Das hat man ja auch einst so gesehen staatlicherseits, als man widerwillig das Anwerbeabkommen aufs Auge gedrückt bekommen hat, damit die USA Raketen in der Türkei stationieren durfte..Knoedl hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Sep 2024, 18:15Nach der Argumentation darf man dann aber allgemein keinen Muslim ins Land lassenWeltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Sep 2024, 18:12Er war aber schon Muslim. Und dazu jung und männlich. Also bestand im Vergleich zum mittelalten japanischen Geschäftsmann geschätzt eine um den Faktor 1000 höhere Wahrscheinlichkeit dafür, dass es mit ihm (und seinen Opfern) mal so enden würde. Ist halt leider so.Knoedl hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Sep 2024, 17:55
Und der Täter von Solingen hat sich erst radikalisiert, nachdem man ihn abschieben wollte.
Also bestand zum Zeitpunkt seiner Einreise keine Gefahr, sondern erst nach seiner geplanten Abschiebung.
Wäre also in dem Fall bspw. irrelevant ob man ihn reingelassen hat oder nicht, da er zu dem Zeitpunkt noch nicht so drauf war
Warum sollten wir uns das Risiko antun, dass er sich aus den unterschiedlichsten Gründen radikalisieren kann (Freundin weg; kriegt keine Freundin; keinen Bock auf Mindestlohnjob und Unterschicht; der Westen hat sein Land angegriffen etc).
Dann ist man ja letztlich in der linken Logik und muss permanent Sorge dafür tragen, dass es ihm gut geht, sonst ist die Gesellschaft schuld.