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[Eric]

Die Woke-Gegner sagen halt, "wir haben wichtigere Probleme als Wokeness" und nehmen dann vor lauter Schnauferei garnicht wahr, dass nur sie aus der Sache ein Problem machen.

Das kommt noch dazu. Gibt doch Analysen dazu, dass bspw. Gendern in Parteiprogrammen und öffentlichen Aussagen von „linken“ Parteien/Politikern nur ein Randthema ist und die meisten Beiträge dazu von CDU und AFD kommen, welche ein Problem erschaffen wollen, welches nur sie lösen können.

Es gibt auch Analysen, dass ein Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt.

[KiCat]

Ich finde es halt unnötig bei allem ein Fass aufzumachen. Mir geht das Überzogene auf den Keks. Was heute alles schon rassistisch, diskriminierend, frauenfeindlich, gewaltverherrlichend usw ist , ist langsam nur noch lächerlich.

+1

Ein offener und respektvoller Umgang mit einander ist das Eine.. aber dieses ständige Gekeife wer nun von der "weißen cis mehrheitsgesellschaft" am stärksten unterdrückt wird.. wohin soll das eigentlich führen ?

Man muss hier aber auch aufpassen, welche Medien man konsumiert. Die Woke Bubble aus den USA wirkt auf liberale Europäer natürlich manchmal übertrieben, da werden aber auch seit ein paar Jahren die Rechte von Frauen und LGBTQ Menschen immer weiter beschnitten.

Ich rede ja auch nicht von "wirklicher" Diskriminierung. Wo rechte tatsächlich eingeschränkt werden usw.

Vor allem, wo fängt es an, wo hört es auf?

Man kann zb auch sagen:
Wenn Frauen die mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde im Sport mit den Frauen antreten die eben mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, ist es manchmal diesen Frauen gegenüber ungerecht.

Wenn diese Frauen in ein Frauengefängnis kommen und hatten noch keine Geschlechtsanpassung zb finde ich das auch nicht richtig. Da gibt es Unmengen an Beispielen.

Auch könne man sagen:
Ich als Frau fühle mich von Transvestiten in meiner Weiblichkeit diskriminiert. (Ist nicht so nur mal als Beispiel)

Oder:
Ich als Deutsche fühle mich diskriminiert, weil mir auch noch nach über 70 Jahren das Naziregime vorgeworfen wird, obwohl selbst meine Eltern da noch gar nicht geboren waren.

Ist ein schwieriges Thema was bei uns zuhause auch oftmals diskutiert wird mit den Töchtern.

[clayz]

Für mich ganz dünnes Eis, was hier für Sachen durcheinander geworfen werden.
Hautfarbe, Gendernormen und flippige Leute mit blauen Haaren und Masken sind unterschiedliche Dinge.

Es übrigens von den "Städtern" (ich habe selbst über 7 Jahre in Großstädten gewohnt) genau so ein Vorurteil gegenüber der Landbevölkerung oder Leuten aus der Vorstadt,
dass diese rückständige Bewahrer des Status X sind, wie es andersherum ein Vorurteil ist, dass in der Stadt alle offen für jeglicher Art von Neuheit sind.

Ein bisschen weniger Schubladen würden der Diskussion hier gut tun.

[KiCat]

Und Gendern finde ich total sinnbefreit. Setz mich jetzt mal in die Nesseln.
Es gibt für mich W und M das wars....

[Certa]

+1

Ein offener und respektvoller Umgang mit einander ist das Eine.. aber dieses ständige Gekeife wer nun von der "weißen cis mehrheitsgesellschaft" am stärksten unterdrückt wird.. wohin soll das eigentlich führen ?

Man muss hier aber auch aufpassen, welche Medien man konsumiert. Die Woke Bubble aus den USA wirkt auf liberale Europäer natürlich manchmal übertrieben, da werden aber auch seit ein paar Jahren die Rechte von Frauen und LGBTQ Menschen immer weiter beschnitten.

Ich rede ja auch nicht von "wirklicher" Diskriminierung. Wo rechte tatsächlich eingeschränkt werden usw.

Vor allem, wo fängt es an, wo hört es auf?

Man kann zb auch sagen:
Wenn Frauen die mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde im Sport mit den Frauen antreten die eben mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, ist es manchmal diesen Frauen gegenüber ungerecht.

Wenn diese Frauen in ein Frauengefängnis kommen und hatten noch keine Geschlechtsanpassung zb finde ich das auch nicht richtig. Da gibt es Unmengen an Beispielen.

