Was genau meinst du mit "die Methode ist ja nicht das eigentliche Problem"? Ich werde von Februar bis Mai keine Schule haben, an der ich meine Studie durchführen kann.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jan 2025, 16:37Habe ~2012 nach Mayring den qualitativen Teil meiner BA gemacht (um die Ergebnisse des quantitativen Teils zu vertiefen).Homelander hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jan 2025, 16:12 Ich stehe ganz knapp vor der Anmeldung meiner Masterthesis.
Anforderungen: 60 Seiten.
Ich kann immer noch zwischen Literaturarbeit (Review?) oder qualitativ nach Mayring wählen. Quantitativ fällt weg.
Was sind eure Erfahrungen was die Bearbeitungen angeht? Das Problem was ich bei den Interviews hätte ist, dass ich kaum Leute zum Thema digitaler Unterricht interviewen könnte.
Verstehe die Frage aber nicht so richtig: Der Ansatz ist ja erst mal nicht abhängig von der Anzahl der Interviews, da geht's ja nur um die Inhaltsanalyse an sich.
Wenn Du nicht genügend Gesprächspartner kriegst, ist die Methode ja nicht das eigentliche Problem oder?
Zu den Interviews kann man sagen, dass je nach Fragestellung (und Forschungsstand) auch wenige ausreichend sein können, v.a. wenn es wirklich Experteninterviews mit ausgeglichenen Positionen sind. Der Leitfaden muss halt gut sein, sonst geht die Vergleichbarkeit komplett hopps.
Die Interviews sollte man heutzutage durch online bedeutend einfacher zusammen bekommen als damals. Außerdem sollte es ja gerade beim Thema digitaler Unterricht an einer Uni und post Corona schon einige Kandidaten geben, oder?
Wieso hast du nach Mayring ausgewertet und nicht Grounded Theory gemacht?
Ich wollte evtl 4 Schüler und 4 Lehrer interviewen. Das sollte doch ausreichen oder? 4 Schüler kriege ich auf jeden Fall. 4 Lehrer ... joa ...