Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Knoedl]

Noch mal neue Umfragewerte.

Eine 3 sollte bei der AfD auf jeden Fall in beiden Ländern davor sein. Weniger wäre eine kleine Enttäuschung mE.
Stärkste Kraft hätte eig auch bei beiden drin sein müssen. Unsichtbare bürgerliche Schlaftabletten der AfD Sachsen.. Kretschmer aber auch auf maximaler Distanz zur Bundes CDU und alles konträr zum Bundeskurs am versprechen (Russland etc).

Noch 2-3 % mehr wären top und sind auch drin. Dann hätte man ein Drittel.
Grüne hoffentlich in Thüringen raus (+ Sachsen!) und Linke in Sachsen.

Auch wenn man rechts eingestellt ist, ist die AFD kein no brainer.

Migrationspolitisch gehe ich ja irgendwo mit, aber:
- raus nato
- raus aus eu
- abtreibungsverbot
- keine Fachkräfte (echte) aus dem Ausland
- Russlandnähe/anti us

Auf fragwürdiges Personal gehe ich nicht ein, weil man das leider bei allen Parteien findet.

Mehrere Punkte von deiner Auflistung stimmen einfach nicht.

Will denn überhaupt noch jemand in Europa aus der EU, nachdem man gesehen hat was mit den Briten passiert ist?
Genau wie, dass wohl kaum eine Partei prinzipiell keine Einwanderer möchte, geht ja eher um deren Herkunft und Bildungsstand.

Und Anti Nato/US + Russlandnähe war ja vor 2022 und auch teilweise immer noch bei SPD und Linke quasi gesetzt.

Finde es auch irgendwie interessant, dass das Thema Abtreibung überhaupt nicht als Wahlkampfthema zu taugen scheint wie es bspw. in den USA der Fall zu sein scheint - da wird man alleine beim Thema Gendern wesentlich mehr Wähler mobilisieren können.
Liegt aber vermutlich daran, dass es in Deutschland kaum Evangelikale oder wenig wirkliche Wokies gibt und das Thema von medialer Seite nicht so groß bespielt wird.

[AT93]

Für die beiden Bundesländer ist es ein Desaster.

Die einen sehen es als Desaster. Die anderen als Herausforderung oder Chance. Wie war das noch gleich? "Wir schaffen das!!" - scheint vergessen zu sein.

Wie unregierbar eine Chance sein soll, erschließt sich mir nicht. Dabei geht es gar nicht um die AFD. Selbst eine schlechte Mehrheit, von wem auch immer, ist meistens besser als eine Landesregierung ohne Mehrheit. Keine Ahnung, wie man Unregierbarkeit als Chance verstehen kann.

Man "opfert" sich halt, in der Hoffnung die Verhältnisse noch weiter zuspitzen zu können und eine Änderung zu erwirken.Als risikoaverser Beamter freilich undenkbar.
Bloß keinen Krach, lieber "stabiler" antideutscher Murks.

Welche Lösung auch immer dann dabei herauskommt (Minderheitsregierung, Expertenregierung whatever) viel schlechter als eine normale Regierung ist es eh nicht.

(In Wahrheit wird man dann einfach nur ignoriert und mitgeschliffen von den alten Bundesländern, aber egal).

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[Quickhatch]

Schuld an der voraussichtlichen Unregierbarkeit im Osten wird nur die CDU sein, die trotz Schnittmenge eine Zusammenarbeit im demokratischen Rahmen verweigert, sonst hätte man in Thüringen und Sachsen klare Mehrheiten.

Arbeite selbst doch auch ständig mit Leuten/Hohlblöcken zusammen, die ich nicht leider kann, die unfähig sind (die man aber nicht los wird), die andere Ansichten haben, etc. Muss man sich doch nicht immer so anstellen, sondern einfach mal seinen Job machen.

[Alt, aber weise?]

Schuld an der voraussichtlichen Unregierbarkeit im Osten wird nur die CDU sein, die trotz Schnittmenge eine Zusammenarbeit im demokratischen Rahmen verweigert, sonst hätte man in Thüringen und Sachsen klare Mehrheiten.

Arbeite selbst doch auch ständig mit Leuten/Hohlblöcken zusammen, die ich nicht leider kann, die unfähig sind (die man aber nicht los wird), die andere Ansichten haben, etc. Muss man sich doch nicht immer so anstellen, sondern einfach mal seinen Job machen.

Das ist doch nicht der Punkt. Die CDU würde sich halt stark schaden, wenn sie mit der AFD zusammenarbeiten würde. Viele CDU-Wähler würden die CDU dann nicht mehr wählen (zumindest im Westen). Der thüringische CDU-Landesverband wäre ansonsten sicher nicht abgeneigt, vielleicht sogar der sächsische. Aber welche Partei trifft schon eine Entscheidung, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler kostet? Das ist schon sehr viel verlangt.

[Certa]

Na endlich

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/en ... g-100.html

[Quickhatch]

Das ist doch nicht der Punkt. Die CDU würde sich halt stark schaden, wenn sie mit der AFD zusammenarbeiten würde. Viele CDU-Wähler würden die CDU dann nicht mehr wählen (zumindest im Westen). Der thüringische CDU-Landesverband wäre ansonsten sicher nicht abgeneigt, vielleicht sogar der sächsische. Aber welche Partei trifft schon eine Entscheidung, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler kostet? Das ist schon sehr viel verlangt.

