KenTakel hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Mär 2025, 10:03
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Mär 2025, 09:50
Stark!
Bei uns waren die ersten 2-3 Monate Schlaftechnisch recht limitiert. Zusätzlich war ich für die Schläfchen sehr viel spazieren. Das steckt man aber überraschend gut weg über den kurzen Zeitraum in Verbindung mit der Anfangseuphorie.
Ich hatte mich auch auf so etwas eingestellt. Nachts macht die Kleine erstklassig mit und schläft nach dem Stillen direkt ein. Manchmal schläft sie auch mit mir zusammen 6h durch. Wahrscheinlich will die Kleine nur Geschwisterchen und benimmt sich deshalb so gut. Das blaue Wunder erleben wir dann vielleicht bei den nächsten Kindern. Dafür ist sie Tags über schon sehr aktiv und schläft kaum. Spazieren gehen mag sie nicht besonders aber dafür Auto fahren umso mehr. Besonders auf der Autobahn schläft die sofort ein. Aber wehe wir fahren wieder runter und unter 100, dann ist sie sofort hellwach.
Meintest du nicht auch, dass du in den ersten paar Jahren mit deinem Nachwuchs die größten kraftmäßigen Fortschritte gemacht hast oder verwechsel ich dich? Könnte auch @Maxim gewesen sein.
Trifft auf mich in jedem Fall auch zu. Aber die ersten Jahre mit Nachwuchs fielen bei mir in das 2.-4. Trainingsjahr und auch in die Phase, wo ich dann ins Homegym gewechselt bin und einfach öfter trainieren konnte. Erfahrung, Frequenz und Volumen eben. Das hat die Regenerationsprobleme wahrscheinlich überwogen

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Schlafen ist bei uns interessanterweise bei allen drei Kindern erst so ab dem 1. Geburtstag schwieriger geworden, bisher hat sich das dann mit ca. 2 Jahren wieder gelegt. Ich fand es nur bei #1 zu Beginn richtig hart, einfach weil wir unseren eigenen Lebensstil noch nicht entsprechend adaptiert hatten. Halt ein Paar, wo plötzlich ein Kind dabei ist. Inzwischen sind wir da voll drin, ich brauche auch nicht mehr so viel Schlaf bzw. bin besser darin geworden, das beste draus zu machen. Wenn es mal nicht so gut läuft, schaue ich halt das Fußballspiel nicht und gehe um 9 ins Bett, ist dann halt so.
Meine Frau hat es von Beginn an besser weggesteckt, was ich aber generell im Umfeld so beobachte. Zumindest mir fiel es nach der Geburt schwerer als ihr, mich auf die neuen Umstände einzulassen. Liegt sicher zum Teil an der Einstellung, den größeren "Egoismus" bei Männern haben sicher auch schon andere beobachtet, und zum anderen für mich auch daran, dass man als Mann eben nicht schwanger ist und sich ja im Grunde bis zur Geburt nicht verändert. Da rennt man dann vielleicht ein bisschen gegen die Wand. So, genug philosophiert

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