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100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

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Leucko
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Verstehe diese Ungeduld. Ging mir auch so.

Aber wie @Netzokhul sagt: Das wichtigste ist das du eine Kombination aus Aktivität und Ernährung findest die du im Grunde ewig durchziehen kannst und willst. Wenn du irgendwann fertig Diätet hast eben nur mit etwas mehr Kalorien. Aber das grundsätzliche muss bleiben damit die ganze Sache nachhaltig ist.

Bei der Ernährung musst du auf jeden Fall schauen das ausreichend Fette und Proteine vorhanden sind. Gerade die Fette lässt man in dieser Phase ja gerne fast ganz weg. Ansonsten kann das Defizit ja schon recht hoch sein vorausgesetzt du fühlst dich gut und das Energielevel passt. Da sollte man ehrlich zu sich selbst sein.

800kcal dürfte zu wenig sein. Würde da eher empfehlen wenn irgendwie möglich niedrigintensive Aktivitäten wie spazieren, schwimmen o.ä. hochzuschrauben. Sinnvoll wäre natürlich auch nebenbei irgendeine Form von Krafttraining einzubauen.
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Candrea
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 09:16Aber 3kg pro Woche sind save zuviel. 2kg pro Woche wäre schon super viel (das war etwa mein Wert aber auch nur für 35kg).
Also, ich weiß ja nicht, ob ich die 3 kg pro Woche wirklich "schaffe", bis ich wenigstens aus der morbiden Adipositas raus bin (in ca. 12 kg), ist natürlich ein hehres Ziel. Muss ich mich wirklich schon arg disziplinieren. Aber es wäre mir so sehr ein Bedürfnis, mein nächstes Gewichtsziel "schnell" zu erreichen. Das würde mir auch wirklich einen RIESIGEN Motivationsschub geben! ;)
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 10:46 Wenn die Abnahme zu langsam ist demotiviert das sonst noch, was auch nicht zielführend wäre.
Ja, genau das ist exakt mein Punkt! Mir geht diese trödelige Rumpimmelei in diesem Monat so auf die Anna. Ich könnte wirklich mal wieder ein Erfolgserlebnis brauchen, das mich etwas pusht :-)
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 09:16Wenn man ein sehr hohes Defizit fährt ist es umso wichtiger das die Ernährung hinsichtlich Makros und Mikros auch Hand und Fuß hat. Ich glaube raudgelesen zu haben das das bei dir nicht ganz der Fall ist.
Ja, genau. Meine Ernährung ist echt bescheiden... so aus gesundheitlicher Sicht, denke ich mal. Ich wollte mich eigentlich darum kümmern und habe es auch ein paarmal versucht. Ich krieg's aber gerade irgendwie nicht hin. Das gute, gesunde Zeug vergammelt mir im Kühlschrank, weil es im Moment einfach nicht an mich geht (obwohl das doof ist, weiß ich ja)... und dann steht auf einmal Lieferando vor der Tür (bisschen überspitzt gesagt; wirklich Lieferando hatte ich schon lange nicht mehr, aber es gibt ja hier auch Lebensmittelläden...). Von daher bin ich eigentlich ziemlich froh, dass ich "immerhin" von Junkfood und (vor allem) Pizza weg bin, aber gesund ist meine Ernährung leider trotzdem nicht...

Ich nehme aber meine "Billig"-Supplemente aus dem Drogeriemarkt, die sind diese Woche aufgebraucht, und ich habe mir hier aus dem Shop schon qualitativ hochwertige Supplemente ausgesucht, die ich jetzt diese Woche bestelle. Ich hoffe, das ist dann erstmal "gut" für den Moment...

(Also, man könnte mich als Komplett-Baustelle betrachten :-) ... da ist noch viel zu tun bei mir!)
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

wildsau hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 10:20 Und @Leucko, ich halte 1 Kilo pro Woche schon für zu viel. Denk mal an die Haut die nicht mitkommt. Vielleicht sollte ich mal ein Gruselvideo reinsetzen, damit Candrea weiß wie das ausschaut? @Candrea soll ich?
Ich kenne die Bilder ja, von Personen, die 100 oder 200 kg abgenommen haben. Ich schaue oft "Mein Leben mit 300 kg" auf TLC... Da gibt es auch große Unterschiede, was die Haut nachher anbetrifft. Ich glaube, das ist auch sehr individuell. Natürlich bleiben immer Spuren zurück, das ist ja klar. Aber ich finde bei den meisten die Haut später gar nicht so schlimm, muss ich sagen... (wenn es wirklich die Haut ist). Was ich nicht so toll finde, sind so hängende Fettschürzen... aber da ist dann ja noch jede Menge Fett unter der Haut. Ich hoffe, dass ich das nicht mehr haben werde, wenn ich mein Zielgewicht mal erreiche, denn das habe ich ja relativ niedrig angesetzt, im normalgewichtigen Bereich (alles hypothetisch natürlich erstmal, ist ja noch ein weiter Weg!).

