clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Okt 2024, 09:21
Ihr beide seid aber ziemlich gute Sklaven @Stewardess @Gurkenplatzer bzw. gebt euch ziemlich Mühe, gute "Sklaven" zu sein, dafür, dass das alles so schlimm ist
Hmm.
Ja, mein Skillset fittet ziemlich gut auf den Anspruch den mein Corporate Job an mich hat.
Daher würde ich schon behaupten, dass ich ein lohnenswerter Invest bin und meinen Arbeitgeber ein Plus erwirtschafte.
Ich hab mich auch jahrelang für Unternehmen aufgearbeitet, viel on top investiert und Überstunden, Reisezeiten usw. haben mich nie gestört.
Nichtsdestotrotz optimiere ich mein Angestelltenberuf konsequent in Richtung Privatleben bzw. eigenem Unternehmertum.
In guten Wochen schaffe ich es und schraube ich meine Wochenstunden auf 25-30h runter um die freigeworden 15-25h in mein eigenes Unternehmen zu stecken.
Man kann sagen, dass ich mittlerweile ein perfektes Beispiel für die Prinzipal-Agent-Theorie bin und massiv von den Informationsassymetrien profitiere, die mein Job im fachlichen Bereich mitbringt.
Und einer der Gründe ist nunmal das was
@Gurkenplatzer schreibt.
Im Angestelltenverhältnis bist du immer jemanden Knechts. Das geht bis zu C-Level (mal von DAX30 abgesehen).
Und mich persönlich törnt das halt nicht mehr. Ich profiliere mich viel lieber über eine Selbstständigkeit, die zwar sehr klein ist aber halt meins ist.
Hätte ich kein Haus und Kind würde ich das noch konsequenter machen und hätte meinen hochbezahlten Job schon an den Nagel gehängt.
So long story short: Gebe mir nicht mehr soviel Mühe ein guter Sklave zu sein