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Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

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S1L3
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 23:12 Hi

reicht es eigentlich nur in nen ETF zu sparen, oder wäre wenigstens ne kleine IMMO nicht doch auch ein sicherer Baustein?

Spare aktuell fast 1.500€ mtl in den Vanquard All World und erwische mich oft beim Gedanken „was wenn ich die erste Generation bin bei der es mit der Börse auch nach Jahrzehnten keine sinnvolle Rendite gibt (ja ich weiß die letzten 70jahre liefs gut).
Sind zwei komplett verschiedene Anlageklassen.
Ne Immo ist schon fast die Definition von Klumpenrisiko. Bei nem breit gestreuten ETF hast du auch nur die Anlageklasse Aktie, aber schon durchs Prinzip nicht so einen Klumpen.
Beides ist natürlich besser als keines, aber eine Immo ist auch nicht nur einmal Sparplan einrichten und laufen lassen.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
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clayz
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Immo zum selbst bewohnen ist historisch vom reinen Rendite Aspekt Quark.

Für Rendite beim vermieten oder noch schlimmer flippen, musst du dich sehr gut auskennen, um evtl an deinen etf ranzukommen.

Mit 1.5k/Monat wirst du im Alter sehr vermögend sein.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Herbert
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Glaube mein Post kam etwas sehr unbedarft rüber.
Asset Allokation, Risikoklassen usw sind mir bekannt.

Ich denke nur inzwischen, ob ich nicht besser zB 500€ in eine andere Anlagenklasse - zB Immo - investieren sollte um im Fall der Fälle (zB harter Crash ohne Erholung 5-10 Jahre vor Renteneintritt (in 30 Jahren) ) nicht halb mittellos dazustehen.

Komme aus eher armen Verhältnissen, hatte keine einfache Jugend etc. Inzwischen sind knapp die ersten 100k zusammen und ich bin getrieben von der Sorge wieder „ganz unten“ zu landen.
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Linksanwalt
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 23:47 Glaube mein Post kam etwas sehr unbedarft rüber.
Asset Allokation, Risikoklassen usw sind mir bekannt.

Ich denke nur inzwischen, ob ich nicht besser zB 500€ in eine andere Anlagenklasse - zB Immo - investieren sollte um im Fall der Fälle (zB harter Crash ohne Erholung 5-10 Jahre vor Renteneintritt (in 30 Jahren) ) nicht halb mittellos dazustehen.

Komme aus eher armen Verhältnissen, hatte keine einfache Jugend etc. Inzwischen sind knapp die ersten 100k zusammen und ich bin getrieben von der Sorge wieder „ganz unten“ zu landen.
Üblicherweise schichtet man je näher man zur Rente kommt auch in risikoärmere Anlagenklassen um und zieht sein Vermögen möglichst aus den volatileren Aktien ab.

Wenn ich deine letzten Beiträge btw so lese: vergiss nicht auch JETZT in jungen und gesunden Jahren zu leben. 1,5k sind ne ordentliche Sparquote, ich würde aber nicht alles dafür opfern, um die maximale Sparquote zu erreichen.
Wer weiß, was in 40 Jahren ist und ob man da überhaupt noch lebt...daher ruhig auch mal was (größeres) gönnen, als sich alles vom Mund abzusparen.
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Herbert
Lounger
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 00:06
Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 23:47 Glaube mein Post kam etwas sehr unbedarft rüber.
Asset Allokation, Risikoklassen usw sind mir bekannt.

Ich denke nur inzwischen, ob ich nicht besser zB 500€ in eine andere Anlagenklasse - zB Immo - investieren sollte um im Fall der Fälle (zB harter Crash ohne Erholung 5-10 Jahre vor Renteneintritt (in 30 Jahren) ) nicht halb mittellos dazustehen.

Komme aus eher armen Verhältnissen, hatte keine einfache Jugend etc. Inzwischen sind knapp die ersten 100k zusammen und ich bin getrieben von der Sorge wieder „ganz unten“ zu landen.
Üblicherweise schichtet man je näher man zur Rente kommt auch in risikoärmere Anlagenklassen um und zieht sein Vermögen möglichst aus den volatileren Aktien ab.

