Carnivore

[Arjen]

meinst du? na egal.

hauptsache ich hab was gefunden, was mir hilft. ist zwar noch früh, aber ich würde schon behaupten, dass es mir besser geht was die verdauung angeht. die ist wieder berechenbarer und ich kann ohne angst furzen wenn es denn mal sein sollte.

ja, passiert im grunde auch schon, wenn man einfach ne weile fastet oder zb nur abends carbs isst. Ob nahrungsfett oder körperfett "angegriffen" wird ist nebensache.

die verdauung wird damit woche für woche immer besser, dran bleiben. Würde aber nach 4-5 wochen wieder etwas reis integrieren und schauen wie man reagiert. Dauerhaft gar keine carbs ist auch nicht das gelbe vom ei. Müssen ja nicht so viele sein.

Also Carb backloading doch nicht komplett sinnlos?

[Tinker]

inwiefern sinnlos? Wenn dein ziel (teilweise) ketose ist, sollte das damit machbar sein - vor allem im kcaldefizit.

[-theANIMAL-]

Dauerhaft gar keine carbs ist auch nicht das gelbe vom ei. Müssen ja nicht so viele sein.

Warum?
Überlebens-Technisch werden sie nicht gebraucht.
(Nicht falsch verstehen hab selber GENUG Carbs drin würd mich nur interessieren)

[Tinker]

Dauerhaft gar keine carbs ist auch nicht das gelbe vom ei. Müssen ja nicht so viele sein.

Warum?
Überlebens-Technisch werden sie nicht gebraucht.
(Nicht falsch verstehen hab selber GENUG Carbs drin würd mich nur interessieren)

gerade als sportler und/oder in einer beruflich fordernden position wirken carbs schon gut gegen den häufigen stress. Insulin ist ein gegenspieler zu cortisol. Zeigt sich bei manchen in besserem schlaf/regeneration. Wie viele carbs dafür nötig sind muss man aber testen, sind jetzt sicher keine 300g aufwärts...da reicht auch weniger - nur eben mehr als nahezu gar keine. Überlebenswichtig sind sie natürlich nicht.

[Netzokhul]

Dauerhaft gar keine carbs ist auch nicht das gelbe vom ei. Müssen ja nicht so viele sein.

Warum?
Überlebens-Technisch werden sie nicht gebraucht.
(Nicht falsch verstehen hab selber GENUG Carbs drin würd mich nur interessieren)

Ist dein Ziel Performance oder Überleben?

[Hubee]

Elektrolyte nicht vergessen...ohne Insulin werden sie kaum in die Zellen gedrückt und dann kommen die nächtlichen Krämpfe. Da helfen 20g Salz, 5g Kalium und 1g Magnesium auch nicht mehr.

Insulinsensibilität nimmt gewaltig ab, wenn man zu lange keine Carbs isst.

Nüchternzucker geht hoch und ist auch dauerhaft erhöht. Die Carnivore behaupten, dass die Blutkörperchen länger bei Carnivore leben, deswegen sind Langzeitzuckerwerte angeblich bei 5.7-6.0 völlig normal. Naja, glaube eher nicht.

Eisenüberladung nicht vergessen. Gesundheitlich sehr bedenklich. Die carnivore behaupten wieder, dass es gut ist, Ferrtin bei 400 zu haben...Eisen verschlechtert auch Insulinsensibilität gewaltig.

Fleisch ist gesund - isst in der Woche so viel, wie ein ganzes Dorf in einem Monat.

[Arjen]

Kann das auch nicht mehr hören

Anforderungen für das was überlebenswichtig ist sind doch relativ gering

Keine Ahnung, mit 50g Protein pro Tag kannst bestimmt auch überleben

Habe nur noch keinen der trainiert davon reden hören

Weiß zwar was gemeint ist, aber die meisten verzichten nicht auf Carbs komplett aus diesen Grund

[NickyJr]

Ich war ja jetzt drei Wochen wirklich straight Carnivore (nur 2x gecheatet mit etwas Gemüse und Kartoffeln)

den Sinn des Einstellens meiner Sibo Probleme und des Mini Cuts hat Carnivore komplett getroffen. Ich würde nur Fleisch und Eier aber niemanden empfehlen, das ist wirklich nur für die ganz Harten.

[H_D]

Dauerhaft gar keine carbs ist auch nicht das gelbe vom ei. Müssen ja nicht so viele sein.

