S1L3 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Sep 2024, 11:58
Bei uns werden die Azubis nach 3 Jahren Ausbildung mit 6 Monate Probezeit für ein Jahr übernommen.
Und dann hat mein Chef Schaum vorm Mund wenn die innerhalb der 6 Monate mit zwei Wochen Vorlauf woanders sind.
Da fragt man sich wirklich wieso ein Arbeitgeber in die Ausbildung investiert. Ich habe damals nach meiner Ausbildung auch 2 x einen 1 jährigen Vertrag bekommen bevor unbefristet übernommen worden ist. Aber das war halt auch 2009 und eine andere Situation am Arbeitsmarkt.
Azubi macht einfach gleiche Arbeit wie normaler Vollzeitmitarbeiter kostet aber quasi nix
repeat
Das ist so nicht korrekt. Zumindest nicht für alle Berufssparten.
Bei den Betrieben und Berufen die ich so in meinem Kreis habe gilt eher, dass jeder Azubi eine Mehrbelastung bedeutet:.
- Darf nichts alleine machen
- Muss betreut werden
- Muss erklärt bekommen
Usw.
Bekommt ein Monteuer einen Azubi mit bedeutet das nicht doppelte, sondern halbe Produktivität.
Es sei denn du gehst nur Saft schubsen und Akten sortieren.
Da fragt man sich wirklich wieso ein Arbeitgeber in die Ausbildung investiert. Ich habe damals nach meiner Ausbildung auch 2 x einen 1 jährigen Vertrag bekommen bevor unbefristet übernommen worden ist. Aber das war halt auch 2009 und eine andere Situation am Arbeitsmarkt.
Azubi macht einfach gleiche Arbeit wie normaler Vollzeitmitarbeiter kostet aber quasi nix
repeat
Das ist so nicht korrekt. Zumindest nicht für alle Berufssparten.
Bei den Betrieben und Berufen die ich so in meinem Kreis habe gilt eher, dass jeder Azubi eine Mehrbelastung bedeutet:.
- Darf nichts alleine machen
- Muss betreut werden
- Muss erklärt bekommen
Usw.
Bekommt ein Monteuer einen Azubi mit bedeutet das nicht doppelte, sondern halbe Produktivität.
Es sei denn du gehst nur Saft schubsen und Akten sortieren.
Kann ich so unterschreiben. Mit einem neuen Mitarbeiter, verliere ich die Arbeitskraft einer alten Mitarbeitern für mind. 6 Monate
Da fragt man sich wirklich wieso ein Arbeitgeber in die Ausbildung investiert. Ich habe damals nach meiner Ausbildung auch 2 x einen 1 jährigen Vertrag bekommen bevor unbefristet übernommen worden ist. Aber das war halt auch 2009 und eine andere Situation am Arbeitsmarkt.
Azubi macht einfach gleiche Arbeit wie normaler Vollzeitmitarbeiter kostet aber quasi nix
repeat
Das ist so nicht korrekt. Zumindest nicht für alle Berufssparten.
Bei den Betrieben und Berufen die ich so in meinem Kreis habe gilt eher, dass jeder Azubi eine Mehrbelastung bedeutet:.
- Darf nichts alleine machen
- Muss betreut werden
- Muss erklärt bekommen
Usw.
Bekommt ein Monteuer einen Azubi mit bedeutet das nicht doppelte, sondern halbe Produktivität.
Es sei denn du gehst nur Saft schubsen und Akten sortieren.
natürlich hast du Recht, du kennst mich und weißt dass ich gerne übertreibe und oft in Ironie und Sarkasmus spreche.
So sollte es natürlich auch sein wie du es beschreibst in einem guten Betrieb auch laufen.
Ich habe das leider nicht so erfahren damals, umso mehr lege ich auch Wert drauf in meinem jetzigen Job dass die Azubis die bei uns sind gut behandelt werden und möglichst viel lernen.
Pa3cia hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Sep 2024, 10:38
Könnte hier jemand übers Zwischenzeugnis schauen? Der erste Entwurf ist glaub ich Grütze und chefin tut sich schwer was für meine Position zu schreiben
Wichtig ist das all deine Tätigkeiten drin sind und auch i-welche herausragenden Projekte. Liefer ihr das am besten.
Die Tätigkeiten hat sie von mir bekommen. Die sind nicht das Problem eher die Bewertung.
