Exakt, die Deutschen sind doch größtenteils vollkommen apolitisch und politunfähig. Wann hört man schonmal einen eigenen Gedanken, der nicht 1 zu 1 von den gängigen Medien stammt und nur wiedergekäut wird? Man kann sich den Ablauf der typischen ermüdenden Dialoge doch schon vorab im Kopf abspielen lassen.Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Jan 2025, 16:24Exakt. Keine Diskussion möglich,weil es unumstößbare "Fakten" gibt.Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Jan 2025, 16:03 Also quasi ÖRR gelenkter Schlagzeilen Journalismus ohne Tiefgang, der nur wiedergegeben wird?
Ich verstehe auch nicht, warum man sich am Begriff "NPC" stört. Wenn jemand tatsächlich der Meinung ist, dass heute mit unseren Gesetzen und Institutionen es möglich sei, dass man eine Situation wie 33 wiederholen könnte, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die meisten sind doch nicht mal in der Lage, überhaupt eigene Argumente zu formulieren.
Eigene Schlüsse und Verbindungen ziehen? Kritisches Hinterfragen? Historische Analogien (bis auf diese eine) und Lehren daraus für die Zukunft? Was sind unsere ureigensten Interessen? Wie wollen wir uns außenpolitisch positionieren und wie stehen unsere Partner nüchtern betrachtet zu uns?
"Politischer Übermensch, wer sich an Dinge erinnern und sie kohärent in sein Weltbild integrieren kann, die mehr als 6 Monate zurückliegen."
Die Schuldneurose vernebelt zudem jeglichen klaren Gedanken und macht die Leute zum Spielball und Getriebenen. Schlechtes Gewissen, Weltbeglückungsbedarf, keine eigenen Interessen haben
Ein bekannter ist wirklich genial auf seinem Gebiet. Facharzt und überregional bekannte Konifere (höhö) und hat bei LinkedIn gepostet: "Licht aus und Strom sparen, wir hungern den Putler aus".
Corona, Refugees Welcome, Fridays for Future, Wir retten das Weltklima im Alleingang etc.
Was ist jetzt eigentlich mit dem Klima? Hat das jetzt aufgehört sich zu verändern weil es Krieg in der Ukraine gibt, das Geld knapper wird und es regelmäßig Horrortaten von Asylbewerbern gibt? Scheint ja doch nicht mehr so relevant zu sein.
"Ich wähle die Grünen weil die sich für den Wald einsetzen"; "Ich wähle die SPD weil die sozial sind"; Ich wähle die Grünen weil der Robi so ein Knuddelbär ist". "Ich wähle die Partei die Bubatz legal macht und für die Dönerpreise eintritt" etc. Es ist alles so schrecklich stumpf und niveaulos.
Der Wahlomat ist vielleicht für Achtklässler im Sozialkunde-Unterricht ein nettes und hilfreiches Tool zur ersten Orientierung, aber doch bitte nicht für erwachsene Menschen.
Jeder türkischstämmige Mitbürger von der Hauptschule (mit einem Profilbild von türkischen berittenen Soldaten) hat mehr Ahnung von der Geschichte seiner Ahnen, den geopolitischen Interessen seines Heimatlandes, anthropologischen Grundkonstanten und Realpolitik als der durchschnittliche Helge mit Spiegelabo und akademischer Verbildung..
Ich bin froh, dass diese Konditionierung bei meiner Familie in keinerlei Hinsicht verfangen hat und man sich von diesem politmedialen Komplex keinen Streit in die Familie tragen lässt.