Würde es machen, wenn der Job und die Konditionen an sich passen. Ich habe selbst bisher immer mit befristeten Verträgen gestartet, finde das nicht ungewöhnlichFelix94 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 07:31 Ich habe ein Jobangebot von einer großen Bank vorliegen. Finanziell und alles weitere passt eigentlich.
Ein Punkt verunsichert mich aber sehr: Das Unternehmen verhängt keine klassische Probezeit sondern gibt Neueinstellungen standardmäßig einen auf 12 Monate befristeten Vertrag (sachgrundlos).
Man argumentiert damit, dass es im Bankenwesen teils so komplexe Themen gibt, deren Einarbeitung eine gewisse Zeit benötigt und man oftmals nach einer sechsmonatigen Probezeit kein genaues Fazit ziehen kann.
Angeblich werden die Verträge aber in den allermeisten Fällen schon nach 6-8 Monaten entfristet. In meinen zukünftigen Bereich, gab es wohl auch noch nie den Fall, dass man den Vertrag wegen schlechter Leistungen auslaufen lassen musste. Zudem hat man regelmäßige Feedbackgespräche, sodass man früh genug mögliche Schwachstellen angehen kann.
Was haltet ihr davon?
Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
- Certa
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Habe ich bei einer bekannten Person auch schon mal mitbekommen. Hat am Ende auch alles geklappt.
Aber: man weiß oft nicht wie die Situation in 12 Monaten ist. Kommt natürlich stark auf das Unternehmen an, aber es gibt ja doch auch einige große Unternehmen, die dann mal wieder etwas in Schieflage geraten und dann einen Einstellungs- / Entfristungsstop aussprechen. Gibt aber auch viele Unternehmen bei denen alles recht ruhig läuft, da wäre dann das Risiko recht niedrig.
Aber: man weiß oft nicht wie die Situation in 12 Monaten ist. Kommt natürlich stark auf das Unternehmen an, aber es gibt ja doch auch einige große Unternehmen, die dann mal wieder etwas in Schieflage geraten und dann einen Einstellungs- / Entfristungsstop aussprechen. Gibt aber auch viele Unternehmen bei denen alles recht ruhig läuft, da wäre dann das Risiko recht niedrig.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Würde es machen. Ich nehme an 94 ist dein Baujahr. Hast du schon Kinder /einen Hauskredit?
Falls nein, spricht mMn gar nichts dagegen. Sich selbst und die Partnerin wieder auffangen geht immer irgendwie und wenn man zum Überbrücken kurzzeitig einen Job annimmt,
der nur Fixkosten deckt + eine Jobsuche ermöglicht.
Falls nein, spricht mMn gar nichts dagegen. Sich selbst und die Partnerin wieder auffangen geht immer irgendwie und wenn man zum Überbrücken kurzzeitig einen Job annimmt,
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Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Genau, bin jetzt 31 Jahre alt. Kinder haben wir nicht und sind auch nicht geplant. Haben eine Eigentumswohnung, für die wir beim Kauf aber bereit sehr viel Eigenkapital eingebracht haben. Dementsprechend niedrig sind nun auch die Tilgungsraten. Inklusive Hausgeld kommt die Wohnung auf monatlich knapp 500 € Kosten.clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 07:50 Würde es machen. Ich nehme an 94 ist dein Baujahr. Hast du schon Kinder /einen Hauskredit?
Falls nein, spricht mMn gar nichts dagegen. Sich selbst und die Partnerin wieder auffangen geht immer irgendwie und wenn man zum Überbrücken kurzzeitig einen Job annimmt,
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Eine große Bank dreht da ja keine krummen Dinger. Das wird schon wirklich eine Policy sein. Wenn es nicht passt, passt es ja in einem unbefristeten AV auch nicht.
Im worst case hättest Du nach den 12 Monaten auch schon ALG I und wärst abgesichert. Kann nicht viel schief gehen meiner Meinung nach.
Im worst case hättest Du nach den 12 Monaten auch schon ALG I und wärst abgesichert. Kann nicht viel schief gehen meiner Meinung nach.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Bei den Umständen dann auf jeden Fall machen.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Naja, die Frage ist doch, was sind deine Alternativen. Aktueller Job, weitere Angebote etc.
Bewerten heisst vergleichen.
Mein Einstieg in die Konzernwelt war auch befristet. Ist also nicht ungewöhnlich.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Häufig werden die Stellen intern auch erstmal nur befristet genehmigt.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Isso.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mär 2025, 08:09 Eine große Bank dreht da ja keine krummen Dinger. Das wird schon wirklich eine Policy sein. Wenn es nicht passt, passt es ja in einem unbefristeten AV auch nicht.
Im worst case hättest Du nach den 12 Monaten auch schon ALG I und wärst abgesichert. Kann nicht viel schief gehen meiner Meinung nach.
Wenn die Alternative nicht besser ist, würde ich das auch so machen.
ALG 1 kann auch chillig sein

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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich arbeite bislang in der Finanzabteilung eines größeren Unternehmens und habe hier einen ziemlich ruhig Job. Gehalt sind 71,5 k.
Ich habe jetzt seit einigen Monaten einen neuen Chef, mit dem ich nicht gut klarkomme. Mein liebster Arbeitskollege hat wegen ihm schon die Reißleine gezogen und zum 31.03. gekündigt. Und ich merke auch, dass ich nun zunehmend unzufriedener und unmotivierter werde (Stichwort innere Kündigung).
Jedenfalls habe ich nun ein Jobangebot von einem IT-Konzern bekommen. Es gäbe einige Überschneidungen mit meinem bisherigen Job und auch neue Inhalte. Würde hier 78 k bekommen.