Auch könne man sagen:
Ich als Frau fühle mich von Transvestiten in meiner Weiblichkeit diskriminiert. (Ist nicht so nur mal als Beispiel)

Oder:
Ich als Deutsche fühle mich diskriminiert, weil mir auch noch nach über 70 Jahren das Naziregime vorgeworfen wird, obwohl selbst meine Eltern da noch gar nicht geboren waren.

Ist ein schwieriges Thema was bei uns zuhause auch oftmals diskutiert wird mit den Töchtern.

Das sind selbstverständlich völlig nachvollziehbare Beispiele. Aber sind diese jetzt wirklich repräsentativ? Im Kern geht es doch eigentlich darum: wenn jemand nicht mehr als Mann/Frau leben möchte, dann soll er die Möglichkeit haben diesen Umstand zu ändern und gesellschaftlich und behördlich akzeptiert zu werden. Daran kann ich jetzt erst Mal nicht verwerfliches finden.

[GoldenInside]

Die Woke-Gegner sagen halt, "wir haben wichtigere Probleme als Wokeness" und nehmen dann vor lauter Schnauferei garnicht wahr, dass nur sie aus der Sache ein Problem machen.

Das kommt noch dazu. Gibt doch Analysen dazu, dass bspw. Gendern in Parteiprogrammen und öffentlichen Aussagen von „linken“ Parteien/Politikern nur ein Randthema ist und die meisten Beiträge dazu von CDU und AFD kommen, welche ein Problem erschaffen wollen, welches nur sie lösen können.

Es gibt auch Analysen, dass ein Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt.

Weiß ich, ich lehne es ebenfalls ab. Ist aber nicht das Thema.

Ein paar wenige Linke finden Gendern gut und Markus Söder tut dann so, als ob die Grünen es jedem vorschreiben wollen. Das ist halt billiger Populismus, und wie man an dieser Diskussion sieht, ist er sogar erfolgreich.

[GoldenInside]

@Kicat Sport ist natürlich ein Thema bei Transexuellen. Geschlechtsumwandlungen verbieten, wie es einige Konservative in den USA wollen, kann aber keine Lösung sein.

[Certa]

Für mich ganz dünnes Eis, was hier für Sachen durcheinander geworfen werden.
Hautfarbe, Gendernormen und flippige Leute mit blauen Haaren und Masken sind unterschiedliche Dinge.

Es übrigens von den "Städtern" (ich habe selbst über 7 Jahre in Großstädten gewohnt) genau so ein Vorurteil gegenüber der Landbevölkerung oder Leuten aus der Vorstadt,
dass diese rückständige Bewahrer des Status X sind, wie es andersherum ein Vorurteil ist, dass in der Stadt alle offen für jeglicher Art von Neuheit sind.

Ein bisschen weniger Schubladen würden der Diskussion hier gut tun.

Ich habe auch ausdrücklich von meiner persönlichen Erfahrung gesprochen, welche selbstverständlich nicht pauschal anzuwenden ist.

[Barde]

Für mich gilt es halt zu unterscheiden, von wem etwas in Sachen Rassismus, Gleichberechtigung, etc. kommt.

Wenn 20 weiße nicht betroffene Lisas mir erklären wollen, dass Dreadlocks rassistisch und kulturelle Aneingnung sind, meine dunkelhäutige/ poc/ whatever Verwandtschaft aber sagt, dass es ihnen völlig egal ist, dann ist die Aussage der Lisas lächerlich.

Wenn meine Verwandtschaft sagt, dass sie übermäßig häufig in Zügen und Bahnhöfen von der Polizei kontrolliert werden und das nervig und demütigend ist, 20 weiße nicht betroffene Ronnys aber sagen, stellt euch nicht so an, dann ist das finde ich nicht lächerlich. Um mal das Thema von vor ein paar Seiten aufzugreifen.

Diese Themen werden leider immer mehr von Leuten eingenommen, die eigentlich damit nichts zu tun haben, um ihre eigene Weltanschauung durchzusetzen. Ich hab aber keine Ahnung, wie man an die Sache herangehen sollte.

[Eric]

Das kommt noch dazu. Gibt doch Analysen dazu, dass bspw. Gendern in Parteiprogrammen und öffentlichen Aussagen von „linken“ Parteien/Politikern nur ein Randthema ist und die meisten Beiträge dazu von CDU und AFD kommen, welche ein Problem erschaffen wollen, welches nur sie lösen können.

Es gibt auch Analysen, dass ein Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt.

Weiß ich, ich lehne es ebenfalls ab. Ist aber nicht das Thema.

