ES REICHT! Ab sofort null Toleranz
Ein Kommentar von BILD-Chefin Marion Horn
Herr Bundeskanzler, ich verspreche Ihnen: Wenn Sie das endlich ernst meinen, haben Sie BILD und BamS an Ihrer Seite!
Ich verspreche Ihnen aber auch: Wenn das wieder nur Worte waren, denen keine entschiedenen Taten folgen, werden wir Sie Tag für Tag bis zur Bundestagswahl daran erinnern!
▶︎ Eine umfassende Aufrüstung der Sicherheitskräfte mit deutlich mehr Polizisten und deren Ausstattung mit modernster Ausrüstung und Technologie. Die erforderlichen Mittel dafür müssen vom Bundesfinanzminister umgehend bereitgestellt werden.
▶︎ Wir brauchen eine Politik der „Null Toleranz“, wie sie in New York in den 90er-Jahren erfolgreich umgesetzt worden ist. Das bedeutet: hartes Vorgehen gegen jede Art der Kriminalität, massive Polizeipräsenz und Fahndungsdruck.
▶︎ Ein Messerverbot in der Öffentlichkeit, das durch Kontrollen durchgesetzt wird. Bei Verstößen dagegen Festnahme und Inhaftierung bis zur gerichtlichen Entscheidung.
▶︎ Umfassende digitale Ermittlungsmöglichkeiten für Polizei und Geheimdienste, damit wir endlich unsere peinliche Abhängigkeit von den USA beenden.
▶︎ Eine Justiz, die Strafrahmen voll ausschöpft, und Ausländerbehörden, die in solchen Fällen konsequent die Aufenthaltsberechtigung entziehen.
▶︎ Lückenlose Videoüberwachung auf allen Volksfesten und Bahnhöfen und Überprüfung des Jugendstrafrechts.
Für einen kurzen Moment erwartet man sich was von dem Kommentar. Und am Ende stellt man fest: Kein einziges Wort zum Thema Migration. Niemand traut sich an den Elefanten im Raum heran, außer den Rächten. So wird das leider nichts.
AT93 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Aug 2024, 09:34
Die BRD-Exekutive kündigt den Gesellschaftsvertrag einseitig auf:
Finde Homburg inzwischen sehr anstrengend und in meinen Augen betreibt er auch nur Propaganda.
Das Traurige ist, dass ich mir eine Pressekonferenz raussuchen muss und diesen Abschnitt finde, damit ich den 17 Sekunden Schnipsel einordnen kann. Ab ca 31 min geht's los https://de.euronews.com/2024/08/24/in-v ... n-solingen
Und da sagt er, dass die Konsequenz daraus wäre, dass man sich nur daheim einschließen kann und das er genau das nicht empfiehlt, sondern dass es umso besser ist, je mehr los ist.
Der Syrer Issa Al H., der am Freitag in Solingen eine Messerattacke mit drei Toten verübt hat, sollte im vergangenen Jahr aus Deutschland abgeschoben werden. Sein Asylantrag war zuvor abgelehnt worden. Dies erfuhr WELT aus Behördenkreisen. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht.
Wie WELT erfuhr, hatten die Behörden bereits einen Abschiebetermin festgelegt – Al H., Anfang 2023 wohnhaft in Paderborn, sollte demnach nach Bulgarien abgeschoben werden. Dorthin war er zuvor in die Europäische Union eingereist. Gemäß der Dublin-Regeln ist der Staat, der zuerst von einem Asylbewerber betreten wird, für das Asylverfahren zuständig
Obwohl die Abschiebung bereits terminiert war, ist es nicht dazu gekommen. Nach WELT-Informationen war Issa Al H. nicht auffindbar, tauchte unter und erst mehrere Monate später wieder auf. Die Abschiebung war damit vorerst hinfällig, der Syrer wurde nach Solingen „umverteilt“, wie es im Behördensprech heißt.