Leider sind mir Gewohnheiten aber äußerst wichtig. Sobald ich nicht meinen strukturierten Tagesablauf habe, werde ich sehr unruhig. Außerdem müsste ich etwa ein bis zwei Mal pro Jahr Seminare besuchen und dafür in ein anderes Bundesland fahren, inklusive mehrtägiger Übernachtung im Hotel. Auch das würde für mich sehr schwierig werden. Die ganze Ungewissheit, wie der neue Job wohl werden würde, ist für mich purer Stress.
Ich weiß absolut nicht, was ich machen soll. Ging es hier vielleicht jemandem ähnlich?
Ich habe jetzt seit einigen Monaten einen neuen Chef, mit dem ich nicht gut klarkomme. Mein liebster Arbeitskollege hat wegen ihm schon die Reißleine gezogen und zum 31.03. gekündigt. Und ich merke auch, dass ich nun zunehmend unzufriedener und unmotivierter werde (Stichwort innere Kündigung).
Jedenfalls habe ich nun ein Jobangebot von einem IT-Konzern bekommen. Es gäbe einige Überschneidungen mit meinem bisherigen Job und auch neue Inhalte. Würde hier 78 k bekommen.
Leider sind mir Gewohnheiten aber äußerst wichtig. Sobald ich nicht meinen strukturierten Tagesablauf habe, werde ich sehr unruhig. Außerdem müsste ich etwa ein bis zwei Mal pro Jahr Seminare besuchen und dafür in ein anderes Bundesland fahren, inklusive mehrtägiger Übernachtung im Hotel. Auch das würde für mich sehr schwierig werden. Die ganze Ungewissheit, wie der neue Job wohl werden würde, ist für mich purer Stress.
Ich weiß absolut nicht, was ich machen soll. Ging es hier vielleicht jemandem ähnlich?
Zuletzt geändert von Chris5432 am 22. Mär 2025, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Was sind denn deine Ziele im Leben?
Was willst du beruflich erreichen?
Wie alt bist du und wie sieht die Wohnsituation aus?
Für Außenstehende ist das ein ziemlicher No Brainer.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Love it, change it or leave it.
Da die ersten zwei bei dir nicht zutreffen, musst du dritte Option wählen.
Kannst dich theoretisch auch bei anderen Firmen um Stellen erkundigen, muss ja nicht diese sein?
Aber alleine schon wegen der Kohle würde ich wechseln. Du tauschst ja letztlich deine (endliche) Lebenszeit gegen Geld ein, da willst du immer den besten Deal machen.
Im Nachhinein stellen sich berufliche Wechsel auch nie als große Sache heraus. Im worst case wechselst du einfach wieder zurück/woanders hin? Es gibt nach wie vor genug Bedarf an guten Arbeitskräften.
Da die ersten zwei bei dir nicht zutreffen, musst du dritte Option wählen.
Kannst dich theoretisch auch bei anderen Firmen um Stellen erkundigen, muss ja nicht diese sein?
Aber alleine schon wegen der Kohle würde ich wechseln. Du tauschst ja letztlich deine (endliche) Lebenszeit gegen Geld ein, da willst du immer den besten Deal machen.
Im Nachhinein stellen sich berufliche Wechsel auch nie als große Sache heraus. Im worst case wechselst du einfach wieder zurück/woanders hin? Es gibt nach wie vor genug Bedarf an guten Arbeitskräften.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ein neuer Job ist immer ein Step aus der Komfortzone. Du musst dir selber klar werden, ist es was gefährliches in Richtung Mental Health, dann bleib bei dem aktuellen.Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mär 2025, 09:05 Ich arbeite bislang in der Finanzabteilung eines größeren Unternehmens und habe hier einen ziemlich ruhig Job. Gehalt sind 58 k.
Ich habe jetzt seit einigen Monaten einen neuen Chef, mit dem ich nicht gut klarkomme. Mein liebster Arbeitskollege hat wegen ihm schon die Reißleine gezogen und zum 31.03. gekündigt. Und ich merke auch, dass ich nun zunehmend unzufriedener und unmotivierter werde (Stichwort innere Kündigung).
Jedenfalls habe ich nun ein Jobangebot von einem IT-Konzern bekommen. Es gäbe einige Überschneidungen mit meinem bisherigen Job und auch neue Inhalte. Würde hier 75 k bekommen, sind netto etwa 850 € mehr im Monat. Macht sich also definitiv bemerkbar.
Leider sind mir Gewohnheiten aber äußerst wichtig. Sobald ich nicht meinen strukturierten Tagesablauf habe, werde ich sehr unruhig. Außerdem müsste ich etwa ein bis zwei Mal pro Jahr Seminare besuchen und dafür in ein anderes Bundesland fahren, inklusive mehrtägiger Übernachtung im Hotel. Auch das würde für mich sehr schwierig werden. Die ganze Ungewissheit, wie der neue Job wohl werden würde, ist für mich purer Stress.
Ich weiß absolut nicht, was ich machen soll. Ging es hier vielleicht jemandem ähnlich?
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wie oft hast du schon gewechselt?
Ich hab bisher 2x gewechselt und habe es nicht bereut.
Was hast du zu verlieren? Weniger Gehalt und einen Vorgesetzten, mit dem du unzufrieden bist.
Ich hab bisher 2x gewechselt und habe es nicht bereut.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Frag das mal die Millionen Deutschen, die genau in dieser Konstellation arbeiten.musclebra1n hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mär 2025, 09:21 Wie oft hast du schon gewechselt?
Ich hab bisher 2x gewechselt und habe es nicht bereut.
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Manchmal ist das rational nicht zu erklären, sondern emotional.