Bahnhof ankommen würde, der vorgestern in den Schlagzeilen war wegen "vier Menschen mit Messer niedergestochen", würde ich mich auch unwohl fühlen, v. a. wenn da ziemlich viele "junge Männer" breitbeinig rumlaufen, die zu einem nicht unerheblichen Teil der Täterbeschreibung entsprechen.

In der Tat - hohle Phrasen dreschen bringt nix. Die Tourismusverbände können also den Mund halten.

[Jck]

Bringt aber nichts wenn man als Reisender erstmal nen Kulturschock bekommt und sich nicht sicher fuehlt. Da kann man noch soviele hohle Phrasen ablassen.

Ja, wenn ich als Reisender aus den Niederlanden oder Japan oder Norwegen oder oder oder an einem Bahnhof ankommen würde, der vorgestern in den Schlagzeilen war wegen "vier Menschen mit Messer niedergestochen", würde ich mich auch unwohl fühlen, v. a. wenn da ziemlich viele "junge Männer" breitbeinig rumlaufen, die zu einem nicht unerheblichen Teil der Täterbeschreibung entsprechen.

In der Tat - hohle Phrasen dreschen bringt nix. Die Tourismusverbände können also den Mund halten.

Ja alle stellen sich jetzt gegen "Rechts" als sei es das neue Corona Rechts zu sein oder eine Meinung zu dem Thema zu haben.

[Skagerath]

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 040f1b10a3

"Lagebild der Polizei NRW
Messerkriminalität im öffentlichen Raum ist 2023 stark gestiegen
Messer wurden laut der Polizeistatistik in Nordrhein-Westfalen 2023 deutlich häufiger genutzt als im Vorjahr. Allerdings schwanken die Zahlen – und machen einen kleinen Teil der Gewaltkriminalität aus.

Die Polizei Nordrhein-Westfalen hat neue Zahlen zur Messerkriminalität vorgelegt. Aus dem Lagebild geht hervor, dass die Zahl der Messerdelikte im öffentlichen Raum 2023 im Vorjahresvergleich um gut 42 Prozent gestiegen ist.

Die Auswertung des Landeskriminalamts ermöglicht erstmals detaillierte Zahlen zur Messerkriminalität in NRW. Sie basiert auf der Polizeilichen Kriminalstatistik, erfasst also Straftaten, von denen die Polizei erfährt. Außerdem berücksichtigt die Statistik nur Kriminalität, die im öffentlichen Raum begangen wurde. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die Zahlen an diesem Mittwoch vorgestellt. Der Termin stand bereits vor dem Messeranschlag von Solingen fest.

Mehr als 3500 Fälle registriert
Aus dem Lagebild geht hervor, dass 2023 in nur knapp fünf Prozent aller Fälle von Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum überhaupt ein »Tatmittel« eingesetzt wurde. Ist ein solches »Tatmittel« im Spiel, handelt es sich zu 56,5 Prozent um Stichwaffen; Schuss- und Hiebwaffen sind deutlich seltener.

Die Zahlen reichen zurück bis ins Jahr 2019. Es zeigt sich, dass die mit Messern im öffentlichen Raum begangene Gewaltkriminalität im Zeitablauf schwankt. 2019 wurden 3420 Fälle erfasst, in den Coronajahren danach deutlich weniger: 2532 (2020), 2186 (2021) und 2479 (2022). Im vergangenen Jahr waren es dann 3536 Taten, verglichen mit 2022 also 42,6 Prozent mehr, verglichen mit dem Vor-Coronajahr 2019 waren es 3,4 Prozent mehr. In den Coronajahren ist die Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum gesunken, was nicht zuletzt an den Ausgangsbeschränkungen lag.

Die Taten wurden 2023 laut LKA vor allem spätabends und am Wochenende begangen. 93,4 Prozent der Tatverdächtigen sind männlich, 45 Prozent haben keinen deutschen Pass. Damit sind Männer und Ausländer verglichen zu ihrem Anteil an der Bevölkerung deutlich überrepräsentiert. Beides lässt sich im Kern auch für die Jahre ab 2019 sagen. Bei den Tatverdächtigen ohne deutschen Pass tauchen in der Statistik 2023 vor allem Menschen aus Syrien, der Türkei und dem Irak auf.

Die häufigste Straftat, die demnach 2023 im öffentlichen Raum begangen wurde, ist mit 1233 Fällen die Bedrohung. Danach folgen die gefährliche Körperverletzung (1224) und der schwere Raub (627). "

Was soll man da noch sagen... ?

[mello]

Ich war vor zehn Jahren in Estland für ein paar Tage und die waren so stolz darauf, wie viel digital läuft. Unsere tallinische Tour Guide Frau sagte, dass sie die letzte Wahl ca 2 Minuten gekostet hätte.

panische Angst von Boomern vor totaler Überwachung halt

Bitte nicht schon wieder Stammtisch, das könnt ihr gerne auf den jeweiligen Newsseiten in den Kommentarspalten machen.
Entweder sachliche Diskussion oder gar keine.