Obwohl die Abschiebung bereits terminiert war, ist es nicht dazu gekommen. Nach WELT-Informationen war Issa Al H. nicht auffindbar, tauchte unter und erst mehrere Monate später wieder auf. Die Abschiebung war damit vorerst hinfällig
Kannste doch keinem auch nur einigermaßen klar denkenden Menschen vermitteln, wieso der nicht sofort bei "Wiederauftauchen" abgeschoben wurde, sondern "die Abschiebung hinfällig" war.
Schlimm genug das wieder einer der vollalimentierten Schutzsuchenden der Aufnahmegesellschaft ggü seinen unendlichen Dank zum Ausdruck gebracht hat, schlimmer das Politik und Polizei sich wieder wie die Aale um den Elefanten im Raum winden. Wie ein User es bereits ansprach ist es eigentlich beängstigender das der Täter nicht als Extremist bekannt war, lässt nämlich nur den Schluss zu das der Täter erfolgreich unter dem Radar geblieben ist und die Ermittlungsbehörden demzufolge keine Handhabe gegen die vielen unentdeckten Extremisten haben die wir uns ins Land geholt haben. Rosige Aussichten für Volksfeste und Weihnachtsmärkte. Die Messerstecher werden die Merkelpoller jedenfalls nicht aufhalten.
Jetzt folgen wieder die üblichen Floskeln die Handlungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen vermitteln sollen, aber in Wahrheit hoffen alle auf die nächste rechtsmotivierte Straftat damit man zur Tagesordnung übergehen kann.
Obwohl die Abschiebung bereits terminiert war, ist es nicht dazu gekommen. Nach WELT-Informationen war Issa Al H. nicht auffindbar, tauchte unter und erst mehrere Monate später wieder auf. Die Abschiebung war damit vorerst hinfällig
Kannste doch keinem auch nur einigermaßen klar denkenden Menschen vermitteln, wieso der nicht sofort bei "Wiederauftauchen" abgeschoben wurde, sondern "die Abschiebung hinfällig" war.
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Selbst wenn man ihn, warum auch immer, nicht direkt wieder abschieben konnte, hätte man ihn doch wenigstens in Abschiebehaft nehmen können und es dann zeitnah wieder versuchen können.
Wenn auf jemanden ein Haftbefehl ausgestellt ist, wird der ja auch nicht hinfällig, wenn der Betreffende gerade nicht zuhause ist.
Er hätte überhaupt nicht mehr im Land sein sollen, insofern sehe ich das wie du. Ist natürlich auch super, dass man ihn abschieben will, er untertaucht, offensichtlich in Ruhe seine Tat plant und dann auch durchzieht.
Obwohl die Abschiebung bereits terminiert war, ist es nicht dazu gekommen. Nach WELT-Informationen war Issa Al H. nicht auffindbar, tauchte unter und erst mehrere Monate später wieder auf. Die Abschiebung war damit vorerst hinfällig
Kannste doch keinem auch nur einigermaßen klar denkenden Menschen vermitteln, wieso der nicht sofort bei "Wiederauftauchen" abgeschoben wurde, sondern "die Abschiebung hinfällig" war.
Hat man ihm Zeit gegeben, seine Tat zu planen und Gedanken dahingehend zu fassen. Der wollte bestimmt in DE bleiben und das Ergebnis hat er jetzt bekommen, zu Lasten von Verletzten und Toten.
Kannste doch keinem auch nur einigermaßen klar denkenden Menschen vermitteln, wieso der nicht sofort bei "Wiederauftauchen" abgeschoben wurde, sondern "die Abschiebung hinfällig" war.
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Selbst wenn man ihn, warum auch immer, nicht direkt wieder abschieben konnte, hätte man ihn doch wenigstens in Abschiebehaft nehmen können und es dann zeitnah wieder versuchen können.
Wenn auf jemanden ein Haftbefehl ausgestellt ist, wird der ja auch nicht hinfällig, wenn der Betreffende gerade nicht zuhause ist.
Da erwartest du zu viel Konsequenz in einem Land, in dem hunderttausende vollziehbar Ausreisepflichtige weiterhin mit Steuergeldern alimentiert werden.
