Heiraten/Kinder

[Knolle]

Schon interessant, wie Kinder da so drauf kommen. Im Endeffekt kennen wir es nicht anders, weil es so ein starker Teil unserer Kultur ist, aber für die Kids ist das total neu

[maic]

Ist finds schön wenn Kinder dafür Interesse zeigen anstatt nur für Peppa Wutz, auch wenn man es als Erwachsener nicht mehr praktiziert.
Wir hatten daheim auch so eine Phase in der der Große in die Kirche wollte, weil Freunde von ihm hin sind. Hatte sich dann aber Recht schnell wieder gelegt.

[Harun]

Meine Tochter war in einem katholischen Kindergarten. Sie kam dann schon relativ früh mit dem Thema nach Hause. Ich habe ihr aus der Bibel vorgelesen und erzählt was ich noch so aus meiner Kindheit wusste. Irgendwie hat das dazu geführt, dass auch meine Frau und ich wieder mehr zu Gott gefunden haben (nicht zur Kirche!).

Wir hatten gestern Kindergeburtstag zuhause. Es wurde auch Stillepost gespielt. Ich war sehr überrascht, was für Wörter manche von den 8jährigen Mädchen kannten. Meine wusste teilweise gar nicht was da geredet wurde.

[GastXY]

Schon interessant, wie Kinder da so drauf kommen. Im Endeffekt kennen wir es nicht anders, weil es so ein starker Teil unserer Kultur ist, aber für die Kids ist das total neu

Die Große hat ein starkes Unrechtsbewusstsein und findet es "unfair", dass Jesus am Kreuz hängt und tot ist.

Da will sie nun die ganzen Hintergründe genauer kennen lernen.

Irgendwie hat das dazu geführt, dass auch meine Frau und ich wieder mehr zu Gott gefunden haben (nicht zur Kirche!).

Wir hatten gestern Kindergeburtstag zuhause. Es wurde auch Stillepost gespielt. Ich war sehr überrascht, was für Wörter manche von den 8jährigen Mädchen kannten. Meine wusste teilweise gar nicht was da geredet wurde.

Muss auch sagen, dass ich, umso älter ich werde, immer mehr gefallen am Thema Glauben finde. Kirche lehne ich größtenteils teils aber ab.

Bzgl Wörter von Kindern: Meist verfügen die, die größere Geschwister haben, über einen sehr "interessanten" Wortschatz.

[Knolle]

Meine Frau ist gläubig und kommt aus nem sehr gläubigen Haushalt und ich gar nicht.
Ich habe keine Probleme damit, wenn das Kind/die Kinder entsprechend christlich erzogen werden.
Ich kann mich nur mit vielen Punkten der Landeskirche nicht identifizieren. Aber ich sehe insbesondere in den Freikirchen einen großen Vorteil, weil die sehr individuell und unterschiedlich sind, im Gegensatz zu den "großen" Kirchen. Da gibt es sehr viel nach persönlicher Stimmung.
Da gibt's faszinierende Konzepte mit Apps, Youtube Stream und großem Familienangebot, das hab ich so von den großen Kirchen nie so wahrgenommen.

[Certa]

Meine Tochter war in einem katholischen Kindergarten. Sie kam dann schon relativ früh mit dem Thema nach Hause. Ich habe ihr aus der Bibel vorgelesen und erzählt was ich noch so aus meiner Kindheit wusste. Irgendwie hat das dazu geführt, dass auch meine Frau und ich wieder mehr zu Gott gefunden haben (nicht zur Kirche!).

Wir hatten gestern Kindergeburtstag zuhause. Es wurde auch Stillepost gespielt. Ich war sehr überrascht, was für Wörter manche von den 8jährigen Mädchen kannten. Meine wusste teilweise gar nicht was da geredet wurde.

Erzähl mal

[Certa]

Das Thema Gott kam bei uns noch nicht auf, dafür aber das Thema Tod/sterben usw.

Ich persönlich gehe damit total offen um und versuche meinen Kindern beizubringen, dass das ein ganz normaler Bestandteil des Lebens ist, genau wie die Geburt und der Beginn des Lebens. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Tod in unserer Gesellschaft und auch in den meisten Medien, die von Kindern konsumiert werden, leider eher als etwas dargestellt wird, vor dem man Angst haben muss.

Ich habe dann eine schöne Folge von Petterson & Findus gefunden, wo das Thema am Beispiel eines toten Vogels ganz gut kindgerecht dargestellt wird. Die Serie kann ich generell empfehlen, schöne Themen und in der Mediathek kostenlos verfügbar

[GastXY]

Wie kamen deine Kids auf das Thema?