Ich mache mir ehrlich gesagt wegen der Haut keine großen Sorgen. Ehrlich gesagt mehr, dass ich einen Schlaganfall oder so bekommen könnte, und ich nicht mehr reaktionsfähig bin, und meine Hündin dann elendig krepiert, weil sie erst nach ein paar Wochen neben ihrem toten Frauchen entdeckt wird...

Das ist genaugenommen meine einzige wirkliche Sorge. Ich lieben diesen Hund nämlich sehr... (ja, ich weiß, könnte man natürlich sagen, hätte ich mir auch mal bisschen früher überlegen können. Stimmt. Dem kann ich auch nichts Vernünftiges entgegensetzen...). Da bin ich auch bisschen paranoid, nicht wegen mir, nur wegen Mäuslein (so heißt sie (**) ). Ich habe ständig die Balkontür ein Stück weit offen, Tag und Nacht, so dass sie sich im Notfall draußen erleichtern könnte, sie würden wohl eher platzen, bevor sie in der Wohnung etwas macht, und ich habe überall Wasserschüsseln verteilt, die ständig randvoll sind, und überall liegt Knabberzeug rum, das sie eigentlich nicht mag, dass sie aber vermutlich essen würde, wenn sie wirklich hungern müsste... (außerdem habe ich ihr ausdrücklich erlaubt, mich zu essen, wenn ich hier tot liege, kein Scherz! :-) k.A. ob der eigene Hund so etwas machen würde, ich hoffe, dass sie es täte, falls keine Hilfe kommt, sollte ich hier tot liegen...).

Vielleicht kranke Gedanken für Euch, aber so jemand wie ich denkt eben auch über "so etwas" nach...^^


Ach ja, die Haut, darum ging es ja... Ich mach' mir da nicht so Sorgen, eigentlich gar keine. Ich bin ü40 und strebe keine Bikini-Figur an :-) Miss Wahlen habe ich auch nicht mehr in Planung (haha), nackig renne ich auch nicht durch die Gegend... Mit bisschen schlabberiger Haut könnte ich super leben! Ich möchte einfach nur GESUND werden... nen normalen BMI haben, mich vielleicht auch mal gesund ernähren, so was halt . Bis jetzt sieht der Bauch den Umständen entsprechend auch wirklich gut aus, bin da aktuell echt zuversichtlich. Erasure hatte mich auch schon danach gefragt. Muss man halt sehen, wie es ist, wenn ich "fertig" bin ^^... (ich habe nicht sooo eine riesige Wampe gehabt, eigentlich... selbst mit 162 kg habe ich im Stehen erstmal nicht meinen Bauch gesehen, wenn ich runtergeschaut habe, sondern meine Brust... das meiste Fett habe ich an den Armen, Oberarme, Nacken, Rücken... Oberarme waren schon mit Höchstgewicht optisch ein Problem, mein größtes... *uglysmilie* )

Wenn ich "Halbwertzeit" habe, mache ich mal Fotos und stelle sie ein (keine Sorgen, NICHT nackig! :rofl: )
Zuletzt geändert von Candrea am 2. Jun 2024, 20:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:00 Der Punkt ist ja das du vor allem langfristig was ändern musst.
Du kannst nicht abnehmen und dann zurück in alte Muster fallen, dann bist du ruckzuck wieder da wo du angefangen hast.

Motivation schön und gut aber das ist schon ein absurdes Ziel wo du am Ende eher enttäuscht wirst wenn du es nicht schaffst...
Und wenn du es schaffst zu welchem Preis?

Schon 4-8kg im Monat Abnahme sind ziemlich krass.
Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. ;)
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:07 Verstehe diese Ungeduld. Ging mir auch so.

Aber wie @Netzokhul sagt: Das wichtigste ist das du eine Kombination aus Aktivität und Ernährung findest die du im Grunde ewig durchziehen kannst und willst. Wenn du irgendwann fertig Diätet hast eben nur mit etwas mehr Kalorien. Aber das grundsätzliche muss bleiben damit die ganze Sache nachhaltig ist.