Ich les hier meist nur still mit - was ich aber cool finde - hier findet trotz allem, auch trotz teilweiser Anfeindungen immer wieder ein Austausch statt, obwohl man unterschiedlicher Meinung ist. Das ist so im "echten" Leben, zumindest in meiner Welt, oft nicht mal möglich.
Bzgl. des Terror-Messerangriffs in Solingen schreib ich jetzt mal ein paar Worte - da es sich ja um jugendliche/junge Erwachsene handelt, die in Solingen - wie zuletzt sehr oft - involviert waren. Ich bin seit mehr als 10 Jahren in einem Bereich tätig in dem ich direkt mit Tätern - auch von Terroranschlägen gearbeitet habe - teilweise bevor sie die Taten begangen haben, teilweise nachher. Ich habe viele kennengelernt die aus reiner Dummheit kriminiell waren, ich habe wenige kennengelernt wo ich sage: Shit, der Typ ist echt überzeugt von dem Scheiß den er tut/getan hat oder absolut nicht nahbar/krank. Nichts davon mindert die Schwere der Taten. Ich kenn die Menschen, deren Hintergründe etc sehr gut und da gibts schon viele Schattierungen und letztlich trotzdem große Probleme, auf die ich zumindest keine Antwort weiß.
Grundsätzlich befürchte ich, dass solche "Einzeltäter" mit einfachen Mitteln noch öfter für so schreckliche Taten sorgen könnten. Das ist sehr problematisch, da das tatsächlich recht einfach zu bewerkstelligen ist. Ob der IS da wirklich dahinter stand, oder es als gute Möglichkeit sieht zu zeigen "Uns gibt es noch und wir kommen wieder" (ist ja mittlerweile der Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan) - man weiß es nicht. Ich halte aber Zweiteres für wahrscheinlicher. Ich kenne "Bandenmitglieder", Leute die 20 Jahre wegen Terrorattacke sitzen müssen usw. und dennoch sind die meisten nicht wirklich ideologisch gefestigt. Natürlich gibt es auch vom IS geplante Anschläge - sie nehmen aber ab und verlagern sich eher auf Einzeltäter, die ich eher als Trittbrettfahrer sehen würde, die das machen weil sie sonst nichts im Leben haben/finden wo sie glauben sie bekommen Anerkennung - gepaart mit einem gewissen Selbstmord-Trieb (das eigene Leben ist einem nicht viel wert).
Das mildert aber wie gesagt keineswegs das was sie tun - aber um Glauben an sich geht es in den wenigsten Fällen und da stimmt es schon was links-orientierte Menschen behaupten, es sind oft Verfehlungen in der Integration (oder der Integrationsbereitschaft), ein gewisser Nihilismus und das Gefühl nix erreichen zu können, nicht teilhaben zu können an der Gesellschaft - aber auch sich nicht mit ihr identifizieren zu können/zu wollen. Abneigung gegenüber staatlichen Strukturen, trotz des Widerspruchs von diesen zu profitieren. Vor allem bei jungen Menschen ist es auffällig, dass da eine große Identifikation mit Gewalt und Straftaten vorherrscht, die unterm Strich wohl subjektiv empfunden zugenommen hat. Es gibt sehr junge Menschen die zu Bande XY gehören wollen (tatsächlich sind sie da nicht dabei) und plötzlich auf Kriminell machen (Sachbeschädigungen etc) weil das für sie als cool erscheint. Vermutlich weil man da einfach Aufmerksamkeit erreichen kann. Social-Media hat das noch beschleunigt, da wenn das gefilmt wird und viral geht, dann ist da Anerkennung für die man gerne Konsequenzen in Kauf nimmt. Viel hat man ja nicht zu verlieren. Dass das als cool gilt, sehe ich als mindestens so problematisch wie bestimmte ideologische Verwurzelungen. Da kann man jedenfalls schon ansetzen und versuchen entgegen zu wirken.