Wenn ich deine letzten Beiträge btw so lese: vergiss nicht auch JETZT in jungen und gesunden Jahren zu leben. 1,5k sind ne ordentliche Sparquote, ich würde aber nicht alles dafür opfern, um die maximale Sparquote zu erreichen.
Wer weiß, was in 40 Jahren ist und ob man da überhaupt noch lebt...daher ruhig auch mal was (größeres) gönnen, als sich alles vom Mund abzusparen.
Und in was Umschichten (Festgeld/Anleihen) - kann man da nicht gleich ne ~200k Wohnung kaufen um vorab etwas Ruhe rein zu kriegen?

Danke für den persönlichen Tipp, aber allein in den letzten Wochen fast 4k verballert für Kleidung, PC & Städtetrip.
Hab aufs Jahr runtergebrochen über 4k netto (nächstes Jahr knacke ich ziemlich sicher die 100k brutto) im Monat und teile mir mit der Freundin die (sowieso schon günstige) Miete.
Konsumiere eigtl eher viel und verreise 2x jährlich
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Kämpfernatur
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 00:06 1,5k sind ne ordentliche Sparquote
Genau genommen ist es erst einmal eine Sparrate. Ob die Quote ordentlich ist, hängt davon ab ob sie mit 2k oder 20k Einkommen realisiert wird.

Gleichwohl ist die Sparrate mMn zu niedrig, um sinnvoll in eine Anlageklasse mit so unhandlichen Stückelungen wie Immobilien zu gehen. Bei 3k Sparrate hätte man ja auf je 1,5k Immos und Aktien gehen können... aber mit 500 Euro? Was willst Du damit in endlicher Zeit abbezahlen? Eine Garage vielleicht...

Die Frage ist doch auch - wenn Aktien über Jahrzehnte keine positive Rendite abwerfen, wie steht es dann um die Weltwirtschaft? Und wirst Du dann mit anderen Anlageklassen wirklich besser fahren?
Unternehmensanleihen hängen direkt am Unternehmen, Staatsanleihen indirekt über die Steuern der Unternehmen und Arbeitnehmer an der Wirtschaft.
Immobilienpreise hängen an den Zinsen und der Kaufkraft der Bevölkerung - also wieder an der Wirtschaft.
Rohstoffe? Wieder Nachfrage der Unternehmen und der Bevölkerung...

Kurzum... wenn die Wirtschaft verreckt, geht der Rest früher oder später auch baden. Und ja, mir ist durchaus klar das Aktienpreise != Wirtschaft sind. Aber über Jahrzehnte steigende Gewinne bei gleichzeitig fallenden Kursen kann ich mir nicht so recht vorstellen.
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Herbert
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Kämpfernatur hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 00:43
Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 00:06 1,5k sind ne ordentliche Sparquote
Genau genommen ist es erst einmal eine Sparrate. Ob die Quote ordentlich ist, hängt davon ab ob sie mit 2k oder 20k Einkommen realisiert wird.

Gleichwohl ist die Sparrate mMn zu niedrig, um sinnvoll in eine Anlageklasse mit so unhandlichen Stückelungen wie Immobilien zu gehen. Bei 3k Sparrate hätte man ja auf je 1,5k Immos und Aktien gehen können... aber mit 500 Euro? Was willst Du damit in endlicher Zeit abbezahlen? Eine Garage vielleicht...

Die Frage ist doch auch - wenn Aktien über Jahrzehnte keine positive Rendite abwerfen, wie steht es dann um die Weltwirtschaft? Und wirst Du dann mit anderen Anlageklassen wirklich besser fahren?
Unternehmensanleihen hängen direkt am Unternehmen, Staatsanleihen indirekt über die Steuern der Unternehmen und Arbeitnehmer an der Wirtschaft.
Immobilienpreise hängen an den Zinsen und der Kaufkraft der Bevölkerung - also wieder an der Wirtschaft.
Rohstoffe? Wieder Nachfrage der Unternehmen und der Bevölkerung...

Kurzum... wenn die Wirtschaft verreckt, geht der Rest früher oder später auch baden. Und ja, mir ist durchaus klar das Aktienpreise != Wirtschaft sind. Aber über Jahrzehnte steigende Gewinne bei gleichzeitig fallenden Kursen kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Guter Input, danke.