Sehe ich nicht so. Wenn die CDU in 2 Koalitionen im Osten gute Arbeit liefern würde, würde sie auch im Westen weiter gewählt werden. Letztendlich zählen für die Wähler auch Arbeitsergebnisse. Nur diese Weigerung von vorneweg keine Koalitionsverhandlungen und nicht einmal Sondierungen führen zu wollen, ist in meinen Augen schlichtweg Arbeitsverweigerung, selbst wenn es in der entspr. Gesetzgebung keine Pflicht zu solchen Sondierungen geben sollte. Kann so einige von den Blauen, die ich kenne auch nicht riechen, aber habe keine Probleme damit, mit denen zu bauen.

[Quickhatch]

PS

Aber welche Partei trifft schon eine Entscheidung, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler kostet?

Also die Ampelparteien haben in den letzten Jahren offensichtlich viele Entscheidungen getroffen, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler gekostet haben...

[Alt, aber weise?]

PS

Aber welche Partei trifft schon eine Entscheidung, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler kostet?

Also die Ampelparteien haben in den letzten Jahren offensichtlich viele Entscheidungen getroffen, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler gekostet haben...

Der Punkt geht an Dich, aber die waren einfach zu dämlich, dies zu erkennen...

[AT93]

[summerset]

Also die Ampelparteien haben in den letzten Jahren offensichtlich viele Entscheidungen getroffen, die sie einen nicht unerheblichen Anteil der Wähler gekostet haben...

Nicht zu vergessen, dass die CDU bei der letzten BTW aus der Regierung geflogen ist. Die CDU braucht keine AfD, um sich zu schaden. Könnte im Gegenteil sogar die Chance sein, wieder Boden bei den Wählern zu gewinnen und ihr vermerkeltes Image aufzupolieren.

[husefak]

Manche Leute sind echt noch zu doof um ein Loch in den Schnee zu pissen.

[AT93]

Manche Leute sind echt noch zu doof um ein Loch in den Schnee zu pissen.

Der Wahlkampfmanager dachte er wäre auf seinem anonymen Hetzaccount. Jetzt ist der ganze Clip hinfällig und verpufft.

[summerset]

Der Wahlkampfmanager dachte er wäre auf seinem anonymen Hetzaccount. Jetzt ist der ganze Clip hinfällig und verpufft.

Der Trick dabei ist, so zu tun als ob man sich distanziert. War bestimmt kein Versehen.

/VT off

[AT93]

Der Wahlkampfmanager dachte er wäre auf seinem anonymen Hetzaccount. Jetzt ist der ganze Clip hinfällig und verpufft.

Der Trick dabei ist, so zu tun als ob man sich distanziert. War bestimmt kein Versehen.

/VT off

Auch eine Möglichkeit. Aber auf linker Seite ist doch nicht viel zu holen in Thüringen. Man wirbt doch eig eher um konservative Leute. Das ganze Getöse von Merz, Spahn und Kretschmer..
(Liberal)-Konservative schreckt sowas ab. Nazikeule sowieso. Das Echo auch einhellig schlecht.

Und die CDU Thüringen so subversiv und modern unterwegs? Lel.

Naja, wie auch immer, ist ja nur eine Kleinigkeit und keine Staatsaffäre.

[Anis]

Auch wenn man rechts eingestellt ist, ist die AFD kein no brainer.

Migrationspolitisch gehe ich ja irgendwo mit, aber:
- raus nato
- raus aus eu
- abtreibungsverbot
- keine Fachkräfte (echte) aus dem Ausland
- Russlandnähe/anti us

Auf fragwürdiges Personal gehe ich nicht ein, weil man das leider bei allen Parteien findet.

Mehrere Punkte von deiner Auflistung stimmen einfach nicht.

Will denn überhaupt noch jemand in Europa aus der EU, nachdem man gesehen hat was mit den Briten passiert ist?
Genau wie, dass wohl kaum eine Partei prinzipiell keine Einwanderer möchte, geht ja eher um deren Herkunft und Bildungsstand.

Stimme da im Kern und damit vermutlich dem Hintergedanken. zu. Ich bin ja qua Geburt ein Wähler der MItte, würde niemals etwas extremes wählen, tue mir aber auch mit den Parteien schwer, die "eins weiter drin sind" - beidseitig.

Mir ist im Grunde genommen egal, woher jemand kommt oder wer woher kommt - aber wir brauchen einfach nicht noch mehr Trottel, Lebensversager (die uns monetär belasten) und vor allem keine gefährlichen Menschen.

Das resultiert in dem, was vermutlich die meisten hier im Thread wollen:

Wenn jemand her kommt, die Sprache lernt, sich weiter bildet, einen Beruf erlernt, seine x-beliebige Religion friedlich auslebt und nicht straffällig wird, dafür aber dem Staat durch Steuern Geld in die Kassen sprüht, darf er gerne bleiben und ist tatsächlich auch notwendig.

Bei allem anderen muss man sich überlegen, ob das sinnvoll ist.