Warum?
Überlebens-Technisch werden sie nicht gebraucht.
(Nicht falsch verstehen hab selber GENUG Carbs drin würd mich nur interessieren)

gerade als sportler und/oder in einer beruflich fordernden position wirken carbs schon gut gegen den häufigen stress. Insulin ist ein gegenspieler zu cortisol. Zeigt sich bei manchen in besserem schlaf/regeneration. Wie viele carbs dafür nötig sind muss man aber testen, sind jetzt sicher keine 300g aufwärts...da reicht auch weniger - nur eben mehr als nahezu gar keine. Überlebenswichtig sind sie natürlich nicht.

Faszien, Serotonin/Dopamin


https://www.chriseikelmeier.de/moderne- ... -und-mehr/

[H_D]

[Primate]

Meist macht verdauungsseitig auch das Eiklar die Probleme, falls man da auf Eier reagiert. Dasselbe gilt für Allergien und Inflammation (leaky gut etc.). Meine Haut schien nochmal besser zu werden als ich anfing das Eiklar wegzulassen und nur noch das Eigelb esse. Hab aber noch keinen Gegentest dbzgl gemacht um es für mich zu verifizieren.

Ich selbst laufe seit Ewigkeiten mit stark erhöhten Cholesterinwerten umher bei 6+ Eigelb am Tag. Tatsächlich korrelieren meine Blut Cholesterinwerte mit der Zufuhr über die Nahrung.

Meine Halsschlagader sah trotzdem in der Vergangenheit immer top aus im Ultraschall ohne Ablagerungen. Nun habe ich gehört, dass dennoch die Herzkranzgefäße schon zugesetzt sein können, wenn man bei der Halsschlagader noch nichts sehen kann. Die ersten Anzeichen von Arteriosklerose zeigen sich wohl in der Leistengegend/-gefäße. Hab mir jetzt für einen entsprechenden Ultraschall einen Termin geben lassen, auch weil mein Vater bereits 2 infarkte hatte und kurz vor dem dritten stand (da kamen aber auch weitere Risikofaktoren wie rauchen hinzu).

Sollten sich hier ernstzunehmende Auffälligkeiten zeigen, würde ich wohl die Zufuhr über die Nahrung reduzieren, da bei mir definitiv LDL mit exogenen CHOL Zufuhr zusammenhängt.

Soll auch genug Menschen geben die trotz sehr hoher Werte nie Arteriosklerose entwickeln bis ins hohe Alter. Artiosklerose ist halt multifaktoriell (Cholesterinwerte, Blutdruck, Entzündungen in den Gefäßen etc.). Bin gespannt und hoffe das Beste.

Ich melde mich mal zum Thema Cholesterin und Arteriosklerose zurück:

Hatte heute die oben angesprochene Untersuchung der Halsschlagader, Bauchschlagader, Schlagadern der Leistengegend und Verhältnis Blutdruck Knöchel zu Oberarm.

Alles Tip top frei keinerlei negativen Auffälligkeiten. Soll jetzt kein Freifahrtsschein etc sein und vllt sieht es bei vergleichbar hohen Cholesterinwerten in 10, 20 Jahren anders aus. Bin jetzt 36 und hatte seit mindestens Anfang 20 z.T. stark erhöhte Cholesterinwerte mit LDL von über 400 mg/dL.

Ärztin wollte natürlich trotzdem statine verschreiben. Nein danke

[Netzokhul]

Meist macht verdauungsseitig auch das Eiklar die Probleme, falls man da auf Eier reagiert. Dasselbe gilt für Allergien und Inflammation (leaky gut etc.). Meine Haut schien nochmal besser zu werden als ich anfing das Eiklar wegzulassen und nur noch das Eigelb esse. Hab aber noch keinen Gegentest dbzgl gemacht um es für mich zu verifizieren.

Ich selbst laufe seit Ewigkeiten mit stark erhöhten Cholesterinwerten umher bei 6+ Eigelb am Tag. Tatsächlich korrelieren meine Blut Cholesterinwerte mit der Zufuhr über die Nahrung.