Bei der Rate für die Wohnung sehe ichs etwas anders. 500€mtl + Mieteinnahmen sollten locker reichen für die Tilgung. Ungeachtet dessen stimme ich zu bezüglich Klumpenrisiko, Aufwand etc

Die bessere Frage wäre: gibt es ausser Immo & Aktien noch eine Anlageklasse die sich Risiko-Renditemässig irgendwo Zwischen Tagesgeld & Aktien bewegt?
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Lauch
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Preise von Aktien hängen weniger an der Wirtschaft als an den Alternativen zu Aktien und daran, wie viel Geld reinfließt.

Also ein ganzes Jahrzehnt ohne Rendite bei Aktien ist etwas komplett realistisches und "unsere" (ja, nicht du) Börsenerfahrung ist halt nur eine deutlich überdurchschnittliche Rendite und es geht nur nach oben. Das war ja früher nicht so. Vor allem auch weil sich in der Zeit die Zinsen von 10%+ auf 0% oder negativ entwickelt haben und das ein Hebel auf Kurse ist, die Entwicklung gibt es so aber nur einmal.

Ich bin nach wie vor für Diversifikation in Werte, bei denen man Wachstum braucht und Werte, bei denen man nicht auf Wachstum spekuliert.
Eine vermietete Immobilie gehört auf keinen Fall dazu.
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Sorrow66
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 20:26
Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 20:13
Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Mai 2024, 20:11 Bei einem Highyield Bond ETF bekommt man auch 5,5%+ und spart sich das Einzelwertrisiko.
Hast du da eine Empfehlung?
https://www.ishares.com/de/privatanlege ... -ucits-etf

6,37% Effektivverzinsung.
Sieht auf den ersten Blick gut aus, schaue ich mir mal genauer an, danke!
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Kämpfernatur
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 01:00 Die bessere Frage wäre: gibt es ausser Immo & Aktien noch eine Anlageklasse die sich Risiko-Renditemässig irgendwo Zwischen Tagesgeld & Aktien bewegt?
Tagesgeld bis 100k könnte man aufgrund der Einlagensicherung als AAA Anleihe werten. High Yield Anleihen wären dann das andere Ende des Spektrums, wobei Du da sowohl rendite- als auch risikomäßig eher im Bereich Aktien bist. Die Korrelation von HY und Aktien ist im Krisenfall ziemlich hoch.
Blieben Anleihen die zwischen AAA und Junk liegen. Da wirst Du sowohl bei Staats- als auch Unternehmensanleihen fündig. Für Details frag aber lieber jemand anderen, Anleihen sind nicht mein Steckenpferd.

Von Fremdwährungsnanleihen würde ich an der Stelle aber die Finger lassen. USD Anleihen wurden die letzten Tage ein paar Mal erwähnt... wenn ich mir EUR/USD alleine die letzten drei Jahre anschauen, hatten wir da Schwankungen zwischen 0,95 und 1,23. Was nützen Dir 100, 200 Basispunkte Aufschlag gegenüber einer EUR Anleihe, wenn Du diese im Zweifel doppelt und dreifach auf der Währungsseite wieder verlierst? Insbesondere wo der Wechselkurs nicht nur auf die Zinsen greift, sondern auch auf die Rückzahlung des eigentlichen Betrages bei Fälligkeit.
Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 05:56 Preise von Aktien hängen weniger an der Wirtschaft als an den Alternativen zu Aktien und daran, wie viel Geld reinfließt.

Also ein ganzes Jahrzehnt ohne Rendite bei Aktien ist etwas komplett realistisches und "unsere" (ja, nicht du) Börsenerfahrung ist halt nur eine deutlich überdurchschnittliche Rendite und es geht nur nach oben. Das war ja früher nicht so. Vor allem auch weil sich in der Zeit die Zinsen von 10%+ auf 0% oder negativ entwickelt haben und das ein Hebel auf Kurse ist, die Entwicklung gibt es so aber nur einmal.
Bei einem Jahrzehnt bin ich bei Dir. Allerdings ging es in dem Fall um Jahrzehnte, sprich mindestens 20 Jahre. Sollte die Wirtschaft in der Zeit weiter im historisch üblichen Maß die Gewinne steigern (8% p. a.), würden aus einem Euro Gewinn 4,66. Wenn dann die Kurse seitwärts laufen, gehen die Multiples deutlich runter. Also DAX für ein 3er KGV statt 12er.

