Vor wenigen Tagen wurde publik, dass Berlin jeden dritten Tag zum Tatort einer Gruppenvergewaltigung wird – 54 Prozent der Tatverdächtigen bei den 111 Taten im Jahr 2023 hatten keinen deutschen Pass. Nun offenbaren neue Zahlen, wie viele Vergewaltigungen mit tatverdächtigen Asyl-Zuwanderern in Deutschland bis 2024 erfasst wurden.
Eine Auswertung des Büros des CDU-Politikers Christoph de Vries, die NIUS vorliegt, auf Grundlage von Anfragen an die Bundesregierung, zeigt: Seit 2017 wurden in 53.773 aufgeklärten Fällen Menschen in Deutschland Opfer von sexuellem Missbrauch, Übergriffen, Nötigung oder Vergewaltigung von mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer.
Der allergrößte Teil der Opfer: Frauen – mit 52.636 registrierten Fällen.
Dies ergibt sich aus Summierungen von Zahlen aus den Antworten der Ampel-Regierung auf Basis von Sonderauswertungen des Bundeskriminalamts (BKA). Bei der Auswertung fokussierte sich das Abgeordnetenbüro auf die zehn schwersten Sexualdelikte. Allein für das Jahr 2023 wurden insgesamt rund 15.700 Sexualdelikt-Fälle von tatverdächtigen Zuwanderern erfasst.
Rechnerisch bedeutet das im Klartext: Jährlich werden mehr als 7500 Frauen in Deutschland durch tatverdächtige Asyl-Migranten missbraucht, genötigt oder vergewaltigt. Oder werden Opfer eines sexuellen Übergriffs.
„Täter aus arabischen Ländern deutlich überrepräsentiert“
Bei den ausgewerteten zehn schweren Sexualstraftaten wurden 8595 Fälle im Jahr 2023 verzeichnet – 2022 waren es noch 7938 Delikte. Von 2017 (5.066) bis 2023 stiegen diese Sexualdelikte durch zugewanderte Tatverdächtige um rund 70 Prozent. Von 2021 bis 2023 um 15 Prozent.
Innenexperte de Vries meint zu NIUS: „Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Asyl-Migration und der Entwicklung der Sexualdelikte, deren Opfer in aller Regel Frauen sind.“ Denn: „Wir sehen seit 2021 einen enormen Anstieg bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und zugleich einen deutlichen Zuwachs bei der Zahl zugewanderter Tatverdächtiger.“
De Vries weiter: „Es ist unverkennbar, dass die mutmaßlichen Täter aus arabischen Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak deutlich überrepräsentiert sind bei der Begehung von Sexualstraftaten.“

Als Zuwanderer gelten Personen, die mit dem Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Schutzberechtigte und Asylberechtigte, Kontingentflüchtling“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“ registriert wurden.
Mit Todesfolge: mehr als 1000 weibliche Opfer im Jahr
Brisant: Im Jahr 2023 wurden allein bei der Straftat „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschließlich mit Todesfolge“ 1125 Frauen als Opfer bei aufgeklärten Fällen erfasst. Die Tatverdächtigen: mindestens ein Zuwanderer. 2022 waren es noch 1096 weibliche Opfer. Im Jahr 2017 lag die Zahl schon bei 1398.
Bedeutet: Seit 2017 werden jährlich mehr als 1000 Frauen Opfer eines Sexualdeliktes durch tatverdächtige Asyl-Zuwanderer, bei denen sie ermordet werden. Von 2017 bis Ende 2023 wurden insgesamt 8107 solcher Horror-Fälle registriert.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete kritisiert: „Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen in patriarchalisch geprägten arabischen Gesellschaften religiös und kulturell bedingt als minderwertig betrachtet werden und alles andere als gleichberechtigt sind.“ Das führe dazu, „dass männlichen Flüchtlingen vielfach auch hierzulande der Respekt vor Frauen fehlt und sie diese als Freiwild betrachten“, so de Vries.
Das Top-Täter-Herkunftsland: Syrien
Bei dem Deliktbereich „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ lag die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer im Jahr 2023 am höchsten bei Tatverdächtigen aus Syrien (907).
Darauf folgen die Zahlen der Tatverdächtigen aus Afghanistan (700), dem Irak (333), der Ukraine (171), der Türkei (132), Eritrea (135), Somalia (115), Tunesien (106), Iran (103) und Pakistan (86).

„Es ist offensichtlich, dass weniger Asyl-Migration insbesondere von jungen Männern aus arabischen Staaten, auch mehr Schutz und Sicherheit für Frauen in Deutschland bedeutet“, erklärt CDU-Politiker de Vries, „deshalb ist die massive und dauerhafte Begrenzung der Asyl-Migration als politisches Ziel richtig und notwendig“.
Ampel plant keine Maßnahmen
In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des De-Vries-Büros heißt es wörtlich: „Konkrete Maßnahmen ‚im Bereich Sexualdelikte im Kontext Zuwanderung‘ sind nicht geplant“.
Christoph de Vries deutlich: „Wenn die Erkenntnis ist, dass junge männliche Flüchtlinge überdurchschnittlich häufig unter den Sexualstraftätern zu finden sind, DANN muss die Bundesregierung auch genau DORT ansetzen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Ampel ist an dieser Stelle völlig planlos und untätig.“
Denn „weder plant sie konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Sexualstraftaten im Kontext von Zuwanderung noch gibt es konkrete Forschungsvorhaben, die explizit Ursachen und Effekte zum Gegenstand haben“, so der Innenexperte.