Meine Halsschlagader sah trotzdem in der Vergangenheit immer top aus im Ultraschall ohne Ablagerungen. Nun habe ich gehört, dass dennoch die Herzkranzgefäße schon zugesetzt sein können, wenn man bei der Halsschlagader noch nichts sehen kann. Die ersten Anzeichen von Arteriosklerose zeigen sich wohl in der Leistengegend/-gefäße. Hab mir jetzt für einen entsprechenden Ultraschall einen Termin geben lassen, auch weil mein Vater bereits 2 infarkte hatte und kurz vor dem dritten stand (da kamen aber auch weitere Risikofaktoren wie rauchen hinzu).

Sollten sich hier ernstzunehmende Auffälligkeiten zeigen, würde ich wohl die Zufuhr über die Nahrung reduzieren, da bei mir definitiv LDL mit exogenen CHOL Zufuhr zusammenhängt.

Soll auch genug Menschen geben die trotz sehr hoher Werte nie Arteriosklerose entwickeln bis ins hohe Alter. Artiosklerose ist halt multifaktoriell (Cholesterinwerte, Blutdruck, Entzündungen in den Gefäßen etc.). Bin gespannt und hoffe das Beste.

Ich melde mich mal zum Thema Cholesterin und Arteriosklerose zurück:

Hatte heute die oben angesprochene Untersuchung der Halsschlagader, Bauchschlagader, Schlagadern der Leistengegend und Verhältnis Blutdruck Knöchel zu Oberarm.

Alles Tip top frei keinerlei negativen Auffälligkeiten. Soll jetzt kein Freifahrtsschein etc sein und vllt sieht es bei vergleichbar hohen Cholesterinwerten in 10, 20 Jahren anders aus. Bin jetzt 36 und hatte seit mindestens Anfang 20 z.T. stark erhöhte Cholesterinwerte mit LDL von über 400 mg/dL.

Ärztin wollte natürlich trotzdem statine verschreiben. Nein danke

Sehe es eher wie deine Ärztin.
Der Plaque bildet sich über Jahre von hohem Lipoprotein exposure und wenn er erstmal da ist gibt es kein Zurück mehr.
36 ist noch kein Alter.
LDL, Non-HDL, ApoB sind mMn. schon sehr aussagekräftige Werte.

Bei einem LDL von Ü400 würde ich massiv was ändern.
Naja, nur meine Meinung dazu.
Wird deine Sichtweise auf die Dinge ja vermutlich nicht verändern.

[Primate]

Statine kommen jedenfalls nicht in Frage. Inwiefern die jeweiligen Blutfettwerte in welcher Konstellation tatsächlich Arteriosklerose verursachen in Verbindung mit welchen weiteren (Lifestyle-)Faktoren kann dir auch keiner sagen.

Und alle von big Pharma finanzierten Studien sollte man zumindest mit dem notwendigen kritischen Blick betrachten. Mittlerweile wird ja diskutiert, ob nicht schon jugendliche mit hohen Werten Statine nehmen sollen ohne irgendein Risiko in den nächsten 15 und mehr Jahren. Zusammen mit den immer weiter sinkende Grenzwerten ist da selbst mit wohlwollenden Blick definitiv eine Agenda dahinter erkennbar.

Artiosklerose kann sich z. T. zurückbilden in welchem Ausmaß ist noch nicht geklärt.

Mich selbst verunsichern die stark unterschiedlichen Aussagen, aber offensichtlich hatte es bisher in den untersuchten Bereichen (und die Leistengegend soll am anfälligsten sein) keine negativen Konsequenzen. Vllt sollte ich durch Ernährungsumstellung zumindest einen Wert von unter 250mg/dL LDL anstreben, das sollte für mich relativ save sein, wenn die bisherigen Werte über Jahre keine Spuren hinterlassen haben.

Noch steht aber der Effekt meiner Schilddrüsen-Extrakt Gabe seit Mitte des Jahres bzgl deren Wirkung auf CHOL aus. Vllt ist das CHOL dadurch bereits merklich gesunken. Hab im Oktober neue Blutuntersuchung und lass das am besten gleich mit bestimmen. Dann müsste ich anhand der Werte erneut evaluieren, ob ich meine nahrungs-Cholesterin Zufuhr senke. Die Ärztin meinte auch dass dies nicht im relevanten Maße möglich wäre. Mein eigenes Experiment wo ich eine Reduktion von über 60% erreichte, konnte sie nicht recht glauben. Ist ja laut o.g. Pharma Studien auch nicht möglich . U.a. deswegen sehe ich mein dbzgl Bashing als gerechtfertigt

[Netzokhul]

Inwiefern die jeweiligen Blutfettwerte in welcher Konstellation tatsächlich Arteriosklerose verursachen

What?