Bei der Ernährung musst du auf jeden Fall schauen das ausreichend Fette und Proteine vorhanden sind. Gerade die Fette lässt man in dieser Phase ja gerne fast ganz weg. Ansonsten kann das Defizit ja schon recht hoch sein vorausgesetzt du fühlst dich gut und das Energielevel passt. Da sollte man ehrlich zu sich selbst sein.

800kcal dürfte zu wenig sein. Würde da eher empfehlen wenn irgendwie möglich niedrigintensive Aktivitäten wie spazieren, schwimmen o.ä. hochzuschrauben. Sinnvoll wäre natürlich auch nebenbei irgendeine Form von Krafttraining einzubauen.
Hoffentlich sind wir hier in dem geschreibsel jetzt nicht untergegangen. :guenni:

Ich lass das nur nochmal hier, weil ich das als wirklich wichtig erachte.
Wichtig ist nicht zu Zeitpunkt X fertig zu werden, sondern eben langfristig Dinge zu ändern.

Ich will damit keineswegs die Leistung von jemandem schmälern, weil ich es nichtsdestotrotz sehr beeindruckend finde, aber:
Einmalig abnehmen schaffen viele.
Abnehmen und das Gewicht langfristig zu halten, das schaffen die wenigsten.
schlafschaf hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:53 Das wäre für mich so als ob du sagen würdest: der eine beobachtet gerne Vögel und der andere Autounfälle - jeder wie er mag.

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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

eraser51 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 10:02 wie kriegen wir Dicken denn tgl. Schritte rein?
Meinst Du "Schritte" (gehen/walken/laufen) zum Kalorienverbrennen? Ich denke, das wird überbewertet, da macht es eher das (nicht) Essen und Kalorien einsparen, denn so viele Kalorien verbrennt man dadurch nicht, wenn man es nicht exzessiv macht.

Ich glaube, gehen tue ich genug. Auch wenn ich einen Job vorwiegend im Sitzen habe. Wegen meiner Hündin. Ich gehe wirklich relativ viel, bei dem schönen Wetter in den letzten Tagen noch mehr als eh. Ich möchte echt behaupten, dass ich deutlich mehr "Schritte mache" durch unsere Spaziergänge als normale, nicht sportliche Leute...
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 10:05 Gutes Hörbuch oder Podcast an und los.
Ja, ich höre auch immer Hörbücher, wenn wir mal in meine Heimat fahren. Das sind ja auch One way mehr als 2000 km, und nach ein paar hundert Kilometern wird das des Todes langweilig. Aber mit guten Hörbüchern ist es kurzweilig :thumbup:
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Unterbewertet? Ich finde Schritte sammeln oder generell Alltagsaktivität ist das beste Tool zum abnehmen.
Belastet den Körper praktisch nicht und hat positive Nebeneffekte.
Bei deinem aktuellem Gewicht verbraucht du bestimmt 50kcal/1k Schritte.

Also lieber super aktiv in Alltag sein als einfach nur unter 1000kcal zu essen.

Weißt du auf wieviele Schritte du täglich etwa kommst (da du ja selbst eingeschätzt hast das du aktiv genug bist)?
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Mai 2024, 11:26 Was... wäre denn "wirklich schlank" für dich?
Das ist eine gute Frage. Gar nicht so leicht pauschal zu beantworten. Aber ich möchte sagen, dass ich gar nicht den Anspruch habe, schlank zu werden. Das habe ich gar nicht in Planung ;) Würde mir auch durch die Haut gar nicht möglich sein, und ich bin auch vom Typus nicht schlank. Klingt jetzt bescheuert, ich kann es schlecht beschreiben, aber ich komme genetisch sehr nach "Papa-Seite", und wir sind breit, kantig :-) (und das ist auch absolut okay so). Ich könnte gar nicht schlank werden, aufgrund meiner Konstitution. Ich könnte mich vielleicht (hypothetisch, was ich nicht vorhabe, aber falls ich diese Disziplin hätte) auf ein bestimmtes Gewicht runterhungern, mit dem eine andere, wirklich schlank gebaute Frau, auch schlank ist, aber ich wäre dann nicht schlank, sondern einfach mager... (ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücken konnte^^)

