Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jan 2025, 10:29
@Jck
Das ist ähnlich wie bei Kingdome Come: Deliverancy, man braucht Geduld und eine gewisse Art Frustresistenz (Bugs/Gamedesign) und eben die Zeit sich darauf einzulassen.
Wenn man als das hat kann man ein wunderbar immersives Spiel erleben das aber tatsächlich noch etwas Nachreif-Bedarf hat.
Man muss aber schon auch sagen das man da heut zutage schon auch ein klein wenig wehleidig ist was das angeht.
Viele Spiele werden wegen der einfachen Handhabe einfach zu lahm, finde ich.
Wir sind ja ganz andere Dinge gewohnt ( etwa auf dem Amiga 500 für einen einfachen Levelwechsel bei Super Wonderboy 20 Minuten lange Landezeiten mit mehreren Diskettenwechseln), danach dann rudimentäre Anleitungen, die dazu führten, dass man sich durch ganze Spiele durchstarb, bis mans drauf hatte, was sicher overkill ist, aber aktuelle Spiele nehmen einen zu sehr an die Hand und geben zu wenig Freiraum.
Bei Kingdom Come wars anfangs witzig ( ich hab erstmal versucht, die Angreifer des Dorfes anzugreifen... war kurz und schmerzhaft), dann hat man stundenlang Mechaniken gelernt und sich an einfachsten Sachen erfreut ( immer noch das Spiel, bei dem ich stundenlang durch einen Wald gehen und jagen konnte), aber irgendwann bin ich zeitlich nicht mehr aus irgendeiner Stadt rausgekommen, weil der Tag immer gleich aussah - aufstehen, den Trainer verkloppen oder eine kurze Runde irgendwohin und questen, dann direkt zurück in die Stadt zum essen / reparieren / schlafen.