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Eigenheim oder Miete

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Piotr
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Re: Eigenheim oder Miete

Chri3333 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Aug 2024, 07:33 Er ist seit 10Jahren geschieden (Ex Frau war auch noch im Grundbuch), lebte mit seiner jetzt Ex Freundin 6 Jahre noch drinnen und hat jetzt mit mitte 50 beschlossen, da er sowieso nur unterwegs ist in den Bergen und ihm das Haus alleine zu groß ist es zu verkaufen und in eine Wohnung zu ziehen.

@Anis: Preise sind bei uns in der Gegend zum Glück von Haus aus noch halbwegs vernünftig (also nicht Tirol, Salzburg und Vorarlberg :-) ), vor 2-3 Jahren sind derartige Häuser bei uns um 600k auch schnell weg gewesen, Zinsen bedingt wurde das Segment >500k extrem schwierig, ich habe es um 410K gekauft (Drinnen war es um 430K daher auch die extrem vielen Anfragen).
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No Brainer das zu kaufen

Glückwunsch
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Certa
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Re: Eigenheim oder Miete

Notartermin steht an, vielen Dank noch Mal an die zahlreichen hilfreichen Kommentare hier. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die aktuellen Mieter nicht doch noch auf den letzten Metern das Vorkaufsrecht ziehen 👍
Andwa
Lounger
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Re: Eigenheim oder Miete

Wir hatten gestern auch unseren Notartermin. Haben nun 3 Jahre mehr oder weniger intensiv nach einem Grundstück bzw. Bestandshaus in nur einem Ort gesucht und haben nun ein Haus aus 2019 gekauft.
Gf kommt aus dem Ort, 20 km von einer Großstadt weg (aktuell wohnen wir 40 km von der Stadt weg). Der Ort ist relativ klein, jedoch kann vieles zu Fuß erledigt werden. Mir war wichtig, dass die Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß erreicht werden können und man sich nicht immer ins Auto setzen muss.
Das Haus ist in einem Neubaubiet in dem Freunde von uns wohnen. Viele der Nachbarn sind noch recht jung und haben Kinder.
Haben nun 147 m² Wohnfläche und 886 m² Grundstück. Außer einen Zaun auf der einen Seite vom Grundstück müssen wir nichts machen. Die aktuellen Eigentümer haben alles von Fachfirmen machen lassen. Kaufpreis sind 535.000 €. Wir haben versucht zu verhandeln, aber die Verkäufer gingen nicht mit dem Preis runter.
thosh
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Re: Eigenheim oder Miete

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:52
thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:48
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Aug 2024, 14:25

Ja, eigentlich alle haben mir von der Commerzbank abgeraten :skeptisch:

Rate ist jetzt 1600 pro Monat, parallel zahle ich noch das zinslose Darlehen aus der Familie ab und nach 10 Jahren wird dann die Restschuld aus dem bis dahin erneut angesparten Depot getilgt.
Also ich kenn mich mit ansparen in Depots nicht so aus, aber macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn die Rendite den Schuldzins übersteigt und man das Geld nicht unbedingt zu einem Stichtag braucht. Ich für meine Teil hab halt immer mit Minimum 2 % getilgt ( Zinsen waren damals bei 6 % ) und mir bei der Anschlussfinanzierung ein Sondertilgungsrecht von 10 statt 5 % geben lassen. Gut das Geld ist dann natürlich im Gegensatz zum Ansparen weg und man kann es nicht bei Bedarf nutzen. Muss man halt immer selber wissen.
Wie gesagt, ich mache das ja nicht alleine sondern als Projekt mit meiner Frau. Das heißt also, dass hier nicht nur Rationalität und Zahlen gelten, sondern auch weibliche Emotionen zu berücksichtigen sind 😀 meine Frau ist sehr auf "Sicherheit" bedacht und möchte den Kredit und die nach den 10 Jahren verbleibende Restschuld so schnell wie möglich abwickeln.

