Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

[DerEggi]

Mit 40 die erste Million, mit 50 die zweite Million und mit 60 dann die vierte Million. Das sollte das Ziel sein.

Es ist nicht eine Frage der Einnahmen, sondern primär der Ausgaben.

Das sollte in der Schweiz recht gut machbar sein, wenn man die verschiedensten Unwägbarkeiten des Lebens ausklammert, und mit einem Alter von 30 sowie 200k in ETfs, Sparrate von 2-3k pro Monat mit der marktüblichen Rendite der letzten 150 Jahre in die Zukunft projiziert.

[Lauch]

Ja, viele machen sich viele Gedanken um das Ansammeln von Geld aber nicht darum, wie man Geld richtig nutzt.

Ich gehöre auch dazu aber ich gebe auch offen zu, dass ich eine Tendenz zu Zwangsverhalten habe, das ich bekämpfe, aber ich weiß, dass es da ist.

Viele sind einfach Erbsenzähler bis in den Tod. Vermögensaufbau als Selbstzweck.

[Kris_Law]

Ist immer Typsache. Du darfst dich halt weder Beschweren, wenn du im Alter keine Kohle hast, noch, dass du nie was erlebt hast.

Ein lebenslanger Balance Akt.

Habe mir grade ein Szenario vorgestellt.

Man ist 60-70, hat ein Vermögen gespart und fährt Porsche und es fehlt an nichts. Alte Freunde sind weg, die Kraft und das Alter beeinflussen die Möglichkeiten mit dem Geld das gleiche anzustellen wie ein 30 jähriger. Man bereut es keine Erinnerungen zu haben.

Das andere ist , man ist 60 und lebt von einer kaum vorhandenen Rente. Das einzige was bleibt sind deine Fotos auf dem iPhone 53 .


Um ehrlich zu sein, ich könnte mit Option B eher leben.


Ich bin vom Typ her aber eher Person A.


Balance Akt trifft es sehr gut



@Lauch bin da bei dir. Das zwanghafte Verhalten habe ich auch über die Zeit aufgebaut. Das ging damals so lange das ich einfach 20k Cash in meinen kleinen Amazon Safe rumliegen hatte und ich den Aktienmarkt verteufelt habe da die Angst zu groß ist es zu verlieren. Inzwischen viel besser geworden

[Gurkennascher]

Unwahrscheinlich ist aber auch, dass jemand, der jetzt kleinlich spart, im Alter dann das Geld raushaut. Daher ist der Mittelweg das richtige für mich.

[Harun]

Ist immer Typsache. Du darfst dich halt weder Beschweren, wenn du im Alter keine Kohle hast, noch, dass du nie was erlebt hast.

Ein lebenslanger Balance Akt.

Habe mir grade ein Szenario vorgestellt.

Man ist 60-70, hat ein Vermögen gespart und fährt Porsche und es fehlt an nichts. Alte Freunde sind weg, die Kraft und das Alter beeinflussen die Möglichkeiten mit dem Geld das gleiche anzustellen wie ein 30 jähriger. Man bereut es keine Erinnerungen zu haben.

Das andere ist , man ist 60 und lebt von einer kaum vorhandenen Rente. Das einzige was bleibt sind deine Fotos auf dem iPhone 53 .


Um ehrlich zu sein, ich könnte mit Option B eher leben.


Ich bin vom Typ her aber eher Person A.


Balance Akt trifft es sehr gut

Es kommt doch auch auf die familiäre Situation an. Ich spare nicht nur, damit ich es im Alter gut habe. Mir ist es auch wichtig, dass im Fall der Fälle für meine Familie gesorgt ist. Da verzichte ich jetzt lieber und habe dafür Sicherheiten.

[Herbert]

Das ist nämlich der Punkt Man lässt sich schnell von dieser Invest-Bubble blenden.
In der breiten Gesellschaft bist du auch mit 100k Vorsorge mit 40 noch extrem weit vorne dabei.

Glaube ich auch! In meinem Umfeld investieren vielleicht 10-20% der Leute.
Auch Kumpels mit recht hohem Einkommen schaffen es, dass das Konto bestenfalls bei Null steht. Wobei diese Leute oft Wohneigentum abzahlen. Ob sich ein abbezahltes Haus, was mit Renteneintritt eigentlich schon wieder saniert werden muss, oder ein größeres Aktiendepot dann mehr gelohnt haben wird sich zeigen

Solche Leute braucht der Binnenmarkt ja auch. Stell dir Mal vor alle würden von Haferflocken leben und möglichst viel ansparen.

Woher kennst du meinen Lifestyle

[Lauch]

Ich behaupte, dass es im Alter besser ist, wenn man viele Menschen im Leben hat, die sich für einen interessieren, als viel Kohle und man ist alleine.
Das sind Abwägungen die man zB trifft, wenn man zB ein Kind hat und Workaholic spielt, obwohl es nicht notwendig wäre.

[Benutzername]

Immer dieses Schwarzweiss

Man kann auch beides haben. Erfülltes Leben und viel Geld.

[Lauch]

Kann man nicht Schweizer aus dem Thread aussperren?

[Asstograss]

Ja, viele machen sich viele Gedanken um das Ansammeln von Geld aber nicht darum, wie man Geld richtig nutzt.

Ich gehöre auch dazu aber ich gebe auch offen zu, dass ich eine Tendenz zu Zwangsverhalten habe, das ich bekämpfe, aber ich weiß, dass es da ist.

Viele sind einfach Erbsenzähler bis in den Tod. Vermögensaufbau als Selbstzweck.

Same here... Obwohl wir es uns finanziell allemal leisten können, nächtige ich z.B. im Urlaub seltenst in Hotels >250 EUR pro Nacht. Letzthin mit der Frau eine Diskussion geführt über einen Kurztrip in die Berge. Kempinski für 650.- pro Nacht oder etwas gehobeneres 4-Stern für 250.-. Würde irgendwie nie das Kempinski buchen, auch wenn ich die 800.- Differenz Ende Jahr oder Ende Leben nicht merken werde...

[Bb.adept]

Freunde sind zum Glück kostenlos und die meisten Dinge die einen wirklich erfreuen ebenfalls.

[Certa]

Freunde sind zum Glück kostenlos und die meisten Dinge die einen wirklich erfreuen ebenfalls.

Welche kostenlosen Dinge erfreuen dich denn?

[donjon]

Freunde sind zum Glück kostenlos und die meisten Dinge die einen wirklich erfreuen ebenfalls.

Welche kostenlosen Dinge erfreuen dich denn?

Gibt doch vieles.
Empfinde selten so viel Freude wie wenn ich auf nen Gipfel in den Alpen zum Sonnenaufgang kraxel.

[Lauch]

Freunde sind zum Glück kostenlos und die meisten Dinge die einen wirklich erfreuen ebenfalls.

Welche kostenlosen Dinge erfreuen dich denn?

Also an fast kostenlosen Dingen hätte ich mal Sport, Lesen, Programmieren, Zeit mit meiner Tochter verbringen, Podcasts hören. Das füllt meinen Alltag schon ganz gut.

[GoldenInside]

Ich verzichte dieses Jahr auf ca 8k netto um mehr Zeit mit meiner Tochter zu verbringen