Wir brauchen auch nicht alle, aber einige schon. Verwaltung kann gerne mal gecleaned werdensummerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 18:45Nun, es ging aber um Beamte und es sind nun mal nicht nur Polizisten Beamte.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 07:07 Um die geht’s mir garnicht, geht um Jobs der polizeien weil ganz anderes Belastungs und Gefährdungspotenzial
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Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen. Aber das ist halt auch ein großes Problem der dringend notwendig Digitalisierung im Gesundheitswesen. Sicherheitsbedenken wird man bei digitalen Lösungen nie vollständig ausräumen können. Und die bisher vorgesehenen Anwendungen der elektronischen Patientenakte sind ja auch sehr überschaubar, es können ja nicht Mal MRT Bilder oder sowas gespeichert werden. Richtig gut wären zum Beispiel Medikationspläne, wo digitale Prüfungen bei neuen Verordnungen Kreuzreaktionen zwischen der bisherigen und der neuen Medikation erkennen. Solche Interaktionen von verschiedenen Medikamenten sorgen nämlich jedes Jahr für sehr viele Krankenhausaufenthalte und hohe KostenLinksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 18:04 War heute beim Arzt und wurde nochmal auf die bald kommende elektronische Patientenakte hingewiesen, der man aktiv widersprechen muss, sonst wird sie einem aufs Auge gedrückt.
Ich werde dem vorerst neben Sicherheitsbedenken aufgrund der Gründe im unten genannten Beitrag widersprechen.
Wie siehts bei euch aus?
GastXY hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Dez 2024, 17:43Habe schon widersprochen. Ich habe mehrere Zipperlein und für mich ist es wichtig, dass ich die Kontrolle darüber habe, wem ich welche Informationen zu welcher Zeit zur Verfügung stelle.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Dez 2024, 12:23 Wer widerspricht hier der elektronischen Patientenakte?
Wenn ich eine unvoreingenommene Zweiteinschätzung eines Facharztes möchte soll dieser nicht wissen, dass ich vielleicht schon bei einem anderen Facharzt in Behandlung bin bzw was dieser gesagt hat.
Wenn ich als Verlaufskontrolle zur Beurteilung einer medikamentösen Therapie ein MRT möchte und der betreffende Arzt keine Notwendigkeit sieht (obwohl geboten) gehe ich zu einem anderen meiner Stammärzte und hole mir ein solches. Damit der erstgenannte feine Herr in Weiß dann nicht gekränkt ist, überlege ich genau ob und wie ich ihm von diesem MRT erzähle.
Es kommt auch vor, dass ich neuen Ärzten nicht oder nur von bestimmten, für die Sache relevanten, Vorbeschwerden erzähle, damit diese nicht direkt abwinken ("zu komplizierter Fall") und am Ball bleiben.
Ich führe die Fäden dann für mich selbst zusammen und wäge ab, weil kein Arzt diese Zeit hat.
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Re: "Die Zeitung schreibt zudem, dass der Verlagschef parteilich
Springer ist Pro FDP weil interne Mails dies Belegen. Also kein Unsinn.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 16:43Pro FDP? Was ein Unsinn. Wenn ein Medium nicht alle Ergüsse der dumpfen Anti-FDP-Stimmungsmache von SZ, TAZ, ARD, ZDF, etc. teilt (diese Partei hat doch tatsächlich die Frechheit besessen, den braven Grünen und der SPD das hemmungslose Schuldenmachen zu verbieten und ein paar andere linke Extremitäten versucht aufzuhalten), ist sie noch lange nicht "pro FDP". Dass Journalisten und Politiker im Austausch stehen und dass Politiker auf eine für ihre eigene Partei/Person positive Berichterstattung hinzuwirken versuchen, ist von AfD bis Linkspartie Gang und Gäbe.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 09:39Das schon vergessen? Springer war immer pro FDP.martin1986 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2025, 09:33
Und? Was genau ist das Problem?
Er war Jahrzehnte in der Politik, die FDP wurde von den Medien (auch Axel SPringer) nie gerade mit Samthandschuhen oder übertriebener Sachlichkeit behandelt und jetzt, nachdem er sich einige Zeit zurückgezogen hatte, geht er in die Wirtschaft. Wow.