Anlage im Depot wird mittels Sparplan in 2-3 etfs erfolgen.
Nur nochmal zu dem Thema Depot Restschuld und Sicherheit, kein Mensch weiß welche Rendite das Depot nach 10 Jahren erwirtschaftet hat, das Problem ist dabei, das Du das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchst um zu tilgen. Schulden tilgen ist im Grunde die Beste Art der Geldanlage. Statt was anzusparen würde ich das eher in eine Sondertilgung stecken, das macht brutal was aus wegen Zinseszinseffekt. Banken verkaufen natürlich gerne Kredite mit angeschlossenem Bausparvertrag oder ähnlich, macht aber in den meisten Fällen nicht wirklich Sinn, außer für die Bank.
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Certa
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Re: Eigenheim oder Miete

thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 10:50
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:52
thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:48

Also ich kenn mich mit ansparen in Depots nicht so aus, aber macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn die Rendite den Schuldzins übersteigt und man das Geld nicht unbedingt zu einem Stichtag braucht. Ich für meine Teil hab halt immer mit Minimum 2 % getilgt ( Zinsen waren damals bei 6 % ) und mir bei der Anschlussfinanzierung ein Sondertilgungsrecht von 10 statt 5 % geben lassen. Gut das Geld ist dann natürlich im Gegensatz zum Ansparen weg und man kann es nicht bei Bedarf nutzen. Muss man halt immer selber wissen.
Wie gesagt, ich mache das ja nicht alleine sondern als Projekt mit meiner Frau. Das heißt also, dass hier nicht nur Rationalität und Zahlen gelten, sondern auch weibliche Emotionen zu berücksichtigen sind 😀 meine Frau ist sehr auf "Sicherheit" bedacht und möchte den Kredit und die nach den 10 Jahren verbleibende Restschuld so schnell wie möglich abwickeln.

Anlage im Depot wird mittels Sparplan in 2-3 etfs erfolgen.
Nur nochmal zu dem Thema Depot Restschuld und Sicherheit, kein Mensch weiß welche Rendite das Depot nach 10 Jahren erwirtschaftet hat, das Problem ist dabei, das Du das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchst um zu tilgen. Schulden tilgen ist im Grunde die Beste Art der Geldanlage. Statt was anzusparen würde ich das eher in eine Sondertilgung stecken, das macht brutal was aus wegen Zinseszinseffekt. Banken verkaufen natürlich gerne Kredite mit angeschlossenem Bausparvertrag oder ähnlich, macht aber in den meisten Fällen nicht wirklich Sinn, außer für die Bank.
Also wenn ich meine Bank und die freiberufliche Vermittlerin richtig verstanden habe, ist es für mich individuell immer günstiger das Geld in der Zeit der Zinsbindung (10 Jahre) im Depot/Festgeld mit Zinsen anzusparen, als in die Sondertilgung zu geben.

Klar kann ich mich bezüglich der künftigen Entwicklung nur auf Statistiken aus der Vergangenheit beziehen. Aber selbst wenn ich das Geld "nur" zu 3,75 Prozent Zinsen bei TR auf dem Konto liegen lassen, habe ich dadurch eine bessere Position nach 10 Jahren, als wenn ich Sondertilgungen vornehme.
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Re: Eigenheim oder Miete

thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 10:50
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:52
thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2024, 10:48

Also ich kenn mich mit ansparen in Depots nicht so aus, aber macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn die Rendite den Schuldzins übersteigt und man das Geld nicht unbedingt zu einem Stichtag braucht. Ich für meine Teil hab halt immer mit Minimum 2 % getilgt ( Zinsen waren damals bei 6 % ) und mir bei der Anschlussfinanzierung ein Sondertilgungsrecht von 10 statt 5 % geben lassen. Gut das Geld ist dann natürlich im Gegensatz zum Ansparen weg und man kann es nicht bei Bedarf nutzen. Muss man halt immer selber wissen.
Wie gesagt, ich mache das ja nicht alleine sondern als Projekt mit meiner Frau. Das heißt also, dass hier nicht nur Rationalität und Zahlen gelten, sondern auch weibliche Emotionen zu berücksichtigen sind 😀 meine Frau ist sehr auf "Sicherheit" bedacht und möchte den Kredit und die nach den 10 Jahren verbleibende Restschuld so schnell wie möglich abwickeln.