Als naheliegendes Beispiel: meine Mutter war eine wirklich schlanke Frau, von Natur aus. 1 Zentimeter kleiner als, 1,67 m, und Höchstgewicht, das sie jemals hatte, war 53 kg. Nach BMI wäre das Untergewicht. Aber sie war nicht untergewichtig, da schauten keine Rippen und kein Schlüsselbein raus, so wie bei schwer an Magersucht Erkrankten oder so, sie war einfach von ihrer Konstitution her genetisch schlank, ein filigranes Persönchen. Sie hatte von Natur ganz schmale Handgelenke, Fesseln, schmales Becken, Konfektion 34/36, eher kleine Füße, schmale Hände... Sie konnte essen, was sie wollte, sie hat einfach nicht zugenommen. Sie hatte sogar mal darunter "gelitten", dass sie einfach nicht zunehmen konnte und ist deshalb zum Arzt gegangen, war aber kerngesund. Arzt sagte nur, sie soll beim Essen immer einen Nachschlag nehmen, mehr Sahne auf ihren Kuchen machen und abends immer ein Malzbier trinken (echt wahr :-) ). Sie hat dann beinahe gegessen bis ihr schlecht wurde, bloß zugenommen hat sie nie^^... (beneidenswert). Das ist für mich eine richtig schlanke Frau (von Natur eben) ;)

Kann man aber eigentlich nicht mal an BMI, Gewicht, etc. festmachen finde, ich weil Menschen unterschiedliche Konstitutionen haben. Bei mir ist alles breit, Handgelenke, Fesseln, Becken,... schon immer. Ich bin einfach so gebaut. Finde ich auch absolut okay. Mit dem gleichen Gewicht wie meine Mutter sähe ich nicht schlank, sondern totkrank-abgemagert aus...
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Ich glaube nicht an solche Wunderstoffwechsel. Leute die angeblich super viel essen können ohne zuzunehmen.

Das hat für mich den Anstrich von Ausrede warum es bei anderen klappt. Am Ende ist es aber einfach nur das Verhältniss von Input und Output.
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:30 Hoffentlich sind wir hier in dem geschreibsel jetzt nicht untergegangen. :guenni:
Nein, nein, Ihr seid auf gar keinen Fall untergegangen! ;)
Ich habe ja bekanntlich den Hang dazu, etwas "ausschweifender" zu schreiben ( :-) ), und deshalb wollte ich lieber eins nach dem anderen separat beantworten, weil ich es niemandem zumuten möchte, sich hier durch einen riesigen Klotz von Text durchquälen zu müssen^^

Ja, Ihr habt vollkommen Recht. Volle Zustimmung! Bin ich absolut Eurer Meinung.

Die Trigger-Situation, die mich dazu veranlasst hatte, ein Jahr lang wie eine Geisterkranke zu essen und mein Gewicht so innerhalb kurzer Zeit zu verdoppeln *uglysmilie* habe ich inzwischen verlassen. Und ich kenne meine Trigger auch, und kann sie im Großen und Ganzen vermeiden.
Die Essstörung ist latent mein Begleiter, ob die ich jemals loswerde, weiß ich nicht... Aber weil ich meinen Trigger kenne, kann ich Binge Eating inzwischen schon recht lange gut vermeiden. Das zum Psychologischen.

Physiologisch stelle ich mir das so vor, dass ich mich sportlich zunehmend steigere (Therabänder sind auch angekommen :) ) und mehr mache. Auch mehr ins Krafttraining gehe. Und dann nach und nach kcal/Sport anpasse... (und eben auch an meiner Ernährung arbeite). Das wäre so mein Plan in der Theorie...

Längerfristig fände ich es auch vollkommen okay, "nur" 1,5 kg oder so in der Woche abzunehmen, wie Du sagst, es ist halt ein Marathon... aber ich möchte so gerne möglichst schnell noch mein eines anvisiertes Ziel für diesen Monat erreichen :) Das würde mir viel bedeuten, das zu schaffen.
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:57 Weißt du auf wieviele Schritte du täglich etwa kommst (da du ja selbst eingeschätzt hast das du aktiv genug bist)?
Das weiß ich leider nicht, wie viele Schritte es sind... aber es kommen schon ziemlich viele Kilometer beisammen. Also, für einen "Normalo"^^... (ich gehe mal vom normalen durchschnittlichen, eher im Sitzen berufstätigen Couchpotato aus, da glaube ich, dass ich durchaus mehr gehe, aber Schritte kann ich leider gar nicht schätzen).

Also, ich bin nicht aktiv genug. Definitiv nicht. Ich beziehe das jetzt nur auf das Gehen ;)
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 06:08 Ich glaube nicht an solche Wunderstoffwechsel. Leute die angeblich super viel essen können ohne zuzunehmen.