WIe man sich über so etwas aufregen kann.. aber die Zerstörung unserer WIrtschaft, unserer Verwaltung, unserer Staatsfinanzen durch die Politik hinnimmt (meine damit gar nicht in erster Linie dich, aber es ist ja weit verbreitet, den Neid über alles andere zu stellen)...
Finde es schade, dass Lindner der Politik verloren geht. Einer der wenigen mit Potenzial in Deutschland, eine wählbare bürgerliche Mitte-Rechts-Partei mit wirtschaftsliberalen Positionen zu führen (ob das die FDP oder eine neue Partei wäre, sei mal dahingestellt).
"Die Zeitung schreibt zudem, dass der Verlagschef parteilich agiert habe. So soll er sich vor der vergangenen Bundestagswahl eine pro-FDP-Berichterstattung in der "Bild" gewünscht haben. Zwei Tage vor der Bundestagswahl soll er Reichelt gedrängt haben: "Please Stärke die FDP. Wenn die sehr stark sind, können sie in Ampel so autoritär auftreten, dass die platzt und dann Jamaika funktioniert."
https://www.tagesschau.de/inland/doepfner-sms-101.html
Und mein Problem ist generell, wenn Politiker kurz nach ihrem Ausscheiden schon hohe Posten in der Wirtschaft kriegen und dort als Lobbyist auftreten. Da sehe ich bei Deutsche Bank-Gabriel bspw. genauso kritisch.
Wirklich erbärmlicher Versuch, einen "Skandal" herbeizureden - aber das hat ja Methode: Politikversagen durch moralische Entrüstung über Nebenhandlungen vertuschen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Zu den E Autos nochmal ein Ausschnitt eines Artikels aus der Wiwo (ja, ich habe schöne Füße). Interessant ist, dass 20% der Betriebe keine Elektro Autos annehmen zur Reparatur und die Reparaturkosten 20% höher liegen als beim Verbrenner, insbesondere weil Teile nicht repariert, sondern einfach ausgetauscht werden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Einer darf mal so richtig daneben sein und das beweist jetzt, dass es ja Meinungsfreiheit und Vielfalt im ÖRR gibt.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ist auch ein Unterschied ob man seine Meinung sagen kann, oder die, die etwas sagen können, nach ihrer Meinung ausgewählt werden.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 97157.html
Natürlich ist es ihr gutes Recht keine eigenen Verwandten zu belasten.
Was ich jetzt mutmaße, da sie nach meinem Verständnis ansonsten kein Zeugenverweigerungsrecht hätte (gerne korrigieren). Aber zeitgleich schützt sie eine potenziell gefährliche Person und stützt den Eindruck der verblendeten Politik.
Wenn das den Tatsachen entspricht, is es hoffentlich nur der Schock und sie überlegt es sich anders.Doch was genau ist passiert? Stalzer selbst scheint dazu bisher keine Angaben machen zu wollen. Laut Berichten in der „Westfalenpost“ und „Focus“ soll Stalzer im Krankenhaus kurzzeitig wach und vernehmungsfähig gewesen sein. Demnach soll Iris Stalzer angegeben haben, dass sie wisse, wer die Tat begangen habe. Den Ermittlern gegenüber habe sie allerdings erklärt, dazu keine Angaben machen zu wollen.
Natürlich ist es ihr gutes Recht keine eigenen Verwandten zu belasten.
Was ich jetzt mutmaße, da sie nach meinem Verständnis ansonsten kein Zeugenverweigerungsrecht hätte (gerne korrigieren). Aber zeitgleich schützt sie eine potenziell gefährliche Person und stützt den Eindruck der verblendeten Politik.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
toplel!
Naja, immerhin Ehre das sie nicht aussagt das es ein deutscher Michel mit AFD Nike Air Force an den Füßen war... überraschen würde einen das nicht.
Naja, immerhin Ehre das sie nicht aussagt das es ein deutscher Michel mit AFD Nike Air Force an den Füßen war... überraschen würde einen das nicht.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Metalcore hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2025, 11:04 https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 97157.html
Wenn das den Tatsachen entspricht, is es hoffentlich nur der Schock und sie überlegt es sich anders.Doch was genau ist passiert? Stalzer selbst scheint dazu bisher keine Angaben machen zu wollen. Laut Berichten in der „Westfalenpost“ und „Focus“ soll Stalzer im Krankenhaus kurzzeitig wach und vernehmungsfähig gewesen sein. Demnach soll Iris Stalzer angegeben haben, dass sie wisse, wer die Tat begangen habe. Den Ermittlern gegenüber habe sie allerdings erklärt, dazu keine Angaben machen zu wollen.
