USA-Thread

[Linksanwalt]

Die Rede war eine klare Message, dass die Jungs ihr Modell auch nach Europa exportieren wollen und in Deutschland den Hauptgegner dafür identifiziert haben. Die Brandmauer soll weg, weil sie ein Hindernis dafür ist, den Trumpismus der kompletten westlichen Welt überzustülpen. Wir sollen anfangen zu spuren, sonst gibts keinen Schutz mehr.

Mehr Common Sense, weniger Bürokratie und Staatsbeamte, das eigene Land an erster Stelle, Durchleuchtung und Einstellung dubioser Zahlungen an NGOs & co., Abschaffung von freiheitsfeindlichen Späßen wie der Digital Services Act...joa, das würde ich mir gerne eigentlich überstülpen lassen.

[Weltraumsoldat]

Ich finde es immer noch erstaunlich, dass man sich ernsthaft darüber echauffiert, dass die USA nicht mehr unsere Verteidigung übernehmen wollen. Sie tun das ja nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus gutem Grund. Sie haben da nämlich seit langer Zeit mal wieder einen echten Gegner in Asien.
Aber hier tut man so, als hätte man ein Abonnement darauf, dass die USA (diese primitiven Cowboys mit ihrer verachtenswürdigen Waffenkultur), diese Drecksarbeit für uns machen.
Geht mir nicht in den Kopf.

nato und so

Steht da was von "Die USA müssen die Fähigkeit zur Verteidigung des gesamten Bündnisses bereitstellen, die anderen dürfen sich darauf ausruhen?"

[Eric]

Ich muss sagen, dass ich die aktuelle amerikanische Regierung als äußerst erfrischend empfinde. Und ich muss zugeben, dass ich da etwas neidisch über den großen Teich blicke.

[Shivus]

https://www.welt.de/debatte/plus2554431 ... Vance.html

„Übergriffig“, „bizarr“, „Thema verfehlt“? Deutschlands Eliten können mit dem entschiedenen Plädoyer für die Meinungsfreiheit, das J.D. Vance in München hielt, nichts anfangen. Das ist der eigentliche Skandal. Um unsere Demokratie steht es offenbar sehr viel schlechter als gedacht.

Gute Analyse

[labil]

Ich muss sagen, dass ich die aktuelle amerikanische Regierung als äußerst erfrischend empfinde. Und ich muss zugeben, dass ich da etwas neidisch über den großen Teich blicke.

mmn eine etwas wirre einschätzung, aber time will tell

[Eric]

Ich muss sagen, dass ich die aktuelle amerikanische Regierung als äußerst erfrischend empfinde. Und ich muss zugeben, dass ich da etwas neidisch über den großen Teich blicke.

mmn eine etwas wirre einschätzung, aber time will tell

Was genau ist denn daran wirr? Und es ist immer ein guter Einstieg in eine Diskussion, wenn man dem Gesprächspartner vorwirft, verwirrt zu sein.

[labil]

Ich muss sagen, dass ich die aktuelle amerikanische Regierung als äußerst erfrischend empfinde. Und ich muss zugeben, dass ich da etwas neidisch über den großen Teich blicke.

mmn eine etwas wirre einschätzung, aber time will tell

Was genau ist denn daran wirr? Und es ist immer ein guter Einstieg in eine Diskussion, wenn man dem Gesprächspartner vorwirft, verwirrt zu sein.

pardon, war nicht persönlich gemeint.
hab vor einigen seiten schon erörtert, dass ich trump und musk und deren umbau des staates recht bedenklich finde.
zu vance hab ich noch keine meinung.
ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass man den "america first" gedanken gut findet und ein bisschen mehr "germany first"
würde uns sicher auch nicht schaden. aber bleibt abzuwarten, wie gut die trump-administration dem land wirklich tut.

wurde hier eig. schonmal project 2025 besprochen und wie bereits vieles daraus umgesetzt worden ist?

[clayz]

Ja

[Eric]

mmn eine etwas wirre einschätzung, aber time will tell

Was genau ist denn daran wirr? Und es ist immer ein guter Einstieg in eine Diskussion, wenn man dem Gesprächspartner vorwirft, verwirrt zu sein.

pardon, war nicht persönlich gemeint.
hab vor einigen seiten schon erörtert, dass ich trump und musk und deren umbau des staates recht bedenklich finde.
zu vance hab ich noch keine meinung.
ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass man den "america first" gedanken gut findet und ein bisschen mehr "germany first"
würde uns sicher auch nicht schaden. aber bleibt abzuwarten, wie gut die trump-administration dem land wirklich tut.

wurde hier eig. schonmal project 2025 besprochen und wie bereits vieles daraus umgesetzt worden ist?