Hat es historisch schon gegeben - den S&P konntest Du in den 70ern für ein 7er KGV kaufen, statt heute für ein 20er. Nur hatte Volcker den Luxus, bei 30% BIP Verschuldung (Staat) die Fed Funds Rate auf 20% erhöhen zu können. Powell hat bei 130% Verschuldung (alleine Staat, nimm Unternehmen und Privatpersonen dazu dann eher 400%) diese Möglichkeit nicht mehr. Jedenfalls nicht ohne die Great Depression wie einen Kindergeburtstag aussehen zu lassen.

Das gilt im Prinzip für die gesamte westliche Welt. Italien würde bei 15% ebenso kollabieren, wie Deutschland bei 10%. Von Japan fange ich gar nicht erst an...
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Ich denke auch, dass wir aufgrund der heutigen finanzpolitischen Konstruktion die Kämpfernatur beschreibt eher bessere Chancen auf "gute" kommende Jahrzehnte an der Börse haben als die Menschen vor uns.

Auf der anderen Seite bieten Immobilien irrationale Sicherheit. "Wohnen müssen die Menschen immer" und so weiter.
Für den kühlen Rechner sind Aktien besonders auf lange Sicht immer die bessere Option, aber es fühlen sich einfach viele nicht wohl, wenn sie ihr Vermögen nicht "anfassen" können. Hab das z.B. bei meiner Frau erlebt als sie geerbt hat.

Aber aus genau dieser Erfahrung würde ich die Vermieterei nicht wegen einer einzelnen Wohnung anfangen. Das Problem ist nicht nur die Rendite (die mit Fremdkapital bei 5-6% liegen sollte, was in guten Lagen praktisch unmöglich ist), sondern vor allem der Aufwand. Man hat dann eine Wohnung, die irgendwann nach 20 Jahren mal was abwirft, und ganz unabhängig davon ob sich das am Ende finanziell lohnt wegen ein paar hundert Euro Mieteinnahmen den ganzen Rattenschwanz mit Nebenkostenabrechnung, Reparaturen, Mietersuche und so weiter.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Ja, da ist alles ziemlich verfahren. Alternativen gibt es schon, zB mal ein Reset bei einer Währung oder Zentralbanken, die direkte Staatsfinanzierung übernehmen, ist aber alles schwierig.

Vor allem muss ja nicht alles so top-down in die Vermögensmärkte gehen. Bzw es führt zu so heftiger gesellschaftlicher Spaltung durch die Vermögensschere, dass es fast entsprechende Steuern erzwingt, die auch Renditen ruinieren.

Ich finde schon, dass man im risikobehafteten Portfolioanteil Geldwerte in Fremdwährungen haben kann, Risiko ist ja auch Chance. Aber das hat natürlich nichts im risikoarmen Portfolioanteil zu suchen und eine USD-Anleihe schwankt halt durch die Währung auch ähnlich wie eine Aktie.
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Sorrow66
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Mietwohnung würde ich mir aktuell auch nicht anschaffen.

Auf die Rente betrachtet bin ich da eher Freund des selbstgenutzten Eigentums, allerdings weniger was Rendite und eher was Sicherheit angeht.

Muss man natürlich aber auch wollen und es muss auch zur eigenen Situation passen.

Du darfst auch die hohen Nebenkosten in der Anschaffung von Immobilien nicht außer acht lassen.

Da bist du je nach Bundesland bei 5-10% des Kaufpreises, mit Makler noch höher.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Die Mietersparnis bei einer selbstgenutzten Immobilie ist wenigstens steuerfrei.
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Knolle
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

@Kämpfernatur klar hast du mit den Schwankungen der Währung recht, aber es ist wie mit allem, irgendwie Spekulation.
In € zu investieren ist eine Wette darauf, dass die anderen Währungen nicht deutlich besser performen. Gleichzeitig hat man natürlich sein Gehalt, seine Ausgaben etc in €.
Man kann aber auch argumentieren, dass man eben mit einer Anleihe in USD darauf spekuliert, dass der Dollar in der Zeit gegenüber dem Euro besser performed.


Mal ne weitere Spekulation: Mexiko Anleihen in Pesos.
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