Ich lass das mal hier:

2024-09-10 15_29_18-SNP20 LDL Cumulative Exposure - Study Notes.png

2024-09-10 15_29_47-SNP20 LDL Cumulative Exposure - Study Notes.png

2024-09-10 15_29_53-SNP20 LDL Cumulative Exposure - Study Notes.png

2024-09-10 15_30_22-SNP20 LDL Cumulative Exposure - Study Notes.png

2024-09-10 15_30_59-SNP20 LDL Cumulative Exposure - Study Notes.png

Hier ein 3teiler:

https://sigmanutrition.com/lipids/
https://sigmanutrition.com/diet-on-lipids/
https://sigmanutrition.com/diet-cvd/

[Hubee]

Meist macht verdauungsseitig auch das Eiklar die Probleme, falls man da auf Eier reagiert. Dasselbe gilt für Allergien und Inflammation (leaky gut etc.). Meine Haut schien nochmal besser zu werden als ich anfing das Eiklar wegzulassen und nur noch das Eigelb esse. Hab aber noch keinen Gegentest dbzgl gemacht um es für mich zu verifizieren.

Ich selbst laufe seit Ewigkeiten mit stark erhöhten Cholesterinwerten umher bei 6+ Eigelb am Tag. Tatsächlich korrelieren meine Blut Cholesterinwerte mit der Zufuhr über die Nahrung.

Meine Halsschlagader sah trotzdem in der Vergangenheit immer top aus im Ultraschall ohne Ablagerungen. Nun habe ich gehört, dass dennoch die Herzkranzgefäße schon zugesetzt sein können, wenn man bei der Halsschlagader noch nichts sehen kann. Die ersten Anzeichen von Arteriosklerose zeigen sich wohl in der Leistengegend/-gefäße. Hab mir jetzt für einen entsprechenden Ultraschall einen Termin geben lassen, auch weil mein Vater bereits 2 infarkte hatte und kurz vor dem dritten stand (da kamen aber auch weitere Risikofaktoren wie rauchen hinzu).

Sollten sich hier ernstzunehmende Auffälligkeiten zeigen, würde ich wohl die Zufuhr über die Nahrung reduzieren, da bei mir definitiv LDL mit exogenen CHOL Zufuhr zusammenhängt.

Soll auch genug Menschen geben die trotz sehr hoher Werte nie Arteriosklerose entwickeln bis ins hohe Alter. Artiosklerose ist halt multifaktoriell (Cholesterinwerte, Blutdruck, Entzündungen in den Gefäßen etc.). Bin gespannt und hoffe das Beste.

Ich melde mich mal zum Thema Cholesterin und Arteriosklerose zurück:

Hatte heute die oben angesprochene Untersuchung der Halsschlagader, Bauchschlagader, Schlagadern der Leistengegend und Verhältnis Blutdruck Knöchel zu Oberarm.

Alles Tip top frei keinerlei negativen Auffälligkeiten. Soll jetzt kein Freifahrtsschein etc sein und vllt sieht es bei vergleichbar hohen Cholesterinwerten in 10, 20 Jahren anders aus. Bin jetzt 36 und hatte seit mindestens Anfang 20 z.T. stark erhöhte Cholesterinwerte mit LDL von über 400 mg/dL.

Ärztin wollte natürlich trotzdem statine verschreiben. Nein danke

Eine ketogene / Low Carb oder Carnivore Ernährung senkt bei den übergewichtigen Probanden Cholesterinwerte, bei schlanken, sportlichen Person macht oft genau das Gegenteil.

Wie sieht's deine Ernährung im allgemeinen aus? Carnivore?

Es gibt nämlich eine Studie Lean Mass Hyper Responder...

Der Einfluss eines erhöhten LDL-C-Spiegels infolge einer kohlenhydratbeschränkten ketogenen Diät auf das Fortschreiten der Atherosklerose bei ansonsten stoffwechselgesunden Personen ist derzeit nur unzureichend bekannt (3).

Meine Cholesterinwerte haben sich unter High Carb nämlich fast halbiert...

So lange es nicht geklärt ist, ob das Risiko darstellt, würde ich auf die wissenschaftliche Erkenntnisse setzen und behaupten, dass viel Cholesterin in Blut nichts zu suchen hat.