Anlage im Depot wird mittels Sparplan in 2-3 etfs erfolgen.
Nur nochmal zu dem Thema Depot Restschuld und Sicherheit, kein Mensch weiß welche Rendite das Depot nach 10 Jahren erwirtschaftet hat, das Problem ist dabei, das Du das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchst um zu tilgen. Schulden tilgen ist im Grunde die Beste Art der Geldanlage. Statt was anzusparen würde ich das eher in eine Sondertilgung stecken, das macht brutal was aus wegen Zinseszinseffekt. Banken verkaufen natürlich gerne Kredite mit angeschlossenem Bausparvertrag oder ähnlich, macht aber in den meisten Fällen nicht wirklich Sinn, außer für die Bank.
So pauschal auch nicht zu sagen. Das kommt immer stark auf die Ziele drauf an.
Und zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchst du das Geld ja nicht zwingend - du kannst es dann ja immer nochmals refinanzieren oder kurzfristig ggf. variabel weiterlaufen lassen.

Wenn man sich jetzt ein größeres Portfolio aufbauen möchte und wirklich kurzfristig stark skalieren möchte (ja - das ist weiterhin möglich und zwar extrem gut), dann wird man zu Beginn tendenziell keine Sondertilgungen machen, da dich das dann im Aufbau wegen dem fehlenden EK erstmal behindern wird.
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GoldenInside
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Re: Eigenheim oder Miete

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jun 2024, 07:50 Gestern wieder einen Realitätscheck bzgl. Eigenheim als Investition bekommen.

Meine Großeltern haben in den 70ern ein Reihenhaus von 1910 geerbt und dieses eigenständig renoviert bzw. saniert. 525qm Grundstück und >200qm Wohnfläche, Einzugsgebiet einer Unistadt (<5km Entfernung), Bodenrichtwert 340€. Laut diversen Online-Rechnern liegt der geschätzte Wert bei ca. 250k.
Das Haus wurde dann gestern nach dem Tod meines Opas begutachtet und laut Gutachter wäre das Beste ein Abriss. Gemäß seiner ersten Einschätzung (das offizielle Gutachten kommt noch) wäre der Wert eigentlich nur noch der Grundstückswert abzgl. Entrümpelung und Abriss, wahrscheinlich ein niedriger bis mittlerer fünfstelliger Wert.

Ich habe mir schon immer gedacht, dass ein Abriss das Beste wäre, aber trotzdem gut, dass es der Gutachter bestätigt. Mein Opa war zu Lebzeiten immer sehr stolz, dass er uns etwas hinterlässt, und ich denke ähnlich ist es aktuell bei vielen Rentnern in alten Häusern.
Ich sehe es ja aktuell selbst bei der Suche nach einem Eigenheim, dass ein Großteil der Inserate solche Immobilien mit einem Kaufpreis von 200-350k sind, die aber über Monate inseriert bleiben.
Update:

Das Haus wurde letztendlich auf 170k geschätzt und im Juli mit 185k inseriert. Gab zu meinem Erstaunen doch ein paar ernsthafte Interessenten und letzte Woche wurde dann für 180k verkauft. Nicht viel für ein Haus in 2024, aber ich habe mit noch weniger gerechnet.
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Re: Eigenheim oder Miete

Wenn die 3,75% Rendite nach Steuern Gebühren auf die 10 Jahre fest sind passt das natürlich.

Ansonsten, je weniger Restschuld Du auf der Immobilie hats umso niedriger der Beleihungswert umso besser die Verhandlungsposition beim eventuellen refinanzieren.
Geld ansparen und Kredit abbezahlen ist aus meiner Sicht eine immense Belastung .
Was man gerne vergisst auch das abbezahlen einer Immobilie ist ein Aufbau von Vermögen, weil Dir mit jeder Tilgung ein größeres Stück von ihr gehört.

Außerdem brauchst du auch immer ein paar Rücklagen für unvorhergesehenes, mir hat mal ein Berater gesagt, wenn man ein Haus hat sollte man mal 20k auf dem Konto liegen haben um sicher zu gehen. Wie gesagt ich für meinen Teil halte es einfach.

