aber bei der Gabbard fällt einem echt nix mehr ein lol.
Die wenigen Interviews (teilweise noch als Demokratin), die ich von ihr kenne, waren eigentlich alle recht vernünftig.
Kurz mal Wikipedia überflogen - scheint auch eine stabile Karriere in der US-Armee hingelegt zu haben und hat sich dann bei den Demokraten hochgearbeitet, wo sie letztendlich gegen K. Harris verloren hat. Du scheinst mehr über sie zu wissen als ich, aber ich finde sie schaut viel geeigneter aus als Harris.
Hab mal GPT gefragt was ihre Skandale sind, da du ja völlig abgeneigt bist:
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Skandale und Kontroversen:
• Treffen mit Assad: Einer der größten Skandale ihrer Karriere war ihr 2017 bekannt gewordenes Treffen mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Sie wurde dafür kritisiert, weil Assad als Kriegsverbrecher gilt. Gabbard verteidigte das Treffen als Teil einer „Friedensmission“.
• Frühe Ansichten über LGBTQ+: In ihrer Jugendzeit vertrat sie konservative Ansichten zur LGBTQ+-Gemeinschaft und sprach sich gegen gleichgeschlechtliche Ehen aus. Später entschuldigte sie sich dafür und betonte, dass sie ihre Meinung geändert habe.
• Austritt aus der Demokratischen Partei: Im Oktober 2022 verließ sie die Demokratische Partei mit der Begründung, diese sei zu extrem geworden. Dies führte zu heftigen Reaktionen und verschärfte ihre Außenseiterrolle in der amerikanischen Politik.
• Verbindungen zu Fox News: Sie tritt häufig bei konservativen Medien, insbesondere Fox News, auf und äußert dort Kritik an liberalen Positionen, was sie bei progressiven Demokraten unbeliebt macht.
Hm, keine Ahnung. Für ihre Einstellung gegenüber LGBTQ+ als Jugendlicher hat sie sich entschuldigt, ansonsten sehe ich da jetzt nichts allzu gravierendes (ein Treffen mit Assad im Rahmen einer Friedensmission kann ich als Außenstehender nicht bewerten).
Hab dann noch gefunden, dass die Demokraten sie beschuldigten pro-russland zu sein - natürlich erst, nachdem sie die Demokraten verließ.
Liest sich für mich auf GPT aber eher als links-populistisch, da man mMn noch nicht zum „Putin-Freund“ wird, nur weil man neutral fordert, dass man mit Russland reden solle. Das wording mit „Verräterin“, „Spionin“ ist wieder typisch.
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Warum diese Kritik links-populistisch wirkt:
• Moralistische Rhetorik: Gegner aus dem linken Lager stellen Gabbard oft als „Verräterin“ oder „Marionette fremder Mächte“ dar, anstatt sachlich auf ihre Argumente einzugehen. Das ist ein typisches Merkmal populistischer Kritik, bei der die Welt in „Gut“ (wir) und „Böse“ (sie) aufgeteilt wird.
• Vereinfachung komplexer Zusammenhänge: Statt ihre außenpolitischen Positionen differenziert zu diskutieren, wird sie pauschal als „pro-russisch“ abgestempelt, obwohl sie lediglich Neutralität und Diplomatie fordert.
• Fokus auf persönliche Angriffe: Kritiker greifen oft ihre früheren Handlungen (wie das Treffen mit Assad) heraus und präsentieren diese als Beweis für ihre Unzuverlässigkeit, ohne den tatsächlichen Kontext zu berücksichtigen.
Ein Beispiel für links-populistische Kritik:
Hillary Clintons Aussage, dass Gabbard eine „russische Agentin“ sein könnte, ist das perfekte Beispiel für diese Art von populistischer Argumentation. Es fehlten Beweise, und dennoch wurde das Narrativ breit in den Medien gestreut, um sie zu diskreditieren.
Ähnliche Taktiken finden sich bei linken Kritikern, die politische Gegner schnell mit Begriffen wie „Putin-freundlich“ brandmarken, um sie aus der Debatte zu drängen. Solche Angriffe zielen darauf ab, Emotionen zu schüren, statt rationale Diskussionen zu fördern.
Verteidigung Gabbards:
• Für Diplomatie statt Krieg: Gabbard hat wiederholt betont, dass sie weder pro-russisch noch pro-irgendeinen anderen Staat sei. Ihre Position sei strikt anti-Interventionistisch, und sie setze sich für Frieden und Dialog ein.
• Kritik an der US-Außenpolitik: Sie sieht die US-Politik oft als aggressiv und destabilisierend und glaubt, dass Diplomatie der Schlüssel zur langfristigen Sicherheit sei.
Soll ich speziell auf ihre Position zur Ukraine oder zu Syrien eingehen?