Das hat für mich den Anstrich von Ausrede warum es bei anderen klappt. Am Ende ist es aber einfach nur das Verhältniss von Input und Output.
Also, sie hat jetzt nicht "super viel" gegessen, aber ganz normal eben, wie ein normaler Erwachsener, bzw. wie eine normale erwachsene Frau. Und sie war auch keine "mäkelige" Esserin oder hat Reste auf ihrem Teller übrig gelassen. Eine Essstörung hatte sie auch nicht. Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen nachmittags, Abendessen. Limo und Säfte getrunken, Butter auf's Brot, Zucker und Milch im Kaffee. Nachtisch nach dem Mittagessen. Süßigkeitenfach war voll, abends vor'm Fernseher genascht... #05#

Ich weiß noch, als die ganze Familie mitsamt Tante, Onkel, Cousine mal zu Besuch bei Verwandten in Italien war. Zwei oder drei Wochen italienische Küche. Das war so toll! (**) Wirklich alle hatten nach diesem "Schlemmerurlaub" zugenommen gehabt. Okay, wir Kinder noch am wenigsten, wir haben uns mehr bewegt als die Erwachsenen. Nur meine Mutter hatte nicht zugenommen (aber genauso Pasta, Polenta, Pizza & Co gegessen wie wir anderen auch)... :-)

Sie war allerdings ein "unruhiger Geist", wie man so sagt... sie hat (außer beim Essen natürlich) tagsüber quasi niemals irgendwo gesessen und war immer in Bewegung. Sitzen sehen habe ich sie eigentlich immer erst abends beim Fernsehen... (okay, was Deine Theorie mit der Alltagsbewegung bestätigt^^)
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Candrea hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:40 Meinst Du "Schritte" (gehen/walken/laufen) zum Kalorienverbrennen? Ich denke, das wird überbewertet
NEAT scheint sogar im Gegenteil sehr lange sehr unterschätzt worden zu sein.
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 06:08 Ich glaube nicht an solche Wunderstoffwechsel. Leute die angeblich super viel essen können ohne zuzunehmen.
Doch hier. Jetzt mit 60 nimmer so sehr, aber mit 20, 30 konnte ich locker 6.000 Kalorien FRESSEN und war trotzdem mager wie sonst was.

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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

Candrea hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 04:50

Meinst Du nicht, dass mein Körper erstmal den Großteil des Körperfetts killt? Er hat ja davon noch mehr als genug zur Verfügung... Und ich trainiere meine Muskeln ja jetzt täglich, das baut sie doch ein bisschen auf...? Ob ich zusätzlich Proteine zu mir nehmen sollte? (Shakes oder so)

Nein, macht er nicht. Er verbrennt Muskelmasse, weil diese sehr stoffwechselaktiv ist. Wenn der Körper über einen längeren Zeitraum sehr wenig Nährstoffe bekommt reguliert er gegen - was ja auch grundsätzlich sehr sinnvoll ist. Wir wollen ja nicht verhungern. Der Körper weiß nicht, dass Du Fett loswerden willst. Muskelmasse weitgehend erhalten kann man, wenn man regelmäßig genug Protein zuführt und die Muskulatur benutzt. Am sinnvollsten ist da schweres Krafttraining.
Candrea hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 05:40

Meinst Du "Schritte" (gehen/walken/laufen) zum Kalorienverbrennen? Ich denke, das wird überbewertet, da macht es eher das (nicht) Essen und Kalorien einsparen, denn so viele Kalorien verbrennt man dadurch nicht, wenn man es nicht exzessiv macht.

Es ist grandios unterbewertet. Sowohl zum abnehmen als auch für die allgemeine Gesundheit .
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Re: 100 kg müssen weg! Auf zu einem gesunden BMI! Tschakka!!!

wildsau hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mai 2024, 10:24 Doch hier. Jetzt mit 60 nimmer so sehr, aber mit 20, 30 konnte ich locker 6.000 Kalorien FRESSEN und war trotzdem mager wie sonst was.
Da widerspreche ich frecherweise einfach mal:
Niemand isst über 6k und wird nicht fett. Außer er hat ein sehr hohes (sportliches) Pensum. Dann hat es aber auch nichts mehr mit einem Wunderstoffwechsel zu tun.

Irgendwie erscheint mir dieser Log etwas unkonstruktiv. Super viel Text aber was genau du aktuell zur Erreichung deiner Ziele tust und wie es läuft wird mir nicht wirklich klar.
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