Es geht ja nicht nur um das MAGA-Thema. Ich finde zum Beispiel auch den Ansatz, erst mal alles auf den Prüfstand zu stellen, sehr begrüßenswert.

[oldschool87]

Ich frage mich aktuell immer noch, was nun an Trump so falsch/böse/beängstigend ist?

[Certa]

Ich frage mich aktuell immer noch, was nun an Trump so falsch/böse/beängstigend ist?

Ich finde seinen persönlichen Rachefeldzug gegen Personen falsch, die in den letzten Jahren gegen ihn ermittelt haben.

[labil]

Was genau ist denn daran wirr? Und es ist immer ein guter Einstieg in eine Diskussion, wenn man dem Gesprächspartner vorwirft, verwirrt zu sein.

pardon, war nicht persönlich gemeint.
hab vor einigen seiten schon erörtert, dass ich trump und musk und deren umbau des staates recht bedenklich finde.
zu vance hab ich noch keine meinung.
ich kann natürlich auch nachvollziehen, dass man den "america first" gedanken gut findet und ein bisschen mehr "germany first"
würde uns sicher auch nicht schaden. aber bleibt abzuwarten, wie gut die trump-administration dem land wirklich tut.

wurde hier eig. schonmal project 2025 besprochen und wie bereits vieles daraus umgesetzt worden ist?

Es geht ja nicht nur um das MAGA-Thema. Ich finde zum Beispiel auch den Ansatz, erst mal alles auf den Prüfstand zu stellen, sehr begrüßenswert.

bin ich durchaus bei dir, aber es ist die art, wie das passiert, die mir unbehagen bereitet.
wie ich schonmal geschrieben habe, ist musk nicht parlamentarisch legitimiert und hat eigene
wirtschaftliche interessen. er und trump höhlen jetzt den staat aus und (fast) alle sehen nur zu und
sagen nix. man kann nicht einfach mal die hälfte der regierungsmitarbeiter feuern und erwarten,
dass das system weiterhin funktioniert.
ein richtiger hat aufbegehrt und schon wird der judikative die legitimität abgesprochen und musk
behauptet, dass es ja diktatorische zustände seien, wenn der supreme court sein veto gegen
präsidiale dekrete einlegen kann ...
wie gesagt, finde ich alles sehr bedenklich und mir ist nicht klar, wie man die art und weise,
wie das alles passiert, gut finden kann.

[Eric]

Wir haben doch in Deutschland/Europa ähnliche Bestrebungen von links. Da werden diversen Organisationen auch staatliche Aufgaben übertragen. Nur dienen diese dazu, unliebsame Meinungen zu regulieren.

[labil]

Wir haben doch in Deutschland/Europa ähnliche Bestrebungen von links. Da werden diversen Organisationen auch staatliche Aufgaben übertragen. Nur dienen diese dazu, unliebsame Meinungen zu regulieren.

find ich nicht weniger unbedenklich

[Maxim]

Ich sehe die aktuelle US-Regierung vor allem aufgrund des offensichtlichen Mangels an Kompetenz ihrer Mitglieder kritisch.

Dieser Mangel ist, wenn man Trumps eigene Inkompetenz allein als Geschäftsmann betrachtet, wenig überraschend. Andere Menschen, die "nur" gute Führungsfiguren ohne eigentliche Kenntnisse sind, holen sich wenigstens für den operationellen Teil Profis dazu. Aber in Trumps Kabinett muss man die Einäugigen unter den Blinden schon sehr wohlwollend suchen, weil er nur Vasallen ohne Hang zum Widerspruch akzeptiert, was in seinem Fall wirklich qualifizierte Leute per Definition ausschließt.

Ich meine, Tulsi Gabbard? Really? Einen Mann in den Kampf gegen die Subventionskultur schicken, dessen Unternehmen mit am meisten von Subventionen profitiert haben?

Das ist ja der Kern des Problems. Irgendwie sind weite Teile der westlichen Welt dem Irrtum aufgesessen, "Hauptsache anders" wäre die Lösung aller Probleme. Es ist jetzt an Trumps Bande anerkannter Profis, das zu beweisen. Ich bin deshalb inzwischen auch bei uns dafür, die AfD mal regieren zu lassen.