Unsere Große war mit ihren 5 Jahren mittlerweile auf 4 Beerdigung, wobei die ersten 3 in ihrem ersten Jahr war (übrigens faszinierend wie die Babys da ein Gefühl für haben und einfach ruhig sind).

Die letzte war mein Opa, bei der sie ganz bewusst dabei war.

Dazu kam noch, dass neulich der Papa eines ihrer Kindergartenfreunde verunglückte.

[Piotr]

Wenn überhaupt gibt es mehrere Götter...

Wird lustig bei uns
Verlobte und deren Familie ist katholisch
Ich bin nicht gläubig, definitiv nicht wie die typisch menschlich kindliche Vorstellung von einem einzigen kümmernden Gott
Ich schließe einfach nicht aus dass es irdisch nicht begreifbare Wesen/Strukturen/Mächte/Götter gibt.

Finde es aber legitim sich eine Stütze im Leben zu geben und die christlichen Werte finde ich auch gut.
Ist natürlich im Grunde aber auch unabhängig vom Glauben.
In aller Regel teilen alle zivilisierten Gesellschaften ja ähnliche Basic Normen und Werte (anderen nicht schaden, Rücksicht nehmen etc)

[Certa]

Wie kamen deine Kids auf das Thema?

Unsere Große war mit ihren 5 Jahren mittlerweile auf 4 Beerdigung, wobei die ersten 3 in ihrem ersten Jahr war (übrigens faszinierend wie die Babys da ein Gefühl für haben und einfach ruhig sind).

Die letzte war mein Opa, bei der sie ganz bewusst dabei war.

Dazu kam noch, dass neulich der Papa eines ihrer Kindergartenfreunde verunglückte.

In der Kindergartengruppe ist ein Kind mit einer tödlich verlaufenden Erbkrankheit.

Allgemein finde ich es gut, wie die Kinder dort damit in Kontakt gebracht werden. Die beste Freundin meiner einen Tochter hat Diabetes Typ 1 und jedes Kind in der Gruppe weiß im großen und ganzen Bescheid, was das ist, worauf zu achten ist und was man im Notfall tun muss.

[chiki]

Stelle mir das schwierig vor wenn Eltern 0 interesse oder Ablehnung gegen die Kirche haben, wie geht man dann mit sowas um?

[BlackStarZ]

(übrigens faszinierend wie die Babys da ein Gefühl für haben und einfach ruhig sind).

Kann ich nicht bestätigen

Stelle mir das schwierig vor wenn Eltern 0 interesse oder Ablehnung gegen die Kirche haben, wie geht man dann mit sowas um?

Was soll daran schwierig sein?

Wenn das Kind interessiert ist, wird es eben wie jedes andere Thema auch besprochen. Werde dem Kind meine Sichtweise dessen erzählen und wie ich dazu kam, aber es darf gerne eigene Erfahrungen machen und sich damit auseinander setzen oder andere mit anderen Erfahrungen dazu befragen. Oder in die Kirche gehen.

Als ob alle Atheisten intolerant seien ,lol

[Robin]

Man geht einfach nochmal offen an die Sache ran

Kind war im katholischen Kindergarten
Da war klar das sie damit in Berührung kommt
Hatt ne kleine kurz Geschichte über Geburt Jesus immer wieder gern gelesen

Ebenfalls mußte sie leider schon auf 3 Beerdigung da denk sie das Kind sein teil
Für mich war das Gefühlt härter als für sie
Aber wegen ihr nicht wegen mir, ich hatte meine erste Beerdigung mit 30~ sie mit 4...

Waren auch mal ne Zeitlang 1x die Woche bei Ner freien Kirche Nachmittagsprogramm
Wollt sie, hat ihr viel Spass gemacht
Aber nun geht Eishockey vor
Also verfliegt auch wieder

[GoldenInside]

Stelle mir das schwierig vor wenn Eltern 0 interesse oder Ablehnung gegen die Kirche haben, wie geht man dann mit sowas um?

Ich bin so ein Elternteil und würde vor allem mal die Differenzierung zwischen Glauben/Religion und Kirche als Institution erklären. Glauben finde ich persönlich nämlich an sich interessant und in Teilen sinnvoll (wenn auch nicht für mich), bei der Kirche habe ich aber eine sehr starke Ablehnung und könnte da auch bestimmt nichts vorspielen.

[Anis]

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Empfehle das hier für die Todesthematik