Natürlich ist es ihr gutes Recht keine eigenen Verwandten zu belasten.
Was ich jetzt mutmaße, da sie nach meinem Verständnis ansonsten kein Zeugenverweigerungsrecht hätte (gerne korrigieren). Aber zeitgleich schützt sie eine potenziell gefährliche Person und stützt den Eindruck der verblendeten Politik.
Das dürfte wohl entsprechend auch auf ein angenommenes Kind anwendbar sein.
§ 52 Zeugnisverweigerungsrecht der Angehörigen des Beschuldigten
(1) Zur Verweigerung des Zeugnisses sind berechtigt
1.der Verlobte des Beschuldigten;
2.der Ehegatte des Beschuldigten, auch wenn die Ehe nicht mehr besteht;
2a.der Lebenspartner des Beschuldigten, auch wenn die Lebenspartnerschaft nicht mehr besteht;
3.
wer mit dem Beschuldigten in gerader Linie verwandt oder verschwägert, in der Seitenlinie bis zum dritten Grad verwandt oder bis zum zweiten Grad verschwägert ist oder war.
(2) Haben Minderjährige wegen mangelnder Verstandesreife oder haben Minderjährige oder Betreute wegen einer psychischen Krankheit oder einer geistigen oder seelischen Behinderung von der Bedeutung des Zeugnisverweigerungsrechts keine genügende Vorstellung, so dürfen sie nur vernommen werden, wenn sie zur Aussage bereit sind und auch ihr gesetzlicher Vertreter der Vernehmung zustimmt. Ist der gesetzliche Vertreter selbst Beschuldigter, so kann er über die Ausübung des Zeugnisverweigerungsrechts nicht entscheiden; das gleiche gilt für den nicht beschuldigten Elternteil, wenn die gesetzliche Vertretung beiden Eltern zusteht.
(3) Die zur Verweigerung des Zeugnisses berechtigten Personen, in den Fällen des Absatzes 2 auch deren zur Entscheidung über die Ausübung des Zeugnisverweigerungsrechts befugte Vertreter, sind vor jeder Vernehmung über ihr Recht zu belehren. Sie können den Verzicht auf dieses Recht auch während der Vernehmung widerrufen.
Da ja aber zumindest ein versuchtes Tötungsdelikt in Betracht gezogen werden kann braucht es das ja auch nicht um von Seiten der Staatsanwaltschaft weiter durch die Polizei ermitteln zu lassen, sprich von Amts wegen etc
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ist doch relativ klar, dass es dann die Adoptivkinder waren. Wen würde sie sonst schützen wollen?
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https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 21825.html
Franzosen:
Deutsche:
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https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 21825.html
Mirin. Bleibt dann erstmal bei einem Renteneintrittsalter von 62 Jahren.Der geschäftsführende Premierminister Sébastien Lecornu sieht den Willen für eine Lösung. Diese könnte die Aussetzung der Rentenreform und einen linken Regierungschef beinhalten.
Franzosen:

Deutsche:

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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Die Franzosen hauen halt auf den Putz, die Deutschen zucken mit den Achseln wenn es heißt Rente mit 73 demnächst.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2025, 12:22 Ist doch relativ klar, dass es dann die Adoptivkinder waren. Wen würde sie sonst schützen wollen?
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Mirin. Bleibt dann erstmal bei einem Renteneintrittsalter von 62 Jahren.Der geschäftsführende Premierminister Sébastien Lecornu sieht den Willen für eine Lösung. Diese könnte die Aussetzung der Rentenreform und einen linken Regierungschef beinhalten.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/vermischtes/article ... ufruf.html
Immerhin fallen langsam die Masken der Linkspartei, ähnlich wie Palästina-Greta ! Gewalt scheint halt doch für so einige Linke ein probates Mittel zu sein sofern es die Richtigen trifft."„Auf die Tasten treten“
Linke starten Kampagne gegen „Apollo News“ – Kubicki spricht von „widerlichem Gewaltaufruf“
Das Start-up „Apollo News“ wird in Berlin von einem Linken-Bezirksverband auf einem Flugblatt attackiert. Das Medienunternehmen solle, so wird insinuiert, seinen Firmensitz im „bunten“ Stadtteil Treptow aufgeben. FDP-Politiker Wolfgang Kubicki spricht von einem „widerlichen Gewaltaufruf“.
ie Redaktion macht die Kritik an sich selbst publik: Bei X meldet sich Max Mannhart, Chefredakteur des Onlineportals „Apollo News“ zu Wort. In seinem Posting machte er auf eine vermeintliche Kampagne linker Gruppen aufmerksam, die sich gegen die Existenz seines Mediums richtet, ein, so der Redaktionsleiter, „einmaliger Vorgang“.