Aber ich will auch niemanden verrückt machen, das ganze scheint ja durchaus überlegt zu sein und ich denke das wird schon passen.

Besser oder anders geht halt immer :)
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NickyJr
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Re: Eigenheim oder Miete

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 11:04
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jun 2024, 07:50 Gestern wieder einen Realitätscheck bzgl. Eigenheim als Investition bekommen.

Meine Großeltern haben in den 70ern ein Reihenhaus von 1910 geerbt und dieses eigenständig renoviert bzw. saniert. 525qm Grundstück und >200qm Wohnfläche, Einzugsgebiet einer Unistadt (<5km Entfernung), Bodenrichtwert 340€. Laut diversen Online-Rechnern liegt der geschätzte Wert bei ca. 250k.
Das Haus wurde dann gestern nach dem Tod meines Opas begutachtet und laut Gutachter wäre das Beste ein Abriss. Gemäß seiner ersten Einschätzung (das offizielle Gutachten kommt noch) wäre der Wert eigentlich nur noch der Grundstückswert abzgl. Entrümpelung und Abriss, wahrscheinlich ein niedriger bis mittlerer fünfstelliger Wert.

Ich habe mir schon immer gedacht, dass ein Abriss das Beste wäre, aber trotzdem gut, dass es der Gutachter bestätigt. Mein Opa war zu Lebzeiten immer sehr stolz, dass er uns etwas hinterlässt, und ich denke ähnlich ist es aktuell bei vielen Rentnern in alten Häusern.
Ich sehe es ja aktuell selbst bei der Suche nach einem Eigenheim, dass ein Großteil der Inserate solche Immobilien mit einem Kaufpreis von 200-350k sind, die aber über Monate inseriert bleiben.
Update:

Das Haus wurde letztendlich auf 170k geschätzt und im Juli mit 185k inseriert. Gab zu meinem Erstaunen doch ein paar ernsthafte Interessenten und letzte Woche wurde dann für 180k verkauft. Nicht viel für ein Haus in 2024, aber ich habe mit noch weniger gerechnet.
Glückwunsch, ist doch gut gelaufen
Mein Log: Im Osten nichts Neues by NickyJr: viewtopic.php?t=2593
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Certa
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Re: Eigenheim oder Miete

thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 11:21 Wenn die 3,75% Rendite nach Steuern Gebühren auf die 10 Jahre fest sind passt das natürlich.

Ansonsten, je weniger Restschuld Du auf der Immobilie hats umso niedriger der Beleihungswert umso besser die Verhandlungsposition beim eventuellen refinanzieren.
Geld ansparen und Kredit abbezahlen ist aus meiner Sicht eine immense Belastung .
Was man gerne vergisst auch das abbezahlen einer Immobilie ist ein Aufbau von Vermögen, weil Dir mit jeder Tilgung ein größeres Stück von ihr gehört.

Außerdem brauchst du auch immer ein paar Rücklagen für unvorhergesehenes, mir hat mal ein Berater gesagt, wenn man ein Haus hat sollte man mal 20k auf dem Konto liegen haben um sicher zu gehen. Wie gesagt ich für meinen Teil halte es einfach.

Aber ich will auch niemanden verrückt machen, das ganze scheint ja durchaus überlegt zu sein und ich denke das wird schon passen.

Besser oder anders geht halt immer :)
Klar, vielen Dank für deine Hinweise.

Wir haben aktuell sehr geringe Fixkosten von 2k pro Monat bei ca. 9k Nettoeinkommen. Von dieser Basis zahlen wir demnächst 1,6 k pro Monat Kredit an die Bank und 1k pro Monat Rückzahlung zinsloses Darlehen für die nächsten 40 Monate.

Vom Rest leben wir und am Ende des Monats wird der Betrag oberhalb eines Puffer auf das Depot/TR Konto übertragen. Damit bin ich sehr zuversichtlich die verbleibende Restschuld in Höhe von 90k in 10 Jahren begleichen zu können. Aktuelle Rücklage nach Abzug vom Eigenkapital für die Immobilie betragen nach ca. 15k.
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Re: Eigenheim oder Miete

@flow.