Und da kommt dann die Kehrseite - Kritik wird bei Boomern und alten weißen Männern bezüglich deren patriachales Denken etc. geäußert - gleichermaßen aber wurde und wird von linker Seite teilweise immer noch verkannt, dass das in einem ebenso nicht kleinen Teil der Bevölkerungsgruppe vorherrscht, die man oft in Schutz nimmt - Menschen mit Fluchthintergrund. Man darf nicht die Biografie der Menschen als Entschuldigung nutzen. Das bringt keinem was - letztendlich gelten für alle die gleichen Regeln des Zusammenlebens und mir ist dann ehrlich gesagt scheiß egal ob der das oder das erlebt hat, wenn ich der Leidtragende bin.
Klar sind die Kindheit und das Aufwachsen prägend, klar sind Bildung & finanzielle Situation ausschlaggebend dafür, ob man sich integriert etc. Trotz allem gibt es einen Teil dieser Menschen bei denen es absolut nicht gelingt. Dass es gut integrierte Menschen gibt, die die Freiheit der westlichen Welt schätzen ist auch unbestritten, dennoch muss man sich die problematische Gruppe - das sind u.a. auch jene die dann in Kriminalitätsstatistiken auftauchen, genau ansehen und Lösungen finden.
Menschen, sind sie mal junge Erwachsene in deren Einstellungen zu verändern, ist nicht einfach und bedarf intensivster Einzelbetreuung, regelmäßiger Auseinandersetzung und VOR ALLEM der Bereitschaft der betroffnen Person sich den Themen zu widmen.
Menschen die schreckliches erleben mussten zu therapieren ist ebenfalls kein leichtes Unterfangen.
Und doch sind es gemessen an der Zahlen wenige, die zu solchen Taten schreiten - ohne das Ganze relativieren zu wollen.
Ich finde es wirklich sehr schwer da umsetzbare Lösungen zu finden, die auch tatsächlich zielführend sind - fraglich ob es realistisch ist die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen, letztlich ist das ganze ja auch ein gesamteuropäisches Phänomen, gilt in Europa ja auch die Reisefreiheit (sobald man asylberechtigt ist).
Ich persönlich finde es enorm schwer, hier eine Lösung zu finden und glaube, dass auch keiner derzeit wirklich eine funktionierende Lösung parat hat. Vielleicht gibt es auch keine Lösung, da da globale Faktoren mit reinspielen und man zum Teil fremdbestimmt ist.
onelife hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Aug 2024, 11:07
Ich persönlich finde es enorm schwer, hier eine Lösung zu finden und glaube, dass auch keiner derzeit wirklich eine funktionierende Lösung parat hat. Vielleicht gibt es auch keine Lösung, da da globale Faktoren mit reinspielen und man zum Teil fremdbestimmt ist.
Ist jetzt halt die zweite Person, die ursprünglich mal abgeschoben werden sollte, die Messerangriffe begeht. Erst Mannheim, jetzt Solingen. Die Lösung ist doch da: Abschieben oder zumindest solange in Haft nehmen. Man muss nicht alles zerkauen und in Einzelteile zerlegen, Lösungen sind da.
onelife hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Aug 2024, 11:07
Ich persönlich finde es enorm schwer, hier eine Lösung zu finden und glaube, dass auch keiner derzeit wirklich eine funktionierende Lösung parat hat. Vielleicht gibt es auch keine Lösung, da da globale Faktoren mit reinspielen und man zum Teil fremdbestimmt ist.
Ist jetzt halt die zweite Person, die ursprünglich mal abgeschoben werden sollte, die Messerangriffe begeht. Erst Mannheim, jetzt Solingen. Die Lösung ist doch da: Abschieben oder zumindest solange in Haft nehmen. Man muss nicht alles zerkauen und in Einzelteile zerlegen, Lösungen sind da.
Wie kann man behaupten es gibt keine Lösungen
Das ist einfach krank aber ja diese armen Wesen muss man helfen
Volle Zustimmung zur Not müssen abschiebelager errichtet werden siehe Australien…