Mannhart zitiert dazu aus einem Flyer, der im Stadtteil Berlin-Treptow verteilt wird, dort sitzt auch die Redaktion des Medien-Startups. „Alt Treptow ist bunt und ein rechtes Medium hat dort keinen Platz“, heißt es in der Broschüre, die auch WELT vorliegt. Gefordert wird in dem Schriftstück mehr oder weniger offen, dass das Medium den Stadtteil verlassen und seine Arbeit einstellen soll, sonst werde Druck ausgeübt. Eine Überschrift lautet: „Rechten Medien auf die Tasten treten“.
Erstellt wurde der Aufruf nach „Apollo“-Recherchen auf Initiative des Bezirksverbands der Linken in Treptow-Köpenick. Das Logo der Partei prangt auf dem Flyer, ihr Bezirksvorsitzender Moritz Warnke wird auch im Impressum genannt.
Auch eine Arbeitsgruppe sei von den Aktivisten gegründet worden, so schreibt „Apollo News“ weiter. Ein erstes Treffen habe in der ersten Oktoberwoche stattgefunden, unter der Überschrift „Apollo News: Die rechte Redaktion in unserem Kiez“. Bei der Veranstaltung sei es laut Ankündigung darum gegangen, „gemeinsam zu überlegen“, wie man der Pressearbeit des Mediums „einen Riegel vorschieben“ könne. Als Sprecher aufgetreten seien dort Moritz Warnke und Kira Ayyadi, eine Autorin von „Belltower.News“, ein Medium der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Chefredakteur Mannhart verurteilt den Aufruf und die Aktionen in seinem Statement und spricht von einem Angriff auf die Pressefreiheit.
„Dass eine im Bundestag vertretene Partei mit einer Rhetorik der offenen Gewalt Strukturen organisieren will, um ein unliebsames Medium gezielt an seinem Erscheinen zu hindern, ist ein Novum und ein unsäglicher Angriff auf die Pressefreiheit. Alle denkbaren Methoden, um ein Medium aus einem Bezirk zu vertreiben, sind von vornherein illegal und implizieren Gewalt“, heißt es in dem Statement auf X.
Offenbar, so seine These, solle mit „bewusst eskalativen Formulierungen“ (...) „direkte körperliche Gewalt“ provoziert werden. Die Redaktion habe auch bereits eine „Serie an Sachbeschädigungen gegen unsere Redaktionsräume“ feststellen müssen. In dem Flyer wurde auch die Adresse der, Zitat, „rechten Redaktion“ genannt.
„Diese Partei ist ein Fall für die Sicherheitsbehörden“, heißt es bei X
Unterstützung bekommt „Apollo News“ nun von Politikern, Künstlern und Journalisten. Wolfgang Kubicki (FDP) schrieb bei X: „Ein widerlicher und inakzeptabler Gewaltaufruf. Die Bundesspitze der Linken sollte sich – sofern ihr auch nur ein Mindestmaß an der freiheitlich-demokratischen Grundordnung liegt – umgehend davon distanzieren, den Aufruf verurteilen und sich von diesen Hetzern trennen.“
Seine Parteikollegin Linda Teuteberg fand ähnliche Worte: „Die Linkspartei will eine Redaktion aus deren Räumen vertreiben, weil ihr die Berichterstattung nicht passt. Ihre Sprache („auf die Tasten treten“) ist ein Gewaltaufruf. Demokratie & Pressefreiheit kennen kein Sondererziehungsrecht für Linke. Das ist ein Angriff auf die FDGO.“
Solidarität erfuhr „Apollo News“ auch vom Autor & Kabarettisten Vince Ebert, der erst jüngst mit Max Mannhart ein Interview geführt hatte. Bei X äußerte sich Ebert bestürzt über die Vorgänge rund um die Berliner Redaktion und schrieb: „‚Die Freiheit stirbt immer zentimeterweise!‘ sagte einmal Guido Westerwelle. Haben wir inzwischen den Point of no Return erreicht?“
Der Journalist Marc Felix Serrao, der zum Jahreswechsel zum Global Reporters Network von Axel Springer wechselt und künftig Reportagen für WELT schreiben wird, versicherte der Redaktion ebenfalls seine Unterstützung. „Die Linkspartei will eine Redaktion aus deren Räumen vertreiben, weil ihr die Berichterstattung nicht passt. Ihre Sprache („auf die Tasten treten“) ist ein Aufruf zur Gewalt. Das ist ungeheuerlich“, schrieb er auf X.