Die wird von den gängigen Decoder etc nicht als Arbeitszeugnis erkannt
S1L3 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Sep 2024, 11:58
Bei uns werden die Azubis nach 3 Jahren Ausbildung mit 6 Monate Probezeit für ein Jahr übernommen.
Und dann hat mein Chef Schaum vorm Mund wenn die innerhalb der 6 Monate mit zwei Wochen Vorlauf woanders sind.
Da fragt man sich wirklich wieso ein Arbeitgeber in die Ausbildung investiert. Ich habe damals nach meiner Ausbildung auch 2 x einen 1 jährigen Vertrag bekommen bevor unbefristet übernommen worden ist. Aber das war halt auch 2009 und eine andere Situation am Arbeitsmarkt.
Ich wurde irgenwann ab dem zweiten Ausbildungsjahr regelmäßig alleine in Hotels einquartiert und durfte über mehrere Arbeitstage beim Kunden einen IT Standort aufbauen, einrichten und mit einem Rechenzentrum verbinden. Natürlich durfte niemand wissen das ich nur Azubi bin.
Ich glaube nicht das mein Chef mit mir draufgezahlt hat.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
Azubi macht einfach gleiche Arbeit wie normaler Vollzeitmitarbeiter kostet aber quasi nix
repeat
Das ist so nicht korrekt. Zumindest nicht für alle Berufssparten.
Bei den Betrieben und Berufen die ich so in meinem Kreis habe gilt eher, dass jeder Azubi eine Mehrbelastung bedeutet:.
- Darf nichts alleine machen
- Muss betreut werden
- Muss erklärt bekommen
Usw.
Bekommt ein Monteuer einen Azubi mit bedeutet das nicht doppelte, sondern halbe Produktivität.
Es sei denn du gehst nur Saft schubsen und Akten sortieren.
natürlich hast du Recht, du kennst mich und weißt dass ich gerne übertreibe und oft in Ironie und Sarkasmus spreche.
So sollte es natürlich auch sein wie du es beschreibst in einem guten Betrieb auch laufen.
Ich habe das leider nicht so erfahren damals, umso mehr lege ich auch Wert drauf in meinem jetzigen Job dass die Azubis die bei uns sind gut behandelt werden und möglichst viel lernen.
Alles gut. Auch deine Version ist ja korrekt. Natürlich gibt es das bis heute - leider.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Sep 2024, 21:04
Wie sieht das eigentlich rechtlich aus, wenn man im Erholungsurlaub bei einem anderen Unternehmen umsonst „arbeitet“?
Inwiefern? Unfallversicherung, Vertragstechnisch bzgl Datenschutz und Arbeitskraft einem anderen AG zur Verfügung stellen usw?
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Sep 2024, 21:04
Wie sieht das eigentlich rechtlich aus, wenn man im Erholungsurlaub bei einem anderen Unternehmen umsonst „arbeitet“?
"Echte" Arbeit in deinem Urlaub ist gesetzlich verboten.
Umsonst oder schwarz darfst du natürlich machen was du willst, mit allen negativen Folgen wenn was passiert.
Aber gibt wahrscheinlich auch hier Grenzfälle: wenn du dich im Erholungsurlaub jeden Tag z.B. für deinen Verein so kaputt arbeitest, dass du nach dem Urlaub mangels Erholung deine Arbeit nicht mehr erledigen kannst, kann der Arbeitgeber wahrscheinlich auch klagen. Ist natürlich sehr hypothetisch, bottom line ist aber dass du dich wirklich erholen sollst.
Chri3333 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Sep 2024, 16:32
Haben wir auch so gemacht. 2 geeignete Bewerber kurz hintereinander zu uns in die Abteilung eingeladen und die Kollegen im Fachbereich haben uns dann ihren Favoriten genannt.
Fachlich hätten beide gepasst aber eben die Chemie untereinander ist dann doch wichtiger mMn. und die Einbindung ist sehr gut angekommen bei den Mitarbeitern
Welche Infos über den Bewerber gebt ihr dann schon vorab ans Team?
Ich hatte mal den Fall, dass die FK die kompletten Bewerbungen im Team verteilt hat, so dass selbst ich als Praktikant die Gehaltswünsche kannte. Fand ich damals sehr weird, da sich die Kollegen vor allem darüber unterhalten haben.
Sorry für die späte Antwort:
Eigentlich nur das Alter und den beruflichen Background