Ein paar wenige Linke finden Gendern gut und Markus Söder tut dann so, als ob die Grünen es jedem vorschreiben wollen. Das ist halt billiger Populismus, und wie man an dieser Diskussion sieht, ist er sogar erfolgreich.

Aber hat er nicht teilweise recht? Es traut sich doch heutzutage keine Firma etc, nicht zu gendern, weil es dann wieder einen Scheißsturm gibt. Oder an den Universitäten: ich lese die Hausarbeiten meiner Tochter und sie MUSS gendern.

[Knolle]

Es gibt auch Analysen, dass ein Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt.

Weiß ich, ich lehne es ebenfalls ab. Ist aber nicht das Thema.

Ein paar wenige Linke finden Gendern gut und Markus Söder tut dann so, als ob die Grünen es jedem vorschreiben wollen. Das ist halt billiger Populismus, und wie man an dieser Diskussion sieht, ist er sogar erfolgreich.

Aber hat er nicht teilweise recht? Es traut sich doch heutzutage keine Firma etc, nicht zu gendern, weil es dann wieder einen Scheißsturm gibt. Oder an den Universitäten: ich lese die Hausarbeiten meiner Tochter und sie MUSS gendern.

Das ist dann wohl dieser billige Populismus

[KiCat]

@Kicat Sport ist natürlich ein Thema bei Transexuellen. Geschlechtsumwandlungen verbieten, wie es einige Konservative in den USA wollen, kann aber keine Lösung sein.

Da geb ich dir recht. Jeder sollte nach seiner Fasson leben können. Damit meine ich aber auch JEDER!
Derzeit ist es nur leider gefühlt so, dass diese "Freiheit" eben nicht für alle gilt.
Wenn ich über diverse Themen eher konservativer bin wird mir das vorgeworfen.
Leben und Leben lassen sollte das Thema sein. Die Gesetze sollten natürlich entsprechend aufgestellt sein.

[Certa]

Es gibt auch Analysen, dass ein Großteil der Bevölkerung das Gendern ablehnt.

Weiß ich, ich lehne es ebenfalls ab. Ist aber nicht das Thema.

Ein paar wenige Linke finden Gendern gut und Markus Söder tut dann so, als ob die Grünen es jedem vorschreiben wollen. Das ist halt billiger Populismus, und wie man an dieser Diskussion sieht, ist er sogar erfolgreich.

Aber hat er nicht teilweise recht? Es traut sich doch heutzutage keine Firma etc, nicht zu gendern, weil es dann wieder einen Scheißsturm gibt. Oder an den Universitäten: ich lese die Hausarbeiten meiner Tochter und sie MUSS gendern.

Wird die Hausarbeit sonst wirklich nicht angenommen oder mit ungültig bewertet? Ernsthafte Frage, sowas war mir bisher nicht bekannt.

[KiCat]

Für mich gilt es halt zu unterscheiden, von wem etwas in Sachen Rassismus, Gleichberechtigung, etc. kommt.

Wenn 20 weiße nicht betroffene Lisas mir erklären wollen, dass Dreadlocks rassistisch und kulturelle Aneingnung sind, meine dunkelhäutige/ poc/ whatever Verwandtschaft aber sagt, dass es ihnen völlig egal ist, dann ist die Aussage der Lisas lächerlich.

Wenn meine Verwandtschaft sagt, dass sie übermäßig häufig in Zügen und Bahnhöfen von der Polizei kontrolliert werden und das nervig und demütigend ist, 20 weiße nicht betroffene Ronnys aber sagen, stellt euch nicht so an, dann ist das finde ich nicht lächerlich. Um mal das Thema von vor ein paar Seiten aufzugreifen.

Diese Themen werden leider immer mehr von Leuten eingenommen, die eigentlich damit nichts zu tun haben, um ihre eigene Weltanschauung durchzusetzen. Ich hab aber keine Ahnung, wie man an die Sache herangehen sollte.

Genau das meine ich! Es wird oftmals ein Problem deklariert was eigentlich gar keins ist.
In Bezug auf die Dreads könnte man genauso gut sagen: Ich ehre diese Kultur und trage sie mit. Es ist eine Hommage . Aber nein, es wird immer direkt alles ins negative gezogen.

[Hebenichts]

Lange Zeit in Köln gewohnt. 1x Pro Woche eine Trans-Person auf der Straße begegnet.

War dann immer lustig an Karneval zu beobachten, welche Männer dann im Fee/Tänzerinnen/irgendwas mit Perücke-Kostüm gegangen sind. Eher 'konservative' Menschen.

Deswegen schrieb ja bereits: feel free.