„Focus“-Kolumnist Jan Fleischhauer kritisierte auf X insbesondere die latente Gewaltbereitschaft, die sich in dem Text des Flyers seiner Meinung nach zeigen würde. „Rechten Medien auf die Tasten treten“: In solchen Aufrufen zeigt sich das wahre Gesicht der Linkspartei. Es ist eine im Kern totalitäre Truppe, die, wenn sie könnte, jeden aus dem Verkehr ziehen würde, der ihr nicht passt.“
Kontroverse rund um die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf
„Apollo News“ wurde zunächst als Schülerblog von unter anderem Max Mannhart gegründet. Er und andere Redaktionsmitglieder schrieben zunächst auch für „Tichys Einblick“ und „Nius“. Laut dem „Medium Magazin“ agiert „Apollo News“ ab 2023 selbstständig, die Redaktion umfasst mittlerweile 15 Mitarbeiter und produziert Text- und Videobeiträge.
Nach Eigenauskunft hat „Apollo News“ im Monat bis zu sieben Millionen Aufrufe, in Medienbeiträgen wird das Portal zumeist als rechtskonservativ und libertär bezeichnet. Kritiker wie der „Spiegel“, „Correctiv“ und das „Katapult Magazin“ werfen „Apollo“ gelegentlich die Verbreitung von Fake News und „Desinformation“, ungenaue Recherche und „neurechte“ Tendenzen vor.
Vorgeworfen wurde „Apollo News“ auch, an einer „Desinformationskampagne“ im Zuge der letztlich zurückgezogenen Kandidatur der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf fürs Bundesverfassungsgericht beteiligt gewesen zu sein. Das ZDF musste seinen Vorwurf, „Apollo News“ habe in zwei Artikeln Falschmeldung über die Causa Brosius-Gersdorf verbreitet, allerdings öffentlich zurückziehen und eine Unterlassungserklärung abgeben.
Im nun kursierenden Flyer der Linkspartei wird ebenfalls Bezug auf den Fall Brosius-Gersdorf genommen, die damalige Berichterstattung von „Apollo News“ wird als „frauenfeindlich“ bezeichnet.
Die Linkspartei will die Antifa-Umtriebe ihrer Parteigliederung in Alt-Treptow nicht kritisieren. Auf Anfrage von WELT, wie die Parteiführung das aggressive Vorgehen ihrer Mitglieder gegen „Apollo“ beurteilt, antwortet der Linkspartei-Pressesprecher: „Der Bezirksvorsitzende aus Treptow-Köpenick wird sich dazu äußern. Da scheint mir das gut aufgehoben zu sein.“
Zuletzt geändert von Skagerath am 8. Okt 2025, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Es besteht gar keine Notwendigkeit wie in Frankreich alles in Schutt und Asche zu legen.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2025, 12:26Die Franzosen hauen halt auf den Putz, die Deutschen zucken mit den Achseln wenn es heißt Rente mit 73 demnächst.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2025, 12:22 Ist doch relativ klar, dass es dann die Adoptivkinder waren. Wen würde sie sonst schützen wollen?
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Mirin. Bleibt dann erstmal bei einem Renteneintrittsalter von 62 Jahren.Der geschäftsführende Premierminister Sébastien Lecornu sieht den Willen für eine Lösung. Diese könnte die Aussetzung der Rentenreform und einen linken Regierungschef beinhalten.
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Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird unter den eh schon schlechten Bedingungen weiter unattraktiv, sodass ausländische Fachkräfte nicht mehr hierherkommen, gut ausgebildete Leute weiter abwandern und die Leistungsträger zunehmend nur noch das minimum leisten.
Wird sich also gut von alleine regeln solche ökonomischen Späße.