Wäre es nicht in den meisten Fällen besser, wenn man ne angenehme Rate wählt und den Rest in den ETF packt?
Anschluss Finanzierung geht ja immer noch.
Aber sofern nicht alles abkackt, steht man damit nach 10-15 Jahren doch deutlich besser da im Vergleich zu hoher Rate oder viel Sondertilgung.

In unserem Fall kommt noch dazu, dass ein Erbe innerhalb der nächsten 10 Jahre wahrscheinlich ist und im best Case ein Grünland in Bauland umgewandelt werden kann
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Re: Eigenheim oder Miete

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 11:29
thosh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Sep 2024, 11:21 Wenn die 3,75% Rendite nach Steuern Gebühren auf die 10 Jahre fest sind passt das natürlich.

Ansonsten, je weniger Restschuld Du auf der Immobilie hats umso niedriger der Beleihungswert umso besser die Verhandlungsposition beim eventuellen refinanzieren.
Geld ansparen und Kredit abbezahlen ist aus meiner Sicht eine immense Belastung .
Was man gerne vergisst auch das abbezahlen einer Immobilie ist ein Aufbau von Vermögen, weil Dir mit jeder Tilgung ein größeres Stück von ihr gehört.

Außerdem brauchst du auch immer ein paar Rücklagen für unvorhergesehenes, mir hat mal ein Berater gesagt, wenn man ein Haus hat sollte man mal 20k auf dem Konto liegen haben um sicher zu gehen. Wie gesagt ich für meinen Teil halte es einfach.

Aber ich will auch niemanden verrückt machen, das ganze scheint ja durchaus überlegt zu sein und ich denke das wird schon passen.

Besser oder anders geht halt immer :)
Klar, vielen Dank für deine Hinweise.

Wir haben aktuell sehr geringe Fixkosten von 2k pro Monat bei ca. 9k Nettoeinkommen. Von dieser Basis zahlen wir demnächst 1,6 k pro Monat Kredit an die Bank und 1k pro Monat Rückzahlung zinsloses Darlehen für die nächsten 40 Monate.

Vom Rest leben wir und am Ende des Monats wird der Betrag oberhalb eines Puffer auf das Depot/TR Konto übertragen. Damit bin ich sehr zuversichtlich die verbleibende Restschuld in Höhe von 90k in 10 Jahren begleichen zu können. Aktuelle Rücklage nach Abzug vom Eigenkapital für die Immobilie betragen nach ca. 15k.

Hört sich nach einem Plan an, spiel aber doch mal mit dem Rechner rum und trage zusätzlich zu Deinen Raten das Geld, das Du im Jahr oberhalb des Puffers auf Depot legst, als Sondertilgung ein und schau wie sich das auswirkt.

https://finanzrechner-tilgung.faz.net/r ... gsrechner/

Sondertilgung geplant muss auf ja stehen.

Falls man später irgendwann man Geld braucht kann man immer noch auf eine abbezahlte Immobilie eine Hypothek aufnehmen.
Zuletzt geändert von thosh am 11. Sep 2024, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigenheim oder Miete

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Re: Eigenheim oder Miete

https://www.merkur.de/lokales/muenchen- ... 98412.html

Schonmal jemand in einer ähnlichen Situation gewesen? Würde mich interessieren. Muss jetzt nicht zwingend nur auf Flüchtlinge bezogen sein (auch wenn das natürlich ein sehr eindrückliches Beispiel ist). Windpark, Kläranlage, Autobahn etc wäre ebenso interessant, wenn es sich nicht vorab durch Pläne der Regierung antizipieren/einsehen ließ.
Die Container kommen ja zumindest vllt mal wieder weg nach ein paar Jahren, das sieht bei den anderen genannten Beispielen ja anders aus.

Screenshot_20240914-122232_Gallery.jpg
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Re: Eigenheim oder Miete

Könnten wir zumindest noch diesen einen Thread nicht mit deinen Flüchtlings Posts fluten?
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