St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Nov 2024, 08:52
Kämpfernatur hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Nov 2024, 06:00
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Nov 2024, 01:06
Ich denke es ist nur ein kleiner Bruchteil der Leute, die der Gesellschaft keinen Mehrwert geben könnten.
Glaubst Du bei uns sieht es anders aus, nur weil wir die Daten nicht erheben?
studie1.jpg
Die Niederlande sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen, ich finde gerade nur das Bild nicht
Es scheint da gewisse Gruppen zu geben, die im Schnitt netto niemals etwas beitragen. Und die ruinieren Dir auf Dauer den (Sozial)Staat, insbesondere wenn der Anteil an der Bevölkerung immer weiter wächst.
Hat in meinen Augen vor allem 2 Ursachen:
1. Geht's in diesen Erhebungen rein um die Steuerleistung - jeglicher andere Mehrwert, welchen diese Menschen womöglich für die Gesellschaft bringen könnten, wird nicht erfasst. Ich glaube, man unterschätzt da wirklich massiv den Einfluss, den die Topverdiener auf den Durchschnitt haben, weil ins oberste 1% stößt du halt als Immigrant meist weder in 1., noch in 2. Generation vor. Aber die machen halt viele Jobs bei Versorgern, in der Pflege, Müllentsorgung, Gastgewerbe - einfach undankbare Aufgaben, welche Einheimische immer weniger und weniger Bock drauf haben, aber ohne die nicht mehr viel ginge.
2. Das Frauenbild in diesen Ländern. Ist für uns eigentlich selbstverständlich, dass ne Frau auch Karriere macht, bei denen entsprechend weniger. Wenn du jetzt nur die Hälfte der Bevölkerung in Arbeit hast, dann sieht es mit Verdienst, Steuern usw. logisch schlechter aus. Das Ganze kommt dann noch mehr in Schieflage, wenn, wie in Deutschland, die Frau dann automatisch Anspruch auf Bürgergeld und andere Leistungen wie Kindergeld hat.
Unter Berücksichtigung dieser beiden Aspekte muss man sich eigentlich nicht wundern, dass eigentlich alles abseits vom Power-Worker-Single oder -Pärchen ein Minusgeschäft für den Staat ist.
Ich sehe Dein Argument und will gar nicht bestreiten, das es abseits von Steuern Bereicherungen geben kann.
Gleichwohl schaffen es westliche Migranten gut ins Plus, und auch der Rest der Welt trägt zumindest abschnittsweise bei. Nur dieser Gürtel von Marokko bis Iran scheint irgendwie problematisch zu sein. Und das auch abseits von Steuern und Sozialabgaben. Kalifat, Scharia, Messerkünste, Vergewaltigungen, ...
Einen gewissen Prozentsatz an netto "Verlustgeschäften" können wir uns leisten - müssen wir sogar, denn die gibt es auch unter Einheimischen. Nur sollten wir mMn bei Gruppen die dazu neigen sowohl in die Sozial- als auch Kriminalstatistik einzuwandern genauer hinsehen, und mehr die Migration anderer Gruppen forcieren.
Wer hier her kommt, weil er verfolgt wird und sich hier friedlich verhält, muß Schutz erhalten.
Wer hier her kommt, unsere Werte und Regeln akzeptiert, sich integriert, nicht kriminell wird, sich und seiner Familie etwas aufbauen und dieses Land voranbringen will - seid willkommen. Auch wenn es wirtschaftlich nicht bei jedem klappt - ihr seid willkommen.
Der Rest? Bitte bleibt wo ihr seid. Oder geht irgendwo anders hin. Dieses Land und die Sozialsysteme können nicht alles ertragen, und wenn es kippt, wird es die Schwächsten dieser Gesellschaft am härtesten treffen.